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Rezensionen zu
Blutrote Tulpen

Ibon Martín

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

So heute habe ich endlich meine Rezension für #blutrotetulpen für euch. Das Buch hat mich aufgrund des Covers angesprochen (vielen Dank an @bloggerportal) Ich verteile 4 von 5 Sternen. Es ist ja ein Roman, mein Lieblingsbereich sind ja Thriller / Psychothriller... Dennoch fande ich diesem Roman sehr spannend und auch die Geschichte sehr interessant.. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Das Buch war sehr flüssig zu lesen und man hat auch nie wirklich den Eindruck gehabt das es langweilig ist... Das Ende war auch gut gelungen. Ich kann das Buch jedem Romanliebhaber empfehlen

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Ane Cestero steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Sie soll eine neue Sondereinheit leiten, die sich mit besonders schweren Tötungen im Baskenland befassen soll. Kaum befördert, wartet schon die erste Aufgabe auf sie: Eine Frau wird an einen Stuhl gefesselt und auf Bahngleise gestellt. Ein herannahender Zug kann nicht mehr bremsen und tötet die Frau augenblicklich. Der Fahrer des Zuges aber ist der Mann der getöteten Frau: Schon jetzt wird klar, dass irgendjemand hier mit viel Planung ans Werk geht. Das war kein Zufall. Kurze Zeit später stirbt eine weitere Frau, die Polizisten werden schließlich auf eine Fährte aufmerksam, die bereits etwas kälter ist: Ein weiteres Opfer ist bereits vor mehreren Monaten gestorben. Bei allen wird eine rote Tulpe gefunden; ein Detail, das der Mörder beinahe liebevoll in Szene setzt. Spätestens jetzt ist klar, wie gefährlich der Mann ist. Ane und ihr Team muss lange nach Gemeinsamkeiten zwischen den Frauen den suchen. Eine vielversprechende Spur führt in ein abgeschiedenes Frauenkloster. Dort sind die Nonnen wenig kooperativ - und sie scheinen etwas zu verbergen. Irgendetwas ist hier vor 40 Jahren geschehen, das alle Opfer miteinander verbindet. Immer näher kommen die Polizisten dem Täter, so nahe, dass die am Ende selbst in Lebensgefahr schweben. "Blutrote Tulpen" von Ibon Martín ist ein herausragender Krimi. Die Geschichte ist sehr spannend entworfen und ebenso spannend erzählt. der Autor verbindet viele verschiedene Aspekte der einen Geschichte zu einem Strang. Moralvorstellungen der späten Siebziger, Fischfang auf dem Meer, unerfüllter Kinderwunsch - diese Themen verbinden sich bei Martín auf hervorragende Weise. Man möchte bereits den nächsten Band der Reihe zur Hand nehmen; der aber ist leider noch nicht erschienen.

