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Rezensionen zu
Okay, danke, ciao!

Katja Hübner

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Es ist ein interessantes Buch, in dem die Freundschaft der beiden gut dargestellt wird. Dabei bleibt die Sprache eher nüchtern. Doch genau das finde ich gut, denn man fühlt sich weder manipuliert, getadelt oder sonstiges. So steht allein die Geschichte und ihr Echtheit im Vordergrund. Mehr braucht es nicht, um trotzdem zu berühren und inspirieren. Auch sehr spannend zu sehen, wie sich die Situation in Hamburg z.B. G20 auf seine Krankheit ausgewirkt hat. Ich finde es schön, wie sie beschreibt, wie immer natürlicher ihr Umgang mit Psychisch Kranken Menschen wurde, wie sie sich gefühlt und was sie gedacht hat. Was wir nicht kennen macht zuerst oft Angst. Leider bleiben viele Menschen dort stehen und entwickeln Abneigung. Schön, dass es nicht so sein muss! Das gibt Mut und inspiriert. Schön auch, dass hier ehrlich zwei wichtige Themen wie Psychische Krankheiten und Obdachlosigkeit angesprochen wurden. Bei manchen Episoden weiß ich allerdings nicht, wie ich sie sehen soll: Darstellung mit welchen berühmten Personen die Autorin ihre Zeit verbringt, oder Veranschaulichung in welchen Parallelwelten sie unterwegs ist. Dieser Kontrast ist schon auch irgendwie wichtig. Insgesamt ein Buch, über das ich mich gefreut habe und welches man gut lesen kann :)

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Bewegend

Von: Chokitess

19.05.2021

Das Buch und die Geschichte der Freundschaft zwischen Katja und Marc und besonders sein Schicksal und seine Geschichte haben mich sehr bewegt und inspiriert. Mir wurde sehr deutlich, wie wenig es eigentlich braucht und in was für einem Überfluss ich lebe. Die Empathie und Fürsorge von Katja haben mich sehr berührt und ich war fassungslos und es ging mir sehr ins Herz, wie die sich für Marc eingesetzt hat. Unglaublich schöne Geschichte, die mich extrem beeindruckt hat. Danke und ich werde das Buch jedem ans Herz legen. Ganz groß!

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Heftig, aber wohl notwendig

Von: Anke

19.05.2021

Ich bin bei diesem Buch etwas zwiegespalten. Einerseits wird man in das Buch reingezogen und will wissen, wie es weitergeht, da es ein sehr wichtiges Thema ist, andererseits habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum sich die Autorin das antut, wenn sich Marc offensichtlich gar nicht helfen lassen will. Ich denke, ich an ihrer Stelle hätte es vielleicht ein paarmal versucht, aber dann wahrscheinlich relativ schnell aufgegeben, mit dem Gedanken, dass sich da wohl besser Profis kümmern sollen. Da dies aber eine Tatsachengeschichte ist, erfährt man einiges darüber, wie Obdachlose von der Stadt behandelt werden, und auch einiges über die spezielle Krankheit, an der Marc leidet, und durch die er sich vermutlich in vielen Punkten nicht wie andere Obdachlose verhält. In gewisser Weise ist das Buch also ein Augenöffner, und auch wenn es nicht "angenehm" zu lesen ist, ist es wohl wichtig, sich mit dem Buch und damit dem Thema auseinander zu setzen.

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Okay, danke, Ciao!

Von: Jule S.

17.05.2021

Kartja Hübner beschreibt sehr anschaulich und amüsant wie sie die Freundschaft zu einem Obdachlosen fand und ihm dadurch wahrscheinlich das Leben rettete. Ich fand das Buch sehr gut. Mir hat der Schreibstil der Autorin gefallen. Das Buch ist in einer Art Tagebuchform verfasst. Ich habe es an einem Tag gelesen, weil ich wissen wollte wie es mit Marc weitergeht. Ich finde es unglaublich beeindruckend wie Katja Hübner sich seiner annimmt, trotz seines Erscheinungsbildes und seiner Einsilbigkeit. Fast, als wäre sie sein Mutterersatz. Teilweise empfand ich es allerdings auch als etwas übergriffig. Aber es interessierte ja auch niemanden sonst was aus Marc wird. Ich war schockiert, dass Eltern ihr Kind so im Stich lassen können. Aus dem Buch erfährt man nicht die Hintergrundgeschichte von Marc bzw. nur sehr knapp. Daher möchte ich das gar nicht bewerten. Aber, was muss ein Kind getan haben um es so hängen zu lassen? Als Mutter kann ich mir das kaum vorstellen. Gut, dass es solche Menschen wie Katja Hübner gibt. Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen. Vielleicht bringt es ja den einen oder anderen dazu Obdachlose mit anderen Augen zu sehen, vielleicht genauer hinzuschauen und (sei es nur mit einem heißen Kaffee oder einem belegten Brötchen) zu helfen und die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

