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Rezensionen zu
Das Sanatorium

Sarah Pearse

Ein Fall für Elin Warner (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Das Setting verspricht eine Mischung aus spannendem Thriller, verbunden in Geschichte und Gegenwart. Leider wirkt die Protagonistin durch ihre unsicheren und unprofessionellen Handlungen etwas flach und eindimensional. Aber durch viele falsche Fährten in einer unheimlichen Hotelatmosphäre, gepaart mit den beklemmenden Geheimnissen seiner Vergangenheit bleibt die Spannung hoch. Der Leser rätselt und fiebert mit der Handlung mit. Der Schneesturm, der das Hotel von der Außenwelt abschneidet, verleiht der ohnehin angespannten Situation eine zusätzliche Dimension des Grauens. Insgesamt ein fesselnder Thriller und definitiv eine Leseempfehlung.

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REZENSION Sarah Pearse Das Sanatorium @goldmann_verlag 512 Seiten 15.02.2023 als Paperback erschienen zu 17€ Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches #selbstgekauft Buchrechte liegen beim Verlag Cover: Das Cover mit dem besagten Sanatorium im Hintergrund hat etwas unheimliches. Autor: Sarah Pearse wuchs in Devon, Großbritannien, auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunk-Journalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Mit ihrem Debüt, »Das Sanatorium«, gelang ihr auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Klappentext: Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen... Meine Meinung: Allein schon der Titel von diesem Buch lädt es zum Lesen ein. Ich kann nur sagen bei diesem Buch herrschte von Anfang an absolute Spannung, man war schnell mitten im Geschehen. Der Schreibstil war leicht und sehr bildhaft beschrieben. Die Kapitel waren kurz und knackig mit vereinzelten Cliffhangern, sodass man immer weiterlesen wollte. Ich befand mich regelrecht in diesem Gebäude, in den Alpen, es war alles so nah und greifbar. Elin war mir zu keiner Zeit unsympathisch. Aucb ihr Mann Will und ihr Bruder Isaac gefielen mir. Viele Wendungen lassen diesen Thriller auf ein tolles Ende hinauslaufen. Fazit: Ein mega Thriller Debüt, was mir noch lange im Gedächtnis bleibt und ich die schlechten Bewertungen nicht verstehen kann. 5/5⭐ plus absolute Leseempfehlung! @sarahpearseauthor

