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Rezensionen zu
Wattenmeermord

Katja Lund, Markus Stephan

Der Inselpolizist (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Bei meiner Suche nach neuen Krimis, wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und neugierig. So kam es, dass ich Jan und Laura kennen lernte, die mir sehr sympathisch waren. Außerdem war da Tamme, den ich ebenfalls schnell in mein Leserherz geschlossen habe. Jan und Laura haben eine interessante Vorgeschichte und aus diesem Grund sind sie auf die Insel Pellworm gezogen. Laura kümmert sich um die Feriengäste, die bei ihnen den Urlaub verbringen dürfen. Jan hat die Vorstellung, dass er dort einem ruhigen Posten als Inselpolizist nachgehen kann und Tamme möchte mit Begeisterung Jan bei seiner Arbeit unterstützen. Das kann er dann auch tatsächlich, denn eines Morgens wird ein Toter am Deich entdeckt. Die beiden Autoren haben sehr fesselnd beschrieben, was die drei herausfinden. Es gab in meinen Augen reichlich Verdächtige und ich wusste wirklich nicht, wer der Täter gewesen sein könnte. Das sollte ich natürlich am Ende erfahren, allerdings war es für mich eine Überraschung. Sehr gut gefallen hat mir außerdem, dass ich die Insel etwas kennen lernen konnte, sehr nützlich war da auch die kleine Landkarte mit den wichtigsten Ortsbezeichnungen. Achja und wem einige norddeutsche Begriffe nicht geläufig waren, der konnte dies in dem kleinen Wörterbuch nachlesen. Fazit: Ein gelungener Start einer neuen Krimiserie, Spannung und Humor wurden gut miteinander verbunden. Mir hat es gefallen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung

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Lustig, lokal und sehr kurzweilig lässt sich der Beginn dieser neuen Krimireihe sehr gut zusammenfassen. Mir hat die Geschichte um den Inselpolizisten Jan Benden viel Spaß bereitet. Das Cover ist bunt gestaltet. Der Leser erkennt einen Mann in blauer Polizeiuniform, welcher leicht hangaufwärts auf eine Schafherde blickt. Der Klappentext gibt einen guten Einblick in das Handlungs-geschehen und weiß dennoch entscheidende Details für den Leser geschickt zurückzuhalten. In der Story geht es um den Polizisten Jan Benden, welcher zusammen mit seiner Frau Laura einer ehemaligen Polizistin auf die Insel Pellworm gezogen ist. Seine Frau betreibt dabei mit ihm zusammen einen Landgasthof auf dem sie auch ein paar Ferienwohnungen für Urlauber zur Verfügung stellen. Leider wird die sonst so ruhige Inselidylle bald auf eine harte Probe gestellt. Jan Benden überzeugt als Hauptfigur durch seine oft ruhige und sympathische Art und ist meiner Meinung ein sehr guter Stereotyp eines Inselpolizisten. Meistens agiert er besonnen und ist immer bemüht die lokalen Besonderheiten der Inselbewohner zu beachten bzw. wenn möglich zu berücksichtigen. Ihm an der Seite steht mit seiner Frau Laura Benden eine Person, welche aufgrund eines schrecklichen Ereignisses in der Vergangenheit den Polizeidienst quittiert hat und nun in der Betreuung des Hofes ganz und gar ihren Lebenstraum erfüllt sieht. Dennoch kann sie es an der ein oder anderen Stelle nicht lassen sich indirekt an den Ermittlungen zu beteiligen. Als besondere Nebenfigur ist Tamme Hansen zu nennen. Er ein Inselurgestein, ermittelt in dem Mordfall fröhlich mit in der festen Überzeugung gute Polizeiarbeit zu leisten. Diese Persönlichkeit, welche weites gehend in Inselplatter Sprache kommuniziert ist die süffisante Besonderheit dieser Geschichte. Mir hat dieser Figur sehr gut gefallen und auf seine oft plattitüde, grobmotorische, aber auch liebevolle Art hat er direkt alle meine Sympathien gewonnen. Er steht für eine typische prototypische Norddeutsche Persönlichkeit. Oft kurz angebunden, bodenständig aber auch folgsam und treu. Die Spannung der Geschichte entwickelt sich im Laufe der Erzählung immer weiter und erfährt erst auf den letzten Seiten ihren Höhepunkt. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind keine Zeitsprünge vorhanden. Der Schreibstil der beiden Autoren ist flüssig, direkt, dialogorientiert und sehr gut lesbar. Als Besonderheiten des Buches sind eine Landkarte der Insel Pellworm mit allen notwendigen lokalen Begebenheiten, sowie auf der Innenseite des Buchrückens ein kleines „Wörterbuch“ für alle Landbewohner mit den berühmtesten Inselwörtern abgebildet. Als Zielgruppe des Romans kommen sowohl Männer als auch Frauen in Betracht. Das Fazit der Geschichte ist sehr positiv. Lustig und dennoch nicht zu platt im Humor ist den beiden Autoren ein gutes Erstlingswerk gelungen. Ich finde, dass die Persönlichkeiten der Geschichte sehr lebensnah und sympathisch herüberkommen. Ich bin froh die Geschichte, um den Inselpolizisten Jan Benden gelesen zu haben und hoffe, dass ich bald eine Fortsetzung der Story lesen darf. Bitte beachten Sie, dass die Rezension erst am 9. Juli auf unserem Blog online gehen wird und auch erst dann auf unseren Social Media Kanälen gestreut wird. Vielen Dank.

