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Rezensionen zu
Liebe knistert wie Brausepulver

Lene Hansen

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurz nach der Beförderung zur persönlichen Assistentin der Chefin einer Firma für Innendesign in München erhält Valerie die Nachricht, dass ihre geliebte Großtante Berenike nach einem Herzinfarkt im Koma liegt und sie die Vollmacht über Berenikes Angelegenheiten erhalten hat. In Sorge fährt Valerie kurzerhand nach Berlin, kann ihre Großtante aufgrund eines hochansteckenden Virus, das im Krankenhaus grassiert, allerdings nicht besuchen. Stattdessen widmet sie sich Berenikes Café, das sie offenbar nur stiefmütterlich betrieben hat. Voller Elan backt Valerie Schokoladenkuchen und serviert Frühstück, ist jedoch zunehmend irritiert von allerlei Ungereimtheiten und kryptischen Nachrichten ihrer Großtante. Der frühere Gentlemandieb Niklas kümmert sich als alleinerziehender Vater um seine zwei Söhne in Hamburg, als er von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Er soll einen letzten Coup wagen und wird dafür für einen Gemäldediebstahl von seiner ihm unbekannten Auftraggeberin nach Berlin zitiert. An dem vereinbarten Treffort stößt er auf Valerie, die sich ihm als Aushilfe in dem Café vorstellt und offenbar ahnungslos in Bezug auf seinen geheimen Auftrag ist. In "Liebe knistert wie Brausepulver" steht weniger die Entwicklung einer Liebesbeziehung im Vordergrund, als vielmehr das Geheimnis um Großtante Berenike und ihr Café sowie Niklas, der gezwungen wird, ein letztes Mal einen Kunstraub zu begehen. Die Geschichte wird dabei abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptfiguren Valerie und Niklas geschildert. Sie ist abwechslungsreich und unterhaltsam, aber auch sehr abenteuerlich geschildert. Neben der recht speziellen Untergrundtätigkeit von Niklas und Valeries Großtante, bei der es sich ohne Zweifel um die unbekannte XX handeln muss, ist die Geschichte auch durch einige Logikfehler nicht ganz ernst zu nehmen. Das Buch ist eine lebendige Geschichte zwischen Romanze und Kriminalroman, will aber in Bezug auf kein Genre so richtig zu zünden. Zu seicht und vorhersehbar mangelt es der Geschichte an Spannung, hat aber aufgrund ihres Ideenreichtums und der vielfältigen individuellen Charaktere aber dennoch ihren Reiz und Charme. Dennoch muss man gehörige Abstriche an die Logik und Schlüssigkeit der Geschichte machen. In wenigen Tagen ereignet sich viel zu viel und die Motive der Charaktere bleiben dabei auf der Strecke.

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Brausepulver

Von: diebecca

03.09.2022

​In dem Buch liebe knistert wie Brausepulver von Lene Hansen geht es um Valerie, die endlich ihre heiß ersehnte Beförderung bekommen hat. Als sie erfährt, dass ihre Großtante im Koma liegt, fährt sie nach Berlin, um sich um das Cafe ihrer Großtante zu kümmern. Doch im Lokal finden sich Hinweise, dass sich ihre Tante nicht nur um Sahnetorten gekümmert hat. Niklas hat seine Karriere als Kunstdieb an den Nagel gehängt. Er wagt einen Neuanfang, doch als er Valerie kennenlernt, wird er Hals über Kopf mit ihr in ein Abenteuer verwickelt.  Das Cover ist sehr bunt, passt aber zu dem Titel, der mir gut gefällt. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Man erfährt viel über die Jobs von Valerie und Niklas. Auch von Niklas Vergangenheit erfährt man viel. Es geht um die Familie, insbesondere um die Söhne von Niklas. Auch die Großtante von Valerie spielt eine große Rolle. Valerie kümmert sich um das Cafe ihrer Großtante, auch das spielt eine zentrale Rolle. Valerie und Niklas lernen sich kennen, doch es ist nicht immer ganz einfach. Ein Roman über Familie und besondere Jobs.

