Rezensionen zu
Lost
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Nach einer Bombenexplosion verliert ein Army Soldat sein Gedächtnis. Er kann sich an verschiedenste Dinge nicht erinnern. Zufall? An scheinend nicht. Es entwickelt ich ein toller Thriller, der sich wunderbar lesen lässt. Man bleibt gefesselt und verschlingt Seite um Seite ohne auf die Uhr zu schauen. Ein paar Dinge konnte ich nicht nachvollziehen, aber das liegt vermutlich daran, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Eventuell erhält man dadurch einen noch besseren Zugang. Trotzdem ein empfehlenswerter Thriller.
Der Roman LOST von Leona Deakin hat mich besonders interessiert, weil ich schon ihr letztes Buch MIND GAMES lesen durfte und davon nicht überzeugt war. Ganz anders diesmal. Die Story ist mysteriös, die Personen gut gezeichnet und der Spannungsbogen stimmig. Die Geschichte beginnt mit einem Knall - auf einer Militärbasis explodiert eine Bombe. Ein hochrangiger Captain wird verletzt und verschwindet. Seine Lebensgefährtin wendet sich an Profilerin Augusta Bloom um ihn zu finden. Harry Peterson taucht wieder auf - mit Kopfverletzungen und ohne jede Erinnerung. Schnell wird klar, dass das kein Zufall ist, sondern jemand verhindern möchte, dass eine ganz bestimmte Sache ans Licht kommt. Aber wer steckt dahinter und warum? Ich finde es immer sehr wichtig, daß mir die Protagonisten sympathisch sind. Im Unterschied zu MIND GAMES ist Augusta Bloom viel nahbarer geworden - nicht mehr so verkauft und besserwisserisch. Das hat mir den Zugang sehr erleichtert. Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich darauf, dass die Serie fortgesetzt wird
Harry Peterson wird durch eine Bombenexplosion auf einer Militärbasis verletzt. Als er aufwacht ist nichts wie es war. Die vergangenen Jahre sind wie ausradiert. Auch Karene, seine Lebensgefährtin, erkennt er nicht. Diese glaubt bei dieser Explosion an keinen Zufall und wendet sich an die Profilerin Augusta Bloom, welche kurzerhand Ungereimtheiten aufdeckt und die Vermutung weckt, das Harrys Gedächtnis mit Absicht gelöscht wurde. Cover, Titel, Schreibstil, Klappentext; alles hat auf Anhieb mein Interesse geweckt. Leona Deakin hat einen sehr gut leserlichen Schreibstil gewählt und hat authentische Charaktere geschaffen. Als Leserin gelang es mir unmittelbar in die Handlung hineinzufinden und in die Szenerie hineinzuversetzen. Augusta Bloom als Protagonistin bleibt meinen Erwartungen deutlich zurück. Ihre Präsenz im Handlungsverlauf ist doch sehr dezent gehalten. Im Verlauf der Offenlegung zeigen sich einige wichtige Wendepunkte der Ermittlungen, welche anfangs deutlich mehr in den Bann ziehen als zum Ende hin. Auch wenn die schlussendliche Enthüllung überrascht, hätte „Lost“ Potential für mehr gehabt. Zusammenfassend möchte ich diesen Psychothriller jedoch sehr gerne weiterempfehlen. Es handelt sich hier um Teil 2. Vielleicht fehlen mir einige Erkenntnisse aus Teil 1 um gewissen Zusammenhänge besser verstehen zu können. Dies werde ich doch gleich mal nachholen :)
Wie kannst du ein Verbrechen aufklären, wenn sich das Opfer an nichts erinnert ... Während einer Gala auf einer Militärbasis nahe Plymouth ereignet sich eine schwere Bombenexplosion. Die Verletzten werden in die nächstgelegene Klinik gebracht - doch der Krankenwagen mit Captain Harry Peterson kommt nie dort an. Verzweifelt wendet sich seine Lebensgefährtin Karene an ihre alte Freundin, die Profilerin Dr. Augusta Bloom. Als Harry in einem weit entfernten Krankenhaus auftaucht, muss Augusta Karene eine schreckliche Nachricht überbringen: Harry kann sich an die letzten vier Jahre nicht erinnern. Karene ist eine Fremde für ihn. Und Augusta wird den Verdacht nicht los, dass man Harry sein Gedächtnis mit Gewalt genommen Der 2. Teil der Reihe hat mir viel besser gefallen als der erste. Die Profilerin Dr. Augusta Bloom hat hier einen sehr interessanten und mysteriösen Fall zu lösen. Was steckt wirklich hinter dem Gedächtnisverlust von Harry Peterson. Eine Bombenexplosion, etwas viel brisanteres oder ist es vielleicht nur gespielt? Sehr spannend geschrieben und ein toller Schreibstil, der einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Das Ende hat mich sehr überrascht... Einige Charaktere haben mir nicht so gut gefallen, fand sie einfach zu abgedreht. Aber, das ist natürlich nur mein persönlicher Geschmack.
Anfänglich fand ich die Konstellation und die vielen Beteiligten etwas verwirrend, da ich das Vorgängerbuch nicht kannte. Die Ermittler und die anderen Protagonisten und ihre Geschichten und der eigentliche Fall haben mich zunächst ziemlich gefordert, um hineinzufinden. Doch dann konnte mich die Geschichte fesseln und die Seiten sind nur so an mir vorbeigerauscht. Ich wollte unbedingt hinter das Geheimnis des Verschwindens und des Gefächtnisverlustes kommen. einige unerwartete Wendungen, so dass man bis zum Ende mitfiebert. Die kurzen Kapitel und die schnellen Wechsel zwischen Schauplätzen, Gegenwart und Vergangenheit gestalten das Buch sehr sannend. Im ersten Drittel gibt es bereits vage Hinweise, womit die Taten zusammenhängen könnten, aber ich hatte keinen konkreten Verdacht. Mittendrin kann man einen Blick auf die Täter erhaschen, aber das Motiv und die Zusammenhänge sind noch immer nicht richtig klar. Hinzu kommen etliche unerwartete Wendungen, aber die Auflösung gibt es dann doch erst am Schluss und auch die fand ich überraschend. Ein fesselnder Psychothriller mit aktuellem Bezug. Mehr möchte ich nicht verraten, um die Story nicht vorwegzunehmen.
