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Rezensionen zu
Besuch aus ferner Zeit

Katherine Webb

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Ein spannender Roman

Von: Nicki44

16.05.2021

Besuch aus ferner Zeit von Katherine Webb ist ein spannender, teils auch etwas gruseliger Roman. Die Atmosphäre und die Landschaften bieten dem Leser während des Lesens eine Gänsehaut. Die Kapitel sind unterteilt in zwei Zeiten und führen den Leser mit Hilfe der Hauptpersonen sowohl in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit durch den Roman. Historisch-Interessierte Menschen finden in diesem Buch einen spannenden Roman.

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Besuch aus ferner Zeit

Von: Doris N.

15.05.2021

Wie man es von Katharine Webb kennt, ist man von der 1. Seite an gefesselt. Egal ob mit Liv in der Gegenwart oder Ende des 19. Jahrhunderts mit den dortigen Figuren, man fragt sich, wie es weitergeht. Spannung ist zu jeder Zeit vorhanden. Es ist leicht mystisch angehaucht, aber ich mag das sehr. Frauen können sich sehr gut in die Protagonistinnen hineinversetzen und fühlen mit ihnen.

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Wo ist sie ?

Von: katikatharinenhof

15.05.2021

Liv hat innerhalb weniger Monate zwei Schicksalsschläge zu verkraften - die Trauer um ihr totgeborenes Kind und das rätselhafte Verschwinden ihres Vaters scheinen sie regelrecht von Innen auszuhöhlen. Der Umzug in das Haus ihres Vaters bringt aber nicht die erhoffte Linderung, sondern erschüttert Livs ohnehin gebeutelte Nerven noch mehr. Mitten in der Nacht hört sie einen Säugling weinen - ist das alles nur ein schlechter Traum ? Katherine Webb öffnet den Zeitvorhang und lässt den Leser einen Blick in die Vergangenheit werfen, die geheimnisvoll, aufregend und schon nach wenigen Seiten fast hypnotisierend wirkt. Mit der schon fast magischen Atmosphäre in Martins Buchladen fängt alles an und man sieht mit dem Lichteinfall durchs Fenster die kleinen Staubteilchen durch den Raum flirren, die wie Türöffner in eine andere Zeit funktionieren. Seltsame Dinge passieren und Liv muss sich immer wieder fragen, ob sie wach ist oder träumt. Ihre innere Zerrissenheit, die tiefe Trauer um das totgeborene Kind und den Verlust des Vaters sind für den Leser schmerzlich spürbar und schneiden ihm selbst tiefe Wunden ins Herz. Die Ereignisse in der Gegenwart sind mysteriös und mit dem Auftauchen von Adam Freeman setzt die Autorin den Schnittpunkt für den Erzählstrang in der Vergangenheit. Der Leser fühlt sich wie ein Weltengänger, wenn er immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit pendelt und so Zeuge einer unglaublichen Geschichte wird. Die Ereignisse in den 1830er Jahren werfen ihre Schatten voraus und man muss schon das ein oder andere Mal heftig schlucken, wenn der raue Umgangston aus den Seiten schlägt. Sklaverei und die damit verbundene Unterdrückung von Menschen anderer Hautfarbe ist hier Teil des Romans und lässt in Figur von Bethia all die Schlechtigkeiten ans Tageslicht dringen, die damals zur Tagesordnung gehört haben. Wo andere Menschen ein Herz haben, sitzt bei Bethia nämlich ein großer Stein, denn diese Frau ist gefühlskalt und berechnend und sie lässt mit einer selbstgefälligen Arroganz und Überheblichkeit jeden ihre gesellschaftliche Stellung spüren, der vom Rang und Stand unter ihr rangiert. Ihre abwertende Haltung - erst recht der Ton - gegenüber den Sklaven ist einfach nur menschenverachtend. Liv in der Gegenwart versucht mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, das Geheimnis zu lüften. Zwar hat sie noch schwer an den beiden Verlusten zu tragen und man möchte sie ununterbrochen in den Arm nehmen und trösten, doch so einfach lässt sie sich nicht ins Bockshorn jagen und stellt ihre Nachforschungen an. Und je mehr die Geschichte ihren Fortgang nimmt, desto mehr ist eine spürbare Veränderung bei Liv zu verzeichnen- sie öffnet sich, kann ihr Schicksal annehmen und akzeptieren und lernt, damit umzugehen. Katherine Webb legt mit ihrem bildhaften und sehr lebendigen Schreibstil zwei Geschichtsbücher offen, die wie kleine Wunderkammern der Fantasie wirken. Zwar vergisst sie im Mittelteil des Buches, den Leser an die Hand zu nehmen, da sie sich in weitschweifiges und und unnötiges Ausschmücken der Erzählung verliert, bekommt aber noch rechtzeitig die Kurve, um zu einem großartigen Schlussakkord auszuholen. Mysteriös, geheimnisvoll, historisch sehr gut recherchiert - eben typisch Katherine Webb und daher gebe ich gerne eine Leseempfehlung !

