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Rezensionen zu
Todesrache

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (7)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Sabine Nemez ist bei ihrem letzten Einsatz auf einem sinkenden Schiff vor der norwegischen Küste schwer verletzt worden. Doch sie hat überlebt. Sie wird von einer unbekannten Gruppe gefangen gehalten, nach einer Woche es gelingt ihr, Kontakt zu Maarten S. Sneijder aufzunehmen. Gerade noch rechtzeitig, bevor dieser sich das Leben nimmt. Sneijder macht sich sofort nach Sabines Kontaktaufnahme auf die Suche nach Sabine. Mithilfe neuer Rekruten der Akademie stellt er sich ein Team zusammen. Unter dem neuen BKA-Chef Drohmeier bekommt er die Mittel, die er benötigt, um seine vermisste Kollegin möglichst rasch zu finden und zu retten. In der Nähe von Dresden wird parallel dazu ein ehemaliger Richter und seine Frau entführt – zusammen mit der Tochter Jasmin des Leipziger Kriminalkommissars Walter Pulaski. Die Ermittler tappen im Dunkeln, einzelne Hinweise könnten auf Pädophilie hindeuten, aber sicher ist das nicht. Ein schlauer Schachzug des Autors die beiden herausragenden Kotzbrocken Sneijder und Pulaski aufeinandertreffen zu lassen. Meine Erwartungshaltung bezüglich des Crossovers war hoch und wurde auf jeden Fall erfüllt. In jeder Szene, in der die beiden Charaktere zusammentreffen oder zusammenarbeiten spürt man wunderbar sowohl die angespannten Emotionen als auch die gute Kooperation der beiden. Interessant und ebenfalls gut gelungen war die Darstellung des Charakters von Miyu Nakahara und ihrem Asperger-Autismus. Der Autor greift hier ein wichtiges Tabu-Thema auf und es ist ihm durchaus gelungen hier weder oberflächlich, einseitig noch belehrend rüberzukommen. Er nutzt gekonnt Miyus Stärken und bindet sie hervorragend in Sneijders Team ein. Wie immer habe ich mir die Hörbuchfassung gelesen von Achim Buch gegönnt, und wie immer bin ich begeistert über die vielen Dialekte, die ruhige und gekonnte Art des Sprechers Bilder in meinen Kopf zu zaubern. Ich hatte sehr viel Spaß und der Spannungsbogen war auch bis zum Ende weit oben. Vielen Dank für dieses Abenteuer!

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Sneider meets Pulaski

Von: annas_buecher_liebe

18.09.2023

Inhaltsbewertung: Nachdem Band 6 für mich der schwächste Teil der Reihe war, ging ich in diesem Band mit weniger hohen Erwartungen ran. Ich fand es sehr interessant, dass das Buch teilweise in Leipzig spielt, denn dort lebe ich selber seit wenigen Jahren :) Der neue Nebencharakter Pulaski begeisterte mich schnell und ich finde er passt da auch echt gut rein! Irgendwann hab ich dann auch gecheckt, dass es sogar eine ganze Reihe zu ihm gibt 😂 Ich würde mal sagen, die muss ich jetzt auch auf jeden Fall lesen!! Ach ich hab Sneider vermisst. Er ist einfach so ein unglaublich einzigartiger Charakter, ich liebe seine grummelige, forsche Art, vor allem weil man durch die ganze verschiedenen Bände auch andere Seiten von ihm gesehen hat. Das Buch war für mich wieder spannender im Gegensatz zu dem vorangegangen Band und ich mochte die verschiedenen Handlungsstränge sehr. Das einzige was mir leider mal wieder ein wenig gefehlt hat, sind die brutalen Morde eines Serienmörders, was in den ersten Bänden des Autors ein sehr prominenter Anteil war, jetzt nun leider seit 2 Bänden abflacht. Fazit: "Todesrache" bekommt 4.5 ⭐️ von mir. Nichts desto trotz auch wenn ein bisschen schwächer, als die ersten Bände, liebe ich die Reihe doch von ganzem Herzen und ich hoffe SO sehr auf weitere Bände! Soweit ich weiß ich da leider noch nix bekannt.

