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Rezensionen zu
Das Bauwerk der Sehnsucht

Ladina Bordoli

Die Mandelli-Saga (2)

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Meine Meinung: In diesem zweiten Teil geht es um Rosalba, der Tochter von Aurora. Diese beschließt zu ihrem Cousin, der in der Schweiz lebt und dort eine Baufirma hat, zu reisen, um dort ein Praktikum zu absolvieren. Aurora ist davon jedoch gar nicht begeistert, weil sie befürchtet, dass Rosalba dann für immer in der Schweiz bleiben möchte. Rosalba soll schließlich mal die mit Mühe aufgebaute Baufirma ihrer Mutter übernehmen. 1978 herrscht in Italien eine hohe Arbeitslosigkeit und so bleiben auch die Aufträge in Auroras Baufirma aus. Da Rosalba in Italien keine Zukunft sieht und sie sich in der Schweiz in einen dort lebenden Mann verliebt, übernimmt sie kurzerhand die Firma ihres Cousins, welcher krankheitsbedingt verstirbt. Doch gerade in der Schweiz werden Rosalba viele Steine in den Weg gelegt, da man keiner Frau die Führung eines Bauunternehmens zutraut. Doch Rosalba lässt sich nicht unterkriegen und kämpft. Der zweite Band der Mandelli-Saga hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Band. Diese ewigen Landschaftsbeschreibungen der Schweizer Alpen haben die Story anfangs einfach sehr langatmig erscheinen lassen. Trotzdem kann ich sagen, dass mir der Schreibstil von Ladina Bordoli sehr gut gefallen hat und auch dieser Teil dann noch sehr spannend wurde. Die Charaktere konnte ich mir wieder sehr gut vorstellen und einige waren mir überaus sympathisch und ich zitterte mit Rosalba mit, dass sie ihren Weg gehen konnte. Mein Fazit: Auch der zweite Band dieser Familiensaga hat mich wieder überzeugt, wenn auch nicht ganz so wie der erste Teil, aus Gründen, die ich oben beschrieben habe. Trotzdem gebe ich dem Buch sehr gute 4 von 5 Sternen und freue mich schon unsagbar auf den 3. Band “Das Haus des Schicksals”.

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Meine Meinung: In diesem zweiten Teil geht es um Rosalba, der Tochter von Aurora. Diese beschließt zu ihrem Cousin, der in der Schweiz lebt und dort eine Baufirma hat, zu reisen, um dort ein Praktikum zu absolvieren. Aurora ist davon jedoch gar nicht begeistert, weil sie befürchtet, dass Rosalba dann für immer in der Schweiz bleiben möchte. Rosalba soll schließlich mal die mit Mühe aufgebaute Baufirma ihrer Mutter übernehmen. 1978 herrscht in Italien eine hohe Arbeitslosigkeit und so bleiben auch die Aufträge in Auroras Baufirma aus. Da Rosalba in Italien keine Zukunft sieht und sie sich in der Schweiz in einen dort lebenden Mann verliebt, übernimmt sie kurzerhand die Firma ihres Cousins, welcher krankheitsbedingt verstirbt. Doch gerade in der Schweiz werden Rosalba viele Steine in den Weg gelegt, da man keiner Frau die Führung eines Bauunternehmens zutraut. Doch Rosalba lässt sich nicht unterkriegen und kämpft. Der zweite Band der Mandelli-Saga hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Band. Diese ewigen Landschaftsbeschreibungen der Schweizer Alpen haben die Story anfangs einfach sehr langatmig erscheinen lassen. Trotzdem kann ich sagen, dass mir der Schreibstil von Ladina Bordoli sehr gut gefallen hat und auch dieser Teil dann noch sehr spannend wurde. Die Charaktere konnte ich mir wieder sehr gut vorstellen und einige waren mir überaus sympathisch und ich zitterte mit Rosalba mit, dass sie ihren Weg gehen konnte. Mein Fazit: Auch der zweite Band dieser Familiensaga hat mich wieder überzeugt, wenn auch nicht ganz so wie der erste Teil, aus Gründen, die ich oben beschrieben habe. Trotzdem gebe ich dem Buch sehr gute 4 von 5 Sternen und freue mich schon unsagbar auf den 3. Band “Das Haus des Schicksals”.

