Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Home, Sweet Home

Joy Fielding

(25)
(12)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Kein typischer Joy Fielding Roman

Von: meine.literaturliebe

08.08.2021

Inhalt: Maggie zieht nach einem dramatischen Erlebnis nach Florida. Doch dann verlässt sie ihr Mann. Die Nachbarschaft ist auch doch nicht so idyllisch, wie sie scheint. Und schließlich fällt ein Schuss... Meinung: Aufgrund der auf dem Cover abgebildeten Blutstropfen bin ich von Nervenkitzel und Spannung ausgegangen, was jedoch für mein Geschmack nur gering vorkam. Hier gilt es zu bedenken, dass es ein Roman und kein Thriller ist. Im Fokus steht die Nachbarschaft bzw. die amerikanische Gesellschaft mit ihren Geheimnissen, Sorgen und Ängsten. Mich persönlich hat der ehemalige traumatisierte Soldat am meisten interessiert. Die Figuren wirkten auf mich alle realistisch. Dass Menschen ihre Waffen bei sich tragen, erschien mir zwar etwas befremdlich, ist aber bekanntlich in den USA nicht unüblich. Es war der 22. Roman, den ich von Joy Fielding gelesen habe. Ich konnte es zwar nicht als einen typischen Joy Fielding Roman identifizieren, habe aber dennoch recht gute Unterhaltung genossen.

Lesen Sie weiter

Maggie zieht nach einem traumatischen Erlebnis nach Palm Beach Gardens in Florida. Die Gegend ist sehr idyllisch und die Nachbarn in der Sackgasse scheinen nett zu sein. Doch der Schein trügt: Eine Stichelei hier, ein lautstarker Streit im Nachbarhaus, zwielichtige Gestalten zu Besuch nebenan. Bald schon muss Maggie um die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Als eines Nachts ein Schuss fällt, ist die erste Frage: Wer hat geschossen? Joy Fielding hat es wieder einmal geschafft mich an diese spannende Geschichte zu fesseln. Mit ihrer gewohnt direkten und geradlinigen Schreibweise hat sie zum wiederholten Male einen Roman mit Potenzial zum Bestseller geschrieben. Am Besten hat mir gefallen, dass die Hintergründe aller Personen so gut geschildert wurden und jede sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Der Schauplatz ist auch sehr gut gewählt, da in Florida so gut wie Jeder eine Schusswaffe besitzen darf. Ich werde auch weiterhin jeden Joy Fielding Roman lesen.

