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Rezensionen zu
Algorytmica

Marion Herzog

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Spannende Sicht auf aktuelle Fragen

Von: Uli aus Saarland

03.01.2023

Ein sehr packendes Buch, das viele Fragen der aktuellen Zeit im SciFi-Setting bearbeitet. Gerade die Frage nach dem Leben im digitalen Raum ist aktueller denn je. Marion Herzog schreibt hier ein Schreckensszenario, das fesselt!

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ALGORYTMICA

Von: Luisa Izer aus Italien

11.08.2022

Spannend Aktuell Bringt zum Nachdenken

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Nach einer globalen Katastrophe leben die Menschen im 24. Jahrhundert in ”Archen” – große unterirdische Bunkeranlagen, in denen es neben kärglichen Arbeits- und Gemeinschaftsanlagen vor allem Versorgungs-Tanks gibt. Hier verbringen die Leute den größten Teil ihres Tages, voll verkabelt, mit Nährlösung versorgt und abgetaucht in einem bunten virtuellen Leben. Als es jedoch immer wieder zu Blackouts kommt, gerät der soziale Friede in Gefahr. Die Schuld wird einer Hackergruppe gegeben, die sich dafür einsetzt, wieder ins wirkliche Leben an der Erdoberfläche zurückzukehren. Kaja Anderson, deren Vater Ratsmitglied und einer der einflussreichsten Designer der Cyberwelten ist, lernt in der Uni Liam Turner kennen, der ihr die Augen über ihre Eltern öffnet. Denn sie sind es, die ein geradezu unglaubliches Projekt vorantreiben. In “Algorytmica” erzählt Marion Herzog fesselnde Jugend-Sci-Fi, die alles für eine großartige Story mitbringt: Hohes Tempo, eine emotional aufgeladene Liebesgeschichte mit tragischen Hindernissen und eine aufrechte Widerstandsgruppe gegen eine fiese, hinterhältige Regierung. Es geht um Moral, Wertvorstellungen und den Mut zum Handeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Studentin Kaja, die erkennen muss, dass nicht alles Gold ist, was virtuell glänzt, und die sich gegen ein Riesenkomplott auflehnt. Und auch wenn die Lovestory manchmal etwas arg vor Emotionen trieft, ist “Algorytmica” eine spannend erzählte Coming-of-Age-Sci-Fi-Story.

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Algorytmica Roman von Marion Herzog