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Blutrote Tulpen von Ibon Martin wurde mir von Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Da der Klappentext in diesem Fall alles aussagt und ich nichts hinzuzufügen habe, beginne ich sofort mit der Rezension. Ich habe mich sehr, sehr schwer getan in dieses Buch rein zu kommen. Ich glaube bis Seite 250 habe ich mich gezwungen weiterzulesen, ab dann wurde es angenehmer. Doch das durchhalten wurde belohnt, denn die letzten 150 Seiten waren sehr spannend. Deswegen kann ich sagen dass sich das Buch, trotz anfänglicher Probleme definitiv gelohnt hat. Der Hauptcharakter ist zu Beginn sehr sympathisch, wirkt wie jemand der mit beiden Beinen fest im Leben steht, attraktiv, zuvorkommend und erfolgreich. Doch je weiter man im Buch liest, desto düsterer und kranker wird diese Person. Paul ist grausam, er ist das, was man nicht für möglich hält und doch weilen solche Personen unter uns. Dennoch habe ich auch ein wenig Verständnis für sein Verhalten, denn es erklärt warum er so ist, entschuldigt es aber keinesfalls. Eine Triggerwarnung ist auch in diesem Buch wieder angebracht, da Kindesmissbrauch an oberster Stelle steht! Generell würde ich sagen dass das Buch keine leichte Kost ist und nichts für 'zwischendurch', es bleibt einem noch eine ganze Weile im Kopf. Zu den anderen Charakteren, bis auf einige wenige Ausnahmen, konnte ich garkeinen Bezug aufbauen. Jeder hat aber so seine Eigenarten und ist auf seine eigene Weise sympathisch. Das Handeln ist für mich nicht immer plausibel und sinnig gewesen, aber das ist als Außenstehender in der 'Beobachterposition' auch leicht gesagt. Die Geschichte an sich war wirklich gut, nachdem ich dann mal rein kam. Es passieren so viele Dinge gleichzeitig, wir sind an zwei verschiedenen Schauplätzen die übrigens wahnsinnig gut beschrieben wurden. Beim Lesen kann man sich ein wirklich gutes Bild von der Gegend machen und hat teilweise das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein. Leider hat der Autor dieses Talent auch bei den Tatortbeschreibungen spielen lassen, denn wir erfahren die Morde ziemlich detailliert. Ich weiß nicht ob ich mich nochmal an ein Buch von ihm wagen würde, denn ich habe mich doch schon echt schwer getan. Das erste Drittel war für mich furchtbar langatmig, es ist kaum was spektakuläres passiert. Jede Menge Erzählungen und keine Action. Das hat extrem die Spannung rausgenommen. Ich denke für geduldige Leute die Spannung mögen die sich langsam aufbaut ist dieses Buch gut geeignet. Für diejenigen unter euch die viel Action und Spannung mögen, ist es eher nichts.

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Die neue Einheit

Von: wal.li

04.10.2021

Es ist der Albtraum eines jeden Lokführers, dass sie jemand auf den Schienen befindet. Nie ist es möglich, rechtzeitig zu bremsen. Und Santi aus dem baskischen Gernika passiert das Schlimmste, es ist seine eigene Frau, die er überfährt. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen besonders grausamen Mord gehandelt hat und eine neue überregional arbeitende Polizeieinheit soll den Fall lösen. Ane Cestero wird zur Leiterin des Teams erklärt, was den älteren Kollegen eher missfällt. Nicht so ihrer Kollegin Julia, die die Verbindung zur örtlichen Polizei herstellt. Sofort beginnt die Suche nach dem Motiv und dem Täter. Das Team um Ane und Julia bekommt es gleich im ersten Fall mit einer komplizierten Sache zu tun. Logischerweise wird zunächst im Umfeld des Opfers gesucht. Doch als die Ermittler zu einem zweiten Opfer gerufen werden, verändert sich die gesamte Richtung, in die sich die Untersuchung entwickelt. Jede noch so kleine Spur muss ausgewertet werden. Es erscheint unmöglich auch nur eine Gemeinsamkeit zu finden, außer den roten Tulpen, die bei den Opfern gefunden wurden. Auch müssen die unterschiedlichen Ermittler aus unterschiedlichen Einheiten sich zusammenraufen bevor sie ihre Kräfte bündeln können. Dieser Start einer neuen Reihe von Kriminalromanen mit einem baskischem Team bringt frischen Wind in die Krimilandschaft. Die baskische Stadt Gernika bildet ein interessantes Setting. Man meint nicht, dass es im sonnigen Spanien so viel schlechtes Wetter geben kann. Die unterschiedlichen Ermittler müssen sich zu Beginn erstmal kennenlernen und auch der Leser muss sich etwas in die Handlung hineinfinden. Doch ist das erstmal geschafft, gestaltet sich die Handlung überraschend und ausgesprochen spannend. Unrühmliche Taten führen zu gemeinen Tötungsdelikten. Wenn das Leserherz vor Anspannung schneller schlägt, muss der Autor etwas richtig gemacht haben. Ab einem gewissen Punkt möchte man einfach nur noch wissen, wie alles zusammenhängt und schließlich wer der Täter ist. Durch Verschiebungen in der Perspektive und eingesprenkelte Rückblenden bekommt der Roman zusätzlich ein gewisses Etwas.

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Ein sehr Tempo reicher Thriller mit vielen Überraschungen.

