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Rezensionen zu
Scarlett & Browne - Die Outlaws

Jonathan Stroud

Die Scarlett-&-Browne-Reihe (1)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Scarlett McCain ist eine Outlaw. In den verbliebenen Städten eines untergegangenen England raubt sie Banken aus und wird dafür von allen möglichen Leuten gejagt. Doch sie ist eine Überlebenskünstlerin, die sogar in der hoch gefährlichen Wildnis zurechtkommt. Als sie auf den etwas jüngeren Albert Browne trifft, der als Einziger ein Busunglück überlebt hat, nimmt sie den Jungen mit in der Absicht, ihn so bald wie möglich wieder loszuwerden, am besten mit Gewinn. Doch Albert hat ein Geheimnis … Meine Meinung: Jonathan Strouds witzig-ironischer Schreibstil ist einfach genial und macht unheimlich viel Spaß. So ist auch dieser Auftaktband von „Scarlett & Browne“ ein reines Lesevergnügen. Mir gefiel die Figur der Scarlett ausgezeichnet. Sie ist sehr vielschichtig und überraschend aufgebaut. Ihr pragmatisches und direktes Verhalten finde ich klasse. Albert fand ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, er wirkte wie ein naives kleines Kind trotz seiner 15 Jahre. Doch nach und nach kommt bei ihm so einiges zutage und man erkennt, dass da viel mehr dahintersteckt. Wie die Welt, in der diese Geschichte spielt, beschrieben wird, gefiel mir gut. Nach und nach werden neue Fakten offenbart, sodass man sie gut verdauen kann. Die Handlung ist actionreich und spannend, die Dialoge frisch und witzig. Es hätte ein perfektes Buch sein können. Doch am Ende musste ich mich fragen, worum es hier eigentlich geht. Klar, die zwei Jugendlichen ziehen durch die Lande, bestehen einige Kämpfe (irgendwann habe ich aufgehört, die Toten zu zählen) und werden gejagt. Aber warum das Ganze so passiert, welche Ursache es hat, wird bis zum Schluss nicht klar. Weder wird erklärt, warum das England, das wir kennen, zerstört wurde. Noch erfährt man, wie Scarlett zur Outlaw wurde. Da fühle ich mich ein wenig hängengelassen. Aber ich hoffe, im nächsten Band werden einige Geheimnisse gelüftet.

