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Rezensionen zu
Der Verdacht

Ashley Audrain

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Können Kinder böse sein?

Von: Steffi F

24.05.2021

Blythe und Fox bekommen ihr erstes Kind, Violet. Aufgrund ihrer eigenen schwierigen Kindheit ist Blythe umso mehr bemüht, Violet eine liebende Mutter zu sein, was sich leider nicht einfach gestaltet. Blythe verzweifelt immer mehr und fragt sich, ob das an ihrer eigenen Vergangenheit liegt oder Violet sie schlichtweg ablehnt oder gar böse sei. Blythe und Fox bekommen ein weiteres Kind, Sam, zu welchem Bylthe eine liebevolle Beziehung aufbauen kann, was wiederum Violet zunehmend verletzt und wütend macht, bis sie schließlich etwas macht, was das Leben aller verändert. Im Buch wechseln sich die Geschichte um Bylthe sowie ihren Zweifeln und Sorgen mit Rückblenden in ihre Vergangenheit ab. Ich persönlich mochte das Buch leider nicht so gern, weil ich mit der Protagonistin einfach nicht warm wurde. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es ließ sich gut lesen, aber ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht.

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Der Verdacht von Ashley Audrain

Von: bvdv

25.04.2021

„Der Verdacht“ von Ashley Audrain ist ein ungewöhnlicher psychologischer Roman, der die gesellschaftliche Erwartungshaltung gegenüber Muttergefühlen in Frage stellt und den Leser zum Nachdenken über dieses Thema anregt. Die glückliche Beziehung von Fox und Blythe scheint mit der Geburt ihrer Tochter Violet einen weiteren Höhepunkt zu erleben, doch dies erweist sich sehr schnell als trügerisch. Die Geschichte wechselt in verschiedenen Zeit-und Erzählebenen und erzählt über mehrere Müttergenerationen die unerfüllten Tochtersehnsüchte und Mutter-Tochter-Problematiken. Der Schreibstil ist gradlinig und schnörkellos. Während es anfangs in dem Roman etwas langatmig vorangeht und die Personen, abgesehen von Blythe, konturenlos wirken, wird es ab der Mitte des Buches zunehmend spannender und auch beklemmender. Die obsessive Liebe zum Zweitgeborenen und die dramatischen Ereignisse führen bei Blythe zu einer Kaskade von Trauer, Schuld, Zweifel und Angst, die den Leser einfängt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. Obwohl mich die Thematik des Buches nur begrenzt berührt hat, würde ich es weiterempfehlen. Der spezielle Stil und das mutige Auseinandersetzen mit dem „unantastbaren“ Muttergefühl ist auf alle Fälle lesenswert.

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