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Ein echter Küstenkrimi mit dem typisch norddeutschen Charme, der sowohl die Insel selbst, als auch die Bewohner bestens einfängt. Fast spürt man das Inselfeeling mit der typisch steifen Brise und sieht das echte Insel-Original Tamme vor sich. Mir hat die Geschichte gut gefallen, zwar verlaufen die Ermittlungen relativ beschaulich und lassen nicht sehr viel Spannung aufkommen, dafür ist das Lokalkolorit umso schillernder. Ein tolles Hörbuch für den nächsten Strandurlaub, das garantiert Lust auf Pellworm macht. Gelesen wird "Wattenmeermord" von Uve Teschner, der mit seiner unverwechselbaren Stimme sehr gut zur Geschichte und Atmosphäre passt und die Geschehnisse noch interessanter macht. Mir hat er wieder mal sehr gut gefallen und ich hoffe, wir hören ihn in weiteren Jan Benden-Geschichten. Fazit Kurzweilige Geschichte mit Strand, Sand und Mord, die vom typisch norddeutschen Charme und viel Lokalkolorit lebt. Sprecher und Produktion sind stimmig und bescheren uns einen tollen Strandroman, der den Hörer den Nordseewind fast spüren lässt. Von uns gibt es vier von fünf Punkten.

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Wattenmeermord

Von: Monika

12.06.2021

der Polizist Jan hat von Mord und Totschlag genug und zieht mit seiner Frau, die ebenfalls Kriminalkommissarin war, auf eine Insel. Aber plötzlich sitzt eine Leiche am Deich und er muss ermitteln. Auch seine Frau Laura fängt an zu ermitteln und es ergeben sich doch einige Verdächtige. Spannend geschrieben, gute Beschreibung der Örtlichkeit, aber wenig Blut, leicht zu lesende Story, super für einen Sommertag

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Jan, der Pellwormer Inselpolizist und seine Frau Laura, die vor dem Umzug dorthin, ebenfalls als Polizistin, sogar mit Jan zusammen, arbeitete, leben nun auf Pellworm. Eine Leiche, selbstverständlich eine von außerhalb, wird gefunden und nicht nur Jan, auch sein eigenwilliger „Assistent“ Tamme, ein Sonderermittlungsteam vom Festland und unerlaubterweise auch Laura ermitteln…… Das Inselleben und die Eigenheiten, auch der Bewohner, werden sehr schön beschrieben, die Ermittlungen bereiten viel Spaß. Ganz besonders Tamme mit seiner kautzigen Art, dem wachen Verstand, dem Herz am rechten Fleck und seinem Schnack auf Platt muss man ins Herz schließen. Nicht nur die Karte der Insel, auch die Beschreibungen dieser sind so schön, dass man schon mit einem Fuß wieder dort ist. Die Wege, die Geschäfte, Mühle, Leuchtturm… es bereitet soviel Spaß zuruhören. Uve Teschner setzt dem schönen Cosy-Krimi absolut die Krone auf: Er liest „einfach“ zum Niederknien. Davon will ich unbedingt mehr…..