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In 𝘐𝘣𝘰𝘯 𝘔𝘢𝘳𝘵í𝘯𝘴 Thriller "𝑩𝒍𝒖𝒕𝒓𝒐𝒕𝒆 𝑻𝒖𝒍𝒑𝒆𝒏" wird ganz Spanien in Angst und Schrecken versetzt, denn ein kaltblütiger Serienmörder zieht seine Kreise. Als mehrere perfide Morde, die durch rote Tulpen herausstechen, das Baskenland erschüttern, wird ein Sondereinsatzkommando einberufen. Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser mitten ins schockierende Geschehen geworfen. Man ist hautnah dabei, wie der Zugfahrer Santi seine eigene Ehefrau, welche auf die Gleise gefesselt ist und eine rote Tulpe in den Händen hält, aus Versehen überfährt. Von da an sind die Ermittlungen in vollem Gange. Wir begleiten hauptsächlich die sympathischen Polizistinnen 𝐴𝑛𝑒 (28) und 𝐽𝑢𝑙𝑖𝑎 (39), wie sie durch äußerst authentisch dargestellte Polizeiarbeit dem Mörder auf die Schliche kommen. Diese beiden Frauen sind wirklich sehr starke sowie emanzipierte Charaktere, was mir richtig gut gefallen hat. 𝘔𝘢𝘳𝘵í𝘯 ist auf jeden Fall ein moderner Autor, der nicht davor zurückschreckt, Themen wie Rollenbilder, Klimawandel, Vorurteile und Homosexualität einzubinden. Abgesehen von einem brillianten Spannungsbogen und einer außergewöhnlich schönen spanischen Atmosphäre, sticht das Buch nämlich durch seine Authentizität heraus.  Einen kleinen Abzug gibt es allerdings trotzdem, da am Anfang der Einstieg etwas langsam erscheint. Ab einer gewissen Stelle kann der Leser zudem bereits Richtungen erahnen,  die die Polizisten jedoch noch nicht zu sehen scheinen.

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Sehr spannend

Von: Kathj

26.07.2021

Meine Meinung: In dem Buch gibt es immer mal wieder Zeitwechsel, der Leser liest im Jahr 2018, und verschiedenen Zeitphasen in der Vergangenheit - wobei 1985 wohl am weitesten von der Gegenwart entfernt ist. Dies fand ich bei diesem Buch so richtig spannend, es gab so noch mehr Nervenkitzel. So nimmt die Geschichte einen schnellen Lauf und bricht nie ab. Ich war gedanklich immer voll in der Geschichte und der Autor schaffte für mich ein gutes Bild von der Gegend, zeichnet aber auch die Autoren gut aus und beschreibt sie detailliert. Insgesamt hat mich Blutrote Tulpen auf ganzer Linie begeistert und mich immer wieder total in Erstaunen versetzt. Es gab so viele Wendungen mit denen ich nicht rechnete und konnte saß Buch somit kaum noch aus der Hand legen. Fazit: Ein super gut gelungener Thriller, der mir viele spannende lesestunden beschaffte.

