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Rezensionen zu
Blood World - Die Zukunft ist in Blut geschrieben

Chris Mooney

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Der Thriller hat mir wirklich gut gefallen. Es hatte genau den richtigen Mix aus Erschreckendem, Emotionalen und Gutem (also im Sinne von ›nicht böse‹). Allerdings muss ich trotzdem einen – eigentlich halben – Stern abziehen, da mich in der ersten Hälfte doch zwei Dinge gestört haben, die ich zwar letztlich nicht stark gewichte, die aber doch den Roman zu einem nicht ganz perfekten machen. Dadurch kann ich ihm auch nicht guten Gewissens die vollen fünf Sterne geben. Vorneweg: Die Geschichte wird vorwiegend von zwei personalen Erzählern geschildert. Zum einen aus der einer jungen Polizistin, zum anderen aus der eines Manns, der bereits seit vielen vielen Jahren im illegalen Blutgeschäft unterwegs ist, also auch schon ein wenig älter. Also von zwei komplett unterschiedlichen Personen, die kernverschieden sind. Und da ist mein erstes Problem, denn die beiden haben viel zu ähnliche Erzählstimmen, was es etwas unnatürlich und inszeniert macht. Vor allem, da auch beide Charaktere ganz extrem in der Vergangenheit leben und sich an Dingen festklammern, von denen ich mich manchmal gefragt habe, warum die nicht schon die letzten Jahr(zehnt)e angegangen wurde. Gerade auch durch diese Vergangenheiten, die zentrale Rollen spielen, müssten die Erzählstimmen sich stärker unterscheiden, finde ich. Abgesehen von diesen beiden Punkten ist der Roman wirklich fesselnd und mitreißend, auch wenn vor allem anfangs wenig Action (show) und viel Erzähltes (tell) abgeht. Eine Leseempfehlung gibt es also definitiv! Kurz: Ein guter Science-Thriller, der mich wirklich begeistert hat.

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Als ich den Klappentext des Buchs gelesen habe, war ich sofort neugierig auf die Story da ich die Idee super spannend finde! Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich aber aus Sicht der Polizistin Ellie. Um nicht zu viel zu verraten, werde ich die übrigen Perspektiven nicht verraten, nur so viel: Hier machen die unterschiedlichen Blickwinkel wirklich Sinn! Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Spannung konnte über die komplette Länge des Buches aufrecht erhalten werden. Der Schreibstil war super und gerade die polizeiliche Arbeit wird sehr detailliert beschrieben. Dadurch wirkte die Story auf mich sehr glaubwürdig. Die Charaktere, insbesondere Ellie, waren interessant und hatten Tiefe. Mir hat gefallen, dass es nicht nur um „Gut gegen Böse“ ging, sondern es wie im echten Leben auch Graustufen gab. Gewünscht hätte ich mir nur noch ein paar mehr Sciencefiction Anteile im Buch, die Geschichte ist sehr Krimi/Mafia-artig geworden und dieser Fokus auf den kriminellen Strukturen war nicht das, was mich eigentlich interessiert hatte. Ansonsten ein super spannendes Buch mit einer interessanten Grundidee!

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Blood World ist der erste Science Thriller den ich gelesen habe und war absolut begeistert! Die Thematik mit den Blutträgern hat mich absolut gefesselt ich fande das so interessant und spannend. Stellt euch mal vor mit dem Blut kann man jünger,gesünder und stärker werden. 😳 Natürlich möchte das jeder haben und so werden die Träger gejagt und müssen in Angst leben. Das Buch hat 4✨ / 5 ✨ von mir bekommen und ich möchte auf jeden Fall weitere Bücher in der Richtung lesen. ☺️

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Ich war schon gespannt auf diesen Science-Thriller, denn in diesem Sub-Genre kenne ich nur wenige Bücher. Funktioniert es, wissenschaftliche Aspekte mit der Spannung und Geschwindigkeit zu kombinieren? So viel sei schon mal gesagt, es klappt sehr gut. Zeitlich spielen wir in der Gegenwart bzw. in einer näheren Zukunft, die Technik ist in Teilen fortgeschritten, aber nicht zu weit entfernt. Besonders der Aspekt des besonderen Blutes ist hier die größte Veränderung. Die Erklärungen erfüllen für mich definitiv den Aspekt des Science-Teiles des Buches. Es fühlt sich dabei nicht langweilig an, man bekommt nur so viele Fakten, wie es für die Geschichte selbst notwendig ist. Es gibt keine zu langatmigen oder ausführlichen Erklärungen. Dieser Thriller wird aus zwei Perspektiven erzählt: Aus der von Ellie, der Ermittlerin und aus der Sicht von Sebastian, dem Chef des größten Blut-Kartells. Ellie war für mich ein vorhersehbarer Charakter, die typische Ermittlerin mit dem ebenso erwartbaren moralischen Kompass und Zielen. Bei ihr fehlte mir ein wenig die Überraschung, nichts war unerwartet. Sebastian dagegen gefiel mir viel besser. Klar, ich bin ein Fan von Antagonisten. Und ganz besonders mag ich sie, wenn sie mich als Leser in ein moralisches Dilemma bringen. Sebastian schafft dies, denn er ist hier der klare Antagonist, doch er trifft auch moralische Entscheidungen, die ich nachfühlen kann. Die Kapitel aus seiner Sicht fand ich deswegen immer spannender. Beim Lesen ist mir gar nicht aufgefallen, dass dieser Thriller über 500 Seiten hat, durch die Perspektivwechsel war die Geschichte durchwegs spannend und es gab keine langweiligen Längen. Der Schreibstil von Chris Mooney gefällt mir sehr gut, dadurch tauchte ich sofort in das Geschehen ein. Das Einzige was mir fehlte, war noch ein Plot-Twist für das Ende. Ich hatte gehofft, dass da noch eine Überraschung kommt, aber das Ende war dann wie erwartet. Lesenswert? Chris Mooney hat mit Blood World einen eindrucksvollen Science-Thriller geschrieben, der gerade durch den starken Antagonisten besticht. Einzig die fehlende Überraschung am Ende und die etwas zu vorhersehbare Protagonistin sind kleine negative Punkte. Dennoch ist es ein Thriller, den ich definitiv weiterempfehlen kann.

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