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Autorin: Lene Hansen Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 443 ISBN: 978-3-7341-0918-8 Preis: 10,00 € Inhalt: Manchmal hilft nur Diebstahl, um ein Herz zu gewinnen … Für Valerie könnte es nicht besser laufen: Frühlingsgefühle liegen in der Luft, und endlich hat sie ihre heiß ersehnte Beförderung erhalten. Doch der Sonnenschein in ihrem Leben erlischt jäh, als sie erfährt, dass ihre geliebte Großtante Berenike im Koma liegt. Valerie reist nach Berlin, um sich dort um Berenikes Café zu kümmern. In dem Lokal findet sie jedoch Hinweise, dass sich ihre exzentrische Tante neben Buttercremekuchen und Sahnebiskuit mit weitaus gefährlicheren Dingen beschäftigt hat … Endlich steht Niklas auf der Seite von Recht und Ordnung. Seine Karriere als Kunstdieb hat er an den Nagel gehängt. Um den Neuanfang zu wagen, lässt er alles Alte hinter sich. Doch dann lernt er Valerie kennen, die nicht nur himmlisches Gebäck verkauft, sondern gemeinsam mit ihm Hals über Kopf in ein riskantes Abenteuer verwickelt wird … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag, das ich das Buch lesen und rezensieren darf. Das Cover des Buches und der Klappentext hatten mich neugierig gemacht. Valerie ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und weiß was sie will. Der Kontakt zu ihren Eltern ist eher unterkühlt, da beide nur ihre Kariere im Kopf haben. Dagegen hat sie zu ihrer Tante Berenike in Berlin schon immer ein sehr inniges Verhältnis. Mit ihr hat sie wunderschöne Reisen gemacht und tolle Sachen erlebt. Nachdem die Nachricht Valerie zutiefst geschockt hat, lässt sie alles stehen und liegen und fährt nach Berlin. Eigentlich will sie sofort ins Krankenhaus um ihre Tante zu sehen, wird aber vom Anwalt ihrer Tante ausgebremst. So sucht sie erstmal das Cafe auf, welches ihre Tante betreibt. Sie stürzt sich gleich in die Arbeit und fällt Niklas dabei buchstäblich in die Arme. Sie merken schnell, das die Chemie zwischen ihnen eigentlich stimmt. Beide sind jedoch aus ganz unterschiedlichen Gründen eher zurückhaltend. Irgendwann kommt ihr die Situation doch seltsam vor. Sie "findet" Dokumente, in die sie sich vertieft und dabei viel über das Leben ihrer Tante erfährt, was sie nie für möglich gehalten hätte ......... Niklas spielt dabei eine wesentliche Rolle ....... Fazit: Das Buch war von Anfang an spannend und hat mich mitgenommen. Ich konnte es nur schwer aus der Hand legen und hab echt manchmal die Luft angehalten vor Spannung. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden, da mich einfach das fröhliche, bunte Cover angesprochen hat und der Klappentext mich dann restlos überzeugt hat. Ich habe es nicht bereut und die Geschichte regelrecht inhaliert. Es ist zwar der zweite Band, aber man kann ihn absolut ohne Vorwissen lesen. Ich kannte den ersten Band auch nicht. Der Schreibstil ist flüssig, frisch, frech. Ich hatte zeitweise solche Lachflashs und im nächsten Moment bin ich einfach nur dahingeschmolzen, weil es einfach so zauberhaft ist. Dabei ist die Geschichte überhaupt nicht kitschig, im Gegenteil, sie hat eine tolle Spannung, bedingt durch das Thema Kunst und Kunstraub/Fälschung, das sehr gut dargestellt und recherchiert ist. Dabei knistert trotzdem immer das Brausepulver durch und lässt die Handlung spritzig werden. Die Geschichte lebt von vielen kleinen, liebevollen Details, ohne langatmig zu werden. Und grade durch das bildliche hatte ich ein tolles Kopfkino. Was mir am Anfang sehr gefallen hat, dass es zum einen Ortsangaben gab, so dass man immer wusste,wo sich grade die Handlung befindet, später ist sie ja nur noch in Berlin. Das andere, was mir sehr gefallen hat und was es mir leicht gemacht hat, mich in Niklas zu versetzen, dass es einen Rückblick gab bez Niklas Vergangenheit und was passiert ist. Die Handlung besteht im Grunde aus zwei Strängen. Da ist einmal Valerie, die aus ihrem geliebten Job mit grade erhaltener Beförderung gerissen wird, um das Café ihrer Großtante zu übernehmen, die im Koma liegt. Doch bald merkt sie, dass es noch ein anderes Leben als Karriere gibt und sie fängt an aufzublühen. Anfangs kam ich mit ihr nicht ganz zurecht, aber sie entwickelt sich enorm und am Ende hab ich auch sie ins Herz geschlossen. Dann der andere Strang Niklas, der jetzt auf der "richtigen" Seite des Gesetzes steht und sich um seine Kinder kümmert. Doch auch gleichzeitig mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Beide Stränge verweben sich miteinander und es kommt zu einer turbulenten Liebesgeschichte mit Cosy Crime Anteilen, was mich absolut gefesselt hat. Es ist spannend und ich hab so mitgefiebert, denn die Handlung hält so einige Überraschungen bereit. Die Emotionen kommen sehr gut rüber und haben mich ganz schön auf Trab gehalten. Eine Geschichte über die Dämonen der Vergangenheit, über den Mut zu einem Neuanfang. Darüber, dass manchmal das Schicksal einem einen Schubs geben muss. Über Verantwortung, Vertrauen, Geheimnisse, über Familienzusammenhalt und Liebe. Die Charaktere sind einmalig gezeichnet. Sympathisch, facettenreich, tiefgehend. Selbst Valeries Chefin war so skurril, dass sie schon wieder genial war. Aber auch Niklas Söhne sind einfach zuckersüß... Ich hoffe, dass es noch weitere Geschichten geben wird❤ Ganz klare Leseempfehlung ❤

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Leichte Unterhaltung

Von: Ana

13.04.2022

Bei mir hat es leider nicht ganz so geknistert. Ausnahmsweise fand ich die Nebencharaktere im Buch interessanter als die Hauptcharaktere. Ich fand die Geschichte o.k., leichte Unterhaltung.