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Das Cover: Das Cover lehnt sich an den ersten Band an, ist exzellent gestaltet und unterstützt mit dem hohen Wiedererkennungswert die Präsentation. Sehr ansprechend. Die Geschichte: Rosalba beschließt, in die Schweiz zu gehen, weil sie in Italien in ihrem erlernten Beruf als Maurerin keine wirtschaftliche Zukunft sieht. Ihrer Mutter bricht das Herz, denn sie wollte ihrer Tochter die eigene geliebte Firma übergeben. Wenige Jahre später übernimmt die junge Frau das Bauunternehmen eines Cousins in der Schweiz. Eine Frau an der Spitze aber schafft in dieser Zeit viele Probleme. Remo, ihr Mann unterstützt sie, wo immer er kann. Aber das Unternehmen läuft immer schlechter und dann ist sie auch noch schwanger. Meine Meinung: Im zweiten Teil hat Aurora s Tochter die Hauptrolle und diese hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Rosalba wusste von Anfang an, was sie wollte. Alle bekannten Protagonisten haben sich weiterentwickelt und die neu hinzugekommenen sind allesamt sehr interessant in ihren Charakteren. Auch in diesem Band hat die Zeitgeschichte ihre Finger mächtig im Spiel. Man kann erfühlen, dass Zuwanderung und Veränderung, den Neid und die Missgunst sprießen lassen. In diesem Buch mischt sich außerdem die italienische Lebensart mit der aus der Schweiz, was natürlich nicht ohne Konflikte geht. Ich habe in ersten Teil schon geschrieben, dass die Autorin in einer leicht lesbaren und flüssigen Sprache schreibt. Es ist auch eine stark ins Detail gehende bildhafte Sprache, die ich sehr schätze. Die Schauplätze sind wunderbar beschrieben. Dies alles zusammen und die stetigen Perspektivwechsel lassen die Geschichte sehr lebhaft fortschreiten und halten den Spannungsbogen extrem hoch. Ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mein Fazit: Die Fortsetzung ist noch spannender. Man kann auch mit dem zweiten Teil beginnen. Ich empfehle allerdings den ersten Teil zuvor zu lesen. Eine Familiensage, die mich begeistert. Gerne empfehle ich das Buch und bin auf den dritten Teil gespannt. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Auch Band 2 - der Prolog startet 1969 in Norditalien und es geht weiter im Jahr1978 - hat mich gefangen genommen und bestens unterhalten. Rosalba geht in die Schweiz - sie wandert aus und ihre Mutter macht sie damit unendlich traurig. Mit 19 möchte sie in die Fußstapfer der Mutter und Großmutter treten, aber in Freiheit und fortschrittlich mit einer Zukunft vor sich. In ihrer Heimat kämpft man gegen Arbeitslosigkeit und das Bauunternehmen der Familie hat es nicht leicht. Sie wird Maurerin und übernimmt nach dessen Tod das Bauunternehmen des Cousins in der Schweiz. Dann lernt sie Remo kennen. Er ist Architekt und die beiden verlieben sich. Als Frau an der Spitze eines Bauunternehmens und noch als Ausländerin - macht man es ihr nicht leicht. Sie hat soviel gegen Unmut zu kämpfen .... Die Geschichte um die Familie Mandelli geht weiter - geht in der Schweiz weiter. Der zweite Teil ist ebenso spannend und authentisch lebendig geschrieben wie Band eins und hat mich überzeugt. Die Charaktere handeln und zeigen Lebendigkeit - zeigen ihre Gefühle und man kann alles gut nachvollziehen, wie die Autorin es sich gedacht hat. Sehr gut eingebunden ist die fiktive Geschichte in die Historie des Italiens der Siebziger Jahre - in die wirtschaftlich schwierige Lage - das Weggehen aus der Heimat - der Versuch, in der Fremde eine Zukunft aufzubauen. Vorurteile, Kämpfe, Liebe, Freundschaft, Familie .... Der alltägliche Wahnsinn !!! Und über allem die Familienbande der Mandellis - das liest sich unheimlich spannend, man fühlt sich als Leser/in als Teil der Familie - wirklich gut geschrieben, momentan lese ich Band drei - auch davon werde ich demnächst berichten.

