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Rezensionen zu
Wattenmeerfeuer

Katja Lund, Markus Stephan

Der Inselpolizist (2)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

*Klappentext (übernommen)* Feuer auf Pellworm! Der spannende zweite Fall für Laura und Jan Benden - und natürlich Tamme. Pellworm. Nordsee. Das nordfriesische Biikebrennen, das große Feuer, mit dem die Wintergeister ausgetrieben werden sollen, steht kurz bevor. Doch Inselpolizist Jan Benden hat schon jetzt alle Hände voll zu tun, denn ein Feuerteufel scheint sein Unwesen auf der sonst so friedlichen Insel zu treiben. Nach mehreren kleineren Bränden wird Jan schließlich zu einer in Flammen stehenden Bauernhausruine gerufen, und spätestens hier hört der Spaß auf, denn darin befindet sich eine verkohlte Leiche. Jan nimmt die Ermittlungen auf - immer unterstützt von seinem selbsternannten Assistenten Tamme. Und auch Jans Frau Laura verfolgt ein paar ganz eigene Spuren. *Meine Meinung* "Wattenmeerfeuer" von Katja Lund und Markus Stephan ist bereits der zweite Fall für Laura und Jan Benden, aber mein erster. Trotzdem ist es mir leicht gefallen, in die Geschichte schnell einzusteigen. Der Schreibstil der beiden Autoren ist spannend und humorvoll. Der Fall ist ziemlich komplex, immer wieder tauchen neue Erkenntnisse auf und führen die Leser in eine neue Richtung. Diese Wendungen erhöhen die Spannung und meinen Lesefluss. Jan Benden ist ein ruhiger und besonnener Mann, der auf die Inselbewohner eingeht und deren "Macken" berücksichtigt. Er ist Polizist mit Leib und Seele, so richtig sympathisch. Mir ist er sofort ans Herz gewachsen, genau wie seine Frau Laura, eine ehemalige Polizistin. Sie betreibt ein Landgasthof mit ein paar Ferienwohnungen, außerdem liebt sie es heimlich in den Fällen ihres Mannes zu ermitteln. Zusammen sind sie ein echt tolles Team. Und dann ist da noch Tamme, er liebt es Jan zu helfen. Und auch wenn Jan nicht so begeistert ist, ist Tamme mit Feuer und Flamme am Ermitteln und Theorien aufstellen. Katja Lund und Markus Stephan beschreiben die norddeutsche Atmosphäre einfach authentisch, friedlich und heimelig, wortkarge aber liebenswerte Menschen und eine tolle Landschaft. *Fazit* Wattenmeerfeuer ist ein spannender und humorvoller Krimi, der mich schnell in den Bann gezogen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Ich werde auf jeden Fall noch den ersten Band lesen. Ich möchte mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag bedanken, sie haben mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Das hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Mord auf Pellworm

