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Rezensionen zu
Besuch aus ferner Zeit

Katherine Webb

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Cover sowie der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war sehr neugierig auf den Inhalt des Buches. Doch leider konnte mich die Erzählung nicht ganz von sich überzeugen. In diesem Buch gibt es keine Triggerwarnung. Es werden hier Einblicke in die düstere Zeit des Sklavenhandels gegeben und auch Themen wie Selbstmord, Fehlgeburt, Krankheiten etc. angesprochen. Die Geschichte wird aus drei Zeitebenen erzählt, Bristol in der Gegenwart und Bristol in der Vergangenheit im Jahre 1831 sowie aus der Zeitebene im Jahre 1791, in der viele Zusammenhänge aufgeklärt werden. Inhalt: Liv´s Leben gerät nach einer Totgeburt ihres Kindes aus den Fugen. Nachdem auch noch ihr Vater in Bristol verschwindet, zieht Liv kurzerhand in sein Buchladen. Doch vor Ort beschleichen sie Zweifel an der Theorie der Polizei, dass ihr Vater Selbstmord begangen hat und so macht sie sich auf die Suche nach Hinweisen für sein verschwinden. Während sie auch noch um ihr totgeborenes Kind trauert, wird sie nachts von seltsamen Geräuschen „weinendes Baby“ und „flüsternden Frauenstimmen“ geweckt. Doch ist das alles nur Einbildung oder steckt mehr dahinter? Die Geschichte wird durchaus spannend erzählt und auch an den Schreibstil konnte ich mich im Laufe der Erzählung gewöhnen. Dennoch hätte die Geschichte für meinen Geschmack 100 Seiten kürzer sein können, denn vieles wurde hier absolut in die Länge gezogen, was überhaupt nicht für die Handlung relevant war. Kürzerfassen hätte es auch getan und das Lesen angenehmer gestaltet. Das hat natürlich dafür gesorgt, dass ich immer kurz davon war, das Buch abzubrechen, doch dann kamen auch spannende Passagen und die Neugierte hatte gesiegt. Zeitweise konnte ich mich auch überhaupt nicht in Liv hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Das Ende hat mich dann auch noch sehr unzufrieden zurückgelassen, denn ich mag offene Ende absolut nicht. Man bekommt zwar eine Auslösung, was die Vergangenheit angeht aber die Gegenwart wird offengelassen. Es ist eine traurige und bedrückende Geschichte, die mich nicht ganz mitreißen konnte. Wer gerne düstere Geistergeschichten aus mehreren Zeitebenen mag, für den könnte das Buch auf jeden Fall was sein.

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Das Buch hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Die Abschnitte, die in der Vergangenheit spielen haben mir bedeutend besser gefallen als die in der Gegenwart. Die Zeit des Sklavenhandels wird sehr gut beschrieben. Man kann sich gut in die Menschen hineinfühlen, die versucht haben aus den Normen auszubrechen bzw dagegen gekämpft haben und was die anderen Menschen gemacht haben um sie genau daran zu hindern. Wobei es natürlich umso heftiger ist, wenn es um die eigene Familie geht. Es ist unglaublich was manche Menschen für einen guten Ruf tun. Die Story in der Gegenwart fand ich schwierig. Die Trauer um das totgeborene Kind wird gut dargestellt und lässt einen selber verzweifeln am Leben, am Sinn des Lebens, wie man weiter machen soll. Was mir aber gar nicht gefallen hat war der Mysteryanteil. Genau dieser verknüpft aber Gegenwart und Vergangenheit.

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Leider nicht so meins

Von: Christiane

27.06.2021

Dieses war mein erstes Buch von Katherine Webb, da ich schon viel gutes über ihre Bücher gehört habe, habe ich mich sehr darauf gefreut. Webbs Buchidee gefällt mir gut. Die Kapitel spielen im Heute und im Jahre 1831 (zum Beispiel), wo es um Sklaverei geht. Nur leider ist mir persönlich der Schreibstil in den Kapiteln aus der Vergangenheit nicht meins. Aus diesem Grund habe ich das Buch auch leider nicht zu Ende gelesen. Obwohl ich natürlich gerne wissen möchte, wie die zwei Welten in dem Buch zusammen geführt werden und wie es mit Liv weitergeht. Vielleicht werde ich es aus Neugier doch noch einmal versuchen.