Von: Testmamamia

11.02.2022

Das Cover ist sehr auffällig in Gelb gehalten und schwarzen Punkten / Codes das sehr an Mathematik erinnert. Daher hatte es sehr lange gedauert bis ich mir das Buch als Leseexemplar zusenden ließ. Da ich es mich als ein Mathematisches Buch und nicht als Roman ansprach. Auf der Coverinnenseite vorne ist ein kurze Info über die Figur der Studentin Kaja und über das Jahr 2381 in dem der Roman spielt. Hinten wird Frau Herzog ganz kurz Beschrieben. Auf den ersten Seiten dachte ich oh mein Gott, der ist ja langweilig und spricht mich nicht an, da es gleich mit Drohnen anfängt die schnell nach Hause geholt werden müssen auf Grund der Wetterlage und auch eine kaputt und nicht auffindbar ist. Und das ist definitiv nicht mein Genre. Aber ich bin Begeistert, auch wenn es auf eine sehr Abstrakte und Beängstigende Art ist. Beim weiteren Lesen wurde ich doch eines besseren belehrt, die Story nahm langsam aber dann doch sehr gewöhnungsbedürftig ( betr. das Leben in der sog. Arche) an fahrt auf. Marion Herzog hat eine klare und sehr lebendige Schreibweise, die beim Lesen den Eindruck erweckt man wäre genau mittendrin. Teilweise hat mich das wirklich erschrocken, wie vielleicht unsere Welt im 24. Jahrhundert aussehen könnte. Ja, wir leben jetzt auch in schon einer sehr Digitalen Welt aber so will ich es nicht erleben müssen! Ja, wir haben auch schon mal Stromausfall aber was hier bei einem Blackout beschrieben wird ist schon was anderes. Vor allem wenn alles nur noch Computergesteuert geht und die Codes verloren oder abgelaufen sind. Achtung Spoiler: Man lebt dann unter der Erde und nicht mehr darauf, hat keine Menschlichen /Persönlichen Sozialenkontakte mehr und man fährt nicht mehr in Urlaub weil alles über Hologramme in einem ganz kleinem Raum Projektziert wird. Dieser Raum ist je nach bedarf das Wohn-, Schlaf- Badezimmer und Küche sowie Biblioteken, Strände, Büros ect. Partner werden per Body-Codes-Dates verfahren ausgewählt, Für Eltern und Kindern gibt es ein so genanntes Homeholo, es gibt kein Natürliches Zusammenleben mehr. Elsa und die Lifechips überwachen den Gesundheitsstatus und es wird per Computer die fehlenden Vitamine und das Essen über Sonden nach Bedarf der Person berechnet und eingespritzt und das Leben. Kinder werden für alle auf der Reproduktionsselektion für die auserwählten Eltern produziert und es gibt dann eine Fötusübergabe. Mehr verrate ich noch nicht, es wird Spannend. Inhaltsangabe zu "Algorytmica" Wir schreiben das 24. Jahrhundert: Nach einer globalen Katastrophe haben sich die Überlebenden in riesige unterirdische Bunkeranlagen, sogenannte Archen, zurückgezogen. Dank hochmoderner Technologie und fähiger Programmierer sind die Arche-Bewohner vierundzwanzig Stunden am Tag in virtuelle Welten eingeloggt und können so vergessen, dass sie tief unter der Erdoberfläche in winzigen Zellen an lebenserhaltende Systeme angeschlossen sind. Dann kommt es eines Tages zu einem Black-out, die Systeme fallen aus und es wird klar, wie verletzlich die unterirdische Gesellschaft eigentlich ist. Die Informatikstudentin Kaja wittert eine Verschwörung, aber niemand nimmt sie ernst. Sie erhält jedoch Unterstützung von unerwarteter Seite: Liam Turner ist ein brillanter Kopf, der Verbindungen ins Darknet hat, und er glaubt Kaja. Und tatsächlich kommen die beiden einem gewaltigen Komplott auf die Spur ... Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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Stell dir vor ...

Von: Janine

09.02.2022

Stell dir mal vor, dein Leben würde nur virtuell stattfinden. Dein Körper ist in einem Tank und wird so mit allem versorgt, was du zum Leben brauchst. Dein eigentliches Leben aber findet in einer codierten Welt statt. Du bist online, erhältst direkt in dein Sichtfeld alle News und Infos, die wichtig sind. Wenn es dir nicht gut geht, bekommst du dementsprechend Hilfe. Doch findet ein BlackOut statt, fühlst du erst die Realität. Die eigentliche Welt. Fern von all dem, was du kennst. Nur du und die Tanks um dich. Vielleicht mit deinen Eltern, vielleicht aber auch mit deinem Kind. Oder anderen Verwandten. So genau weiß man das nicht. Was du aber weißt ist, dass du dich auf diejenigen verlassen musst, die für diese Tanks verantwortlich sind. Die dazu beitragen, dass es deinem Körper aus Fleisch und Blut gut geht. Sag mal, wie würdest du diese Zukunft finden? Wenn die Oberfläche nicht lebensfähig ist. Wenn du nur das Leben im „Bunker“ kennst, nur die virtuellen Felder, Wiesen, Spielplätze. Du kannst dich innerhalb von wenigen Sekunden in die Schule einloggen und sitzt dann da, während du eigentlich gerade erst aufgestanden bist. Doch was ist, wenn plötzlich der Rat beschlossen hat, dass nur noch 1000 auserwählte Menschen Kinder bekommen können – 500 junge Frauen, 500 junge Männer. Und du diese Selektion live beobachten könntest? Kaja lebt in der Arche, unterhalb der Erdoberfläche. Es gibt noch ähnliche Bunker, wie diesen, mit anderen Namen. Kajas Eltern sind hoch angesehen, ihr Vater ist dem der Präsidentin das wichtigste Mitglied des Rats und sogar für die Designs zu ständig. Doch bevorzugen die Eltern nicht Kaja, sondern dessen beste Freundin Lora. Nach und nach bekommt Kaja allerdings Zweifel und beginnt, Dinge zu hinterfragen. *** Es ist eine sehr spannende Geschichte über Darksurfer, Menschen, die alles hinterfragen und ausbrechen wollen. Inwiefern wird unser Leben (vielleicht auch aktuell schon) vom Algorithmus beeinflusst? „Algorytmica“ von Marion Herzog hab ich unfassbar gerne gelesen und bin regelrecht neugierig, ob es vielleicht sogar einen zweiten Teil geben wird – Potenzial gibt es! Es schreit regelrecht nach einer Fortsetzung!!

