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Rezensionen zu
Echo

Thomas Olde Heuvelt

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Was mir an "Echo" am besten gefallen hat? Die Geschichte war total abstrus, ungewohnt für einen Mainstreamverlag. Daher fand ich sie sehr erfrischend, auch wenn zugegebenermaßen in dem 700 Seiten-Schinken einige Längen vorhanden waren. Olde Heuvelts Schreibstil ist zudem sehr gewöhnungsbedürftig. Oft musste ich die Sätze erneut lesen, da sie gefühlt ein ständiger Stream of Consciousness waren und Zeiten und Perspektiven sich plötzlich änderten. Eine geniale Kunstform, die eben das Schwindelgefühl auf dem Berg und die totale Orientierungslosigkeit widerspiegelt. Oft tauchten während des Lesens Fragezeichen auf und ja, der Berg ist böse, wir wissen es bereits. Olde Heuvelt hält einen gekonnt lange hin, bis er endlich enthüllt, was mit Nick geschehen ist. Ein weiterer Pluspunkt: Die casual Diversity in dem Buch. Nick und Sam sind ein gleichgeschlechtliches Paar. Punkt. Sie werden von der Außenwelt nicht aufgrund ihrer Sexualität diskriminiert. Nick wird gemieden, weil er eben der Besessene ist. Gegruselt habe ich mich selbst eher weniger, aber insgesamt ein sehr atmosphärischer Roman, den ich während einer Zugfahrt in die Schweiz begonnen habe zu lesen. Vielleicht eher weniger zu empfehlen, wenn man sich gerade auf eine Bergtour in der Schweiz begibt. Ich habe es sehr genossen, mitzuerleben, wie der Autor seine Kreativität ausleben durfte und bei mir bis zum Schluss ein großes Fragezeichen hinterlassen hat.

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ECHO war mein erster Horror-Roman von Thomas Olde Heuvelt und bestimmt nicht mein Letzter! Man begibt sich mit den Protagonisten auf einen wahren Horrortrip in die Alpen und spürt förmlich die Kälte und Nöte!! Der erfahrene Bergsteiger Nick begibt sich mit einem Kletterkumpel Augustin auf einem Trip in die Alpen, doch nur Nick kehrt zurück und ist im Gesicht schrecklich entstellt und noch etwas ist mit ihm vom Berg runter gekommen und wird für alles und jedem um ihn herum zur Gefahr. Nick und sein Lebensgefährte Sam reisen noch einmal in die Alpen und wollen sich dem Grauen stellen... Der einzige Minuspunkt bekommt Sam von mir, da mir sein ständiges "DENGLISCH" beim Lesen total genervt hat!! Bsp.: "Der Beweis war in your face. Like, literally. Aus irgendwelchen Gründen ist die Sache aus dem Ruder gelaufen, cabin fever, Höhenwahn, whatever, ..."🥴🥴 Aber ansonsten war es ein toller Horrortrip und wenn ich mit dem Hund in den Park gehe und eine Nebelkrähe höre, muss ich sofort an die TOTENVÖGEL, Alpenkrähen denken und werde ins Buch zurück katapultiert! 🙈🙈 Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5/⭐⭐⭐⭐⭐!

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Inhalt Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses... Meine Meinung Sowohl der Titel als auch die Covergestaltung haben sofort mein Interesse geweckt und mich neugierig auf das Buch gemacht. Die Handlung ist von Anfang an extrem spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und leicht verständlich und wird durch einige Anglizismen aufgelockert. Meinen Lesefluss hat das überhaupt nicht gestört, ich fand es sogar sehr unterhaltsam. Die Charaktere Nick und Sam sind mir beide direkt ans Herz gewachsen, wobei ich die Story aus Nicks Sicht meist fesselnder fand. Vor allem seine Berichte von der Zeit auf dem Berg waren nervenzerreißend spannend! Die Fantasyelemente waren sehr passend und meiner Meinung nach nicht übertrieben. Es passte einfach gut zu der allgemein beklemmenden Stimmung, welche in diesem Buch vorherrscht. Das Ende hat sich etwas gezogen und ich habe teilweise auch mit dieser Wendung gerechnet, dennoch hat es mir gut gefallen. Fazit Absolute Leseempfehlung! Das war mein erstes Buch von Thomas Olde Heuvelt aber definitiv nicht mein letztes!

