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Rezensionen zu
Besuch aus ferner Zeit

Katherine Webb

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Zwei Welten

Von: get lucky

06.04.2022

Das war mein erster Roman dieser Autorin. Ihr könnt es euch denken, das Cover, der Hinweis aus der "Freundin" und der Klappentext haben mich zugreifen lassen. Liv Molyneaux ist gerade in das alte Haus ihres Vaters in Bristol gezogen. Er ist verschwunden und Liv glaubt nicht an die Theorie der Polizei, dass er Selbstmord begangen hat. Sie hofft, zwischen Martins Sachen in der Wohnung und der Buchbinderwerkstatt einen Hinweis zu finden. Neben der Trauer um ihr totgeborenes Kind wird Liv nachts immer wieder von seltsamen Geräuschen und dem Weinen eines Babys geweckt. Ist das alles Einbildung, oder steckt mehr dahinter? Ich bin dann nach den ersten 50 Seiten absolut versunken, in die zwei Geschichten, die in diesem Roman verwoben sind. Anfangs brauchte ich ein bisschen, um für mich alle Personen zu sortieren. Die Geschichten sind so faszinierend, dass ich nicht sagen kann, welche mir besser gefallen hätte, die im Jetzt oder die Story um das Haus und seine darin verborgenen Geheimnisse; ein bisschen mysteriös, gruselig spannend und einfach wunderbar unterhaltsam. Am Schluss hätte ich zu gerne gewusst , wie man den "köstlichsten Kakao" zubereitet. Meine Ausgabe war Hardcover, doch in Kürze erscheint das Taschenbuch. Ein ganz liebes Dankeschön dem Diana-Verlag für das kostenlose Belegexemplar. ★★★★ Was macht ihr mit zu Ende gelesenen Bücher? Ich behalte inzwischen die wenigsten und finde im Kollegium und Freundeskreis immer Abnehmer.

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Besuch aus der Vergangenheit

Von: Pearl

07.03.2022

Als Liv die gerade ihr Baby verloren hat verschwindet ihr Vater. Daraufhin zieht sie vorübergehend in das Haus ihres Vater um von dort aus nach ihm zu suchen. Hier geschehen seltsame Dinge immer hört sie ein Baby schreien, sieht eine alte Frau und ein komischer Obdachloser Adam erscheint immer wieder vor ihrer Tür und sucht nach zwei Frauen. In der Vergangeheit erfährt man dann mehr über diese Menschen. Die ganze Geschichte ist etwas zähflüssig und konnte nicht fesseln. Alles sehr verworren durch die Personen aus der Vergangeheit die bei Liv in der Gegenwart auftauchen. Die Handlung ist dadurch sehr otopisch und unrealistisch, hat aber auch spannende Passagen durch das was in der Vergangeheit passiert.

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Das tolle an dem Buch ist, dass man der Autorin an die Schauplätze folgen kann. Vor dem inneren Auge läuft beim Lesen zeitgleich ein Film ab. Und die sogenannten Christmas Steps gibt es ja auch wirklich und die ganze Gasse ist sicherlich auch im realen Leben mal einen Besuch wert. Auch hier springt der Leser wieder in die Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Zwischen "Heute" und "1831" und später kommt auch noch 1791-1792 dazu und natürlich hängt alles zusammen. Im Heute begleiten wir Liv, die ihren verschollenen Vater sucht, der angeblich Selbstmord begangen haben soll, was sie sich aber nicht vorstellen kann und deswegen erst mal in seine Wohnung zieht. Er hat eine Wohnung über seinem Laden in der Gasse der Christmas Steps. Allerdings spielen sich komische Dinge ab in der Wohnung und Liv hört immer wieder ein Baby weinen und hat damit natürlich zu kämpfen durch ihr verlorenes Baby. Auch ihr Vater hat wohl komische Dinge erlebt und hat versucht herauszufinden, was genau da vor sich geht und Liv übernimmt nun diese Aufgabe. 1831 begleiten wir Bethia, die aus armen Verhältnissen kommt, aber durch eine Heirat sowohl von ihrer Mutter als auch sie selbst in eine bessere Gesellschaft hinaufsteigt. Diesen Luxus will sie natürlich auf gar keinen Fall verlieren. Zudem hilft sie in einem Armenhaus ab und an mal aus mit dem Geld ihres Mannes. Ganz besonders will sie sich hervorheben, als sie eine Bettlerin, die in einem Heuhaufen in einer anderen Stadt gelebt hat, in das Armenhaus holt. Erst zu spät erkennt sie, wer es ist und ihre Vergangenheit, die sie so sehr verachtet und versucht hat zu verschleiern, holt sie ein. Daher auch noch mal der Rückblick ins Jahr 1791-1792. Das Ende des Buches fand ich besonders gut, denn es klärt sich alles auf und jemand bekommt seine gerechte Strafe. Das Buch ist wirklich eine Berg- und Talfahrt, was teilweise die Thematik angeht. Ich vergebe gute 4 Sterne, denn man muss am Anfang wirklich am Ball bleiben, um das gute Ende "genießen" zu können.