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Vergangenheit und Gegenwart

Von: Kate99

15.05.2021

Katherine Webb`s Roman „Besuch aus ferner Zeit“ spielt in verschiedenen Zeitebenen: Der Ort der Handlung ist Bristol. Die Kapitel sind den verschiedenen Zeiten zugeordnet und wechseln sich immer ab. Die Gegenwart handelt von Liv, die vor einen halben Jahr eine Totgeburt hatte und jetzt auch noch mit dem Verschwinden Ihres Vaters konfrontiert wird. Sie zieht in das Haus Ihres Vaters, wo sie jeden nach von Geräuschen geweckt wird. Die Vergangenheit handelt von Bethia, die mit allen Mitteln versucht, dass ein Geheimnis aus Ihrer Jugend nicht aufgedeckt wird. Dem Leser ist klar, dass es eine Verbindung zwischen den Zeiten gibt, aber man muss bis zum Ende warten bis sich diese Verbindung auflöst. Der Roman ist nett so lesen, aber er unterscheidet sich nicht von anderen Romanen dieses Genre.

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Das Cover dieses Buches ist schlicht und sieht einfach schön aus. Ein Blick in die Landschaft ohne aufdringliche Farben – genau passend zur Story. Erzählt wird diese in der dritten Person und sie spielt auf drei verschiedenen Zeitebenen. Die Kapitel sind relativ langgehalten und immer jeweils einem Zeitraum zugeordnet. Liv ist 26 Jahre alt und hat vor einem halben Jahr einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Nun kommt auch noch das Verschwinden ihres Vaters hinzu – ihr Leben gleicht einem Albtraum. Von den Schlafstörungen und den unheimlichen Geräuschen im Haus wollen wir gar nicht reden … In solchen Momenten habe ich die Stärke der jungen Frau bewundert. Sie macht weiter, auch wenn sie einiges umtreibt. In Tanya findet Liv eine Art Freundin oder auch gute Bekannte, der sie sich nur langsam öffnet. Die Zeitsequenz mit Liv spielt in der Gegenwart. Im Gegensatz zu Bethia, die im Jahre 1831 gezeigt wird. Hier stolpert der Leser in eine Zeit der Sklavenhaltung und auch das unschöne Wort mit N wird hier öfter fallengelassen. Aber es ist natürlich passend zur damaligen Zeit, von daher sehe ich da nichts Negatives. Erhöht nur die Authentizität der Geschichte. Kommen wir nun aber wieder zu Bethia zurück. Die gute Frau geht stramm auf die 60 zu und verbirgt ein Geheimnis. Was es in dieser Zeitebene mit der nicht sehr gesprächigen Louisa auf sich hat, erfährt der Leser zu gegebener Zeit. Als einiges offenbart wird, gibt es noch einmal eine neue Zeitebene. Den letzten Zeitsprung macht der Leser dann also in das Jahr 1791. Und auch hier gibt es einige lose Fäden, die aber schnell mit allen anderen ein großes Ganzes ergeben. Katherine Webb hat mir gemütliche Lesestunden mit einer Tasse heißer Schokolade und ihrer neuesten Geschichte beschert. Ich finde zwar ihren Schreibstil nicht total packend und an einigen Stellen auch ein wenig langatmig, aber die Idee hinter der Story war genau meins. Verschiedene Zeitebenen, die abwechselnd geschildert werden, steigern die Spannung schon sehr. Vor allem, wenn besagte Kapitel oft mit einem kleinen Cliffhanger enden. Ich könnte jetzt gar nicht sagen, welche Zeit mir am besten gefallen hat und am informativsten war. Sie haben alle ihre Geheimnisse, gehören aber trotzdem auf eine gewisse Art und Weise zusammen. Dafür hat mir aber ganz klar Protagonistin Liv am besten gefallen. Mit ihrem derzeitigen Leben hätte wohl kein Leser tauschen wollen … Leider wurde mir stellenweise zu sehr und zu oft auf ein- und denselben Dingen herumgeritten, es entstand kein wirklicher Fortschritt. Und das bei einem Buch mit über 500 Seiten – da braucht man manchmal keine heiße Schokolade, sondern eher ein Getränk mit Koffein ;) Aber immer jede Zeitebene im Blick zu haben, sich da nicht zu verzetteln als Autor*in ist schon eine Leistung. Die Rahmenbedingungen und auch das Setting haben mir sehr gut gefallen. Ebenso die Authentizität der Figuren und der dazugehörigen Zeit. Einiges konnte man zwischendurch als Leser natürlich schon erahnen, da hat auch Katherine Webb das Rad nicht neu erfunden. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich kann sie Fans von dieser Art des Schreibens nur empfehlen. An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars und die tolle Blogger-Box dazu bedanken!

