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Rezensionen zu
Klinikum Berlin - Herzklopfen

Helene Lynd

Klinikum Berlin Reihe (1)

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Auch Ärzte sind nur Menschen

Von: Kyra112 aus Sachsen-Anhalt

14.03.2022

Lieselotte Richter, genannt Lotti, ist eine junge Ärztin, die bis zu einem großen Vertrauensbruch ein glückliches Leben in Bayern geführt hat. Hier war sie in einer Alpenklinik tätig und froh über das familiäre Umfeld. Ein gebrochenes Herz führt sie jedoch ganz weit weg von dieser Idylle und auch aus dem Schatten ihrer Familie heraus. Lotti beginnt als Assistenzärztin in der Notaufnahme des Klinikums Berlin. Hier erwartet sie ein ganz anderes Patienten- und Behandlungsspektrum sowie ein komplett anderer Schlag von Menschen im Kollegium. Tapfer stellt sie sich den neuen Herausforderungen. Klinikum Berlin liest sich schnell und spannend. Ich fühlte zu jederzeit mit den Protagonisten, speziell mit Lotti. Am Anfang wirken alle Personen sehr unnahbar und Lotti absolut unsicher. Zwischen den Angestellten der Klinik gibt es viele Reibungspunkte, die sowohl beruflicher als auch menschlicher Natur sind. Ich finde, die Darstellung des Klinikalltags wirkt sehr real. Nicht in Bezug auf die Arbeit innerhalb einer Klinik, sondern im Allgemeinen. In vielen Unternehmen und Institutionen gibt es viele unterschwellige Konflikte zwischen den einzelnen Mitarbeitern, aufgrund menschlicher Reibungspunkte als auch aufgrund karrieristischer Zielstrebigkeit. Ebenso gibt es viele Reibungspunkte innerhalb unserer Gesellschaft, weil wir nicht in der Lage sind, vernünftig miteinander zu reden. Das zieht sich sowohl durch den beruflichen als auch den privaten Bereich und genau diese Dinge finde ich innerhalb dieses Buches gut dargestellt. Auch finde ich gut dargestellt, dass es im Gesundheitssystem in letzter Zeit sehr oft darum geht, schnelle Entscheidungen mit immer weniger Ressourcen zu fällen, quasi die „Eierlegende Wollmilchsau“. Die Darstellung, dass Ärzte ganz normale Menschen sind, die auch mit enormen privaten Problemen zu kämpfen haben, ist ebenso gut dargestellt und bedient nicht das Klischee der Halbgötter in weiß! Der einzige Kritikpunkt, der mir aufgefallen ist, für Leute ohne medizinischen Hintergrund ist es manchmal schwierig den Diagnosen und Anweisungen der Ärzte innerhalb des Buches zu folgen, da oftmals Fachbegriffe verwendet werden. Vielleicht ist wäre ein Glossar dabei angebracht. Ich hatte am Anfang beim Titel des Buches etwas Bedenken, ob es nicht zu schnulzig o.ä. wird, aber ich bin absolut positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen!! Eine Empfehlung für all die, die gerne Gegenwartsromane lesen!