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Solider Roman

Von: Christian

16.06.2021

Wunderschönens Cover. Von dem Roman bin ich aber leider etwas enttäuscht. Die Geschichte hat mich nicht so gefesselt. Die Geschehnisse waren teils langatmig und haben sich oft wiederholt. Ein solider Roman, der zu zwei unterschiedlichen Zeiten spielt. Wer einen Mix aus Gegenwart und Vergangenheit mag, wird dieses Buch sicher mögen.

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Unruhig

Von: Daniela

13.06.2021

Ich habe ein bisschen gebraucht, um in dieses Buch, was mich durch Cover und Titel sehr angesprochen hatte, reinzukommen. Das fand ich ein wenig enttäuschend. Es wechselt mit den Kapiteln zwischen den Zeiten, das find ich persönlich nervig, und mag das überhaupt nicht. Dennoch ist die Geschichte lesenswert und die Autorin für spätere Bücher vorgemerkt.

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Meine Meinung: Triggerwarnungen (für das Buch und entsprechend der Rezension): Kindstod, Depression, Mord, rassistische Ausdrücke (N-Wort) Katherine Webb schreibt wunderbare Romane, so war es für mich keine Frage, ob ich ihren neuen Roman “Aus ferner Zeit” lesen würde. Es ist wieder ein dicker Wälzer und verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart. Wir lesen hier in zwei (fast drei) verschiedenen Zeitebenen, was ich sehr an Geschichten – und auch an dieser – liebe. Gerade wenn die Geschichten zum Schluss auch zueinander finden. In “Aus ferner Zeit” hat Katherine Webb den Aufbau perfekt gestaltet und die Leser*innen neugierig gemacht. Aber für mich fehlten definitiv Triggerwarnungen zu Beginn des Buches. Als frischgebackene Mutter kann ich es kaum ertragen, über sterbende Kinder oder “verlorene” Kinder zu lesen. Hier war es leider nicht nur eine Seitennotiz, sondern gerade bei Liv ein zentrales Thema. Es ist definitiv herzzerreißend und Katherine Webb hat es sehr emotional und authentisch beschrieben, wie Liv sich mit ihrem Verlust fühlt. Sie hat es gut gemacht – aber ohne Vorwarnung kann einen das tief treffen. Die zweite Zeitebene spielt rund um 1800 und hat ähnlich heftige Inhalte. Ich wäre gern darauf vorbereitet gewesen. Dass es sich um den Sklavenhandel drehen würde, hatte ich nicht erwartet und die Nutzung des N-Wortes lässt mich immer wieder zusammenzucken. Abgesehen davon: Tatsächlich interessierte mich gut zwei Drittel des Buches die Geschichte rund um Bethia und Louisa mehr als die von Liv. Ich stellte selbst viele Theorien an, die sich alle als falsch erwiesen. Katherine Webb hat mit Bethia meiner Meinung nach die vielschichtigste und interessanteste Person erschaffen – wenn auch nicht die liebenswerteste Person. Sowohl die Geschichte von Liv/Adam/Martin als auch die von Bethia/Louisa war spannend und sehr verstrickt. Obwohl man zu Beginn schon erahnen kann, welche Verbindung hier herrscht, hat mich das Ende wirklich überrascht und erschüttert. Generell hätte ich bei diesem Roman nicht diese Grausamkeit und Traurigkeit erwartet, die man hier findet. Mir fehlte die Hoffnung. Es gibt kleine Hoffnungsschimmer am Ende beider Geschichten – oder zumindest eine Art Genugtuung, für mich allerdings zu wenig. Ich musste nach dem Beenden des Romans erstmal schlucken. Was mir gefiel war die Art, wie Katherine Webb schreibt und ihre Geschichten lebhaft werden lässt. Ich mag den Aufbau und wie die beiden Geschichten nach und nach mehr Details preisgeben und man nach jedem Kapitel einen kleinen Cliffhanger hatte. Doch fehlte mir beim Großteil des Romans doch ein gewisses Tempo, leider war es an vielen Stellen zäh und mir kam es manchmal so vor, als würde die Geschichte ewig auf der Stelle treten. Wäre diese Geschichte der Frauen auf 300-400 statt den fast 600 Seiten erzählt worden, hätten wir bestimmt mehr Spannung und ein Pageturner-Feeling haben können. Fazit: “Besuch aus ferner Zeit” lässt mich sprachlos zurück. Eine so intensive, traurige und grausame Geschichte hab ich hier gelesen und muss ich erstmal verarbeiten. Es ist ein Drama über Krankheiten, Fehlentscheidungen und das Existieren zur falschen Zeit am falschen Ort. Mich hat die Geschichte beider Frauen sehr berührt. Gleichzeitig finde ich, dass die Geschichte zu ausgedehnt und zu deprimierend war. Ich denke, etwas mehr Hoffnung hätte der Geschichte gut getan und auch 100-200 Seiten weniger.