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Jan Bender war jahrelang Kriminalkommissar in Essen, bis ein einschneidendes Erlebnis ihn dazu veranlasste als Polizist auf Pellworm zu arbeiten. Bei seiner Polizeiarbeit wird er tatkräftig von Tamme Hansen unterstützt, der sich für einen genialen Ermittler hält. Als genau vor Tammes Haus auf dem Deich eine Leiche gefunden wird, ist Tamme nicht mehr zu bändigen. Und auch seine Frau Laura hilft bei den Ermittlungen wo sie nur kann. Diese Hilfen finden bei den herbeigerufenenen Kriminalkommissaren aus Flensburg keinen Gefallen und bringen Jan in so manche unangenehme Situation... Mit "Wattenmeermord" haben Katja Lund und Markus Stephan einen rundum gelungenen Regionalkrimi geschrieben. Dieser Krimi macht richtig Spaß! Angefangen bei den absolut sympathischen Charakteren, die allesamt sehr authentisch sind. Jan und Laura waren früher im Kommissariat ein eingespieltes Team - und sind es auch auf Pellworn noch. Man schließt sie sofort ins Herz und erfährt nach und nach die schreckliche Wahrheit für den Wechsel nach Pellworm. Dadurch versteht man die Ängste von Jan viel besser. Mein großer Favorit ist allerdings Tamme. Hier habe ich ein ganz klares Bild einer Person vor Augen und ich kann mir vorstellen, daß der Name Tamme Hansen nicht durch Zufall gewählt wurde. Hier soll man wohl automatisch Tamme Hanken vor sich sehen! An ihm gefällt mir seine Art. Er will bei den Ermittlungen helfen und gibt für seinen Freund Jan alles. Ein Highlight sind seine plattdeutschen Dialoge. Diese geben dem Buch das besondere Etwas, machen alles noch authentischer. Und bringen Humor in die Handlung, wenn Jan nichts versteht. Geschickt spinnt das Autorenduo hier eine alte Piratensage in die Handlung ein, die sehr interessant ist und ebenso wie die wunderschöne Landschaftsbeschreibung für Regionalität sorgt. Die Handlung verfügt über einen guten Spannungsbogen, der flach beginnt und stetig steigt, bis er zum Schluss seinen Höhepunkt erreicht. Wer allerdings wilde Verfolgungsjagden und Blutvergießen sucht, wird hier nicht glücklich. Dieser Krimi lebt durch eine ruhige Spannung, die erst am Ende für etwas höheren Blutdruck sorgt. Für mich ist dieses Buch einfach perfekt. Es verfügt über alles, was einen sehr guten Regionalkrimi ausmacht und ich hoffe wirklich sehr, daß es noch mehr Fälle für Jan, Laura und Tamme geben wird!