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"Das Bauwerk der Sehnsucht" ist der 2. Teil der Mandelli Saga, in der es um Auroras Tochter Rosalba geht. Auch die Fortsetzung konnte mich von der ersten Seite an begeistern und ich habe sehr mit Rosalba mitgefiebert, hat sie doch mit den gleichen Problemen und Anfeindungen wie ihre Mutter zu kämpfen und befindet sich zudem auch noch in einem anderen Land. Für "zugereiste" Italiener ist es fast nicht möglich, in der Schweiz Fuß zu fassen. Doch die Frauen der Mandellis sind stark, selbstbewusst und kämpfen für ihre Träume. Auch hier hatte ich wieder das schönste Kopfkino, denn die Autorin versteht es meisterhaft, dem Leser Rosalbas Visionen nahezubringen. Fazit: Eine sehr gelungene Fortsetzung, die dem Leser spannende und emotionale Lesestunden beschert. Sehr gut haben mir die italienischen Ausdrücke gefallen, die der Geschichte eine gewisse Leichtigkeit und Fröhlichkeit gaben. Zum Schluß möchte ich noch die wunderschönen Cover erwähnen, die eine ganz besondere Zierde im Bücherregal sind. Von mir gibt es auch hier wieder 5/5 Sterne, eine große Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf Teil 3, der in wenigen Tagen erscheint. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Rosalba möchte sich noch weiterentwickeln und beschließt nochmals in die Schweiz zu gehen, um die dortigen Baustile besser kennenzulernen, sehr zum Missfallen ihrer Familie. Sie hat es sich einfacher vorgestellt, aber als Frau hat sie es in dieser Männerdomäne sehr schwer. Rosalba übernimmt wenig später das Bauunternehmen ihres Cousins und viele Steine werden ihr in den Weg gelegt. Nur der Architekt Remo, dem ihre ganze Liebe gilt, lässt sie durchhalten. Dies ist der zweite Teil der Mandelli-Saga von Ladina Bordoli. Dieses Mal geht es um die Tochter von Aurora und spielt Ende der 70 Jahre. Sie lässt uns am Leben und der Weiterentwicklung von Rosalba teilhaben. Rosalba hat es als Frau in diesem Männerberuf schwer. Wie schon im ersten Teil, indem ihre Mutter Aurora auch mit Vorurteilen zu kämpfen hatte. Sie ist ein starker Charakter und lässt sich nicht entmutigen. Man spürt direkt die Ablehnung der Schweizer für die Gastarbeiter. Die Hoffnung akzeptiert zu werden, gibt Rosalba aber nicht auf. Die Autorin hat auch hier wieder eine sehr bildgewaltige Sprache und lässt uns nicht nur das kleine Tal in der Schweiz vor Augen erscheinen. Fazit: Eine spannende Familiensaga, in der auch im zweiten Teil wieder die bildhafte Sprache und die Charakterdarstellung sehr gut dargestellt wird. Ich bin gespannt, wie es im dritten Teil weitergeht. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐

