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Rezensionen zu
Scarlett & Browne - Die Berüchtigten

Jonathan Stroud

Die Scarlett-&-Browne-Reihe (2)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Scarlett und Albert durchstreifen als Outlaws die Sieben Königreiche. Längst sind sie über einfach Bankraube hinaus und plündern mittlerweile die korrupten Glaubenshäuser. Eigentlich läuft alles gut. Doch dann treten plötzlich Protagonisten aus der Vergangenheit Scarletts auf, die Scarlett und Albert vor ihre bisher größte Herausforderung stellen… Persönliche Meinung: „Scarlett & Browne – Die Berüchtigten“ ist ein dystopischer Jugendroman. Es handelt sich um den zweiten Band der „Scarlett & Browne“-Reihe. Erzählt wird der Roman wechselweise aus den personalen Erzählperspektiven Scarletts und Alberts. Beide Protagonisten ergänzen sich super: Albert ist eher das Gewissen des Duos, allerdings zugleich etwas naiv; Scarlett hingegen ist forsch und der Part, der für das aktive Handeln zuständig ist. Während im ersten Band der Fokus eher auf die Vergangenheit von Albert gerichtet worden ist, liegt in diesem der Schwerpunkt auf Scarletts Vergangenheit. Wie schon im ersten Band durchstreifen wir mit den beiden Protagonisten die Sieben Königreiche: Ein dystopisches Großbritannien, das wie der Wilde Westen im 19. Jahrhundert funktioniert. So gibt es Saloons, jede*r läuft mit einem Revolver herum und Banditenbanden durchziehen das Land. Dystopisch ist das Land v.a. durch die mutierten Wesen, die es bevölkern. Außerdem ist interessant, dass sich in der Wild-West-Welt aber auch immer wieder moderne Gegenstände finden: So reiten Scarlett und Browne nicht auf Pferden, sondern fahren mit Fahrrädern umher. Daneben existieren noch weitere Artefakte aus dem modernen Leben, die ich aber hier nicht spoilern möchte. Mit der Handlung des Romans habe ich mich anfangs schwergetan: Mir fehlte etwas der rote Faden (Scarlett und Albert springen von einem Handlungsort zum nächsten, ohne dass der genaue Sinn für die Gesamthandlung klar wurde). Ab ca. der Hälfte des Romas ist die Handlung aber stimmiger und am Ende des Romans macht auch die erste Hälfte des Romans (rückblickend) mehr Sinn. Der Jugendroman endet mit einem tollen Showdown, der außerdem Lust auf den nächsten Band macht. Der Schreibstil von Jonathan Stroud ist detailliert und lässt sich sehr flüssig lesen. Zudem findet sich erzählerisch immer eine Prise Humor in „Scarlett & Browne“. Insgesamt ist „Scarlett & Browne – Die Berüchtigten“ ein dystopischer Jugendroman, mit einem wirklich tollen Setting und sich schön ergänzenden Protagonisten. Für mich war Band 1 etwas stärker, aber dennoch hat Band 2 es geschafft, mich neugierig auf den nächsten Band zu machen.