Nach 'Mind Games' nun der 2. Band um die Profilerin Augusta Bloom. Alles beginnt mit einem mysteriösen Bombenanschlag auf einer britischen Militärbasis. Knallige Action steht hier nicht im Vordergrund, die Spannung steigt immer weiter. Nur langsam erkennen Augusta und Ihr Assistent Zusammenhänge . Immer tiefer geraten beide in einen gefährlichen Strudel rätselhafter Ereignisse, Intrigen und einer Mauer des Schweigens. Was im einen Moment noch klar schien, löst sich wenig später in Luft auf bis zum rasanten Finale. Ein Muss für Freunde des gepflegten Psychothrillers mt einer Prise Horror
Mit einem Militärball beginnt der zweite Roman von Leona Deakins Augusta Bloom-Reihe. Kapitän Harry Peterson ist auf dem Militärball, als eine Bombe explodiert. Seine Freundin Karene eilt an seine Seite und ist erleichtert, dass er am Leben ist. Er ist bewusstlos, hat aber offensichtlich nur ein paar kleine Kratzer abbekommen. Erleichtert hilft Karene anderen Verletzten. Als sie später herauszufinden versucht, wohin Harry gebracht wurde, gibt es keine Spur von ihm. Einer der Krankenwagen ist nicht in dem Krankenhaus angekommen, in das alle anderen Verletzten transportiert wurden. Wohin wurde Harry gebracht? Verzweifelt kontaktiert sie ihre alte Freundin, die Psychologin Augusta Bloom. Augusta weiß, dass sie bei der Suche nach Harry auf die Hilfe von Marcus Jameson vom MI6 angewiesen ist. Beim letzten Fall gab es ein Geschehnis, das ihr Verhältnis belastet. Trotzdem willigt er ein, ihr zu helfen, doch die Atmosphäre zwischen den beiden ist sehr angespannt. Harry taucht drei Tage nach dem Bombenanschlag in einem weit entfernten Krankenhaus auf. Er liegt mit mehr Verletzungen, als er bei dem Bombenanschlag erlitten hat, im Koma. Als er wieder zu sich kommt gibt es eine weitere schlechte Nachricht für Karene. Harry hat vier Jahre seines Gedächtnisses verloren und weiß nicht, wer Karene ist. Augusta hegt den Verdacht, dass an Harrys Gedächtnisverlust nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Lost ist ein gut geschriebener, gut durchdachter und klug inszenierter Psychothriller. Die fesselnde Handlung führt zum Teil nach Frankreich und Afrika. Durch das schnelle Tempo erfordern die Ereignisse volle Aufmerksamkeit und der Thriller bleibt durchgehend spannend. Die Charaktere sind ausgezeichnet und glaubwürdig. Gut gefallen haben mir die sich ständig weiterentwickelnde Beziehung zwischen Augusta und Marcus und der Charakter Seraphine, über den ich gerne mehr Wissen gehabt hätte. Interessante Themen in diesem Psychothriller sind die Erforschung der Psychopathie und des Menschenhandels. Zudem wird man mit aufschlussreichen Einblicken in die Vorgänge beim Militär versorgt. Es gibt einige Drehungen und Wendungen und ich hatte keine Idee, was mit Harry passiert sein könnte und wer dahintersteckt. Meine Neugierde lies mich durch die Seiten fliegen. Am Ende kommt alles schlüssig zusammen. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, doch ungefähr ab der Mitte des Buches habe ich mir gewünscht, den ersten Band zu kennen. Es ist nicht unbedingt notwendig, es wäre aber einfacher gewesen, mit den Charakteren vertraut zu werden. Ein gelungener Plot, ein Psychothriller der sich zügig lesen lies, der spannend und fesselnd war und von mir eine Leseempfehlung erhält.
Lost, das Buch mit diesem Titel und dem in Blautönen, etwas verlassenen Cover passt absolut zur Story. In dieser geht es um den Gedächnissverlust vom Captain Harry Peterson der auf der Basis des Militärs in Plymouth ist. Nach einer Bombenexplosion ist in seinem Kopf alles der letzten zwei Jahre gelöscht, auch seine Frau und alle Ereignisse in dieser Zeit. Seine Frau ist befreundet mit der Profilerin Augusta Bloom, diese vermutet dass die Explosion beabsichtigt war und mit aller Gewalt das Gedächnis des Captains gelöscht werden sollte, er darf sich an irgendetwas nicht erinnern. Vor dieser Explosion stirbt Julian Peterson, er ist Harrys Cousin, er wird aufgedunsen in einer großen Blutlache gefunden, Vermutungen dass diese Fälle zusammenhängen entstehen bei allen die dem Fall nachgehen. Ein solider Thriller, ich fand ihn von Anfang bis Ende spannend und es gab keine Seite die ich überfliegen musste, ganz im Gegenteil, mir war der Thriller zu schnell zu Ende, aber es ließ mich nicht mit offenen Fragen zurück und war mit den ganzen Vermutungen in meinem Kopf bis zuletzt ein tolles Buch.
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