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Super spannend!

Von: Stephi

01.02.2022

Das Buch ist wirklich großartig - spannend von der ersten Seite an. Allerdings muss ich euch einen Tipp geben, lest den Klappentext nicht, denn der ist irgendwie irreführend... es ist sehr wichtig, dass Kaja und einigen anderen durchaus bewusst ist, dass sie in einer Scheinwelt leben. Und genau das macht dieses Buch zu einer ganz besonderen Dystopie. Die Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es Kaja geht. Die Liebesgeschichte nicht genau den richtigen Raum ein und auch die Themen Freundschaft, Familie und Sind es Lebens werden genau im richtigen Umfang thematisiert um das Buch authentisch zu machen aber nicht zu sehr von dem eigentlichen Thema abzulenken, nämlich der Frage, wie man Leben möchte und auf was man bereit ist zu verzichten bzw. dafür auf Spiel zu setzten, das "perfekte Leben" zu haben. Ich denke, dass es besonders Jugendliche sehr anspricht, aber auch mir hat es sehr gut gefallen. Einen winzigen Kritikpunkt habe ich allerdings - Vorsicht Spoiler!!!! - Das Buch endet mit einem gewalteigen Cliffhanger und ich hoffe es gibt (bald) einen zweiten Teil, denn es sind sehr viele Fragen offen. Trotzdem ist dieses Buch einfach großartig und ich kann es absolut empfehlen!

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Leseempfehlung

Von: Mein.buecherregal

19.01.2022

Algorytmica von Marion Herzog aus dem Heyne Verlag 🎮 Perfekt. Für mich war dieses Buch großartig. . Ich bin ein großer Fan von Dystopien wie zum Beispiel von Hugh Howey (Silo), Kass Morgan (die 100) ... nun habe ich dieses Buch entdeckt und war erst einmal vorsichtig. Es hörte sich vom Klappentext toll an, aber vielleicht ist es nur ein Abklatsch von bekannten Geschichten? . Nein ist es ganz und gar nicht. . Stell dir vor, die Menschheit musste sich, um Überleben zu können, unter die Erde flüchten. Seit Generationen leben sie dort auf beengten Raum. Nur in der virtuellen Realität können sie alles um sich herum vergessen. Hier leben Sie „wirklich“ . Durch dieses Leben begleiten wir Kaja. Kaja ist Studentin und kennt es nicht anders. Aber sie fängt an, sich Gedanken zu machen. Sie lernt Menschen, die diese Welt hinterfragen, kennen. . Kajas Entwicklung, das Leben unter der Erde, diese erdachten virtuellen Welten... richtig toll. . In diese Geschichte konnte man sofort eintauchen.... und das habe ich auch getan. Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und war erschrocken, wenn ich festgestellt hatte, das es bei mir schon wieder mitten in Nacht war. Ein besseres Zeichen für eine tolle Geschichte gibt es nicht. . Also absolute Leseempfehlung von mir. . Auch wenn der Buchtitel sperrig ist. Lesen ! . Wenn ihr bei Ready Player One das Spiel zwischen Realität und virtueller Welt mochtet...Lesen! . Wenn ihr genau wie ich die METRO Buchreihe aufgrund der schwierigen Namen abgebrochen habt... das hier ist nicht kompliziert oder sperrig geschrieben... Lesen! . Ach ja... ein persönliches Klischee habe ich noch... und es hat sich zum Glück bewahrheitet... das Buch ist von einer Frau geschrieben... und sie hat zum Glück dadran gedacht auch eine Liebesgeschichte einzubauen. Nicht kitschig oder aufdringlich. Einfach gut und gern zu lesen. . Naja... es gibt einen Cliffhanger zum Schluss... nicht schlimm... aber ich werde sehnsüchtig auf ein weiteres Buch aus dieser Welt warten