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Obwohl ich ein riesiger Fan von Jonathan Stroud bin, hat mir der erste Teil von Scarlett & Browne leider gar nicht so gut gefallen. Die Idee mit dem postapokalyptischen England fand ich wirklich toll, aber irgendwie kam ich in die Geschichte nicht so richtig rein. Mit den Charakteren konnte ich auch nicht warm werden. Doch ich wollte dem Duo noch eine Chance geben mit dem zweiten Teil und der hat mir schon um einiges besser gefallen! Diesmal war ich direkt von Anfang bis Ende in der Geschichte voll drin. Sie beginnt knapp 6 Monate nach den Ereignissen aus Band 1 und nimmt den Leser direkt mit in einen Raubzug von Scarlett & Browne. Es war ein klassischer Jonathan Stroud einstieg: Nichts lief so richtig rund, aber trotzdem haben es die Figuren gerade noch so heil rausgeschafft. Die Dynamik der beiden entwickelt sich richtig gut und es war ersichtlich, dass die beiden sich durch ihre eigene Charakterentwicklung immer besser verstehen. Von Scarlett erfährt man als Leser jetzt schon viel mehr aus ihrer Vergangenheit. Also genau das, was ich schon von Band 1 aus wissen wollte. Scarlett merkt man von der ersten Seite an, dass sie sich an Browne als ihren Partner gewöhnt und ihm helfen will, dass er mit seinen Kräften klar kommt. Per Rückblende bekommt der Leser immer wieder kleine Einblicke in ihre Vergangenheit und in ihren Werdegang als Outlaw. Ihr Inneres wird dem Leser nach und nach offen gelegt, was sehr spannend und unglaublich cool ist. Scarlett kämpft durch ihre Vergangenheit mit Schuld, Rache und Trauer, was ihre Kaltschnäuzigkeit erklärt. Browne entwickelt sich auch ganz schön weiter in dem Buch. Bereits in den 6 Monaten, die der Leser nicht mitbekommt, hat er sich langsam an seine Kräfte getraut. Er lernt damit umzugehen und sie richtig zu kontrollieren. Weiterhin ist er aber tollpatschig wie eh und je und das bleibt auch zum Glück als eine seiner sehr liebenswerten Eigenschaften. Zum Glück ist seine kindliche Naivität etwas weniger stark in Band 2. Ich mochte das in Band 1 absolut nicht, dass er so krass naiv ist, das legt sich aber zum Glück ein wenig. Wie immer ist der Schreibstil von Jonathan Stroud sehr flüssig und gut. Ich mach es einfach sehr, wie er den spannenden Plot auch mal mit trockenem Humor spickt, sodass es immer unglaublich Spaß macht zu lesen.

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Scarlett und Browne Teil eins war seinerzeit ein absolutes Highlight für mich, daher war es nur eine Formsache, dass Band zwei auch eingezogen ist. Natürlich musste ich wissen, wie es mit dem Verbrecherpärchen weitergeht! Die Handlung schloss nicht unmittelbar an das Geschehen aus dem ersten Band an, daher brauchte ich etwas, um mich an das Setting und an die Figuren zu gewöhnen. Meine Erinnerungen waren nicht mehr so frisch, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte, sodass ich sogar die beiden Protagonisten teils neu kennenlernen musste. Die selbstbewusste, skrupellose Scarlett und der liebenswerte, manchmal etwas naiv wirkende Browne sind so ein perfektes Paar. Eigentlich könnte man denken, sie sind so verschieden, dass das nie im Leben klappen würde mit dem gemeinsamen Umherziehen. Aber sie vollbringen wahre Wunder mit Scarletts Geschick und Brownes Fähigkeiten, sodass es ein Fest war, ihnen bei ihren Aufträgen über die Schulter zu sehen. Mittlerweile sind sie regelrecht berüchtigt als Verbrecherpaar und das fand ich klasse zu lesen, wie sie auf die beste Robin Hood Manier den Reichen nehmen und den Armen geben. Das Geschehen ist wieder haarsträubend und spannend, mit vielen gefährlichen und rasanten Szenen ausgestattet, die die Lesenden kaum zu Atem kommen lassen. Allerdings spürte ich anders als noch im vorigen Band hier eine gewisse Distanz zu den Figuren, die ich mir nicht erklären konnte. Vielleicht lag es an der teils etwas fragwürdigen Moralvorstellung, wobei ich mir das nicht vorstellen kann, die hat sich schließlich nicht verändert über die Bände. Ich war einfach im Nachhinein nicht so extrem gehyped wie beim letzten Mal, wahrscheinlich weil ich von Anfang an davon ausging, dass diese Geschichte sowieso nicht an den ersten Teil herankommen wird. Mir fehlte das letzte Fünkchen, das es nicht geschafft hat überzuspringen. Von der Sprecherin Anna Thalbach bin ich nach wie vor ein riesiger Fan. Sie und ihre Mutter gehören zu den besten Hörbuchsprecherinnen, die ich kenne, ich liebe einfach ihre Art zu lesen, zu betonen, den Figuren Leben zu schenken. Es ist für mich jedes Mal eine wahre Freude für die Ohren, ihr zu lauschen. Mein Fazit: Trotz grandioser Sprecherin bin ich nicht so gehyped wie beim vorigen Band der Reihe. Ich empfinde Scarlett & Browne immer noch als hörens- und lesenswert, allerdings bekommt der zweite Teil „nur noch“ 4 von 5 Sternen.

