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Rezensionen zu
Safe House - Nirgends bist du sicher

Jo Jakeman

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In dem Buch geht es um die Flucht und dem neuen Leben von Charlie Miller alias Steffi Finn. „Safe House“ ist sehr spannend aufgebaut und man wird auf jeder Seite noch neugieriger gemacht und möchte das Buch am liebsten an einem Stück durchlesen. Die Autorin hat es geschafft, mich richtig an die Story zu fesseln. Der Schreibstil ist sehr flüssig, real und emotionsvoll aufgebaut. Sie findet zur richtigen Stelle die passenden Worte. Im Buch gibt es auch Rückblenden aus der Vergangenheit der Protagonistin. Die Gedanken und Gefühle von Charly, zu diesem Zeitpunkt, wurden so detailliert beschrieben, dass ich dachte ich wäre wirklich mit dabei. Das Ende hat mich sehr überrascht und die Auflösung hat mir auch sehr gut gefallen. Für mich war alles sehr schlüssig! Eine große Leseempfehlung von mir.

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Der Thriller von Jo Jakeman ist ein Psychothriller mit der Kulisse Cornwalls. Meist ist man Cornwall mit Cosy Crime wie Agatha Christie gewöhnt. Dieser Roman aber bietet einen ganz besonderen Nervenkitzel, ohne auf die virtuelle Reise durch Cornwall zu verzichten. Steffi hat vor zwei Jahren einen großen Fehler gemacht. Obwohl sie sich mit ihrem Lebensgefährten an einem Abend gestritten und der die Wohnung verlassen hatte, gab sie ihm ein Alibi, als er von der Polizei wegen verschwundener junge Frauen befragt wurde. Es stellte sich heraus, dass ihr Freund tatsächlich ein Serienmörder war. Steffi wurde zu einigen Monaten wegen Tatverschleierung und Behinderung der Justiz verurteilt. Beinahe wegen Beteiligung. Sie musste im Frauengefängnis die Zeit absitzen. Die Medien machten ein Spektakel aus ihrer Falschaussage, obwohl sie längst selbst den Fehler eingestanden hatte. Doch Steffi wurde schlimmer als ihr Freund, der tatsächliche Serientäter, wie eine Mörderin angeprangert. Deshalb hat sie sich nach der Entlassung eine neue Identität zugelegt und ist nach Cornwall gezogen. Sie hat alle Brücken abgebrochen, bis auf den Kontakt zu ihrem Anwalt. Nur die Leser erfahren, dass ihr oft unbegründet scheinender Verfolgungswahn nichts mit Waren zu tun hat. Zwischenkapitel erzählen die Sichtweise einer Person, die nicht damit einverstanden ist, dass Steffi so billig davongekommen ist. Jemand versucht tatsächlich, sie in ihrem Versteck bei St. Austell aufzuspüren. Die Autorin Ko Jakeman hat es sehr gut geschafft, die Leser bei der Stange zu halten und ihnen das Gefühl gegeben, sie wüssten mehr als die Protagonistin. Die paranoiden Gedanken scheinen die Hauptfigur zu zerfressen. Dabei könnte sie mit ihrem neuen Namen in dem kleinen kornischen Dorf beinahe glücklich sein und viel Freunde gewinnen. Die Spannung bleibt bis zum Schluss. Man sollte gerade die letzten Kapitel genießen und wird sich wundern. Nebenbei wird ganz viel Atmosphäre aus Cornwall herüber gebracht. Ich bekam beim Lesen wieder Lust, erneut dorthin zu reisen. »Safe House – Nirgends bist du sicher« empfehle ich sehr gerne, weil er spannend und unterhaltsam ist. Vor allem eine andere Art von Spannung in den Krimis üblich. © Detlef Knut, Düsseldorf 2022