Von: wal.li

19.09.2022

Schon ungefähr ein Jahr leben Jan Benden, Inselpolizist, und seine Frau Laura auf Pellworm. Wenn sie ehrlich sind, ein wenig vermissen sie ihre Tätigkeit bei der Kriminalpolizei in Essen. Dass heißt aber nicht, dass es auf Pellworm nichts zu tun gibt. Gerade im Moment hat es auf der Insel mehrere Brände gegeben. Während Jan den Feuerteufel sucht, kümmert sich Laura um ihre Ferienwohnungen und natürlich macht sie sich auf Gedanken über die Brände und wer sie gelegt haben könnte. Nicht lange dauert es und es wird richtig ernst. An einem der Brandorte, einem verlassenen Bauernhaus, wird eine Leiche gefunden. In ihrem zweiten Fall bekommen es Jan Benten und seine Frau Laura mit einem verzwickten Fall zu tun. Eigentlich dürfte es auf einer Insel mit gut tausend Einwohnern keine Verbrechen geben, denn jeder kennt jeden. Streit kann eigentlich nur durch die zahlreichen Urlaubsgäste hereingetragen werden, oder? Während der kalten Jahreszeit gibt es davon allerdings nicht so viele. Jans selbsternannter Co-Ermittler Tamme hat da schon eine Idee, die immerhin nicht sofort völlig von der Hand zu weisen ist. Doch es gibt auch naheliegendere Ansätze. So kommen Jan und seine Kollegen vom Festland auf eine beinahe unglaubliche Geschichte, die lange in die Vergangenheit reicht. Toll vorgetragen von Uve Teschner kann man zu diesem Hörbuch zwei Dinge sagen, man hat es schnell gehört, weil es gekürzt ist; man hat es schnell gehört, weil es einfach klasse gelesen ist und die Handlung so spannend ist, dass man immer weiterhören möchte. Der Fall steht dabei wirklich im Mittelpunkt des Geschehens. Es ist einfach rätselhaft, wieso es zu diesen Bränden kommt. Erst als die Leiche identifiziert werden kann, ergeben sich weitere Hinweise, die zu einer sehr packenden Geschichte führen. Doch auch der Humor kommt in diesem Krimi nicht zu kurz, immer wenn Tamme auftaucht, bekommt man was zu schmunzeln, sei es wegen seiner verqueren Gedanken oder auch wegen seiner Norddeutschen Ausdrucksweise. Insgesamt ein ausgesprochen hörenswerter Roman eines bestens funktionierenden Autorenduos. 4,5 Sterne

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Meine Meinung: Nachdem ich im vergangenen Jahr mit Begeisterung den Krimi „Wattenmeermord“ gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es weitergeht auf Pellworm. Diesmal geht der Feuerteufel um, zunächst sind es kleinere Brände, aber dann wird in einer Bauernhausruine eine Leiche gefunden. Für Jan Benden bedeutet dies natürlich, dass er Ermittlungen aufnehmen muss. Tamme, der bereits im ersten Buch hilfreich dabei war, ist begeistert. Endlich kann er wieder als Assistent dabei sein. Nun, Jan ist darüber nicht so richtig begeistert, aber er kann Tamme auch nicht bremsen und macht das Beste draus. Die beiden Autoren haben es auch diesmal wieder geschafft und mich an das Buch gefesselt. Sie haben es sehr spannend und auch humorvoll geschrieben. Es gab reichlich Informationen, es tauchten unverhofft Personen auf und wieder weg. Jan und Laura, die sich ebenfalls nicht zurückhalten kann, deckten sehr viel interessantes auf. Alte Geschichten aus der Vergangenheit wurden hervorgeholt, die für überraschende Wendungen sorgten. Deshalb gab es dann auch ein Ende, mit dem viele nicht gerechnet hatten. Ich gehörte ebenfalls dazu, denn geschickt gab es immer wieder Hinweise und ich hatte mal den einen und mal den anderen in Verdacht. Tamme musste allerdings einsehen, dass er mit vielen Vermutungen und Verdächtigungen völlig daneben lag. Fazit: Spannend, humorvoll und sehr unterhaltsam war auch das zweite Buch, deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung und freue mich bereits auf das nächste, das hoffentlich geschrieben wird.

