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Rezensionen zu
Todesschmerz

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (6)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Spannendes Rundherum neben der Handlung

Von: Claudia Rossi aus Hollabrunn

01.10.2023

Norwegische Clans und die Beschreibung des Drumherum in Norwegen machen die Aufklärung der Ermordung der deutschen Bot schafterin samt Sicherheitsmitarbeiter noch interessanter. Die Sprache hat wie immer Witz und Ausdruckskraft, "Verdomme", vervloekter Mesthoop". Ziemlich geistreich, niveauvoll und trotzdem ein aufregender Krimi! Ich freue mich schon auf die Lesung am 12.10 in der Bibliothek in Hollabrunn.:))

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Angekündigt wird dieses Hörbuch mit den Worten „Endlich: der nervenzerfetzend spannende sechste Teil der Reihe um Maarten S. Sneijder.“, und genau so ist es, ich bin mittlerweile Fan der Serie, und fand es auch tatsächlich (mal wieder) extrem spannend 😊. Diese Thrillerreihe sollte man auch von Beginn an lesen oder hören. Zwar ist jeder Fall in sich abgeschlossen, aber die Charaktere sind zum größten Teil sehr speziell, und natürlich haben sich die Beziehungen der Protagonisten untereinander im Laufe der Serie entwickelt. Der geneigte Fan weiß das einzuordnen, als Neuling entgehen einem dann, denke ich, doch einige Nuancen. Wir haben hier Maarten S. Sneijder, Ende 40, Anfang 50, Superhirn, brillanter BKA-Profiler, allerdings auch designierter Menschenfeind, der seine Umgebung gerne in den Wahnsinn treibt. Ihn selbst plagen übrigens wahnsinnige Cluster-Kopfschmerzen, die er mit Vanilletee und Joints bekämpft. Aus rein medizinischen Gründen natürlich. Eine der wenigen, die er tatsächlich mag, ist seine Kollegin Sabine Nemez, Anfang 30. Er hat sie seinerzeit entdeckt, ihr Potential entdeckt und auf der BKA-Akademie ausgebildet. Ebenso wie Tina Martinelli, beste Freundin von Sabine, die mittlerweile ebenfalls in seinem Team arbeitet. Komplettiert wird die Ermittlertruppe vom über 70jährigen Rollstuhlfahrer Horowitz, auch ein brillanter Kopf, sowie einem ehemaligen Boxer und Häftling und einem IT-Spezialisten. Ein ziemlich bunt zusammen gewürfelter Haufen also. Im „Todesschmerz“ nun haben es Maarten und sein Team gleich mit mehreren Dingen zu tun. Eigentlich beschäftigt sie ein Datenleck im BKA – irgendwo muss es einen Maulwurf geben, und zwar einen hochrangigen. Als in Oslo die deutsche Botschafterin ermordet wird, werden Maarten und Sabine zu Ermittlungen nach Norwegen abgezogen. Maarten passt dies gar nicht, er vermutet von Anfang an, dass man ihn in Wiesbaden aus dem Weg haben will. Um den Fall schnellst möglichst zu lösen, reist ihm sein ganzes Team nach. Vor Ort im hohen Norden ergeben sich noch weitere Morde, und Maarten sieht sich plötzlich mit der Aufklärung diverser Fälle konfrontiert…..und ganz nebenbei scheint die Aufdeckung des Maulwurfs verflochten mit dem norwegischen Auftrag….. Sehr weitläufig ausgelegter Plot, aber clever gestrickt, und richtig spannend gemacht. Viel mehr zum Inhalt zu verraten, wäre spoilern 😉. Vielleicht noch so viel: dieses Mal wird es hochdramatisch und gefährlich für die deutschen Ermittler. Der Klappentext verrät es auch schon: auch in Maartens Team wird es Tote geben, und das hat mich beim Hören echt geschockt. Irgendwie erwartet man ja, dass die Helden ihren Fall am Ende lösen und