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Rezensionen zu
Algorytmica

Marion Herzog

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Inhaltsangabe: Das 24. Jahrhundert: Nach einer globalen Katastrophe haben sich die Überlebenden in riesige unterirdische Bunkeranlagen, sogenannte Archen, zurückgezogen. Mit hochmoderner Technologie und fähiger Programmierer sind die Arche-Bewohner vierundzwanzig Stunden am Tag in virtuelle Welten eingeloggt und vergessen so, dass sie tief unter der Erdoberfläche in winzigen Zellen an lebenserhaltende Systeme angeschlossen sind. Eines Tages kommt es zu einem Black-out, die Systeme fallen aus und es wird klar, wie verletzlich die unterirdische Gesellschaft eigentlich ist. Die Informatikstudentin Kaja wittert eine Verschwörung, aber niemand nimmt sie ernst. Sie erhält jedoch Unterstützung von unerwarteter Seite: Liam Turner ist ein brillanter Kopf, der Verbindungen ins Darknet hat. Und tatsächlich kommen die beiden einem gewaltigen Komplott auf die Spur ... Cover: Das Cover ist schlicht, fällt aber durch die grelle gelbe Farbe auf. Sichtweise/Erzählstil: Wir erleben das meiste aus Kaja's Sicht. Auch wenn ihre Gedanken und Gefühle offen gelegt werden, bekam ich keine wirkliche Verbindung zu ihr. Das hat mich im Lesefluss gebremst. Jedoch war ihre Entwicklung interessant mitanzusehen und passte auch gut zur Geschichte. Die zwischendurch eingeworfenen Logbucheinträge und die Sicht anderer Charaktere haben ein besseres Verständnis für die technichsche/digitale Welt ermöglicht. Spannung/Story: Dieses Buch lässt mich wirklich zwiegespalten zurück. Die Grundidee hat wirklich Potenzial, nur leider scheitert es an der Umsetzung. Ich dachte die ganze Zeit das es sich um einen Einzelband handelt, doch das Ende lässt auf eine Fortsetzung vermuten. Das hatte mich ganz schön verwirrt und zeigte sich auch bei der langsamen Entwicklung der Handlung. Marion Herzog hat erstmal die gesamte Welt des Holos und der Archen aufgenommen und dadurch dauerte es lange, bis sich eine gewisse Spannung und Entwicklung zeigte. Das Ende kam dann rasendschnell auf einen zu und hat einen mit mehr Fragen zurück gelassen als beantwortet. Die Geschichte selbst hat mich immer wieder an die Matrixfilmreihe erinnert und ließ mich auch immer wieder innehalten und über mein eigenes Verhalten nachdenken in der virtuellen Welt von Social Media und co abzutauchen. Die Thematik ist gut gewählt und sehr erscheckend. Es ist definitiv mehr ein Buch für Erwachsene. Kein Leichter Stoff auch wenn die technischen Details gut erklärt sind. Es ist kein Buch um einfach abzutauchen sondern lässt einen über die digitale Zukunft nachdenken. Fazit: Ein Buch, das Potenzial hat, aber nicht jeden mitreißen könnte. ,Inhaltsangabe: Das 24. Jahrhundert: Nach einer globalen Katastrophe haben sich die Überlebenden in riesige unterirdische Bunkeranlagen, sogenannte Archen, zurückgezogen. Mit hochmoderner Technologie und fähiger Programmierer sind die Arche-Bewohner vierundzwanzig Stunden am Tag in virtuelle Welten eingeloggt und vergessen so, dass sie tief unter der Erdoberfläche in winzigen Zellen an lebenserhaltende Systeme angeschlossen sind. Eines Tages kommt es zu einem Black-out, die Systeme fallen aus und es wird klar, wie verletzlich die unterirdische Gesellschaft eigentlich ist. Die Informatikstudentin Kaja wittert eine Verschwörung, aber niemand nimmt sie ernst. Sie erhält jedoch Unterstützung von unerwarteter Seite: Liam Turner ist ein brillanter Kopf, der Verbindungen ins Darknet hat. Und tatsächlich kommen die beiden einem gewaltigen Komplott auf die Spur ... Cover: Das Cover ist schlicht, fällt aber durch die grelle gelbe Farbe auf. Sichtweise/Erzählstil: Wir erleben das meiste aus Kaja's Sicht. Auch wenn ihre Gedanken und Gefühle offen gelegt werden, bekam ich keine wirkliche Verbindung zu ihr. Das hat mich im Lesefluss gebremst. Jedoch war ihre Entwicklung interessant mitanzusehen und passte auch gut zur Geschichte. Die zwischendurch eingeworfenen Logbucheinträge und die Sicht anderer Charaktere haben ein besseres Verständnis für die technichsche/digitale Welt ermöglicht. Spannung/Story: Dieses Buch lässt mich wirklich zwiegespalten zurück. Die Grundidee hat wirklich Potenzial, nur leider scheitert es an der Umsetzung. Ich dachte die ganze Zeit das es sich um einen Einzelband handelt, doch das Ende lässt auf eine Fortsetzung vermuten. Das hatte mich ganz schön verwirrt und zeigte sich auch bei der langsamen Entwicklung der Handlung. Marion Herzog hat erstmal die gesamte Welt des Holos und der Archen aufgenommen und dadurch dauerte es lange, bis sich eine gewisse Spannung und Entwicklung zeigte. Das Ende kam dann rasendschnell auf einen zu und hat einen mit mehr Fragen zurück gelassen als beantwortet. Die Geschichte selbst hat mich immer wieder an die Matrixfilmreihe erinnert und ließ mich auch immer wieder innehalten und über mein eigenes Verhalten nachdenken in der virtuellen Welt von Social Media und co abzutauchen. Die Thematik ist gut gewählt und sehr erscheckend. Es ist definitiv mehr ein Buch für Erwachsene. Kein Leichter Stoff auch wenn die technischen Details gut erklärt sind. Es ist kein Buch um einfach abzutauchen sondern lässt einen über die digitale Zukunft nachdenken. Fazit: Ein Buch, das Potenzial hat, aber nicht jeden mitreißen könnte.