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Ich lese ziemlich viele Krimis und langweile mich leicht, aber der Thriller "Todes Rache" von Andreas Gruber bringt wirklich alles an Themen und Drumherum, was es braucht. Die Ausdrucksweise, die Figuren, die Örtlichkeiten sind originell und interessant gewählt. Wirklich hervorragend! Es gefallen mir auch andere Krimis von ihm, aber der bis jetzt mit Abstand am besten.

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Das war jetzt der 7. und vorläufig letzte Band der Reihe um den BKA-Profiler Marten S. Sneijder und seine Kollegin Sabine Nemez, und als Fan hoffe ich stark auf Fortsetzungen! Daraus folgt: ich war mal wieder schwer begeistert von dem Fall. Hierum geht es: wer den 6. Band kennt, der weiß: hier ging vieles in die Hose, und Sneijders halbes Team kam entweder tot oder schwer verletzt wieder zurück nach Deutschland. Fall war gelöst, Ermittler erledigt. Auch Sabine Nemez galt als tot, ihre Leiche wurde aber nicht gefunden, und natürlich ist sie nicht gestorben – um ein Haar zwar, aber sie hat die norwegische Schiffskatastrophe am Ende von Band 6 überlebt und befindet sich jetzt in Gefangenschaft. Sneijder stellt ein neues Team zusammen und macht sich auf die Suche nach seiner Kollegin, und es beginnt ein Spiel mit der Zeit…. In einem weiterem Erzählstrang sind wir in Dresden, wo ein ehemaliger, pensionierter Richter mitsamt seiner kompletten Familie auf einem Campingplatz brutal entführt wird. Steckt Kinderpornographie dahinter? Oder doch etwas anderes? Sneijder und seine neue Truppe finden Verbindungen zu ihrer eigenen verzweifelten Suche, und übernehmen den Fall. Und sind plötzlich einem verbrecherischen Kartell auf den Fersen, das weite Kreise in die Vergangenheit zieht. Es gibt hier mehrere ungeklärte Kapitalverbrechen, auf die Sneijders Team im Laufe der Geschichte treffen, ich fand es unglaublich geschickt gemacht vom Autor, wie hier wirklich ganz viele Puzzleteile zu einem großen Ganzem verwoben werden. Sehr sehr gut geplottet, wie eigentlich auch nicht anders von Gruber gewohnt. Die Protagonisten sind natürlich - auch wie immer – klasse und machen einen Gutteil des Charmes der Serie aus. Sneijder, der alte Kotzbrocken, zeigt langsam auch mal ein paar menschliche Seiten, fast schon hält man ihn ansatzweise für nett, und mit dem Dresdner Kripoermittler Walter Polaski hat er hier mal jemandem im Team, der ihn an Exzentrik und zivilem Ungehorsam das Wasser reichen kann. Miu, die leicht autistische Studentin auf der BKA-Akademie, fand ich auch faszinierend: ihr Gehirn tickt einfach anders und ihre Logik ist unbestechlich. Ansonsten sind natürlich wieder Datenhacker und IT-Crack Marc dabei, der seine Kollegen zeitnah mit Informationen versorgt, für die sie auf normalem Wege weitaus länger hätten warten müssen, und einen Randauftritt hat auch Ms Martinelli. Seit der norwegischen Katastrophe zieht sie es nun aber vor, als Privatdetektivin das BKA nur noch beratend zu unterstützen. Ich fand die Charaktere allesamt gelungen gezeichnet und sie sind mir ans Herz gewachsen. Das Hörbuch wurde wie die anderen der Reihe erneut brillant gelesen von Achim Buch. Dunkle angenehme Stimme, ich kann ihm super zuhören. Das ist auch einer der wenigen Sprecher, denen ich Dialekte abkaufe. Er verleiht Sneijder z.Bsp. einen niederländischen Akzent, der absolut authentisch ist. Ansonsten hält er sich aber mit Akzenten zurück; es war eine Szene dabei, wo er gesächselt hat, das war ganz witzig, aber zum Glück kam dann nichts mehr….obwohl es sich angeboten hätte, in einem Roman, der ganz viele Schauplätze im Osten Deutschlands hat, da mal akzenttechnisch loszulegen – wurde sich verkniffen, gottseidank 😊. Also: Insgesamt ein superspannender Thriller, der mir richtig gut gefallen hat! Man kann bestimmt auch mit diesem Band einsteigen, der Fall ist in sich abgeschlossen und schlüssig, aber man hat mehr davon, wenn man sich zumindest den 6. Teil vorher gibt. Und am allerbesten natürlich mit Band 1 beginnt 😉. Herzlichen Dank an den Hörverlag und das Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Todesrache ist der 7. Teil der Todes-Reihe rund um das bewährte Team Sneijder und Nemez - durch das Cross-Over zur Rache-Reihe bekommen sie dieses Mal Unterstützung durch Pulaski Mit Pulaski bekommt Sneijder einen Gegenpart der ihm den Spiegel vors Gesicht hält (was aber Sneijder natürlich nicht so zur Kenntnis nimmt) wenn Sneijder und Pulaski aufeinander prallen entfaltet sich ein absolut genialer Schlagabtausch zwischen den beiden Misanthropen - ich habe es geliebt Der Fall selbst rückt dabei für mich persönlich etwas in den Hintergrund was aber absolut nicht stört - es stehen auch nicht wie sonst absolut abartige Todesarten / Mordmethoden im Vordergrund sondern es wird dieses Mal der Fokus auf die mitunter doch sehr mühsame Recherchearbeit gelegt ohne dass es jedoch langatmig oder gar langweilig wäre Alles in Allem ist der 7. Teil dadurch zwar ganz anders als die vorherigen aber trotzdem wieder einfach nur genial Absolute Leseempfehlung und unverändert große Gruber - Sneijder - Pulaski Liebe