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Im Jahr 1978 ist Rosalba, die Tochter von Aurora Mandelli, bereits 19 Jahre alt. Vor Kurzem hat sie ein Praktikum bei ihrem Verwandten Antonio gemacht, der in der Schweiz lebt, wo er sich ein Bauunternehmen aufgebaut hat. Dort ist sie dem jungen Architekten Remo Albrecht begegnet, der nun bald eine Studienreise nach Italien machen möchte. Da er auch gerne Auroras Firma und die von ihr – zum Teil mit Rosalbas Hilfe – geschaffenen Werke kennenlernen möchte, wohnt er bei der Familie. Die jungen Leute verlieben sich ineinander, und Rosalba beschließt zum großen Kummer ihrer Mutter, in die Schweiz auszuwandern. Sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber abgesehen von ihrer Beziehung zu Remo ist auch die schlechte wirtschaftliche Lage in Italien ausschlaggebend und die Tatsache, dass Auroras Bauunternehmen nur wenig Aufträge bekommt. Sie wohnt bei Antonio und seiner Familie und lässt sich von ihm ausbilden. Doch wie einst ihre Mutter, hat auch Rosalba als Frau in einem Männerberuf mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen, erst recht als Ausländerin. Doch Remo versteht sie und macht ihr immer wieder Mut, sodass ihr eiserner Wille stets die Oberhand gewinnt. Als Antonio plötzlich stirbt, übernimmt sie dessen Firma, aber statt Anerkennung und Hilfe erfährt sie Ablehnung und Widerstand – zum Teil auch gewaltsamen. Das ändert sich erst ein wenig, als sie zufällig einen Landsmann kennenlernt. Und dann wird Rosalba schwanger … Resümee: Stand im 1. Band Aurora Mandelli im Mittelpunkt, so ist es hier ihre Tochter Rosalba – auch ihre Geschichte beginnt mit einer kurzen Szene aus der Kindheit, an der schon die Leidenschaft fürs Bauen deutlich wird, und setzt dann ebenfalls im 20. Lebensjahr ein. Die beruflichen Lebenswege von Mutter und Tochter weisen viele Parallelen auf: Beide brennen für ihren Beruf, haben Sehnsüchte und Visionen, die bei der überwiegend konservativen Bevölkerung jedoch kaum Anklang finden. Als Frauen stoßen sie in einem überwiegend von Männern dominierten Beruf zusätzlich auf Ablehnung und Widerstand und müssen um jeden Auftrag kämpfen. Aber auch die Erwartungen und Pläne ihrer Familie stehen den eigenen Bestrebung oft im Weg. Rosalba bekommt zusätzlich auch noch die Vorbehalte der Schweizer gegenüber ihr als Ausländerin zu spüren und findet kaum Anschluss. Viele glauben, dass die Einwanderer der einheimischen Bevölkerung die Arbeit wegnehmen. Ansonsten gilt das Gleiche wie für Teil1: Das Geschehen ist sehr lebendig erzählt und enthält immer wieder anschauliche Landschafts- und architektonische Beschreibungen, die eine realistische Kulisse erzeugen. Zwar kann man diesen Band auch problemlos ohne seinen Vorgänger lesen, Auroras Haltung gegenüber ihrer Tochter und deren Plänen kann man jedoch besser vor dem Hintergrund ihres eigenen Werdegangs nachvollziehen. Fazit: Obwohl Rosalbas Lebensweg viele Parallelen zu dem ihrer Mutter aufweist, ist dies vor einer anderen Kulisse und der Schweizer Mentalität auch eine unterhaltsame und interessante Lektüre.

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Eine ❤️ Geschichte für mich. Es geht um Rosalba die Ende 70er aus Norditalien wegen schwieriger Wirtschaftslage in die Schweiz auswandert. Hier musste sie viele Hürden nehmen, mit Vorurteilen kämpfen, sich beweisen, der Kultur anpassen, den Essgewohnheiten, dem Rassismus stellen. So viele Erlebnisse kannte ich schon aus den Erzählungen meiner Verwandten die diesen Weg auch gegangen sind. Ladina schreibt in der Erzählform, flüssig, das Buch liest sich sehr gut. Es ist eine schöne Erzählung und begleitet Rosalba durch alle Höhen und Tiefen ihrer Auswanderung. Eine schöne Geschichte dich ich wirklich sehr gerne gelesen habe. Was mir sehr gefallen hat, ist wie Ladina immer beschreibt, wie die Protagonisten angezogen sind, und was es so zu Essen gab 😋🍴 total schöne Details. Natürlich passieren Rosalba auch viele negative Sachen, sie wird belächelt, angegriffen, als Tschingg angesprochen, als eine, die sich den Schweizerpass erheiraten will etc. Das alles wird sehr gut in die Geschichte eingepflegt und ist spannend zu lesen. Das einzige was mir nicht so gepasst hat, ist dass der Buchbeschrieb nicht mehr Platz für Überraschungen lässt, dem wird ein bisschen die Spannung genommen. Unabhängig davon - TOP.

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