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Die Kriminalkommissare Jan und Laura Benden haben die Nase gestrichen voll, von all dem Bösen, das in den Metropolen NRWs hinter jeder Ecke lauert und das Laura fast das Leben gekostet hat. So kann es nicht weitergehen, denken sie sich und als auf der beschaulichen kleinen Insel Pellworm die Stelle des einzigen Inselpolizisten neu zu besetzen ist, kommt sie wie gerufen. Eine Wache mit nur einem Polizisten muss ja in einer friedlichen Gegend liegen, denken sie sich. Da für Laura keine Stelle frei ist, übernimmt sie die Bewirtschaftung des Paulinenhofs und seiner Ferienwohnungen. Doch eines Morgens wird Jan zu einem Leichenfund gerufen: ein Maler und Teilzeitinsulaner sitzt tot auf der Bank auf dem Deich, ohne Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung. Bei der Leichenbeschau fällt Jan jedoch eine kleine rote Einstichstelle über dem Herzen auf. Nun heißt es Tatort sichern und bewachen, bis die Verstärkung von der Kripo vom Festland angekommen ist. Die lässt natürlich auf sich warten und Jan wird die Zeit lang. Doch lang bleibt er nicht allein, sein selbst ernannter Assistent, der wortkarge Friese Tammen ist sofort zur Stelle. Allerdings finden sich auch gleich mehr Verdächtige und Zeugen, als sie erwartet hätten.... In Jan und Laura brodelt das Ermittlerblut, aber eigentlich sollen sie sich ja raushalten... Sowohl Inselpolizist Jan, als auch seine Frau Laura, die nun einen Hof mit Feriengästen bewirtschaftet, statt sich in NRW todesmutig in die Schusslinie zu werfen, finde ich sehr sympathisch. Dass die zwei auch nach vielen Jahren einander noch lieben und sich um den anderen sorgen, hat mir sehr gut gefallen. Statt ihre Sorgen in Alkohol oder Drogen zu ertränken haben sie sich einfach aus dem Staub gemacht, um sich lieber den Wind, statt Kugeln um die Ohren wehen zu lassen. Auch die übrigen Protagonisten und Insulaner fand ich sehr amüsant, liebevoll beschrieben. Es gibt Täuschungsmanöver und Finten und am Ende zieht das Tempo kräftig an, so stark dass Jan und Laura sich fragen müssen, ob Pellworm doch so harmlos ist, wie sie dachten. Rein statistisch gesehen hätten sich die Verbrechen auf der Insel nun wohl für die nächsten 100 Jahre erledigt, doch bin ich mir sicher, dass dieser Fall erst der Anfang war. Damit man sich auch garantiert auf diesen freut gibt es zum Schluss noch einen vergnüglichen kleinen Twist. Uve Teschner ist die Traumbesetzung für diesen Inselkrimi! Er kann Hochdeutsch wie Platt und weil das nicht alle können, schiebt er dann nach dem Platt auch die Übersetzung für die Nichtfischköppe hinterher. Sehr lebendig und mit Charme übernimmt er die einzelnen Rollen, ohne dabei je aufdringlich zu werden. Da hört man gerne zu und taucht in die Geschichte ein, wobei das Zwinkern in der Stimme nicht zu überhören ist. Manchmal variiert er aber tatsächlich die Lautstärke und nicht den Ausdruck, was es schwierig macht, wenn man das Hörbuch recht leise hört. Das Setting gefällt mir, die Reihe hat Potenzial, aber sorry, für mich als Anwältin und Ärztekind/-schwester geht die Auflösung gar nicht! Das ist einfach nicht gründlich recherchiert. Sicherlich kommen doch auch mal Ärzte auf die Insel, die zur Entspannung ein Manuskript kurz durchlesen.... und Juristen sind eh Bücherverschlinger.... Menschlich ist es stimmig, aber nicht juristisch und medizinisch. Die Polizeiarbeit hingegen ist absolut korrekt, was daran liegt, dass Autor Markus Stephan inzwischen tatsächlich der Inselpolizist von Pellworm ist, nachdem ihm der Sumpf des Verbrechens in NRW zu viel wurde. So ist die Schilderung sowohl der Polizeiarbeit, als auch des Lebens auf der Nordseeinsel absolut lebendig und treffend beschrieben. Da weht einem beim Zuhören schon eine steife Brise um die Ohren! Seine Mitautorin Katja Lund, hat schon einige Thriller veröffentlicht, ehe sie sich eine Schreibpause auf Pellworm gönnen wollte und dort den Inselpolizisten kennenlernte... Klar, dass solch ein Hörbuch mit viel Liebe gestaltet wurde! Sowohl die einzelnen Tonträger, als auch die Klapphülle sind möwenstark bedruckt. Dabei bietet die Hülle noch kleinen kurzen Friesischkurs, Infos zu den Autoren und dem Sprecher als auch eine Karte der Insel mit Markierung aller für den Fall wichtigen Orte und einer Küstenansicht, mit Flensburg und Hamburg.

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Todesfall auf Pellworm

Von: Stein

25.05.2021

Eigentlich hatte sich Jan Bender nach Pellworm versetzen lassen, damit er hier nicht mehr mit Mord und Totschlag zu tun hat. Als sein selbsternannter Hilfssheriff eine Leiche findet, ändert sich dies schlagartig. Verdächtigte gibt es nämlich genug! Der Krimi lässt sich gut und flüssig lesen. Die Schreibweise und der Wechsel zwischen den Perpsektiven ist angenehm und durchdacht. Die Handlung hat einen gut ausgearbeiteten Spannungsbogen, so dass auch Ermittlungen in falsche Richtungen nicht langweilig werden und stattdessen schlüssig sind. Da das Buch aus der Sicht verschiedener Personen auf Pellworm geschrieben ist, bekommt der Leser mehr und schneller Informationen als die Ermittler. Die einzelnen Personen sind dabei gut ausgearbeitet mit ihren eigenen Charakteristika und wirken nicht stereotyp. Auch der Hintergrund von Jan Bender und seiner Frau wird nach und nach in die Handlung eingebaut, ohne den Kriminalfall zu übrlagern. Die Lösung des Falles ist ebenfalls plausibel. Alles in allem ist dies ein ausgezeichneter Krimi und kann von mir aus gerne als Reihe weitergeführt werden.

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