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In diesem Band lernen wir nun das Leben und auch die Vergangenheit von Niklas kennen, den wir in "Liebe schmeckt wie Karamell" schon kennen gelernt haben. Daher war es für mich eine schöne Rückkehr, denn ich war schon im letzten Buch sehr gespannt auf seine Geschichte. Valerie war eine sehr nette, sympathische junge Frau, die nun nach Berlin zieht wegen ihrer Großtante Berenike. Da mochte ich ihre Art und auch wie sie auf die Zwillinge von Niklas zugegangen ist und einen Bezug zu ihnen hergestellt hat. Spaß hat auch das Katz und Maus Spiel gemacht, das bei Niklas und Valerie aufkommt, da Niklas Vorgeschichte ihn vor Valeries Café verschlägt. Die Vergangenheit von Niklas fand ich ziemlich interessant und hat ein wenig an einen Krimi erinnert, weil man als Leser relativ lange nicht wusste, wer der Auftraggeber von ihm war, auch wenn man seine Vermutungen hatte und da war ich sehr froh darüber, dass meine richtig war. Man hat auch ein Wiedersehen mit anderen Figuren aus "Liebe schmeckt wie Karamell" wieder, was ich sehr mochte.

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Valerie, die gute Seele im Büro einer Innenarchitektin, arbeitet hart für ihre Beförderung. Just, als sie diese erhält, muss sie überstützt von München nach Berlin reisen, denn ihre geliebte Großtante Berenike liegt nach einer Operation im Koma. Dort lernt Valerie den smarten Niklas kennen, der im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein scheint. Die Liebe Valeries zu ihrer Großtante und ihrem Vermächtnis hat mich mehr als überzeugt. Voller Tatendrang poliert sie das kleine Café in Berlin auf. Immer in der Hoffnung, ihre Großtante möge bald wieder genesen hinter dem Tresen stehen. Niklas wurde in seiner Jugend aus der Bahn geworfen und versucht sich nun in einem legalen Leben, ohne Kunstdiebstähle. Lustig wird es, als er Valerie kennen lernt und er hinter ihr jemand anderes vermutet. Der Roman von Lene Hansen hat mich voll und ganz überzeugt. Zwei Personen in ihrem eigenen Leben, die sich fast zufällig begegnen. Neben der Liebesgeschichte nimmt der Kunstraub und die Kunstfälschungen viel Raum ein, was zusätzlich extrem für Spannung sorgt. Mir hat "Liebe knistert wie Brausepulver" sehr gut gefallen und ich freue mich sehr auf weitere Bücher von Lene Hansen. Nach dem Lesen bin ich glücklich zurückgeblieben, mit einem leichten Geschmack von Brausepulver auf der Zunge.

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Meinung: Der Anfang hat sich meiner Meinung nach arg gezogen. Niklas und Valerie und deren Leben werden dem Leser vorgestellt und ihre Situationen ausgiebig beleuchtet. Dadurch werden einem die Figuren zwar durchaus sehr sympathisch, aber es wirkte auf mich durchaus etwas zu erklärend. Das letzte Drittel ist dann aber durchaus sehr spannend geschrieben und gerade die Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren passt einfach hervorragend und macht Spaß zu lesen. Niklas und Valerie funktionieren hervorragend zusammen und sind einfach nur niedlich. Wobei für mich Berenike als Figur irgendwie am spannendsten und interessantesten erschien. Ihre Geschichte würde mir detailliert auch noch mal sehr gut gefallen – wobei man natürlich schon viel erfährt. Die Handlung an sich hat auch viel Spaß gemacht. Da ich als Leser aber immer schon mehr Informationen hatte als die Figuren im Buch, wirkten Handlung und Schlussfolgerungen manchmal leider recht ermüdend. Die Spannung geht hier eindeutig vielmehr von Niklas und Valeries Dynamik und Berenikes Vergangenheit aus, als der Rahmenhandlung um den Diebstahl. Dieser erscheint mir tatsächlich eher als Vorwand und verläuft etwas zu sauber. Dennoch ist die Grundidee mal etwas Neues und durchaus tiefsinnig. Der Schreibstil gefällt mir jedoch nach wie vor sehr gut. Er ist locker, witzig und leicht. Zwar wirkt er an manchen Stellen etwas zu gekünstelt, gerade, was den Humor betrifft und die Rückblenden empfand ich persönlich als etwas nervig, aber das Buch zieht den Leser dennoch locker mit und lässt die Seiten hinter einem zurück. Fazit: Ein bunter, witziger und gefühlvoller Liebesroman, bei dem die Harmonie zwischen den beiden Hauptfiguren von der ersten Zeile an einfach stimmt. Die Figuren sind durchweg lebendig und sympathisch und nehmen den Leser auf ihrem Weg mit.

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