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Inhalt In England ist nichts mehr, wie es einmal war. Als die 17-jährige Scarlett McCain auf den 15-jährigen Albert Browne trifft, ist sie gerade auf der Flucht. Denn sie ist eine Gesetzlose und hat eine Bank ausgeraubt. Sie schlägt sich normalerweise völlig alleine durch die Wildnis Englands. Doch dann beschließt sie Albert zu helfen, was sich als Fehler herausstellt. Denn die Männer die Scarlett verfolgen sind gar nicht hinter Scarlett her, sondern hinter Albert und so fragt sie sich, was für Geheimnisse dieser unscheinbare Junge vor ihr verbirgt. Eine Flucht durchs ganze Land beginnt, doch Scarlett wäre nicht Scarlett, wenn sie einfach so aufgeben würde. Meine Meinung Da ich die Lockwood- und die Bartimäus-Reihe des Autors liebe, war meine Freude groß als ich von seinem neuesten Werk erfuhr. Mit großer Begeisterung begann ich also mit dem Lesen und war überrascht, denn ich hatte nicht mit einem dystopischen Roman gerechnet. Doch bei diesem Buch handelt es sich definitiv um eine Dystopie, die aber einen Wildwest-Flair verströmt. Zwar erfährt man als Leser nicht, was für eine Katastrophe für die Veränderungen sorgte, aber die hier dargestellte Welt faszinierte mich. So empfand ich es auch als gar nicht schlimm, dass man nur wenig über die Katastrophe erfährt, obwohl mich sonst sowas immer stört. Gemeinsam mit Scarlett und Albert lernte ich viel lieber dieses „neue“ England kennen und wollte erfahren, was Alberts Geheimnis ist. Das Buch beginnt direkt ziemlich blutig, aber mit einem erstklassigen Humor. Ich konnte gar nicht anders und habe meinem Mann diverse Stellen vorgelesen und so wird er auch wohl bald zum Hörbuch greifen. Denn wir sind beide Fans von schwarzem Humor in Büchern und der kommt hier nicht zu kurz. Zudem lese ich unglaublich gerne Bücher mit Antihelden und da ist Scarlett als Protagonistin perfekt, denn sie ist nicht unbedingt sympathisch, geht ihren Weg, begeht Verbrechen und tötet Menschen ohne mit der Wimper zu zucken. Zudem ist sie schlagfertig, schlau und kann kämpfen. Auch Albert ist kein typischer Held, denn er zu Beginn sehr seltsam und sieht Schönheit in Dingen, die wohl kein anderer schön finden würde. Aber nach und nach erfährt man mehr über seine Vergangenheit und sein Geheimnis und ich muss zugeben, dass er mich faszinieren konnte. Scarlett und Albert sind ein unglaubliches Team und ich mochte es, wie sie sich ergänzen. Der Schreibstil war ebenfalls nach meinem Geschmack, denn neben dem schon erwähnten schwarzen Humor, hat der Autor ein Händchen für schlagfertige Dialoge und atmosphärische Beschreibungen. Zudem empfand ich den Schreibstil als fesselnd und einnehmend. Der Plot wird hauptsächlich aus Scarletts personaler Erzählperspektive geschildert, es gibt aber auch den einen oder anderen Perspektivwechsel, in denen man z.B. mehr über Alberts Vergangenheit erfährt. Die Geschichte ist überraschend vielfältig, es gibt Glaubenshäuser, sogenannte Gezeichnete, nur wenige gesunde Menschen, die in in den letzten verbliebenen Städten leben, überschwemmte Städte und lauter Ruinen, aber auch Monster und bösartige Kreaturen und noch viel mehr. Der Plot ist spannend und actionreich und so flog ich nur so durch die Seiten. Für mich war dieses Buch defintiv ein Highlight und ich freue mich schon jetzt sehr auf die Fortsetzung. Fazit Für mich war „Scarlett & Browne- Die Outlaws“ ein absolutes Highlight, was nicht zuletzt an dem grandiosen Humor lag. Wer gerne Dystopien liest und sich auch auch von Antihelden und einem Wildwest-Flair nicht abschrecken lässt, sollte das Buch meiner Meinung nach unbedingt lesen, denn ich war absolut begeistert.

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Eine spannende und atemberaubende Dystopie um zwei ungleiche Jugendliche, die mit starkem Willen und Mut ihr Leben in die Hand nehmen. Jonathan Stroud erzählt lebendig, abenteuerlich und ein bisschen skurril die Geschichte, die von Abenteuer, Freundschaft und Zusammenhalt handelt.