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BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Darunter auch seine Kollegin Sabine Nemez. Da ergibt sich ein Hinweis, dass zumindest sie noch am Leben sein könnte. Unter Hochdruck muss Sneijder nun ein neues Team zusammenstellen, um sie aufzuspüren und aus den Verstrickungen eines hochkomplexen Falles zu befreien. Dabei ist vor allem die Mitarbeit des exzentrischen Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski entscheidend. Doch der ist gerade selbst einem besonders grausamen Verbrechen auf der Spur und zeigt sich Todesrache ist die Fortsetzung von Todesschmerz und so spannend wie der vorherigen Teile geendet hat, so spannend gehts direkt weiter. Maarten S. Sneijder konnte sich noch nicht wirklich von seinem letzten Fall erholen, als er einen entscheidenden Hinweis zum Verbleib seiner Kollegin bekommt. Jetzt setzt er alles daran sie zu finden und die Suche beginnt... Eine neuer BKA Chef, ein neues Team und eine brisante Verknüpfung von Ereignissen machen diesen Thriller wieder sehr spannend. Gänsehaut Momente inklusive. Ich hatte wieder sehr viel Freude beim lesen und habe auch richtig mitgefiebert wenn die Situationen mal wieder brenzlig waren. Wird es Sneijder und seinem Team gelingen die Kollegin zu retten und den Fall zu lösen? Lest selbst und lasst euch in denn Bann ziehen.