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Wer ist wie und wo?

Von: Ingeborg Strauß

17.01.2022

Ein schreiend gelbes Cover, darauf ein technisch anmutendes, kreisartig designtes Etwas, gequert von der Aufschrift ALGORYTMICA, schlägt dem Auge entgegen. Bereits der erste Satz stellt klar: Wir sind hineingestoßen in eine SciFi-Situation des Jahres 2381. Das ist nicht unsere Erde, unsere bekannte Welt. Das ist eine total verkehrte, verdrehte, auf den Kopf gestellte Welt. Nach einem Prolog werden wir durch 16 Kapitel geführt und erleiden die Qualen von Noch-Menschen, von in hermetisch abgeschotteten unterweltlichen Ersatz-Atavaren, mit. Der Autorin gelingt es grausig-großartig, uns die von ihr erdachten Geschehnisse miterleben zu lassen. Die hauptsächlich handelnden Personen – man findet sich in Namen und Positionen schnell zurecht – sortieren sich im Laufe der Handlungen in die (klassisch zu nennenden) Grundtypen „gut“ und „böse“, „schwach“ und „stark“, „normal begabt“ und „hoch begabt“. Realitätsnah werden zwischen ihnen Trennlinien geschmiedet oder als möglich apostrophiert. Zwischen diesen so charakterisierten Wesen verlaufen die Grenzen mitten durch traditionelle Sozialgemeinschaften, mitten durch Familien und – es bleibe hier offen, mit welchen Ausprägungen – mitten durch menschliche Wesen. Die Doppelbödigkeit der Personen als digital geprägte und abgeschirmte Wesen einerseits und als uns gewohnte, analoge, oberirdisch Lebende lässt uns nie los. Schöpfer solcher emotional verzerrter und bedrückender Wesenheiten sind sogenannte Coder, ursprünglich bewunderte mathematisch-technische Forscher, denen ihre Schöpfungen zu entgleiten drohen. Das Bedrückende, ja Beklemmende fokussiert in mehreren Punkten: Ursprünglich Gutgemeintes pervertiert ins Gegenteil, die Politik spielt – erfreulicherweise ohne negativ apostrophierte Denkrichtungen - hinein, Parallelen zu aktuellen und möglicherweise auf uns zukommende Situationen unter dem Damoklesschwert Corona drängen sich auf. Die Rezensentin versagt sich die Wiedergabe des Geschehens. Sein Fluss durch kurze und gut überschaubare Rückblicke unterbrechen nicht das große Handlungsschema. So erlebt man den zeitlichen Fluss direkt und nachvollziehbar. Technische Details sind sprachlich so formuliert, dass niemand überfordert wird. Auch Leserinnen und Leser, deren bevorzugtes und gewohntes Lektüre-Genre überwiegend abseits von SciFi liegt, können die entscheidenden Gedankenstränge leicht nachvollziehen, zumal – ein geschickter Einfall der Autorin – einige Örtlichkeiten (Locations) uns Heutigen sehr vertraut ist oder sehr vertraut vorkommt. Als ein Beispiel seien die venezianischen Maskeraden genannt, die in interessanten Variationen Staffagen für Verwandlungen und Transformationen von Unter- und Oberwelt sind.

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