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Wie oft schauen wir weg, wenn wir einem Obdachlosen begegnen. Sei es aus Mitleid oder anderen Gründen. Katja Hübner nicht. Sie hat den Mut, auf einen jungen Mann zuzugehen und ihm ihre Hilfe anzubieten. Da er an einer Psychose leidet, ist es oft nicht einfach, den Zugang zu ihm zu finden. Doch sie gibt nie auf, steckt Rückschläge weg und macht unbeirrt weiter. Es ist eine persönliche und wahre Geschichte einer tollen, engagierten Frau, deren Ziel es ist, einem jungen Wohnungslosen zu helfen und ihm vor dem Kältetod zu bewahren. Im Lauf der Zeit entsteht eine wahre und ehrliche Freundschaft zwischen Marc und Katjas Familie. Sehr gut beschreibt sie dabei Ihre eigenen Gefühle und Emotionen, ohne jedoch tiefgründiger darauf einzugehen. Da das Buch sehr kurzweilig und im Tagebuchstil geschrieben ist, hat man es schnell durchgelesen. Es rüttelt auf, regt zum Nachdenken über eigene Verhaltensweisen an und vielleicht sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen und mutiger im Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen werden. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir.

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Aufwühlend

Von: Nele22

16.05.2021

Die Autorin Katja Hübner wohnt in Hamburg im Schanzenviertel, sie ist eine Grafikerin, die für berühmte Musiker arbeitet. Täglich begegnet sie einem Obdachlosen auf dem Weg zu ihrer Arbeit, der immer auf der gleichen Bank sitzt, Irgendwann spricht sie ihn an und bekommt sein Vertrauen und es entsteht eine Freundschaft. Durch ihre Beharrlichkeit und Geduld schafft sie es, ihm zu helfen und zu unterstützen. Die Erzählung dieser selbstlosen Frau, gibt einen Einblick in das Leben einer psychisch kranken und dazu noch obdachlosen Person. Der Schreibstil ist tagebuchähnlich geschrieben und beruht auf eine wahre Begebenheit. Dieses Buch rüttelt auf und gibt eine neue Sicht auf die Probleme und Schwierigkeiten von wohnungslosen und psychisch labilen Menschen. Es hat mehr sehr gut gefallen und ich bewundere die Kraft und den selbstlosen Einsatz der Autorin. Das Buch kann ich mit bestem Gewissen weiter empfehlen.

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Ein emotional berührendes Buch dass spannend beim lesen ist. Die Autorin beschreibt die heutige Zeit in der wir leben. Viele Wollen von psychisch kranken Menschen und ihr großes Leid nichts damit zu tun haben. Zum Glück gibt auch noch Empathie von ein Teil der Bevölkerung die Hilfe und Unterstützung an Hilfebedürftige psychisch kranken Menschen bitten. Das Buch spiegelt die Heutige Zeit des Narzissmus und die kalte unemotilalität unserer Gesellschaft!

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Rezession - Okay, danke, ciao!

Von: Josie99

15.05.2021

In „Okay. Danke, Ciao!“ erzählt Katja Hübner auf sehr menschliche Art und Weise ihre Geschichte. Die mit ihrer Familie in Hamburg lebende Grafikdesignerin berichtet über Marc, einen Obdachlosen mit psychischer Erkrankung und ihre Bemühungen diesem anfangs fremden Mann zu helfen. Schnell entwickelt sich zwischen beiden eine Freundschaft. Katja Hübner nimmt den/die Leser*in mit in die Geschichte. Ihre detailtreue Beschreibung aller Situationen ermöglichst es dem/der Leser*in jede Emotion, Entscheidung, etc. nachzuvollziehen. Katja Hübner’s Handlung ist ein wunderschönes Beispiel für selbstloses Handeln und ermöglicht es einem durch das Lesen ihres Buches, sich für Themen wie Obdachlosigkeit und psychische Erkrankungen, zu sensibilisieren.

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