Lesen Sie weiter

Palm Beach Gardens in Florida: eine Sackgasse am Ende einer Straße mit fünf Häusern, angeordnet in Hufeisenform! Die Häuser sind identisch, doch die Menschen, die darin leben grundverschieden und mit ihren eigenen Problemen und Sorgen. Nach der Trennung von ihrem Mann Craig, lebt Maggie McKay allein mit den zwei Kindern in einem dieser Häuser. Maggie ist eine Frau mit Zivilcourage und sieht nicht weg, wenn Sonderbares in der Nachbarschaft geschieht. In einem Haus scheint sich die Schwiegermutter der Frischvermählten etwas zu sehr einzumischen, der nebenan lebende Arzt ist mit einer Frau gesegnet, die wohl Unfälle anzuziehen scheint. So oft, wie sie sich verletzt. Bei der 84-jährigen Nachbarin geht zwielichtiger Besuch ein und aus und warum hat ein Nachbar den ganzen Tag Zeit aus dem Fenster zu sehen? Arbeitet er denn nicht? Als ein Schuss fällt, ahnt Maggie schreckliches… Joy Fielding hat sich wahrhaft Zeit genommen, den Leser gut in die Figuren und deren Lebensumstände einzuführen. Zu Beginn erfährt man kapitelweise, wer in jedem der fünf Häuser lebt und wie die Lebensumstände der Familien sind. Da ziemlich viele Figuren mitspielen, war ich sehr froh um die präzise und genaue Einführung. So kam es im weiteren Verlauf der Geschichte nie vor, dass ich Figuren oder Namen verwechselt habe. Sehr gefallen hat mir, wie man lesend in jedes Haus blicken und den Umgang der Familienmitglieder miteinander erfassen konnte. Da gab es schon ordentlich Potenzial für den im Prolog erwähnten Schuss. Außergewöhnlich ist, dass die eigentliche Tat erst ganz zum Schluss des Buches geschieht. Das nahm nicht die Spannung, denn laufend habe ich mich gefragt, wer denn nun zum Mörder und wer zum Opfer wird? Es gab da etliche Kandidaten, die ich mir für die eine oder andere Besetzung sehr gut vorstellen konnte. Dazu kommt, dass in jedem Haus, wie oft üblich in Amerika, eine Waffe vorhanden ist oder erwähnt wird. Was dadurch wiederum die Anspielung aus dem Prolog, dass ein Schuss fällt, ganz besonders brisant macht. Das nachbarschaftliche Leben findet nur in wenigen Berührungspunkten statt. Wenn die Nachbarn sich jedoch begegnen, geht es hoch her. Es wird gespottet, verdächtigt und auch mal bespitzelt. Denn schließlich gibt es in jedem Haus jemanden, der was zu verbergen hat. So schaukelt die Autorin die Verdächtigungen hoch und man wartet förmlich darauf, wer denn nun morden wird. Wer den Schreibstil von Joy Fielding kennt, weiß, dass sie ein Faible für charakteristische Figuren hat. So hat sie auch in „Home, sweet home“ die Charakterisierung wieder sehr gut getroffen. Da gibt es zum Beispiel Maggie, die trotz eines Traumas in der Vergangenheit ihre Zivilcourage nicht verloren hat. Oder aber Sean Grant, der durch seine Arbeitslosigkeit Tendenzen zeigt, zum Amokläufer zu werden. Sehr witzig fand ich die Figur der 84-jährigen Julia Fisher, die sich Dialoge mit ihrer Schwiegertochter Poppie liefert, die mich haben laut lachen lassen. Ich mag den Schreibstil von Joy Fielding unheimlich gerne und sie hat mich auch mit ihrem neusten Werk überzeugen können.

Lesen Sie weiter

„Home, sweet home“ ist dieses Mal kein typischer Spannungsroman. Soviel schon einmal vorne weg. Wer einen Krimi oder Thriller erwartet, könnte von diesem Buch enttäuscht sein. Die Geschichte spielt in dem beschaulichen Ort Palm Beach Gardens in Florida. Dorthin zieht Maggie mit Ihrer Familie, nachdem sie sich in ihrer alten Heimat, nach einem traumatischen Erlebnis, nicht mehr sicher fühlte. Sie hofft, dass sie an diesem neuen Ort ihren Frieden wieder findet und die Vergangenheit hinter sich lassen kann. Das gelingt ihr aber auch dort nicht und sie igelt sich immer mehr ein. Zu ihren Mitmenschen hat sie kaum Kontakt und sieht überall nur Bedrohungen. Als ihr Mann die ganze Situation nicht mehr aushält und sie verlässt, bricht für sie eine Welt zusammen, denn das kam für sie total unerwartet. Ihre Angst steigert sich ins Unermessliche und Maggie traut sich nur noch mit einer Waffe in der Handtasche aus dem Haus. Obendrein wird ihr bald klar, dass ihre Nachbarschaft doch nicht so idyllisch ist, wie es anfänglich den Anschein hatte… Joy Fielding hat hier einen Roman geschrieben, der das Leben der einzelnen Familien, die in in Maggies Straße leben, sehr ausführlich beschreibt. Die Familien wollen nach außen hin den schönen Schein wahren, aber letztendlich haben sie alle etwas zu verbergen. Maggie, die sich nach ihren schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit eigentlich nicht mehr einmischen wollte, kann da irgendwann auch nicht mehr die Augen verschließen. Die Geschichte, die ganz geruhsam beginnt, entwickelt sich zunehmend zu einem äußerst interessanten und fesselnden Gesellschaftsroman, der mit sehr interessanten Charakteren punkten kann. Ich fand es sehr spannend, einen Blick hinter die Fassaden dieser doch nicht so tadellosen amerikanischen Familien zu werfen und ich denke, die Geschehnisse sind zwar erschreckend, aber doch recht realistisch.