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Da ist er wieder, der Klappentext, der zu viel verrät. Und einen falschen Inhalt wiedergibt. Offenbar ist das auch irgendwem anders aufgefallen, so dass die Texte in den Beschreibungen der Onlineshops abgeändert wurden und nun auch zum Buch passen. Immerhin. Die Menschheit des 24. Jahrhunderts hat es unter die Erde verschlagen und die sie leben permanent in virtuellen Welten, eingeschlossen in Tanksystemen. Wer nun direkt an Matrix denken muss, der liegt richtig, nur, dass die Welten noch nicht so ausgefeilt sind. Hinsichtlich der Darstellungen der Welten hat Marion Herzog ein Szenario erschaffen, das sich mir nicht erschlossen hat. Es ist nicht ganz stimmig und zeigt die ein oder andere Logiklücke. Hinzu kommt, dass ich als Leser immer den Eindruck hatte, als würde eine Gesellschaft des 20. Oder 21. Jahrhunderts beschrieben werden. Kaum vorstellbar, dass es in zwei Jahrhunderten kaum zu Veränderungen gekommen ist. Alles in allem ist das Szenario in sich nicht schlüssig und ich bin ein ums andere Mal über die ein oder andere Logiklücke gestolpert. Wenn ich diesen Aspekt mal beiseite schiebe, dann kann ich mich voll und ganz auf die beiden Hauptfiguren konzentrieren, die diversen Geheimnissen innerhalb der Archen auf der Spur sind. Die Archen sind große unterirdische Bunkeranlagen, in denen die Überlebenden sich zurückgezogen haben. Es gibt zwar mehrere solcher Archen, diese spielen aber für diese Handlung keine Rolle. Es entwickelt sich ein spannendes Katz- und Maus-Spiel, das leider immer wieder daran krankt, dass zu wenig die Welten und ihre Funktionsweise beschrieben werden. Fazit Für mein Gefühl ist Algorytmica zwar ein gut geschriebenes Buch, aber mein Lesefluss wurde zu oft durch die Logiklücken gebremst, die mich haben innehalten lassen. Zudem endet das Buch ein wenig zu offen und hält sich zu offensichtlich die Option frei, einen Nachfolger zu empfangen. Wer gern in derartigen Science Fiction Romanen unterwegs ist und über die ein oder andere Logiklücke hinwegsehen kann, darf gerne zugreifen.

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Interessant

Von: Doris67

21.01.2022

Wie sieht das Leben in 400 Jahren aus? Irgendwie erschreckend, der Körper wird abgelegt das gesellschaftliche Leben findet online statt. So sieht es dieser Roman. Interessant geschrieben , auch wenn es etwas befremdlich ist. Leider ist das Ende sehr offen...aber vielleicht kommt ja eine Fortsetzung.

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Leider nicht überzeugend

Von: Kleine_Raupe

15.01.2022

Im 24. Jahrhundert ist die Erdoberfläche unbewohnbar geworden. Durch eine Katastrophe wurde die Menschheit dezimiert, nur wenige Hunderttausende haben überlebt. Sie haben sich unter die Erde in sogenannte Archen zurückgezogen, das Leben spielt sich fast nur noch digital ab, im „Holovit“. Kaja ist eine der Überlebenden und gehört zu den Privilegierten. Ihre Eltern sind Programmierer und haben das Holovit mehr oder weniger erfunden, Kaja studiert und wird sich vielleicht sogar fortpflanzen dürfen (auf Grund des Platzmangels in den Archen dürfen nur sehr wenige Menschen eine Familie gründen). Doch eines Tages trifft Kaja auf einen geheimnisvollen Kommilitonen und gemeinsam kommen sie einer großen Verschwörung auf die Spur. Zunächst muss ich sagen, dass mich die Inhaltsbeschreibung sehr angesprochen hat, das klang nach einer Mischung aus „Matrix“ und „Cryptos“ (von Ursula Poznanski). Während mich die beiden genannten Werke begeistern konnten, hat „Algorytmica“ das leider nicht geschafft. Auch wenn es nicht das erste Buch der Autorin war, hat es sich für mich so angefühlt. Marion Herzog schreibt sehr ausschweifend, ohne dass wirklich viele Dinge von Belang passieren. Die Geschichte wird auch immer wieder unterbrochen von Gesetzestexten, kurzen Notizen von Chronisten oder Elsa-Feeds (Elsa ist der elektronische Chip, der jedem Menschen eingesetzt wird und der alles überwacht). Die Autorin wollte damit sicherlich bewirken, dass man sich die Welt noch besser vorstellen kann, für mich war es aber eine Unterbrechung des Leseflusses. Auch die Charaktere muss ich kritisieren. Kaja blieb für mich leider blutleer, ich fand sie schlichtweg naiv und langweilig. Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, ich vergebe 2,5 Sterne, aufgerundet auf drei.

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