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Abgeschirmt in den Bergen

Von: buchundkaffee

17.03.2023

„Ihr Körper reagiert auf irgendetwas hier drinnen, etwas Lebendes, Atmendes, etwas, das in die DNA dieses Gebäudes verwoben ist, so untrennbar ein Teil davon wie seine Mauern und Böden selbst.“ (S. 74) Das Cover und der tolle Buchschnitt sind super gelungen und versprechen einen spannenden Thriller, den ich persönlich auch bekommen habe. Mir hat das Buch supergut gefallen, und ich wurde von Anfang bis Ende gut unterhalten. Das Fünf-Sterne-Hotel in den Schweizer Bergen war früher ein Sanatorium für Tuberkulose-Patienten. Vor einigen Jahren wurde es dann als Luxushotel umgebaut. Seitdem ist auch der leitende Architekt Daniel Lemaitre spurlos verschwunden. Daher wurde auch die Eröffnung verschoben, aber nun läuft alles seinen gewohnten Gang. Isaac, der Bruder von Kommissarin Elin Warner, möchte hier seine Verlobung mit Claire feiern und hat seine Schwester mit ihrem Partner eingeladen. Seit eines tragischen Ereignisses in der Kindheit ist das Verhältnis der beiden Geschwister sehr angespannt. Dann verschwindet plötzlich auch Claire und ein Mord geschieht. Da das Hotel wegen eines einsetzenden Schneesturms und drohender Lawinengefahr von der Außenwelt abgeschnitten ist, beginnt Elin in Absprache mit der Schweizer Polizei zu ermitteln, obwohl sie seit geraumer Zeit vom Dienst in ihrer Heimat Großbritannien freigestellt ist … Mir gefallen schon mal grundsätzlich solche Thriller, die aus welchen Gründen auch immer an einem Ort spielen, wo eigentlich niemand raus und rein kann und man weiß, dass sich unter allen verbleibenden Personen der Täter befinden muss. Und auch hier ist das meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Diese gruselige und spannende Atmosphäre habe ich die ganze Zeit gespürt. „Die Stille greift um sich, wobei sie das Hämmern des Pulses in ihren Ohren verstärkt. Ihre Sinne sind aufs Äußerste gespannt, als sie sich umdreht und den Raum mit Blicken absucht.“ (S. 148) Für Elin gestaltet sich das Ermitteln beschwerlich. Nicht nur das schwierige Verhältnis zu ihrem Bruder, sondern auch persönliche und körperliche Probleme aufgrund diverser Ereignisse in der Vergangenheit machen ihr zu schaffen. Diese Dinge dringen nach und nach an die Oberfläche, und ich konnte daher Elins Verhalten sehr gut nachvollziehen. Zudem haben mich auch die weiteren Geschehnisse in dem Hotel ständig vor neue Fragen gestellt, da es ständig neue Wendungen gibt. Auch werden wir erfahren, was es mit dem Sanatorium früher wirklich auf sich hatte. Der Cliffhanger am Ende lässt dann darauf schließen, dass es einen weiteren Band mit Elin Warner geben wird, den ich mit ziemlicher Sicherheit auch wieder lesen werde. Mir hat der flüssige und bildhafte Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Von mir gibt es daher sehr gerne verdiente 5 Sterne und auch eine Leseempfehlung.

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Sarah Pearse baut ihren Thriller “Das Sanatorium” sehr klassisch auf. Eine alte Klinik für Tuberkulose-Patientinnen, rätselhafte Vorgänge, ein mysteriöses Familiengeheimnis und jede Menge Schnee sind einige der Komponenten einer spannenden Reise, auf die uns die Autorin mitnimmt. Dazu überrascht sie uns immer wieder mit dramatischen Wendungen. Im Mittelpunkt steht die junge Kommissarin Elin, die mit emotionalen Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat. Aber auch in der Geschichte des Sanatoriums selbst gibt es dunkle Geheimnisse, die auf ihre Entdeckung warten. So ist “Das Sanatorium” gute Krimi-Unterhaltung vor einer spektakulären Kulisse, angereichert mit jeder Menge Verdächtigen und zahlreichen Motiven. Großartig gelesen von Demet Fey.

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Ich finde das Buch sehr spannend. Die kleinen Cliffhänger, am Ende mancher Kapitel machen das Buch sehr schnell-lebig. Da das Geschehen in einem alten Sanatorium spielt, hat es auch "The Shining Vibes". Das setzt das Ganze Scenario in ein etwas surreales Setting. Das macht das Buch noch spannender. Die Charaktere im Buch wirken alle sehr authentisch. Ich liebe es, wenn die Charaktere etwas tiefe haben. Das wurde in "Das Sanatorium" sehr gut umgesetzt. Von der PTS betroffenen Elin bis hin zu der Alleinerziehenden Adele finde ich alle Charaktere sehr interessant gestaltet. Vor allem das Ende hat mich sehr im positiven überrascht, da der große Plot twist nicht zu vorhersehbar und schlüssig war. Doch sind mir unter anderem zwei Fehler aufgefallen. Auf Seite 241, 4 Zeile von unten: Da wurde das Wort "Personalfluktuation" benutze. Ich glaube, dass sollte wohl "Personifikation" heißen? Auf Seite 263, 8 Zeile von oben: Der Satz "Der Gedanke deprimiert sie, da sehr wahrscheinlich" Ich weiß nicht ob das so gewollt war oder ob da evtl. ein paar Wörter fehlen. Aber alles in allem, ein sehr guter Thriller, den ich gerne in meiner Buchhandlung weiter empfehlen möchte.

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