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*Werbung - Rezensionsexemplar* Was soll ich Euch zu den Büchern von Andreas Gruber sagen, eigentlich ist es selbsterklärend. Die Bücher sind einfach spannend, packend und fesselnd und daher freue ich mich auf jedes neue Buch von dem Autor. Und so ist auch der 7. Band der Reihe um BKA-Profiler Maarten S. Sneijder mehr als gelungen. BKA-Profiler Maarten S. Sneijder ist bei seinem letzten Einsatz nur knapp dem Tod entronnen und hat fast sein gesamtes Team verloren. Darunter auch seine Kollegin Sabine Nemez. Da ergibt sich ein Hinweis, dass zumindest sie noch am Leben sein könnte. Unter Hochdruck muss Sneijder nun ein neues Team zusammenstellen, um sie aufzuspüren und aus den Verstrickungen eines hochkomplexen Falles zu befreien. Dabei ist vor allem die Mitarbeit des exzentrischen Leipziger Kripoermittlers Walter Pulaski entscheidend. Doch der ist gerade selbst einem besonders grausamen Verbrechen auf der Spur und zeigt sich wenig hilfsbereit ... Nachdem Band 6 ‘Todesschmerz‘ nach einem verlustreichen Einsatz für BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team mit einem fiesen Cliffhanger endete, setzt Band 7 die Geschichte nahtlos fort. Der sonst so unerschütterliche Sneijder befindet sich in einer Ausnahmesituation, die durch einen Anruf unterbrochen wird, die darauf schließen lässt, dass seine Kollegin Sabine Nemez noch am Leben sein könnte. Sneijder stellt auf die Schnelle ein junges Team zusammen und lässt auf der Suche nach Sabine nichts unversucht. Parallel dazu werden auf einem Campingplatz ein pensionierter Richter und seine Familie entführt. Mit dem Entführungsfall verbinden sich die ‚Todes-Reihe’ mit der ‚Rache-Reihe’ um den LKA-Ermittler Walter Pulaski. Der Krimi ist temporeich und dynamisch, denn aufgrund der Skrupellosigkeit der Täter, die seit Jahrzehnten unentdeckt agieren, zählt jede Minute, um diese zu identifizieren und die Opfer rechtzeitig zu finden. Dabei sorgt für besonderen Nervenkitzel, dass Pulaski persönlich betroffen ist. Auch Sneijder ist durch die Sorge um Sabine und die Wiedergutmachung des letzten Einsatzes in Norwegen emotional bewegt, legt aber zügig sein gewohnt ätzendes Verhalten an den Tag, inklusive Leichenhallenlächelns, Vanilletee, Marihuana sowie einem siebten Sinn für die (erkalteten) Opfer. Vorschriften nimmt er weiterhin nicht so genau, hat aber mit dem neuen BKA-Präsidenten einen starken Vorgesetzten hinter sich, der ihn agieren lässt. Der sehr bildliche Schreibstil versteht es gekonnt bei mir regelrechte Adrenalinschübe auszulösen und mir auch so manches Mal richtige Kälteschauer den Rücken hinab zu jagen. Einige Szenen sind äußerst grausig detailliert beschrieben. Hier braucht es einen kräftigen Magen und starke Nerven. Der so transportierte Schrecken macht die Geschehnisse so richtig lebendig und durch die sehr vielschichtig ausgearbeiteten Charaktere ist es, als stünde ich mittendrin. Apropos Charaktere, Andreas Gruber hat ein sehr feines Gespür dafür, die richtigen Figuren für seine Geschichten zu etablieren. Auch der Neuzugang im Ermittlerteam bereichert auf eine eher ungewöhnliche Art die anstrengende Recherchearbeit und sorgt dafür, dass es eben nicht in jedem Buch nach Schema F abläuft. In ‚Todesrache’ beweist Andreas Gruber wieder einmal mehr, wie aufwendig er recherchieren kann. Er vereint in diesem Buch unglaublich viele kriminalistische Themen und schafft es, eine hochkomplexe Geschichte zu stricken, dass die Ermittlungsarbeit von Sneijders Team im hellen Spotlicht exzellent zu betrachten ist. Zudem entsteht dadurch ein grandioser Pageturner, der mich nicht eine Sekunde lang gelangweilt hat.

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Ein klassischer Andreas Gruber

Von: Mrs.julias.bookshelves

23.12.2022

`Todesrache` von Andreas Gruber ist der 7. Teil der Reihe um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Teil 6 endete mit einem fiesen Cliffhanger, den ich erstmal verdauen musste. `Todesrache` beginnt gleich rasant und ich saß gedanklich flehend da und hoffte, dass Andreas Gruber nicht diesen Fehler begehen würde. Lange lässt er seine Leser weiter zittern und bangen. Wie nicht anders gewohnt ist das Buch spannend, rasant einfach so wie man alle Bücher aus der Feder des Autors gewohnt ist. Das Team um Maarten S. Sneijder wird dieses Mal durch den Leipziger Kripoermittler Walter Pulanski (bekannt aus der Rache Reihe) ergänzt. Beide Charaktere sind sich ähnlicher als sie zugeben möchten und dennoch grundverschieden, da sind Konflikte vorprogrammiert. Das Buch ist mit seinen 592 Seiten ein gewaltiger Schmöker (wie wir es von Andreas Gruber gewohnt sind😉 ), doch kommt keine Langeweile im Buch auf. Ein Thriller, der es in sich hat, ein Thriller wie er nur von Anderes Gruber kommen konnte.

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