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Rezensionen zu
Nichts bleibt begraben

Harlan Coben

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Ich gebe zu: Harlan Coben ist bisher komplett an mir vorbeigelaufen... die Inhaltsangabe von "Nichts bleibt begraben" hatte mich sehr angesprochen und bis das Buch bei mir war, habe ich vorab "Ich finde Dich" in die Finger bekommen und flott gelesen. Da fand ich den Schreibstil schon recht gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich gab es in beiden Büchern eine interessante Handlung, viele Elemente, die mich abgeholt haben. Allerdings waren für mich die jeweilige Hauptpersonen ein bisschen "too much" Actionheld - fast so als ob man versucht hat Crash-Filme unbedingt in ein Buch zu packen. Dafür war ich nicht so empfänglich und fragte mich, ob Fans solcher Filme überhaupt lesen. Was für tolle Einzelkämpfer, die trotz schwerster Verletzungen wie nix weiter machen... kann man glauben - muss man aber nicht... Ich hoffte mich noch etwas reinzulesen, dran zu gewöhnen, um mich nicht so sehr von Dingen, die mir unrealistisch erscheinen, von der eigentlich guten Geschichte ablenken zu lassen... Ich war trotzdem noch in voller Erwartung und  neugierig auf "Nichts bleibt begraben"... der Schreib-Stil blieb weitestgehend und steigerte sogar oder soll ich sagen relativierte sich dann auch irgendwie, durch den speziellen Charakter von Win. Zwischendurch dachte ich einmal, ich hätte versehentlich das andere Buch erneut in meiner eBook-Reader geöffnet. Eine Szene schien fast die gleiche zu sein... Interessant war es dafür, in die Welt der Reichen und in den Alltag von Windsor Horne Lockwood dem III. und den damit verbundenen Möglichkeiten mitgenommen zu werden. Was mir zudem sehr gefallen hat, waren einige fein humorige Dialoge. Diese Seite des Autors gefällt mir sehr. Seine Spitzfindigkeit hat schon auch Stil, viel besser als das Superheld-Gehabe des Hauptcharakters. Über allem und um Win herum scheint (für den Coban-Erstleser, der große unbekannte) Myron wie eine Aura zu schweben, da er aber in dem Buch überhaupt nicht vor kommt, irritiert es mitunter. Für die Handlung eigentlich unerheblich, man merkt nur, daß Win mit jenem Myron etwas verbindet, dieser ihn geprägt hat. Inzwischen weiß ich es gab hierzu schon eine Serie. Ob ich diese Serien noch nachträglich lesen mag, weiß ich gar nicht. Ich lass Harlan Coben für ich erst mal sacken... Grundsätzlich gab es für mich in beiden Büchern eine wirklich gute und auch spannende Geschichte, wenngleich ich für mich den weltweiten Erfolg nicht so recht nachvollziehen mag. Mag auch daran liegen, dass ich zwei seiner Bücher (die nicht zur Serie gehörten) direkt hintereinander gelesen habe.

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Spannung bis zur letzten Seite

Von: Lisas.zeilenliebe

22.08.2021

Darum geht es: Patricia Lockwood wurde vor 20 Jahren entführt und misshandelt. Ihr gelang als einziges Opfer die Flucht doch die Entführer wurde nie gefasst. Während der Entführung wurden auch zwei Gemälde aus dem Besitz der Familie gestohlen. Zwei Jahrzehnte später wird eine Leiche gefunden und eins der Gemälde taucht plötzlich durch den Fund der Leiche auf. Win, ein erfolgreicher Geschäftsmann aus reichem Hause und Cousin des Opfers Patricia versucht den Geheimnissen von damals auf die Spur zu gehen und das ganze Verbrechen aufzuklären. Dabei kommen alte Familiengeheimnisse ans Licht, denn nichts bleibt begraben. Meinung: Eine sehr komplexe aber auch spannende Geschichte, die mir gut gefallen hat. Anfangs fiel es mir etwas schwer in die Geschichte zu finden, da mir nicht ganz klar war, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Dies war aber auch ein Ansporn schnell weiterzulesen, weil die Spannung bis zum Schluss des Buches bestehen blieb und die Geschichte ständig neue Wendungen nahm. Viele nahmen und verworrene Handlungsstränge ließen ab und zu meinen Kopf qualmen, was bei einem Thriller nicht als schlechtes Zeichen gewertet werden kann. Der Protagonist Win ist ein sehr intelligenter Charakter mit trockenem Humor und einer eigenbrötlerischen Art, die mir sehr sympathisch war. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung, wie das Buch ausgeht, das Buch war für mich also in keiner Weise vorhersehbar. Wer die vorherigen Bücher von Harlan Coben gemocht hat, wird auch dieses Buch lieben.

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Ein Toter, der eine Verbindung zu Mord und Vergewaltigung vor vielen Jahren plötzlich herstellt. Und zu einem Kunstraub einer reichen Familie. Win (Windsor III) sucht mit seiner ganz eigenen Art nach Antworten. Der Hauptakteur ist sehr vermögend und egozentrisch, erinnert ein bisschen an Christian Grey . Er ist es gewohnt, mit seiner Macht und seiner Art alle Antworten zu bekommen, und er findet sie auch. Ein Buch, was man nicht mehr aus der Hand legen möchte, so bald man angefangen hat. In zwei Tagen gelesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, es gibt interessante Zeitsprünge und maches ist am Ende doch ganz anders als gedacht. Absolut verdient 5 Sterne!

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