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Ich weiß gar nicht so genau was es war, das mich zu Klinikum Berlin hingezogen hat. Das Cover empfinde ich nämlich als unheimlich trashig und misslungen, aber es scheint seine Wirkung dennoch nicht verfehlt zu haben, ich wusste nämlich sofort, das ich es lesen will. Dass die Autorin selbst Ärztin ist, hat mir zusätzlich Lust auf die Krankenhausgeschichte gemacht. Zu Beginn empfand ich das Buch als etwas rumpelig. Die Passagen, in denen es nicht um Medizin ging, erschienen mir wenig zielgerichtet und eher so dahergeschrieben. Dafür konnten mich die medizinischen Passagen umso mehr überzeugen. Die Autorin nutzt Fachausdrücke, aber so, dass man sie versteht und man hat als Leser dennoch den Eindruck, dass Profis wirklich so miteinander sprechen und handeln. Das hat mir unheimlich gut gefallen und mich am Anfang erst mal bei der Stange gehalten. Prinzipiell steht erst mal die Figur der Lotti, eine Internistin, im Vordergrund, die neu ans Klinikum kommt und auch neu in Berlin ist. Mir gefiel total, dass Lotti in der Stadt nicht das schillernde Paradies sieht, sondern dass die Stadt sie trist und grau empfängt, die Leute mürrisch sind und sie sich erst einmal einleben und ihren neuen Wohnort kennenlernen muss. Man erfährt, dass ihr Vater ein bekannter Mediziner ist, wodurch sie oftmals in unangenehme Situationen gebracht wird. Für meinen Geschmack hätte man ruhig noch ein bisschen mehr über ihre Vergangenheit erfahren können, aber vielleicht kommt das dann im zweiten Band. Im Verlauf der Geschichte erfährt man auch immer mehr über Lottis neue Kollegen. Zuerst schienen die Passagen hier beinahe etwas belanglos, aber auch hier gefielen mir die medizinischen Fälle, an denen gearbeitet wurde. Ganz im Stil einer Krankenhausserie gibt es einen größeren Fall, der ein Mysterium darstellt und der im Laufe des Buchs gelöst wird. Ich fands sehr unterhaltsam und auch spannend. Was mir aber am Buch wirklich richtig gut gefiel, war, wie die Autorin einfach konsequent sämtliche Klischees ignoriert. Als Leser hat man ja eine gewisse Erwartungshaltung – und die wurde einfach konsequent ignoriert. Auf den letzten 150 Seiten passierte recht viel, was nicht komplett unvorhersehbar war, womit ich so aber nicht gerechnet hätte. Und schon während ich die letzten Kapitel las, wusste ich, dass ich den nächsten Band auch unbedingt lesen möchte. Denn das Buch hatte für mich wirklich einen unheimlich hohen Unterhaltungs- und Suchtfaktor. Definitiv meine Überraschung des Lesemonats.

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Lotti ist neeu in der Notaufnahme

Von: Taxina aus Ostfriesland

04.03.2022

Ich habe schon lange keinen Arzt roman mehr gelesen, ich wurde positiv überrascht, flotter Schreibstil, auch für die jüngere Frauen und medizininteressierte Laien spannend und gut lesbar !! Lotte will nach einer Enttäuschung in Berlin einen Neuanafang wagen, die erste Zeit in der Notaufnahme ist nicht leicht für sie, nur gestresste, und mißmutige Kollegen und einen nervenden Chef. Aber das gibt sich zum Glück später, helfen ihr doch die gut gelaunte Catrin und der gut aussehenede Tobi, doch bei ihm muss sie aufpassen dass sie nicht gleich die nächste Enttäuschung erlebt. Dabei helfen in Berlin gut anzukommen tun auch der nette Kollege Poldi, auch aus Bayern und Laurenz, sein Cousin... das macht immer gleich gute Laune und viel Spass. Die Medzinfälle sind duchweg spannend und interessant beschrieben, auch für mich als Laien verständlich, dennoch wäre eine kleine medizninsiche Übersicht hilfreich gewesen. Lotti beweist sich sehr gut bei der Diagnose heikler Fälle und punktet dabei. Das drumherum, die Probleme der Protagonisten sind sehr abwechslungsreich und sehr turbulent beschrieben… Ich bin schon sehr gepannt auf Band 2 und freue mich wie es mit Lotti weitergeht !