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Besuch aus ferner Zeit

Von: freetimeGuide aus Dormagen

20.09.2021

Zunächst Gegenwart in Bristol: Nachdem ihr Vater vor Monaten spurlos verschwunden war, sucht Liv in seinem Haus mit Laden nach Spuren. Sie stellt fest, dass Möbel verschoben wurden und offensichtlich alles durchsucht wurde. Sie glaubt nachts, das Weinen eines Babys zu hören und seltsame Geräusche. Ist das Einbildung oder steckt etwas anderes dahinter? Bristol 1831: Bethia Shiercliffe unterstützt das Armenhaus. Sie sorgt dafür, dass Louisa, die völlig verwahrlost ist, im Armenhaus aufgenommen wird. Sie selbst hatte sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet, Louisa kennt sie aus ihrer Vergangenheit…. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen 1831 und heute? Kann Liv das Geheimnis des Hauses entdecken und endlich Ruhe finden?

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Zunächst Gegenwart in Bristol: Nachdem ihr Vater vor Monaten spurlos verschwunden war, sucht Liv in seinem Haus mit Laden nach Spuren. Sie stellt fest, dass Möbel verschoben wurden und offensichtlich alles durchsucht wurde. Sie glaubt nachts, das Weinen eines Babys zu hören und seltsame Geräusche. Ist das Einbildung oder steckt etwas anderes dahinter? Bristol 1831: Bethia Shiercliffe unterstützt das Armenhaus. Sie sorgt dafür, dass Louisa, die völlig verwahrlost ist, im Armenhaus aufgenommen wird. Sie selbst hatte sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet, Louisa kennt sie aus ihrer Vergangenheit…. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen 1831 und heute? Kann Liv das Geheimnis des Hauses entdecken und endlich Ruhe finden?

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Eigentlich ist Katherine Webb in meinen Augen eine Meisterin für Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen. Eigentlich. Besuch aus ferner Zeit spielt auch wieder auf zwei Zeitebenen, jedoch werden dieses Mal keine Geheimnisse innerhalb einer Familie aufgedeckt. Es handelt sich faktisch um zwei Familien, die so gar nichts miteinander zu tun haben. Um diese Handlungsstränge miteinander verbinden zu können greift Katherine Webb dieses Mal auf Übersinnliches zurück. Und das ist auch schon mein großes Problem mit diesem Buch. An sich ist die Vergangenheit eine super Geschichte mit vielen interessanten Aspekten und vielschichtigen Figuren. Aber der Bogen zur Jetzt-Zeit war für meinen Geschmack zu viel und extrem unrealistisch. Mir fehlte der bekannte Zauber, wenn eine Nachfahrin etwas über ihre Urahnen erfährt. Dennoch war Besuch aus ferner Zeit interesant und spannend geschrieben und abgesehen von diesem übernatürlichen Touch haben mir die Figuren auch gut gefallen. Das Buch hat mich unterhalten, auch wenn es aufgrund der Thematik einen sehr düsteren Charakter hat.

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Liv geht es nicht so gut und in dieser schweren Zeit verschwindet auch noch ihr Vater. Als es ihr ein wenig besser geht beschließt sie zum Haus ihres Vaters zu gehen. Sie beschließt zunächst zu bleiben aber es passieren merkwürdige Dinge. Es scheint, dass in einer früheren Zeit ein paar wichtige Ereignisse in dem Wohnhaus ihres Vaters passiert sind. Es gibt viele Momente in denen Liv sich nicht sicher ist ob sie sich im hier und jetzt befindet oder in die Vergangenheit zurückversetzt ist. Das kommt unter anderem auch dadurch, dass Adam immer wieder auftaucht und nach Personen fragt, die in ihrem Traum auftauchen. Das Buch ist sehr interessant geschrieben. Durch das hin und herspringen in Zeit zwischen den Kapiteln wird die Spannung aufrechterhalten. Man kann prima mitfiebern und sich überlegen, wie alles zusammen hängt. Ich hätte allerdings mit einem anderen Ende gerechnet und mir vielleicht auch ein kleines bisschen anders gewünscht. Alles in allem ein schönes spannendes Buch .

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Inhaltsangabe zu "Besuch aus ferner Zeit" von Katherine Webb. Liv Molyneaux zieht für ein paar Wochen in das Haus mit Buchbinderwerkstatt ihres Vaters. Grund dafür, er hat womöglich Selbstmord begangen - Liv glaubt aber fest daran, dass er irgendwann zurückkommt... Durch den Verlust des Vaters und des Verlustes ihres Neugeborenen, beginnt sie, Stimmen zu hören... Umstände schließen darauf, dass ihr Vater die Stimmen auch gehört haben könnte? Wie passt das zusammen? Nebenher erfahren wir mehr über die Geschichte von Bethia, weit in der Vergangenheit. Sie umsorgt Menschen in einem Armenhaus. Doch von heut auf morgen scheint auch ihre Welt zu verändern... Der Schreibstil ist super angenehm, die kurzen Kapitel lassen dieses Buch zu einem schönen Schmöker werden. Anfangs schienen es 2 unterschiedliche Geschichten zu sein, die nichts miteinander zu tun haben. Erst am Ende konnte man dann den Zusammenhang verstehen, was ich sehr schade fand. Mir hat irgendwie die Spannung gefehlt. Trotzdessen, wieder ein schönes Werk der Autorin!

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