vielleicht angeschlagen, aber doch halbwegs unversehrt nach Hause kommen, aber hier – nun ja, leider nicht. Also ja, es geht ans Eingemachte. Mein Fazit: es war mal wieder ein Genuss, hier dabei zu sein. Gruber schreibt immer spannend, es gibt super viel Action, skurrile Protagonisten, die einem ans Herz wachsen und sich von Folge zu Folge auch weiterentwickeln, intelligente Fälle, bei denen man manchmal mehrfach um die Ecke denken muss, und hier wird nix geschönt. Hier wird ohne Triggerwarnungen brutal gemordet und die Profiler wühlen sich im übertragenen Sinne in die kranken Verbrecherhirne. Nichts für schwache Nerven, aber ich finde es klasse. Was immer so ein kleiner Kritikpunkt bei Krimis von Herrn Gruber ist: so ein paar Dinge sind immer eher unwahrscheinlich. Maartens entspanntes Kiffen im Job zum Beispiel. Oder das Umgehen jeglicher bürokratischen Anordnungen. Das Einsetzen von Ex-Knackis in High-Performance-Kripoteams. Das zieht sich so durch alle seine Bücher zumindest in dieser Serie hinweg, ich verbuche das unter literarischer und künstlerischer Freiheit, aber ich bezweifle, dass das „in echt“ auch nur ansatzweise so möglich wäre. Nichtsdestotrotz, die Protagonisten und generell die atemberaubende Spannung der Fälle machen das wett und lassen mich jedes Mal wieder darüber hinwegsehen. Kurz auch noch mal zum Sprecher: wie immer klasse vorgelesen von Achim Buch. Dunkle, unaufgeregte Stimme, und ich mag es, wenn er dem Niederländer Maarten mit holländischem Akzent spricht. Passt. Macht Spaß, zuzuhören! Herzlichen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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"Todesschmerz" ist der 6. Band aus Andreas Grubers Todes-Reihe, weswegen ich, naiverweise, davon ausgegangen bin, schon ungefähr zu wissen, was mich hier erwarten würde. Tatsächlich musste ich feststellen, dass diese Vermutung so weit von der Realität entfernt ist, wie ich von der Wahrscheinlichkeit, ein Jahr lang mal kein Buch zu kaufen. Auf den Schreibstil brauchen wir hier nicht näher eingehen, der findet, ganz Gruber-typisch, in der obersten Liga statt. Charaktere sind wie immer fantastisch geschrieben! Jede Figur hat so viel Persönlichkeit und agiert so authentisch, dass man sich als Leser ständig so fühlt, als wäre man mitten im Geschehen. Und INHALTLICH... Uff... Da wurde im Vergleich zu den Vorgängern mehr als nur eine Schippe draufgelegt. "Todesschmerz" hat mich schonungslos durch sämtliche Emotionen gezerrt, die ich zu empfinden imstande bin (Mindestens ein Mal war ich sogar den Tränen nahe, und ich bin wirklich nicht nah am Wasser gebaut). Sowieso ist 'Schonungslos' wohl der passenste Begriff, mit dem man dieses Buch beschreiben kann, denn ganz nach dem Motto "Längen? Kenn ich nicht." serviert uns Andreas Gruber hier einen Thriller, der euch von einem "Holy Sh*t"-Moment in den nächsten katapultiert, ohne dass man als Leser von der Menge an Informationen erdrückt wird. Ein Drahtseilakt, den Gruber hier mit tänzerischer Leichtigkeit zu meistern scheint. Ihr könnt es euch sicher schon denken, aber "Todesschmerz" hat soeben "Todesmärchen" vom Thron gestoßen und ist somit aktuell mein absoluter Lieblingsteil der Todes-Reihe, der mit einem Cliffhanger endet, der so gemein ist, dass ich froh bin, dieses Buch nicht schon früher gelesen zu haben, weil ich jetzt direkt mit Band 7 durchstarten kann, der letzte Woche erschienen ist.