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Ich wollte diesen Roman unbedingt lesen, das ich selbst in einem sozialen Beruf tätig bin und somit habe ich mich auch sehr gefreut, ihn endlich in den Händen zu halten. Ich mag eigentlich keine Menschen auf den Cover aber hier hat es meiner bildlichen Vorstellung nicht geschadet. Für mich hat dieses Buch einige gute Elemente zum einen wird der Tagesablauf der Klinik gut geschildert. Es hat einen tollen Settingsflair und kommt einer Notaufnahme und auch den Krankenhausablauf sehr sehr nahe. Dies fand ich sehr spannend miterleben zu dürfen. Es hat mich berührt, dass es auf einer wahren Geschichte beruht und hat mich auch gleichermaßen geschockt aber auch gefreut abtauchen zu können in einer Story die dem realen Leben sehr sehr nahe kommt. Man lernt im Verlauf des Buches verschiedene Persönlichkeiten kennen und lieben die ich so nicht erwartet habe. Diese sind mehr oder weniger nett gestaltet. Jeder hat seine passende Funktion und jeder ist gut ausgearbeitet. Hier und da hab ich ein paar Widersprüche entdeckt, was aber dem Buch keinen Abbruch tut. Natürlich ist Herzschmerz und Herzklopfen auch mit dabei, es hat einen hohen emotionalen Anteil was ich der Autorin auch so abgekauft habe. Der Schreibstil ist sehr locker und auch flüssig so kommt man gut durch die Seiten , es hat Spaß gemacht in die Welt einzutauchen und ich werde auf jeden Fall Band 2 auch lesen. Für mich eine Leseempfehlung für Greys Anatomy Fans oder Fans der Nachtschwestern.

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Spannende Medizin,große Gefühle und eine Portion Drama Es ist der 1 Band der Serie um die junge Ärztin Lotti Richter Das Cover hat mich sofort angesprochen.  .liest mich . . Und ich wurde nicht enttäuscht ❤️Wer die jungen Ärzte,in aller Freundschaft,doctors diary und co mag ist mit dem Buch genau richtig❤️ Es wird auch viel aus lieselotte Sicht erzählt was ich ganz  gut finde und auch so bekommt man etwas den ein Blick des Ärzte Jobs inklusive große Gefühle Keine Spur langweilig im Gegenteil Der schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und das Buch hat sich sehr gut lesen lassen durch den  lockern schreibstil Lieselotte ist toll und war mir sofort sympatisch ,ich habe sie sofort ins Herz geschlossen auch alle anderen Charaktere waren toll Ein Roman nach meinem Geschmack und ich bin schon sehr gespannt auf Band 2 und lieselotte Ein toller Roman der nicht nur um die Klinik geht

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Ich liebe es abends zur Entspannung Arztserien zu schauen, dachte aber immer Arztromane sind mir zu kitschig und klischeehaft. Aber da habe ich mich getäuscht – ich habe das Buch wirklich sehr gern gelesen und ja, es ist ein wenig klischeehaft und kitschig, hat aber trotzdem auch Tiefe und vor allem hat es mich richtig gut unterhalten. Liselotte ist mir sofort ans Herz gewachsen und die meisten ihrer Kollegen auch. Ich kann euch dieses Serie wirklich sehr empfehlen, sie geht ans Herz und ist gut zum Abschalten!

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Vorneweg: Bitte ignoriert das fürchterliche Cover, das dieses Buch ziemlich verunglimpft und ihm einen seichten Kitsch-Stempel aufdrückt, das es definitiv nicht verdient hat. „Klinikum Berlin – Herzklopfen“ ist die perfekte Mischung aus medizinischem Know-How à la „Grey’s Anatomy“, einem Hauch von Romantik wie in „Doctor’s Diary“ und berührenden persönlichen Schicksalen ähnlich wie „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ mit Suchtfaktor vor der Kulisse Berlins. Dr. Helene Lynd ist selbst Ärztin, was man in jeder Zeile spürt, denn sie erklärt die medizinischen Sachverhalte nicht nur äußerst anschaulich, spannend und lehrreich, sondern lässt die spezielle Arbeitsatmosphäre in einer Notaufnahme zwischen alltäglichem Wahnsinn, lebensbedrohlichen Notfällen und dramatischen Geschichten authentisch lebendig werden. Dabei sind die Fälle so bunt und vielfältig wie die Medizin selbst, die Kollegen stereotypisch wie individuell genial getroffen. Mit feiner Beobachtungsgabe lernt man sie alle kennen: die Anfängerin im Haifischbecken, den griesgrämigen Oberarzt – von allen nur der Bademeister genannt – unter dessen Kittel ein großes Herz steckt, den ehrgeizigen wie herzbrechenden Chirurgen, das nachdenkliche Genie, die gute Seele der Notaufnahme sowie viele mehr und man selbst ist mittendrin. Ehe ich mich versah, war dieses kurzweilige, Gute-Laune-versprühende Vergnügen auch schon wieder vorbei und die Sehnsucht nach mehr von Lotti, Kira und Co groß. Anstelle von schmalziger Kitsch-Poesie, wie es das Äußere vielleicht vermuten lässt, handelt es sich bei „Klinikum Berlin – Herzklopfen“ um den äußerst gelungenen Auftakt einer neuen Arztserie mit großem Suchtpotenzial sowie einer Prise Romantik und ist für alle Fans von Grey’s Anatomy und Doctor’s Diary ein absolutes Must-Read.