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Gute Unterhaltung

Von: Suse

30.01.2022

Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses Der Autor: Thomas Olde Heuvelt wurde 1983 in Nijmegen, Niederlande, geboren. Er studierte Englisch und Amerikanistik an der Radboud Universität Nijmegen und an der University of Ottawa in Kanada, wo er ein halbes Jahr lang lebte. Seine Kurzgeschichte »The Day the World turned upside down« wurde mit dem Hugo Award ausgezeichnet, andere Kurzgeschichten wurden für den Hugo Award und den World Fantasy Award nominiert. Sein Horrorroman »Hex« landete in den Niederlanden auf der Bestsellerliste. Meine Meinung: Ich tue mich immer sehr schwer, mit Büchern zu beginnen die so dick sind. Und dieses Buch hat einige Seiten. Da mich aber die Grundstory so angesprochen hat, habe ich einfach mal begonnen. Und was soll ich sagen, ich war sofort in der Geschichte. Der Autor schreibt sehr einfach und flüssig. Die Sätze sind nicht zu lang und die Story ist von der ersten Seite spannend. Durch das angenehme Erzähltempo bin ich gut durch die Seiten gekommen. Ich hatte mir hier eine schaurige Geschichte versprochen. Und ja, es gibt einige mystische Elemente und gruselige Begebenheiten. Aber gegruselt habe ich mich nicht wirklich. Vielleicht liegt es daran, das ich in diese Richtung schon so viel gelesen habe. Dennoch waren die Charaktere super gezeichnet, die Story hat immer mehr an Fahrt aufgenommen und das Buch konnte mich packen. Es sind schon ganz typische Gruselelemente eingebaut. Hatte teilweise das Gefühl einen Film zu schauen. Wenn Bilder in meinem Kopf entstehen ist es ein gutes Zeichen. Man sollte hier nicht die ultra gruselige Geschichte erwarten. Vieles wird als Klischee bedient. Aber es ist eine Geschichte die Spaß gemacht hat, die super angenehm zu lesen war und die mich an den Seiten gefesselt hat. Von mir eine Empfehlung

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Titel: Echo Autor: Thomas Olde Heuvelt Verlag: Heyne Seitenanzahl: 720 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Inhalt/Klappentext: Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wird für immer entstellt sein. Sam, Nicks Lebensgefährte, ist zunächst nur froh, dass sein Freund überlebt hat, aber dann passieren immer mysteriösere Dinge in Nicks Umfeld. Auch Nick selbst verhält sich immer seltsamer, und schon bald wird Sam klar, dass Nick etwas aus den Bergen mitgebracht hat. Etwas Böses ... Mein Fazit: Nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte, war klar, dass ich diesen Thriller lesen muss. Trotz seines Umfangs von über 700 Seiten, lies sich dieses Buch wirklich sehr angenehm lesen und ich kam relativ schnell voran. Der Schreibstil des Autors ist leicht und flüssig zu lesen. Die düstere und bedrückende Stimmung der Handlung setzt der Autor gekonnt um. Durch den sehr bildhaften Schreibstil kann man sich das beklemmende Setting in den Bergen richtig gut vorstellen. Durch die gruseligen und teils brutalen Szenen wird dem Ganzen natürlich noch das gewisse Etwas verliehen. Die beiden Protagonisten Nick und Sam fand ich sehr interessant, wobei mir Nick noch ein Tick sympathischer war. Die Geschichte wird im Wechsel aus den Perspektiven der beiden erzählt. So konnte man sich noch etwas besser in die Geschichte hineinversetzen. Insgesamt war der Verlauf der Geschichte überwiegend spannend. Jedoch gab es auch so einige Längen in der Geschichte, die dann auch kurz meinen Lesefluss etwas unterbrochen haben. Aber auch diese kleinen Hürden waren dann immer schnell überwunden und es ging genauso spannend weiter wie zuvor. "Echo" ist auf jeden Fall kein Buch für zwischendurch. Man sollte sich für diese Geschichte wirklich viel Zeit nehmen. Auch ist dieses Buch nichts für schwache Nerven. Das Buch enthält viele mysteriöse, gruselige und brutale Elemente, die vielleicht für jeden etwas sind. Mich dagegen hat dieses Buch wirklich sehr gut unterhalten und es war ein abwechslungsreiches Grusel-Thriller Abenteuer. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne!