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Inhalt: Eine tragische Ungerechtigkeit hat aus der 17-jährigen Scarlett McCain eine Gesetzlose gemacht. Inzwischen ist sie eine geschickte Bankräuberin, hervorragende Kämpferin und Meisterschützin. Nach einem ihrer Beutezüge trifft sie bei ihrer Flucht durch die Wälder auf den hilflosen 15-jährigen Albert Browne. Gegen alle Vernunft erklärt sich Scarlett bereit, ihm zu helfen. Ein fataler Fehler: Bald ist ihnen das ganze Land auf den Fersen, und die Beiden sind auf einer halsbrecherischen Flucht durch die wilden Weiten Englands ... Meinung: Scarlett Mc Cain ist eine Gesetzlose und schreckt vor Banküberfällen nicht zurück. Dabei ist sie eine mindestens ebenso gute Schützin wie auch Kämpferin und kann sich sehr gut alleine durchs Leben boxen. Doch dann trifft sie eines Tages auf den fast gleichaltrigen Jungen Albert, der einen gewissen Beschützerinstinkt in Scarlett weckt. Und dieser ist auch dringend gefordert, denn plötzlich ist nicht nur Scarlett aufgrund ihres letzten Banküberfalls auf der Flucht, auch Albert wird zur Fahndung ausgeschrieben. Was macht diesen so unscheinbar wirkenden Jungen nur so besonders? Meine Freude war riesig, als ich zum ersten Mal von dieser neuen Reihe von Autor Jonathan Stroud gehört habe. Ich liebe seine Geschichten zu Bartimäus und Lockwood und daher war schnell klar, dass auch Scarlett & Browne ganz schnell den Weg zu mir finden müssen. Die Geschichte beginnt gleich herrlich spritzig und höchst humorvoll, ganz wie man es vom Autor gewohnt ist. Denn Scarlett ist kein kleines Mädchen. Viel mehr versteckt sich in ihr eine ausgebuffte Bankräuberin. Und so ist der Leser/der Hörer hautnah mit dabei wie Scarlett zu Beginn der Geschichte gleich einmal eine Bank überfällt. Scarlett ist einfach ein Charakter den man lieben muss. Sie verstellt sich für niemanden und lässt sich nicht verbiegen. Scarlett ist eine absolute Kämpfernatur und kann sich in den wilden Weiten Englands mehr als nur behaupten. Mit im Gepäck hat sie immer ihre scharfe Zunge, die für einige lustige Momente in der Geschichte sorgt. Doch Albert bringt in Scarlett auch eine weiche Seite zum Vorschein, die sie bisher gut vor allen anderen und auch vor sich selbst verbergen konnte. Dennoch ist Albert für Scarlett oft sehr anstrengend und bringt sie auf die Palme. Denn Albert ist naiv wie ein junger Hund und sieht oft die Gefahr nicht kommen. Albert ist ebenfalls ein Charakter den man gern haben muss. Bisher hat er nicht viel von der Welt gesehen und so haftet ihm eine gewisse Naivität an. Dies macht ihn verletzlich, aber bringt ihn auch dazu unvoreingenommen an Dinge heranzugehen. Seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, die im Laufe der Handlung zum Tragen kommen, machen Albert zudem zu etwas ganz Besonderem. Jonathan Stroud hat für mich wieder eine rundherum gelungene Fantasywelt mit einem dystopischen Ansatz erschaffen. Als Leser/Hörer kommt man nicht umhin sich die Frage zu stellen, ob man hier nicht eine mögliche Zukunft unserer Welt zu Gesicht bekommt. Der dystopische Ansatz gepaart mit den fantasievollen Elementen war dabei ganz nach meinem Geschmack. Eines kann man der Geschichte ganz sicher nicht vorwerfen, nämlich das sie langweilig wäre. Die Flucht von Scarlett und Albert lässt nicht nur die beiden Protagonisten kaum zu Luft kommen, auch als Leser hat man kaum entspannende Momente. An jeder Ecke und überall passiert ständig etwas Neues und meist gefahrvolles. Ich habe die vielen Einfälle und Ideen des Autors sehr gefeiert. Zu Beginn des Buches darf man die Steckbriefe zu Scarlett und Albert sowie eine Landkarte zu den sieben Königreichen und dem Verlauf der Themse (der Fluss spielt in der Geschichte keine ganz unwichtige Rolle) bewundern. Aber auch im Booklet sind die Steckbriefe sowie der Verlauf der Themse abgedruckt. Ein Punkt der auf jeden Fall dafür spricht zum Hörbuch zu greifen ist Sprecherin Anna Thalbach. Ich liebe ihre etwas kratzig klingende Stimme. Zudem hat Anna Thalbach für mich gerade Scarletts Charakter mit ihrer Stimme perfekt in Szene gesetzt. Das Ende bietet zwar keinen fiesen Cliffhanger, dennoch möchte ich mich nach diesem grandiosen Band einfach sofort mit Scarlett und Albert in das nächste Abenteuer stürzen! Fazit: Eine ganz klare Lese- und Hörempfehlung gibt es von mir für diesen Auftaktband. Fans von Jonathan Strout können sich auf diesen neuen Reihenbeginn absolut freuen. Allen anderen möchte ich die Bücher des Autors aber auch sehr ans Herz legen. Denn diese strotzen nur so voller Humor und Action. So bin ich förmlich durch die Geschichte gerast und warte ungeduldig auf das nächste Abenteuer von Scarlett und Albert. Ganz klare und vollkommen begeisterte 5 von 5 Hörnchen!

