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Rezensionen zu
Einer muss doch anfangen!

Werner Milstein

Biografien für junge Menschen (3)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ich hatte das Vergnügen, dieses Buch kostenlos vorab lesen zu können und kann es nur empfehlen, wenn man mehr über das Leben dieser bemerkenswerten Frau, ihr Umfeld und die Geschichte der Weißen Rose wissen möchte. Sehr detailliert, mit vielen Fotos und Details, die neu und überraschend waren, dabei gut zu lesen und durchweg interessant. Besonders beeindruckt hat mich immer wieder die Reife und Weitsicht dieser doch noch sehr jungen Frau und die Hingabe an ihren Glauben und ihre Ideale, ich würde es daher besonders jungen LeserInnen besondere ans Herz legen.

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Vorbild und immer noch aktuell

Von: Dorie

19.04.2021

Die Geschichte von Sophie Scholl und der „Weißen Rose“ kennen viele. Doch in diesem Buch hat mir besonders gut gefallen, wie viele tiefergehende Informationen ich erhalten habe. Das Buch macht deutlich wie aktuell die Thematik nach wie vor ist und wie wichtig die Auseinandersetzung damit ist. Sehr schön geschrieben, auch mit dem Bildmaterial ein rundum gelungenes Buch. Es ist für jeden/ jede zu empfehlen, da ein Stück Geschichte veranschaulicht wird, das niemals in Vergessenheit geraten darf.

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Sehr informativ über Sophie Scholl

Von: Danuta

18.04.2021

Ich finde das Buch über Sophie Scholl sehr informativ und war leicht zu lesen. Sehr empfehlenswert.

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Das Buch über das Leben dieser bemerkenswerten jungen Frau und der weißen Rose, sollte Pflichtlektüre in den Schulen sein. Es ist sehr interessant geschrieben, durch Zitate, Briefausschnitte und Aussagen von Freunden wird es sehr lebendig.

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Geschichtslektüre

Von: Antje. H.

18.04.2021

Meine Erwartungen waren groß, als ich das Buch von Werner Milstein in den Händen hielt. Hatte ich doch schon „Das Leben der Sophie Scholl“ verschlungen und war berührt und fasziniert von ihrem Leben und ihrem Widerstandskampf während des 2. Weltkrieges. Mitzuerleben, wie aus einem ganz normalem Mädchen aus gut bürgerlichem Hause eine selbstbewusste, starke junge Frau im Kampf gegen Hitler wird, ist sehr beeindruckend und sollte unbedingt im Geschichtsunterricht gelehrt werden, damit es nicht in Vergessenheit gerät. Werner Milstein erklärt viele geschichtliche Ereignisse und Zusammenhänge und belegt sie zum Teil mit Fotos und Dokumenten. Für mich las sich das Buch leider nicht flüssig und spannend genug. Für den Geschichtsunterricht in weiterführenden Schulen oder für Ausarbeitungen zum Thema 2. Weltkrieg ist es allerdings sehr gut geeignet. Vielleicht lese ich es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Eine 2. Chance hat es auf jeden Fall verdient.

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Es kann nicht genug Bücher über Sophie Scholl und deren Leben geben. Unsere Tochter ist in einem Alter, in dem immer öfters Fragen über die Zeit gestellt werden, in der Sophie und ihre Mitstreiter gelebt haben. Ein interessantes Buch auch über die Kindheit von ihr. Die Fotos dazu lockern den Text auf und vermitteln einen Einblick, wie es früher ausgesehen hat. Absolute Weiterempfehlung!