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Sehr spannend!

Von: jasmin_liest

13.05.2021

Ich hatte mir das Buch ausgesucht, weil ich als Kind mal in Bristol war und somit den Schauplatz zumindest ein bisschen kenne. Die Geschichten der zwei Hauptfiguren wechseln sich stetig ab. Liz sucht in der Gegenwart nach ihrem verschwundenen Vater und versucht parallel mit einem anderen Schicksalsschlag klarzukommen. Ende des 19 Jahrhunderts begleiten wir Bethia durch ihr Leben in einem Land, das gerade viele Veränderungen durchmacht. Anfangs wusste ich nicht so genau, wo die Geschichte hingehen soll, aber nach und nach verzahnen sich die Ereignisse und das Bild wird langsam klarer. Wirklich spannend erzählt und auch geschichtlich gut recherchiert. Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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Besuch aus ferner Zeit

Von: Karin Römer

12.05.2021

Nach "Die Schuld jenes Sommers" ist "Besuch aus ferner Zeit" das zweite Buch von Katherine Webb das ich testlesen durfte. Und genau wie das erste hat es mich restlos begeistert. Ein Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann! Nach einem traumatischen Erlebnis flüchtet Liv in das Haus ihres seit Monaten verschwundenen Vaters. Dort wird sie jede Nacht vom Weinen eines Babys geweckt, und von Stimmen, die sie drängen, es zu suchen...wo ist sie? Ich mag die parallelen Erzählstränge von Vergangenheit und Gegenwart. Demnächst werde ich mir auch die anderen Bücher von Katherine Webb besorgen, und ich freue mich schon darauf, sie zu verschlingen.

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Sogwirkung

Von: Nikmaxkatze

10.05.2021

Ich liebe dieses Buch, ich habe es an einem Nachmittag durchgelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte! Ich muss allerdings zugeben, dass der Beginn sich etwas zieht und man nicht so genau weiß, wo es es hingehen soll mit der Geschichte oder besser mit den Geschichten! Es handelt sich nämlich um mindestens 2 Geschichten, die parallel erzählt werden und am Ende zusammengeführt werden! Die Geschichten spielen einmal in der Jetzt-Zeit und einmal in der Zeit des Sklavenhandels - jeweils in Bristol/England! Es gibt von vornherein viele Geheimnisse, die im Laufe der Geschichte enthüllt werden und das macht das Ganze so spannend. Eine Sogwirkung ist auf jeden Fall gegeben! Durchweg empfehlenswert!

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