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Spannend bis zum gehtnichtmehr

Von: Renate Ollhoff

10.09.2022

Dieses Buch ist allerfeinste Schreibkunst. Man trauert auch Protagonisten nach die man lieb gewonnen hat. Das Buchende hat mich umgehauen. Kalte Schauer liefen mir den Rücken runter und ich hatte richtig mitgelitten mit Sneijder .

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Inhalt: Profiler Maarten S. Sneijder und sein Kollege Marc Krüger vom BKA Wiesbaden sind an einer heißen Sache dran. In der Behörde scheint es einen Maulwurf zu geben, der regelmäßig Einsätze sabotiert. Die Schlinge um den Verräter zieht sich immer enger. Doch dann wird Sneijder aus Wiesbaden abgezogen und nach Norwegen geschickt. Hier soll er den dortigen Kollegen als Beobachter Amtshilfe leisten und somit zur Klärung am gewaltsamen Tod der Deutschen Botschafterin beitragen. Noch weiß er nicht, dass er dort in ein Wespennest sticht und sein gesamtes Team, das ihm nachgereist ist, in Gefahr schwebt...... Leseeindruck: "Todesschmerz" ist der 6. Band um den genialen wie auch unsympathischen Profiler Maarten S. Sneijder. Auch ohne Vorkenntnisse ist man gleich mittendrin. Anschaulich werden die Figuren vorgestellt. Einfach nur in dem sie agieren. So erfährt man einiges über sie. Lange Erklärungen braucht es dazu nicht. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte wird auf den Punkt erzählt und Wortwitz fehlt auch nicht. Diese spritzige Erzählweise hat mich dazu eingeladen, immer weiter zu lesen. Leider gab es für mein Empfinden ab der Mitte einen kleinen Durchhänger. Hier wurde einfach zu viel gewollt. Immer wieder gab es neue Situationen und Wendungen, welche meine Geduld hart auf die Probe gestellt haben. Eigentlich wollte ich lieber endlich die Auflösung erfahren. Das Ende hingegen ist actionreich und hat mich mehr als einmal den Atem anhalten lassen. Zudem gab es auch noch eine dicke Überraschung. Wenn da nur nicht dieser wirklich fiese Cliffhanger wäre. Was bin ich froh, den Thriller erst kurz vor Erscheinen des nächsten Bandes gelesen zu haben. So muss ich nicht mehr lange warten, um endlich zu erfahren, was passiert ist. Fazit: Die Reihe um Maarten S. Sneijder hat einfach Suchtpotential. Nahtlos reiht sich da "Todesschmerz" ein. Dieses Mal sogar noch eine Idee persönlicher und man lernt Sneijder auch von einer anderen Seite kennen. Mich konnte der Thriller gut unterhalten. Lediglich in der Mitte hätte ich es mir etwas straffer gewünscht. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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In seinem sechsten Fall mit dem niederländischen BKA-Ermittler Maarten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemetz lässt es Andreas Gruber so richtig krachen. Spektakuläre Verbrechen, dreiste Spionage und immer wieder neue Wendungen machen aus “Todesschmerz” einen echten Pageturner. Nie wurden Grubers Ermittler:innen so aufgerieben wie hier, und nie waren die Überraschungen größer. Der Autor hat tief in die Trickkiste gegriffen und sich unbekümmert über einige (ungeschriebene) Gesetze des Storytellings hinweggesetzt. Selbst wenn manche Handlungsstränge etwas arg konstruiert wirken, ist “Todesschmerz” ein aufregender und fesselnder Thriller, der auch noch großartig von Achim Buch gelesen wird.

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Ich liebe Sneijder und Nemez ❤️

Von: kill.to.read

09.08.2022

ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 𝕫𝕦 "𝕋𝕠𝕕𝕖𝕤𝕤𝕔𝕙𝕞𝕖𝕣𝕫" ➡️ Meine Meinung: Todesschmerz ist der sechste Teil um das Ermittlerteam von Sneijder und Nemez. Wie immer brauch ich eigentlich nicht viel über den Schreibstil sagen. Wer die Bücher von Andreas Gruber kennt, der weiß genau wie fesselnd, spannend und grandios seine Bücher geschrieben sind. Ich werde hier nicht sonderlich auf den Inhalt eingehen, da ich natürlich niemanden spoilern möchte. Ich kann für mich sagen, dass dieser Teil bisher mein Favorit ist und mir einen Ticken besser gefallen hat als die anderen Teile. Ich hab mit jedem einzelnen Protagonisten mitgefiebert, mitgefühlt und auch mitgelitten. Ich musste lachen, war wütend, schockiert, traurig und voller Hoffnung. Hier hatte ich definitiv die größte Achterbahnfahrt der Gefühle und ich stand einige Male vor nem Herzinfarkt 😱 Mein Herz hat einige Male echt geblutet. Die beiden Handlungsstränge wurden perfekt miteinander verwoben und ergaben Sinn. Ebenfalls gab's hier einige Wendungen und Enthüllungen... Leckomio.. daran hätte ich niemals nie gedacht. Für mich ist "Todesschmerz" ein grandioser Thriller und ich freu mich schon riesig auf September. Natürlich gibt's auch hier eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits 🖤

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Ich schätze Andreas Gruber als einen der spannendsten Autoren Deutschlands. Gerade "Rache Winter" konnte mich absolut begeistern und deswegen war ich besonders gespannt auf sein neues Werk. Die Story konnte mich von Anfang an packen und ich finde es beeindruckend, wie Gruber es schafft, eine spannende Geschichte mit wirklich lebendigen Charakteren zu verbinden. Die Ermittler sind bei ihm nicht nur Ermittler, sondern sie werden mit Leben gefüllt. Der Spannungsbogen steigt stetig, man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand nehmen. Es ist wirklich unglaublich, wie Andreas Gruber es bei jedem Buch schafft, den Leser in den Bann zu ziehen. "Todesschmerz" ist der sechste Teil mit den Ermittlern Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Ich hatte bis jetzt nur die Möglichkeit, einige Bücher aus dieser Serie zu lesen, doch trotzdem habe ich mich super in dem Buch zurechtgefunden. Dennoch ist ein gewisses Vorwissen wirklich zu empfehlen, da dadurch die Charaktere noch lebendiger wirken und die persönlichen Geschichten viel spannender werden. Das letzte Drittel holt nochmal ganz viel raus, was ich eigentlich gar nicht mehr für möglich gehalten habe. Der Showdown kann sich sehen lassen, ein solches Buch ist ein Fest für jeden Thrillerfan. Schlussendlich kann ich sagen, dass keine Seite dieses Buches langweilig war. Andreas Gruber ist auch bei "Todesschmerz" auf Hochform und ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie es weitergehen wird. Mir wird dieses Buch auf jeden Fall als eines seiner spannendsten in Erinnerung bleiben!

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