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Ich habe schon den ersten Krimi um den Inselpolizisten Jan Benden und seine Frau Laura mit Begeisterung gelesen. Auch dieser Krimi klang für mich vielversprechend. Das Titelbild finde ich zudem gelungen. Beschreibung des Buches: Der Krimi „Wattenmeerfeuer“ von Katja Lund und Markus Stephan ist 2022 im blanvalet-Verlag als Taschenbuch mit 348 Seiten erschienen. Es ist der zweite Krimi dieses Autorenduos. Das Titelbild zeigt einen Polizisten, der ein in der Ferne aufloderndes Feuer beobachtet. Im Hintergrund ist der Leuchtturm von Pellworm zu sehen. Auf dem W des Titels sitzt eine Möwe mit einem brennenden Streichholz im Schnabel. Im Anschluss an den Krimi findet man noch 2 Rezepte von Gerichten, die im Roman erwähnt werden. Kurze Zusammenfassung: Pellworm wird von einem Feuerteufel heimgesucht. Nach mehreren kleinen Bränden steht ein altes Bauernhaus in Flammen. Hier wird eine verkohlte Leiche gefunden. Die Inselbewohner stehen unter Schock, Jan, Laura und ihr tatkräftiger „Assistent“ Tamme nehmen die Ermittlungen auf… Mein Leseeindruck: Urlaubsfeeling mit Spannung – das kann man über diesen Krimi sagen. Die Protagonisten wachsen einem nach dem Lesen des nun schon 2. Bandes ans Herz. Sie sind sympathisch und unkonventionell, lieben ihre Heimat und bringen auch einen gewissen Witz in diesen Krimi. Der Fall entpuppt sich komplexer als ursprünglich vermutet. So tappt man auch beim Lesen zunächst im Dunkeln und glaubt schnell, man habe das Geheimnis um den Toten herausgefunden. Ich mag solche Urlaubskrimis, auch wenn ich wie hier in diesem Fall, die Insel Perlworm noch nicht bereist habe. Ein gewisses Urlaubsfeeling stellt sich trotzdem ein und ich fühlte mich beim Lesen schon mit den Gegebenheiten und den Menschen vertraut. Fazit: Wieder ein humorvoller, kurzweiliger Kriminalroman besonders für Menschen, die gerne auf Nordseeinseln ihren Urlaub verbringen – oder für die, die es vorhaben.

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Die nordfriesische Insel Pellworm wird kurz vor dem Biikebrennen von einem Feuerteufel heimgesucht. Nach mehreren eher harmlosen Bränden gibt es jedoch ein Todesopfer. In einer Bauernhausruine wird nach einem Brand eine verkohlte Leiche gefunden. Inselpolizist Jan Benden kann die Leiche nur anhand des Siegelringes und der am Unterarm befindlichen Tätowierung eines Wikingerschiffes als Sönke Lürsen identifizieren. Doch der hat nach dem Todeszeitpunkt noch mit seiner Frau telefoniert. Wie kann das sein und warum malt Sohn Tilman auf einmal ständig Wikingerschiffe? Jan hat einiges zu ermitteln - gut, daß er wieder Unterstützung von seiner Frau Laura und Freund Tamme bekommt! Das Autorenduo Katja Lund und Markus Stephan hat mit "Wattenmeerfeuer" den zweiten Pellworm-Krimi rund um Jan Benden geschrieben. Und auch dieser Fall hat mich vollends überzeugt. Man trifft hier auf alte Bekannte, die mir persönlich schon in "Wattenmeermord" sehr ans Herz gewachsen sind. Jan und Laura sind einfach das perfekte Paar. Sie verstehen sich und können sich gegenseitig aufeinander verlassen. Ebenso wie auf Tamme, der bei all seiner Unbedarftheit einfach herzensgut ist und für Jan alles gibt. Er geht in seinem Ermittlerhobby auf - wenn er dabei auch unkonventionelle Wege geht und damit für den Humor in diesem Buch sorgt. Irgendwie ist er mein absoluter Lieblingscharakter der Serie. Ebenso schafft es das Autorenduo perfekt den Zauber der Insel einzufangen. Man merkt ihnen die Liebe zu Pellworm an, denn so liebevoll und bildhaft kann man eine Region nur beschreiben, wenn man sie kennt und schätzt. Diese Liebe färbt beim Lesen ab und macht neugierig auf dieses Fleckchen Erde. Aber man bekommt hier auch einen richtig spannenden Fall mit Tiefgang, der unter die Haut geht. Die Schicksale auf die man hier trifft sind schon hart und bilden ein Geflecht, daß man mit Spannung verfolgt und welches einen nicht mehr los läßt, bis man zum Schluß die Auflösung erhält. Doch bis dahin hat man einiges zu grübeln, viele Fährten zu verfolgen und einiges neu zu ordnen. Kurzum: Dieses Buch ist ein Highlight und ich hoffe sehr, daß es noch viele Krimis rund um Jan, Laura und Tamme geben wird!