Lesen Sie weiter

Seit dem Buch „Lauf, Jane, Lauf!“ gehört Joy Fielding zu meinen Lieblingsautoren. Und auch auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut. Der Schreibstil war wie gewohnt, leicht und flüssig. Die kurzen Kapitel sorgten zudem für einen sehr angenehmen Lesefluss. Wir begleiten hier die Protagonistin Maggie. Nach einem traumatischen Erlebnis zieht sie mit ihrer Familie nach Florida. Da Maggie sich immer mehr zurück zieht kommt ihr Ehemann damit nicht zurecht und verlässt sie. Maggie fühlt sich nur noch einsam und trägt ständig eine Waffe mit sich, den diese gibt ihr das Gefühl sicher zu sein. Auch zu den Nachbarn hat sie keinen Kontakt und traut keinem über den Weg. Nach und nach lernen wir hier zu Anfang, Kapitel für Kapitel, die vielen Familien der Wohnsiedlung/Sackgasse kennen. Hinter jeder Tür gibt es Sorgen, Probleme und Geheimnisse, die nach außen hin natürlich verschwiegen werden. Auch befindet sich fast in jedem Haushalt eine Waffe. Und dann wird auch noch eines Tages die trügerische Idylle gestört…. Die verschiedenen Charaktere wurden hier sehr gut dargestellt und waren für mich auch alle sehr authentisch. Ich hatte keine Probleme die ganzen Namen der Protagonisten zu merken und dem gerade Erzähltem zu zuordnen. Auch war das Buch für mich nicht in die Länge gezogen, ich könnte mir aber vorstellen, dass viele es so empfinden könnten. Ich dagegen habe jede einzelne Seite genossen. Ich muss gestehen, dass mir das Buch sehr gefallen hat, da ich Bücher, Serien und Geschichten liebe, die in der Nachbarschaft spielen z.B. auch Desperate Housewives.

Lesen Sie weiter

Joy Fielding - Home, sweet home Maggie zieht aufgrund eines Ereignisses mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens. Die Ehe bröckelt und Maggies Welt gerät neuerlich ins Schwanken. Die noble Idylle der Nachbarschaft bekommt nach kürzester Zeit Risse: Auseinandersetzungen, seltsame Besuche nebenan, ein angespanntes Grillfest. Die Nachbarschaft scheint einiges zu verbergen bzw. trügt der erste glänzende Eindruck recht schnell. Joy Fielding erzählt die Geschichten der Nachbar*innen in einem amerikanischen scheinbar perfekten kleinen noblen Kosmos. Die unterschiedlichen Perspektiven machen die Handlung sehr spannend. Die Spannung wird allerdings nicht durch klassische Thriller-Elemente erzeugt, sondern allein durch das Zwischenmenschliche und das macht für mich einen Psychothriller aus. Speziell Danis Schicksal hat mich sehr berührt, es ist ein altes Thema, aber ich habe mit ihr mitgelitten. Alle Themen sind aktuell und zeitlos. Ich war den Protagonist*innen sehr nah, Ihre Geschichten haben mich beschäftigt und genau das liebe ich an der Autorin! Sie erschafft Menschen, die mir nahe gehen, die mir nicht egal sind. Für mich war es gewohnte erstklassige Spannung der Meisterin des Psychothrillers. 1995 habe ich meinen ersten Joy Fielding Roman gelesen, damals war ich mit meinen Eltern in Kärnten auf Urlaub - der Beginn meiner Joy Fielding-Liebe ❀. Ich habe alle ihre Bücher gelesen und in kürzester Zeit verschlungen. Manche waren stärker als andere aber ich habe noch kein Joy Fielding-Buch gelesen, das ich nicht inhaliert hätte. Ich kann ihre Bücher einfach nicht aus der Hand legen ♡.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.