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Auf der suche nach einem Buch mit Horrorelementen der spannend und nach etwas Neuem klingt, habe ich dieses geniale Cover entdeckt. Als ich dann den Klappentext gelesen hatte, da war die Entscheidung bei mir gefallen. Da ich so gut wie jedes Jahr in Österreich Urlaub mache, bin ich natürlich ein kleiner Bergfan und daher war für mich die Kulisse unheimlich spannend. Durch den bildhaften und detailreichen Schreibstil konnte ich mir die Kulisse und auch die einzelnen Schauplätze extrem gut vorstellen. Der Schreibstil von Thomas Olde Heuvelt ist einzigartig, weil er eine besondere Art hat die Umgebungen und Situationen zu beschreiben. Der Schreibstil ist flüssig, locker und treffend. Teilweise sind die Sätze ziemlich langgezogen und detailliert, daher darf man sich beim Lesen nicht ablenken lassen und mich sich konzentrieren. Andererseits hilft uns die Genauigkeit die Gänsehaut zu empfinden, wenn man Stück für Stück erfährt was Nick in den Bergen erlebt haben muss. Die Atmosphäre im Buch ist eher düster, dunkel und geheimnisvoll. Das Buch hat auch einige Horrorelemente was mich persönlich erschaudern ließ und meine Nerven echt strapaziert haben – Für schwache Nerven ist es definitiv nicht geeignet. Während der ganzen Geschichte hatte ich ein beklemmendes Gefühl und ein zwicken im Magen, weil es wirklich sehr detailliert ist und teilweise brutal und gruselig, aber irgendwie genauso faszinierend und verstörend. Von der Story kann ich nicht viel erzählen, weil ihr diese selbst erleben müsst um zu verstehen … Am Ende fügt sich alles zusammen wie ein riesiges Puzzle und lässt einen nur staunen und zittern. Fazit Thomas Olde Heuvelt hat mit “Echo” einen einzigartigen, vielschichtigen und nervenaufreibenden Roman gezaubert, der mir das Blut in den Adern teilweise gefrieren lassen hat. Die Horrorelemente sind brutal und detailliert, aber die Storyline ist sehr spannend umgesetzt worden und fügt sich gerade zum Ende zu einem riesigen Puzzle zusammen. Für kleine Angsthasen ist dieses Buch jedenfalls nicht, aber für Abenteurer die gerne mal etwas brutaleres lesen genau das richtige.