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Eine Geschichte mit Geheimnissen

Von: Buecherfeelili

04.06.2021

Due Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, heute mit der Protagonisten Liv und eine in der Vergangenheit mit Berthia. Das Buch beginnt damit, dass Olivia (genannt Liv) Molyneaux in das Haus ihres verschwunden Vaters zieht. Ihr Vater Martin, mit dem sich bis zu seinem Verschwinden wenig Kontakt hält, ist verschwunden und alle glauben er habe sich das Leben genommen. Doch Liv möchte heraus, was passiert ist, denn für sie erklären sich einige Dinge nicht. Im Haus hört sie auf einmal Stimmen und ein Baby. Hat das etwas mit ihrem Schicksalsschlag zu tun? Im Jahre 1831 betreut Berthia Shiercliffe ein Armenhaus und nimmt eine Landstreicherin namens Lousia auf. Bald bemerkt Berthia, dass sie Louisa aus ihrer Vergangenheit kennt und sie bekommt Angst, dass ihr Geheimnis aufgedeckt werden könnte. Während Livs Schicksal mir Nahe ging und ich sie im Laufe des Romans verstehen lernen konnte, war mir Berthia von Beginn an unsympathisch. Sie hat mich regelrecht aufgeregt. Mir persönlich gefallen Romane in zwei Zeitebenen. Dieser Roman war mein erster von Kathrine Webb. Ihr Schreibstil ist flüssig, jedoch hatte diese Roman Längen, die mich gestört haben. Dennoch ist das Buch ein netter Roman. Empfehlenswert für alle die Bücher mit zwei Zeitebenen mögen und ein Roman für zwischendurch.

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Ich wollte schon länger mal ein Buch der Autorin lesen, weil ich schon so viel Gutes über ihre Bücher gehört habe. Bei dem Buchcover bin ich sofort dahin geschmolzen und wollte das auch unbedingt lesen. Ich finde es sieht sehr idyllisch aus und ich war so neugierig ob es sich in der Geschichte wieder spiegelt. Der Einstieg in die Geschichte fand ich sehr gelungen, die ersten 100 Seiten waren ganz schnell gelesen weil die Autorin wunderbar einleitet. Sie schreibt sehr fließend, detailliert und dabei auch sehr bildlich, dadurch konnte ich mir besonders die Umgebung sehr gut vorstellen. Die Protagonistin Liv war mir sofort ans Herz gewachsen, sie hat schwere Schicksalsschläge hinter sich und das Leben ist nicht mehr so wie sie es kennt. Es war zwar super sie so ausführlich kennen zu lernen aber dadurch wurde die Geschichte teilweise ganz schön in die Länge gezogen. Die Wechsel der Perspektive haben mir richtig gut gefallen und haben die Geschichte bereichert. Aber auch da hatte ich das Gefühl, es wird manchmal in die Länge gezogen. Fazit: Eine schöne Geschichte die teilweise richtig spannend war aber an manchen Stellen etwas in die Länge gezogen war. Die Charaktere waren sehr interessant und haben die Geschichte geprägt.

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