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Gespür für Gerechtigkeit

Von: Mimi

13.04.2021

In der Biografie "Einer muss doch anfangen! - Das Leben der Sophie Scholl" beleuchtet Werner Milstein den einzigartigen Charakter dieser selbstbewussten jungen Frau. Dabei greift er die damaligen geschichtlichen Ereignisse und gesellschaftlichen Strukturen auf, um die persönliche Entwicklung von Sophie Scholl aufzuzeigen. Ihre Persönlichkeit wird dadurch für den Leser greifbar. Beispielsweise wird Sophies Gespür für Gerechtigkeit und ihren Mut, dafür konsequent einzutreten, mit einer kleinen Anekdote verbildlicht. ***Achtung Spoiler - Beginn*** So trat Sophie - als sie in der ersten Schulklasse war - für ihre ältere Schwester Elisabeth ein, die sie ungerecht behandelt sah: In der Volksschule wurden stets zwei Klassen in einem Raum unterrichtet. Dabei war es üblich, dass die besseren Schülerinnen und Schüler vorne saßen. Einmal kleckste Elisabeth mit dem Füller in ihr Heft, weshalb sie zur Strafe nach hinten sitzen musste. Selbstbewusst trat Sophie an das Lehrerpult und sagte, dass ihre Schwester heute Geburtstag habe und deshalb wieder vorne sitzen solle. ***Achtung Spoiler - Ende*** Von der Chronologie abweichend - aber ein gelungener Einstieg - beginnt die Biografie mit einem bekannten Foto von Sophie Scholl, das sie ernst und nachdenklich in Gesellschaft ihres Bruders Hans und dem Mitstreiter Christian Probst zeigt. Das Bild ist nur sieben Monate vor ihrem Tod entstanden. Die Biografie ist ansonsten chronologisch aufgebaut und mit zahlreichen kleinen Fotos ausgeschmückt. Beispielsweise sind Bilder von Sophies Zeichentalents abgebildet. Abgerundet wird die Biografie durch gut ausgewählte Zitate. Sehr eindrücklich sind dabei insbesondere ihre Tagebucheinträge, Ausschnitte aus ihren Briefen an Freunde und Familie sowie ihre Gedichte. Der Rahmen bildet die Darstellung der geschichtlichen Ereignisse. Lobenswert ist vor allem, dass der Autor sehr umfangreiche Recherchen für das Portrait der Sophie Scholl vorgenommen hat. Er nutzt passende Zitate von Sophie und Personen, die ihr nahe standen, nicht nur für den Buchtitel, sondern auch für Kapitelüberschriften. Der Spruch von Sophie Scholl "Einer muss doch anfangen!" ist als Buchtitel gut gewählt, zeigt er doch ihren mutigen und entschlossenen Charakter in diesen widrigen Zeiten. Viele Fakten aus ihrem Leben waren mir bereits bekannt und dennoch konnte mich der Autor durch die ein oder andere Anekdote überraschen. Die früheste Kindheit und Jugend - die ja entscheidend für die Entwicklung ihres Charakters waren - fand ich besonders eindrucksvoll erzählt. Der starke Anfang der Biografie nimmt nach hinten hin leider ab. Dies liegt vor allem daran, dass sich ein Zitat nach dem anderen reiht. Der Text liest sich wie ein stupider staubtrockener Deutschaufsatz, der lediglich die wichtigsten Fakten auflistet. Zudem sind ein paar Bilder durch den Schwarz-Weiß-Druck und der recht kleinen Größe nur schlecht erkennbar - zum Beispiel der Abdruck der Flugblätter. Bedauerlicherweise hat sich im Text des öfteren der Fehlerteufel eingeschlichen: fehlende Satzzeichen, doppelte Buchstaben und leider auch einmal eine unlesbare Anhäufung von Buchstaben. Ich sehe ja über wenige Tippfehler hinweg, doch in diesem Fall wäre eine nochmalige Überprüfung vor dem Druck angebracht gewesen. Fazit: Guter Anfang, aber schwaches Ende... Die Biografie wird durch zahlreiche Fotos und Zitaten aufgelockert. Der Leser fliegt nur über die Seiten hinweg. Leider nimmt die Lesbarkeit ab dem zweiten Teil wie bereits erwähnt durch eine Anhäufung von Zitaten stark ab. Grundsätzlich ist diese Biografie über die Symbolfigur des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus durchaus lesenswert. Allerdings muss der Leser etwas Durchhaltevermögen mitbringen. Zu empfehlen ist die Biografie grundsätzlich für Jugendliche und Erwachsene - für eben jene, die sich für ein kurzes übersichtliches Portrait von Sophie Scholl interessieren (und sich nicht an den Tippfehlern stören).

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Nichts Neues...

Von: Leserratte

13.04.2021

Ich habe in den vergangenen Jahren schon unterschiedliche Bücher über den Nationalsozialismus, Biographien von Anne Frank, Sophie Scholl etc. gelesen und gehofft vielleicht die Geschichtsfakten auf eine andere Weise zu lesen. Leider hat es mich jetzt nicht überrascht oder neue Erkenntnisse gebracht. Insgesamt war es aber keine verlorene Zeit. Daher finde ich es auch wichtig dass diese Themen auch immer wieder neu aufgelegt werden, um auch die nachfolgenden Generationen weiter daran teilhaben zu lassen und diese Personen nicht vergessen zu lassen.

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