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Scarlett & Browne ist mein erstes Buch von Jonathan Stroud und ich bin wirklich positiv überrascht. Er hat einen sehr jugendlichen, leichten Schreibstil, der mich in die Geschichte gezogen hat und mich nicht mehr loslassen wollte. Meine Highlights waren nicht nur das Setting in einem in die Zukunft gesetzten England mit Wilden Westen Flair, sondern auch Scarlett und Albert musste ich in mein Herz schließen. Mit den beiden treffen zwei Welten aufeinander. Scarlett ist taff, eine Bankräuberin und Überlebenskünstlerin mit dem Herz am rechten Fleck und vielen schroffen Eigenheiten. Auf der anderen Seite den weltfremden Albert, der sogar tödliche Geschöpfe, die ihn töten wollen, wunderschön und faszinierend findet. Ihr könnt euch vorstellen wie explosiv die Stimmung ist, aber es war auch richtig cool zu sehen wie sie sich füreinander erwärmen, sich zu nehmen wissen und zusammenwachsen. Das Setting und die Weltgestaltung sind ebenfalls durch zwei Oppositionen geprägt. Einerseits ein England, das so wie wir es kennen, nicht mehr existiert, in seine Einzelteile zerbrochen ist, sehr viel wilder erscheint und an den Wilden Westen in Amerika erinnert. Für mich deutlich in einer urbaneren Zukunft angesiedelt, andererseits hat sich die Gesellschaft eher an die Formen von Früher angepasst. Wenige freie Städte, Glaubenshäuser mit großer Macht, Menschen, die durch ihre besonderen Merkmale ausgeschlossen und verfolgt werden, etc. Auch die Gezeichneten, den kleinen Fantasy- und den Experimentaspekt finde ich sehr interessant. Mich konnte das Buch mit seinen tollen Charakteren, dem kontrastreichen Setting und der packenden Handlung, die sehr viel aus Gewalt, Flucht und Bankräuben besteht, gut unterhalten. Ich freue mich auf jeden Fall auf einen 2. Band, denn der Ausblick verspricht Einiges auf das man sich freuen kann. Ich vergebe 4/5 Sterne, weil mir noch das letzte Mü gefehlt hat.

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Jonathan Stroud entführt uns, wie immer eigentlich, nach England. Ein fast schon dystopisches Setting, das mir sehr gut gefallen hat und von dem ich definitiv mehr sehen möchte. . Die Geschichte beginnt direkt spannend mit der ersten Flucht und ohne viel vorweg zunehmen, das bleibt nicht die Letzte 😅 Es war eine wunderbare Reise, bei der ich oftmals das Buch vor Lachen weglegen musste. Ich habs geliebt. . Scarlett hat der Geschichte den nötigen Pfeffer gegeben und mit ihrer sarkastischen Art mein Herz im Sturm erobert und auch wenn ich bei Albert eine Weile gebraucht habe, hatte er doch etwas an sich. Die Nebenfiguren waren liebevoll ausgestaltet und auch das Magiekonzept, wenn man es so nennen kann, hat mir richtig gut gefallen. Es war nicht unbedingt neu, aber total interessant. . Ein absolutes Highlight und meine Erwartungen wurden definitiv erfüllt.

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