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Superspannend

Von: Tina

24.07.2021

An einem sonnigen Freitag bereitet Santi die Abfahrt seines Zuges vor und bewundert die Schönheit seiner Umgebung. Nachdem er ewig lange die U-Bahn in Bilbao durch die dunkle Schächte gefahren hat, darf er jetzt die nach dem Reserva de la Biosfera de Urdaibai benannte Bahnlinie befahren. Er freut sich seines Lebens, denkt an seine Frau und glaubt an eine Halluzination als sie plötzlich vor sich auf der Bahnstrecke auf einem Stuhl gefesselt sieht. Er versucht zu bremsen - aber nichts kann verhindern, dass er mit voller Wucht seine eigene Frau überfährt Schockmoment Das unvermutete Auftauchen von Santis Ehefrau auf den Gleisen trifft mich als Leser beinahe mit derselben Wucht wie den armen Santi. Auch ich kann dem, was da nun kommt nicht mehr ausweichen, allerdings habe ich natürlich keinen persönlichen Bezug zum Opfer. Aber meine voyeuristische Ader will dem peinlicher auch gar nicht ausweichen - denn dafür kaufe ich mir ja solche Thriller. Das Opfer, die Ehefrau des Lokführers, heißt Natalia Etxano und ist eine genauso bekannte wie umstrittene Journalistin bei Gernikas Radiosender. In ihre Händen finden die Ermittler eine festgeklebte rote Tulpe, die für diese Jahreszeit in der wir uns hier befinden nicht gerade typisch ist. Livestream Schon bald entdecken die Ermittler aber noch etwas - sowohl der Mord an der Journalistin als auch die ersten Ermittlungen der Kripo werden live auf Facebook übertragen. An einem der Pfosten für die Oberleitung entdecken die Ermittler bald das Telefon, dass alles dorthin gestreamt hat. Die Kripobeamten sind genauso geschockt wie die Bevölkerung über diese unglaubliche Tat und deren Umstände und alle wollen wissen, wer sich so etwas krankes ausgedacht hat. Das dieses Verbrechen keine Tat wie jede andere ist, ist allen Beteiligten schnell klar und es wird eine Spezialeinheit für besonders schwerwiegende Mordfälle gegründet, die Unidad Especial de Homicidios de Impacto. Mir ist nicht ganz klar, ob diese Spezialeinheit eine dauerhafte Einrichtung sein sollen - dann wundert mich das schnelle Einrichten - oder ob es eine Einheit ist, die nur für bestimmte Fälle jedes mal neu eingerichtet wird. Aber grundsätzlich finde ich den Ansatz eine Truppe aus mehreren Polizeiwachen, einer Psychologin usw. zu gründen wirklich gut. Das unsere Protagonistin Ane Cestero mit ihren Mitstreitern hier ein Fall mit vielen Wendungen, alten Geheimnissen und vielen Überraschungen erwartet ist von Anfang an klar. Zeitenwechsel Die Geschichte pendelt zwischen der Gegenwart, also hier das Jahr 2018, und verschiedenen Zeitphasen in der Vergangenheit - wobei 1985 wohl am weitesten von der Gegenwart entfernt ist. Die Sprachstil ist zwar vergleichsweise einfach, aber durch viele wirklich lebensnahe Dialoge und ein allgemein ziemlich flottes Tempo nimmt die Geschichte schnell an Intensität zu. Zusätzlich schafft der Autor es aber auch ein sehr detailliertes Bild der Region um Gernika zu erschaffen und mich gedanklich immer mitten im Geschehen zu halten. Die oft sehr eindringlich geschilderte Schönheit des Gegend lässt das Verbrechen noch viel grausamer erscheinen. Charaktere Alle Charaktere des Buches sind sehr gut gezeichnet und ich kann mir jeden von ihnen bildlich vor meinem geistigen Auge vorstellen. Auch die Beziehungen im Team untereinander werden glaubhaft und nachvollziehbar geschildert, auch wenn Ane und Julia ganz unbestritten dieses Team anführen. Die männlichen Kollegen des Teams sind ebenfalls sehr zielstrebig und arbeiten sehr effektiv und setzen immer wieder einen Kontrapunkt zu Anas etwas unorthodoxen Methoden. Selbst der Bösewicht der Geschichte ist sehr gut gewählt, auch wenn ich bis kurz vor der Lösung keine Ahnung habe, wer hinter den Beschreibungen steht. Wendungen Insgesamt hat mich Blutrote Tulpen auf ganzer Linie begeistert und mich immer wieder total in Erstaunen versetzt. Es gab so viele Wendungen, so viele Verdachtsmomente, so viele Momente in denen ich sprachlos auf die Seiten starrte - ich fand es einfach grandios. Ich mochte das Ermittlerteam, ich mochte die Landschaft und gelegentlich mochte ich sogar den einen oder anderen Verdächtigen. Jetzt muss ich erst mal schauen, ob es von diesem Autor noch weitere, auf deutsch übersetzte, Bücher gibt. Mein Fazit: Blutrote Tulpen von Ibon Martín ist ein superspannender Thriller, der mich wirklich vollkommen begeistert hat. Wer Thriller liebt sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.

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