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Lotti Richter kommt mit einem gebrochenen Herzen nach Berlin um dort als Ärztin in der Notaufnahme im Klinikum Berlin zu arbeiten. In der Notaufnahme herrscht ein sehr raues Klima und Lotti mich sich erst in die Arbeit auf der Notaufnahme einfinden wo fast im Minutentakt Patienten behandelt werden müssen. Auch unter den Kollegen gibt es Machtkämpfe und Intrigen und ja dies kennt Lotti so alles auch nicht. Als ob dies nicht schon genug wäre lernt Lotti auch noch einen attraktiven Chirurgen kennen zu dem sie sich hingezogen fühlt und doch gehen bei ihr die Alarmsignale an. Vom Cover her dachte ich es ist ein Roman der eben in einem Krankenhaus spielt und eine Liebesgeschichte ist der Mittelpunkt der Handlung. Da ich Liebesgeschichten sehr gerne lese war ich einfach mal neugierig und habe mit dem Lesen begonnen. Ja, ich war erstaunt das es doch ein richtiger Arztroman ist und es dann eben noch um das Privatleben der Ärzte gegangen ist, aber ganz ehrlich ich fand dies echt toll. Mir war immer klar die Arbeit in einer Notaufnahme ist ein Knochenjob und doch war ich echt erstaunt wie es wirklich „zugeht“. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen, gut anfangs war ich etwas erstaunt wie viele Erzählstränge es gab aber dann war ich schon dabei alles zuzuordnen und kam sehr gut voran. Der Roman wird zum Großteil aus der Sicht von Lotti erzählt, aber insgesamt waren es sechs Handlungsstränge die man gerade am Anfang erst mal richtig zuordnen muss. Der Handlungsverlauf war wirklich sehr gut strukturiert und auch wenn es Perspektivwechsel gab konnte man allem wirklich sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ich war wirklich positiv überrascht was bis jetzt alles in diesem ersten Band passiert ist. Etwas gebraucht habe ich bei einigen Fachausdrücken oder auch zu intensiven Beschreibungen, denn als Laie kommt man da nicht gleich mit aber ich habe es dann eben gegoogelt und dann hat es schon geklappt. Für mich waren wirklich alle Figuren des Romans sehr anschaulich und detailliert beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle Figuren während des Lesens vorzustellen. Lotti hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei anderen Figuren hat es etwas länger gedauert nur beim Wolf bin ich mir noch nicht so ganz Sicher ober Freund oder Feind ist. Die verschiedenen Handlungsorte in Berlin waren alle sehr gut beschrieben und auch wenn die Klinik vielleicht fiktiv ist, so konnte ich mir doch alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Alles in allem hat mir de Roman wirklich sehr gut gefallen, deshalb konnte ich ihn auch nicht mehr aus der Hand legen bis ich das Buch gelesen hatte. Für mich war dies ein toller Schmöker und deshalb freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil der Klinik Berlin Reihe. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

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