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Inhalt: Im zweiten Teil begleiten wir Scarlett und Albert ca 6 Monate nach ihrer Flucht vor Dr Calloway. Mittlerweile haben sich die beiden als berüchtigte Outlaws einen Namen gemacht und plündern die Häuser reicher Besitzer. Bis sie einen interessanten Auftrag erhalten, bei dem sie wertvolle Artefakte stehlen sollen. Leider stellt sich das Ganze als Hinterhalt  heraus und für Scarlett und Albert steht plötzlich eine ganze Menge mehr auf dem Spiel. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Meinung: Der locker leichte Schreibstil von Jonathan Strout macht es einem einfach, sofort wieder in die Geschichte einzutauchen. Auch im zweiten Teil sind die Dialoge, besonders zwischen Scarlett und Albert herrlich spritzig und haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Albert macht bezüglich seiner Kräfte eine wichtige Entwicklung durch und wir erfahren endlich mehr über Scarletts Vergangenheit, die einiges an ihrem Verhalten und ihrer Art erklärt. Dennoch fühlte sich der Anfang der Geschichte für mich etwas schleppend an. Ich mochte besonders die Dynamik zwischen Scarlett, Albert, Joe und Ettie in Teil 1 sehr und hab es in der Fortsetzung ein wenig vermisst. Aber spätestens in der Begrabenen Stadt hatte mich die Geschichte wieder. 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Fazit: Ein gelungener Band 2, der sich rasant entwickelt, Fragen beantwortet und neue Fragen aufwirft. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Teil!

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Dieser Teil spielt sechs Monate nach den Ereignissen des Vorgängers. Scarlett und Albert sind begeistert als sie einen lukrativen Auftrag erhalten. Doch bevor es dazu kommt, geraten sie in einen Hinterhalt. Auch ein neuer Widersacher tritt in Erscheinung. Man merkt, dass Albert sich in einigen Aspekten ziemlich weiter entwickelt und viel dazu gelernt hat. Andererseits ist er aber immer noch unsicher und unbeholfen, vor allem wenn es um seine besonderen Fähigkeiten geht. Scarlett hingegen ist selbstbewusst, überlegt und kaltschnäuzig wie eh und je. Gemeinsam geben die beiden mittlerweile ein eingespieltes Team ab, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings würde Scarlett natürlich niemals zugeben wie wichtig ihr Albert inzwischen geworden ist. Endlich erfahren wir auch mehr über ihre tragische Vergangenheit. Durch regelmäßige Perspektivenwechsel erhalten wir Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelten beider Protagonisten. Die Charaktere liefern sich witzige Wortgefechte, der schwarze Humor und der Sarkasmus haben mich ebenso begeistert wie der spezielle Schreibstil von Jonathan Stroud. Er schenkt uns hier eine rasante, halsbrecherische und unterhaltsame Geschichte. Einiges wird meiner Meinung nach zwar sehr überspitzt dargestellt, das macht aber auch irgendwie den gewissen Reiz aus. Die Atmosphäre ist teilweise sehr düster, manchmal sogar gruselig und bedrohlich. Es handelt sich um eine Dystopie, die im England der Zukunft spielt. Die sogenannte „Große Verheerung“ hat weite Teile des Landes unbewohnbar gemacht. Diese wurden entweder zerstört, verseucht oder überschwemmt. In der Wildnis gibt es zusätzliche Bedrohungen wie mutierte Tiere oder die gefürchteten „Gezeichneten“. Die Überlebenden müssen sich an die strengen Regeln der Glaubenshäuser halten. Als wäre die Umwelt nicht schon menschenverachtend genug, tun sich die Menschen untereinander zusätzlich furchtbare Dinge an: Jeder der anders ist, wird verstoßen und dem Tod überlassen. Ein erschreckendes und beängstigendes Szenario. Für mich ist es eine gelungene Fortsetzung, ich freue mich schon sehr auf den dritten Band, denn es wurden wieder viele neue Fragen und Möglichkeiten aufgeworfen.