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Erneut sehr kurzweilig und mit einer interessanten Story versehen hat mir der zweite Fall von dem Inselpolizisten Jan Benden erneut sehr viel Freude bereitet. Das Cover ist bunt gestaltet. Der Leser erkennt einen Mann in blauer Polizeiuniform, welcher auf einen brennenden Traktor blickt. Im Hintergrund ist ein Rot-weißer Leuchtturm zu erkennen. Der Klappentext ist sehr ausführlich formuliert und weiß dennoch entscheidende Details für den Leser geschickt zurückzuhalten. In der Story geht es erneut um den Polizisten Jan Benden, welcher zusammen mit seiner Frau Laura, einer ehemaligen Polizistin, auf der Insel Pellworm lebt. Seine Frau betreibt dabei mit ihm zusammen einen Landgasthof auf dem sie auch ein paar Ferienwohnungen für Urlauber zur Verfügung stellen. Seit einigen Wochen geht auf Pellworm ein „Feuerteufel“ umher, welcher ganz gezielte Brände auf der Insel legt. Nachdem Jan Benden erneut zu einem Brand in einer Scheune gerufen wird, entdeckt er zusammen mit seinem „nicht offiziell angestellten und selbsternannten Hilfspolizisten“ Tamme Hansen eine Leiche in den verkohlten Überresten. Nach einer Analyse der menschlichen Überreste sind sich die beiden schnell einig um wen es sich handelt. Bald jedoch entstehen Zweifel an der Geschichte. Wer ist der Mörder? Der mysteriöse Brandstifter? Ein Urlauber? Oder sogar jemand den beide sehr gut kennen? Eine interessante Ermittlung beginnt, welche so einige Überraschungen für den Leser bietet. Jan Benden überzeugt als Hauptfigur erneut durch seine oft ruhige und sympathische Art und wirkt dabei stereotypisch für einen Inselpolizisten. Meistens agiert er besonnen und ist immer bemüht die lokalen Besonderheiten der Inselbewohner zu beachten bzw. wenn möglich zu berücksichtigen. Dabei ist stets seine Frau Laura Benden an seiner Seite und sie lässt es sich aufgrund ihrer polizeilichen Vergangenheit nicht nehmen manchmal heimlich zu ermitteln. Als besondere Nebenfigur ist Tamme Hansen zu nennen. Er ein Inselurgestein, ermittelt in dem Mordfall als selbsternannter Assistent von Jan erneut mit inbrünstiger Passion mit. Diese Persönlichkeit, welche weites gehend in Inselplatter Sprache kommuniziert ist die süffisante Besonderheit dieser Geschichte. Mir hat diese Figur erneut sehr gut gefallen. Gerade auf seine oft Plattitüde, grobmotorische, aber auch liebevolle Art hat er, wie im ersten Kriminalfall, erneut meine Sympathie gehabt. Er steht für eine typische prototypische norddeutsche Persönlichkeit. Oft kurz angebunden, bodenständig manchmal etwas naiv aber auch folgsam und treu. Die Spannung der Geschichte entwickelt sich im Laufe der Erzählung immer weiter und erfährt erst auf den letzten Seiten ihren Höhepunkt. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind keine Zeitsprünge vorhanden. Der Schreibstil der beiden Autoren ist flüssig, direkt, dialogorientiert und sehr gut lesbar. Als Besonderheiten des Buches sind eine Landkarte der Insel Pellworm mit allen notwendigen lokalen Begebenheiten, sowie auf der Innenseite des Buchrückens ein kleines „Wörterbuch“ für alle Landbewohner mit den berühmtesten im aktuellen Roman vorkommenden Inselwörtern abgebildet. Auch die am Ende abgedruckten typischen Rezepte des Falls fand ich sehr aufheiternd und ich werde sie definitiv nachkochen. Als Zielgruppe des Romans kommen sowohl Männer als auch Frauen in Betracht. Das Fazit der Geschichte ist sehr positiv. Humorvoll und bodenständig und trotzdem spannend. Ich habe die Geschichte erneut verschlungen. Gerade das Ende fand ich auch sehr interessant und hoffe bald erneut einen Fall von Jan Benden und „Tamme Hansen“ lesen zu dürfen 8/10 P. Bitte beachten, die Rezension geht erst am 07.06.2022 auf unseren Kanälen online.

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