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Safe House – Nirgends bist du sicher von Jo Jakeman erschienen bei Heyne Zum Inhalt Endlich kann Charlie Miller die dunklen Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen. In einem abgelegenen Häuschen in Cornwall, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Hier weiß keiner von der schlimmen Tat, die sie vor zwei Jahren begangen hat. Doch kaum scheint ein Leben in Ruhe und Frieden in greifbarer Nähe, geschieht ein grausames Verbrechen. Charlie weiß: Jemand ist ihr auf der Spur. Jemand, der auf Rache sinnt für das, was sie getan hat. (Quelle: Verlag) Zum Buch Mir gefällt das Cover dieses Thrillers sehr gut. Es strahlt für mich eine mysteriöse Atmosphäre aus und passt sehr gut zu der eingesetzten Kulisse. Geschildert wird die Geschichte in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven. Die Story spielt sich hauptsächlich 2017 und 2018 ab. Anfangs musste ich erst einmal ein wenig die verschiedenen Personen und Zeiten sortieren, da man zuerst ja noch wenig Ahnung von den bereits geschehenen Ereignissen hatte. Aber das brauchte nur wenige Seiten und dann ging die Verwirrtheit in einen guten Lesefluss über. Sehr hilfreich war dabei ein Zeitungsartikel, der ausführlich berichtete. Daher ist es wohl nicht zu viel verraten, dass Charlie Miller noch vor wenigen Monaten eigentlich Steffi Finn hieß. Auch diese Perspektive wird geschildert und sie spielt sich im Frauengefängnis ab. Was dazu führte, dass Steffi einsitzen musste, klärt sich im Buch relativ schnell. Ich fand es sehr interessant, auch diese Sicht kennenzulernen und es nicht nur am Rande eingefügt zu bekommen. Charlie erschien mir als taffe junge Frau, die einiges in den letzten Monaten mitgemacht hat. Über Schuld oder Unschuld möchte ich mich hier jetzt nicht auslassen – das müsst ihr selbst lesen und beurteilen. Würde auch zu sehr spoilern ;) Auf jeden Fall mochte ich Charlie und habe mit ihr mitgelitten und -gefiebert. Obwohl ich dazu noch sagen muss, dass mir die Abschnitte in der Vergangenheit wesentlich besser gefielen als die in der Gegenwart. Hier wurde das Tempo ordentlich gedrosselt, was teilweise ermüdend war. Erst gut 100 Seiten vor dem Ende nahm die Geschichte auch hier an Fahrt auf. Ben Jarvis ist eine Komponente in der Geschichte, die man lange Zeit überhaupt nicht zuordnen kann. Wer er wirklich ist und was er von Charlie will, überraschte mich dann doch noch ein wenig. Jo Jakeman hat mich mit ihrem Thriller-Debüt gut unterhalten. Wie schon gesagt, war die Gegenwart ein wenig langsam inszeniert, die Vergangenheit offerierte mehr Ermittlungen und offene Fragen zu den Ereignissen. Ansonsten haben mir die Figuren sehr gut gefallen, ebenso der Schreibstil, der flüssig zu lesen war. Ein hochspannender Thriller ist diese Geschichte in meinen Augen nicht gerade, aber sie hat Unterhaltungswert und ist recht gut inszeniert. Durch mysteriöse kursiv gedruckte Kapitel rätselt der Leser mit, wer dahinterstecken und was das Ziel desjenigen sein mag. Es geht in der Story um Liebe, Naivität, Lügen und Verrat – eine bunte Mischung also, die mir insgesamt gut gefiel. Am Ende sind alle Fragen geklärt und man kann das Buch beruhigt zuklappen. Trotz meiner Kritikpunkte kann ich die Geschichte nur empfehlen und bin gespannt, was die Autorin in Zukunft noch so in die Buchwelt bringen wird. Zum Autor Jo Jakeman wurde auf Zypern geboren und arbeitete lange in London, bevor sie mit ihrem Mann und ihren Zwillingsjungs aufs Land zog. 2016 gewann sie den Friday Night Live-Wettbewerb des York Festival of Writing. »Safe House« ist ihr erster Thriller bei Heyne. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 416 Seiten übersetzt von Stefan Lux ISBN 978-3-453-44105-7 Preis: 10 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Heyne/30000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Safe-House-Nirgends-bist-du-sicher/Jo-Jakeman/Heyne/e571161.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Ich war etwas unsicher, als ich den Klappentext las, ob mich der Thriller anspricht. Ich wurde positiv überrascht. Der Spannungsroman erzählt von der Flucht und dem neuen Leben der Hauptfigur Charlie Miller alias Steffi Finn. Die Autorin schafft es, mich an die Geschichte zu fesseln. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildstark und unspektakulär. Sie findet die richtigen Worte, um den Leser an die Story zu binden. Es wurden Rückblenden aus der Vergangenheit eingestreut und die Gedanken und Gefühle von Charly wurden detailliert beschrieben. Das Ende hat mich dann überrascht und das Cover liess mich die Angst der jungen Frau spüren. Fazit: Ich vergebe 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung.

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