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Inhalt: Die berüchtigten Outlaws Albert und Scarlett sind vor ihren Widersachern in den Norden Englands geflüchtet. Dort plündern sie als eingespieltes Duo die Häuser reicher Städter und teilen ihre Beute mit den Armen des Landes. Als sie den Auftrag bekommen, eine Lieferung mit kostbaren Artefakten auf dem Weg in den Süden zu überfallen, sind sie begeistert. Doch auf dem Weg zurück geraten sie in einen Hinterhalt ihrer alten Feinde und werden vor eine schwere Wahl gestellt. Scarlett muss sich entscheiden, wofür sie eigentlich kämpfen möchte und Albert seine besonderen Kräfte als Gabe akzeptieren. Meinung: Albert und Scarlett ist die Flucht vor ihren Feinden geglückt. Nun haben die Beiden es sich zur Aufgabe gemacht, die reiche Bevölkerung zu berauben und die Beute mit den armen Menschen des Landes zu teilen. Doch ihrer Vergangenheit können Albert und Scarlett nicht entkommen und schneller als gedacht finden sich die Beiden im Auge ihrer ärgsten Widersacher wieder. Die beiden Freunde müssen sich entscheiden, was wirklich wichtig für sie ist. Nachdem mich vor gut 1,5 Jahren der erste Band von "Scarlett & Browne" total begeistert zurückgelassen hat, habe ich diesem zweiten Band so sehr entgegengefiebert. Als großer Fan von Autor Jonathan Stroud freute ich mich enorm auf den weiteren Verlauf von Albert und Scarletts Geschichte. In die Geschichte bin ich sehr gut wieder hineingekommen. Noch sehr präsent waren mir die Ereignisse aus dem ersten Band. Aber auch die sehr einprägsamen Charaktere sorgten dafür, dass ich schnell wieder in Mercia angekommen bin. Ich liebe Albert und Scarlett und so ist es nicht verwunderlich, dass sie mir auch in diesem zweiten Band wieder wundervolle Lese- und Hörstunden beschert haben. Doch ich muss auch festhalten, dass mich die Handlung dieses zweiten Bandes nicht ganz so begeistern konnte, wie dies im Vorgängerband der Fall war. Zwar war ich wieder sehr gerne mit Albert und Scarlett auf den Straßen der sieben Königreiche unterwegs, dennoch war die Handlung nicht ganz so fesselnd wie erwartet. Die etwas schwache Handlung machen jedoch Albert und Scarlett mehr als wett. Ich liebe jedes ihrer Gespräche. Denn oftmals muss man einfach über Scarletts scharfe Zunge oder Alberts Naivität lachen, die er auch nach all den Vorkommnissen nicht verloren hat. Gerade Albert reift in diesem Band enorm. So hat er doch mit seiner Gabe und deren Folgen stark zu kämpfen. Anders als noch im Vorgängerband gibt es dieses Mal keinen fiesen Cliffhanger. Dennoch möchte ich sofort zum nächsten Band der Reihe greifen, um so schnell es geht wieder in Albert und Scarletts Welt abtauchen zu können. Auch dieses Mal darf sich der Leser wieder über eine Landkarte der sieben Königreiche, sowie eine detaillierte Karte der großen Nordstraße freuen. Wieder mit von der Partie ist Hörbuchsprecherin Anna Thalbach. Schon in Band 1 habe ich sie für ihre geniale Vertonung der Geschichte gefeiert. So hat sie mich auch in diesem zweiten Band nicht enttäuscht. Ihre ausdrucksstarke und lebendige Erzählweise kommt vor allen Dingen dem Charakter von Scarlett sehr gelegen. Fazit: Auch wenn ich die Handlung dieses zweiten Bandes nicht ganz so stark wie die des Ersten empfand, konnte der Rest von Scarlett & Browne mich wieder mitreißen und entzücken. Jonathan Stroud versteht es einfach zu Papier zu bringen. Von daher gibt es von mir 4,5 von 5 Hörnchen.