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Als Sam in der Schweiz eintrifft, sieht er sich einer schweren Zukunft gegenüber: Sein Freund Nick liegt nach einem Bergunglück mit einer grauenvollen Gesichtsverletzung im Krankenhaus. Er ist vollkommen entstellt, er kann nicht verbal kommunizieren und Sam fühlt sich absolut von der Situation überfordert. Und flieht nach Amerika. Doch Nick ist seine große Liebe und nach einer Email, in der Nick – verständnisvoll für Sams Reaktion – von den Geschehnissen des Unglücks schildert, bei dem sein Bergsteigerkollege Augustin ums Leben kam, kehrt Sam zurück zu Nick und gemeinsam stellen sie sich der Zukunft. Und dem, was Nick aus den Bergen mitgebracht hat. Thomas Olde Heuvelt ist großartig. So viel sei gesagt, denn ich glaube, ich habe selten so gefroren beim Lesen eines Buchs. Der Schreibstil ist toll, abwechslungsreich und die Stimme jeder Figur perfekt eingefangen. Man weiß sofort, wer erzählt: der flippige Sam oder der ernste Nick. Toll und Heuvelt hat sich hiermit einen festen Platz bei meinen Lieblingsautoren gesichert. Ich hoffe sehr, dass auch seine früheren Bücher (angeblich gibt es derer noch fünf) irgendwann übersetzt werden. Die Geschichte wird größten Teils von Sam erzählt, der sich der schwierigen Situation ausgeliefert sieht, seinen Freund zu unterstützen und gleichzeitig keine Angst vor ihm zu haben. Denn Nick kehrte nicht unverändert aus den Bergen zurück. Und das ist nicht nur seiner schweren und seltsamen Verletzung geschuldet. Es scheint, als sei er von etwas Übernatürlichem besessen und sein Verhalten wechselt zwischen dem alten Nick und jemand anderem, den Sam nicht erkennt. Gleichzeitig erfahren wir abschnittsweise aus Nicks Schilderung, was ihm und seinem Freund Augustin in den Bergen zugestoßen ist. Und diese Schilderungen waren so eindringlich, dass es mich nicht überrascht hat am Ende davon zu lesen, dass Thomas Olde Heuvelt selbst ein passionierter Bergsteiger ist. Man könnte anmerken, dass der Gruselfaktor gering ist. Es ist creepy, wie Sam sagen würde, jedoch nicht wirklich scary. Aber es ist absolut authentisch und spannend erzählt und Heuvelt ist ein Autor, der eindeutig zu den besten des Genres gehört. Die Figuren sind wunderbar real, liebenswert und Leute … die Atmosphäre ist großartig.

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Bereits „HEX" von Thomas Olde Heuvelt hatte mir unglaublich gut gefallen. Deshalb war ich sehr auf sein neues Werk gespannt. „Echo" ist mit seinen 716 Seiten ein echter Brocken. Doch ehrlich gesagt störte mich das überhaupt nicht. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Schon der Prolog bescherte mir eine Wahnsinns Gänsehaut. Man wird quasi mitten in die Geschichte geworfen. Das Grauen und der Schrecken waren auf Anhieb deutlich zu spüren. Das Ganze packte mich und ließ mich nicht los. Ich muss allerdings auch betonen, dass dieses Buch sehr komplex ist. Die Handlung, die Charaktere einfach alles. Dieses Buch kann man nicht schnell nebenher lesen. Auf dieses Buch muss man sich konzentrieren. Ich gehe sogar soweit und sage für dieses Buch muss man sich öffnen. Wenn man beides tut dann erhält man einen atemberaubenden Horrorroman. Dieses Buch hat mich völlig mitgerissen. Es hat mich unglaublich bewegt und berührt. Auf der anderen Seite gefror mir das Blut in den Adern. Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Ich habe jeden einzelnen in mein Herz geschlossen. Aber Nick und Sam sind mir besonders ans Herz gewachsen. Oftmals stellte ich mir die Frage ob ich selbst dem Wahnsinn Nahe bin. Ist es wirklich der Berg? Oder vielleicht doch nicht. Die Handlung war unglaublich spannend und fesselnd. Ich konnte mich dem Sog der Geschichte nicht entziehen. Die Ereignisse überschlugen sich und Ich traute mich kaum Luft zu holen. Das Ende gleicht einem finalen Showdown! Es war der absolute Wahnsinn und es passte perfekt zur Geschichte. Dieses Buch werde ich nicht mehr vergessen. Und ich hoffe auf weitere Werke des Autoren! Klare Leseempfehlung! Fazit: Mit „Echo" gelingt Thomas Olde Heuvelt ein gigantischer Horrorroman der dich packt und nicht mehr los lässt! Bitte mehr davon!

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