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Inhalt: Die berüchtigten Outlaws Albert und Scarlett sind vor ihren Widersachern in den Norden Englands geflüchtet. Dort plündern sie als eingespieltes Duo die Häuser reicher Städter und teilen ihre Beute mit den Armen des Landes. Als sie den Auftrag bekommen, eine Lieferung mit kostbaren Artefakten auf dem Weg in den Süden zu überfallen, sind sie begeistert. Doch auf dem Weg zurück geraten sie in einen Hinterhalt ihrer alten Feinde und werden vor eine schwere Wahl gestellt. Scarlett muss sich entscheiden, wofür sie eigentlich kämpfen möchte und Albert seine besonderen Kräfte als Gabe akzeptieren. Meinung: Albert und Scarlett ist die Flucht vor ihren Feinden geglückt. Nun haben die Beiden es sich zur Aufgabe gemacht, die reiche Bevölkerung zu berauben und die Beute mit den armen Menschen des Landes zu teilen. Doch ihrer Vergangenheit können Albert und Scarlett nicht entkommen und schneller als gedacht finden sich die Beiden im Auge ihrer ärgsten Widersacher wieder. Die beiden Freunde müssen sich entscheiden, was wirklich wichtig für sie ist. Nachdem mich vor gut 1,5 Jahren der erste Band von "Scarlett & Browne" total begeistert zurückgelassen hat, habe ich diesem zweiten Band so sehr entgegengefiebert. Als großer Fan von Autor Jonathan Stroud freute ich mich enorm auf den weiteren Verlauf von Albert und Scarletts Geschichte. In die Geschichte bin ich sehr gut wieder hineingekommen. Noch sehr präsent waren mir die Ereignisse aus dem ersten Band. Aber auch die sehr einprägsamen Charaktere sorgten dafür, dass ich schnell wieder in Mercia angekommen bin. Ich liebe Albert und Scarlett und so ist es nicht verwunderlich, dass sie mir auch in diesem zweiten Band wieder wundervolle Lese- und Hörstunden beschert haben. Doch ich muss auch festhalten, dass mich die Handlung dieses zweiten Bandes nicht ganz so begeistern konnte, wie dies im Vorgängerband der Fall war. Zwar war ich wieder sehr gerne mit Albert und Scarlett auf den Straßen der sieben Königreiche unterwegs, dennoch war die Handlung nicht ganz so fesselnd wie erwartet. Die etwas schwache Handlung machen jedoch Albert und Scarlett mehr als wett. Ich liebe jedes ihrer Gespräche. Denn oftmals muss man einfach über Scarletts scharfe Zunge oder Alberts Naivität lachen, die er auch nach all den Vorkommnissen nicht verloren hat. Gerade Albert reift in diesem Band enorm. So hat er doch mit seiner Gabe und deren Folgen stark zu kämpfen. Anders als noch im Vorgängerband gibt es dieses Mal keinen fiesen Cliffhanger. Dennoch möchte ich sofort zum nächsten Band der Reihe greifen, um so schnell es geht wieder in Albert und Scarletts Welt abtauchen zu können. Auch dieses Mal darf sich der Leser wieder über eine Landkarte der sieben Königreiche, sowie eine detaillierte Karte der großen Nordstraße freuen. Wieder mit von der Partie ist Hörbuchsprecherin Anna Thalbach. Schon in Band 1 habe ich sie für ihre geniale Vertonung der Geschichte gefeiert. So hat sie mich auch in diesem zweiten Band nicht enttäuscht. Ihre ausdrucksstarke und lebendige Erzählweise kommt vor allen Dingen dem Charakter von Scarlett sehr gelegen. Fazit: Auch wenn ich die Handlung dieses zweiten Bandes nicht ganz so stark wie die des Ersten empfand, konnte der Rest von Scarlett & Browne mich wieder mitreißen und entzücken. Jonathan Stroud versteht es einfach zu Papier zu bringen. Von daher gibt es von mir 4,5 von 5 Hörnchen.

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