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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Das Glück wartet auf dich

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (3)

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Es hat sich ja bereits in den Vorgängerbänden angedeutet, dass Antonia und Xander irgendetwas miteinander verbindet, dass etwas geschehen sein muss, weswegen Antonia den netten und gutmütigen (und absolut nicht arroganten, wie es im Klappentext heisst) Xander auf dem Kieker hat. Und man merkt auch, dass gewisse Anziehungspunkte bestehen, gegenseitig. Dass sie nun aber viel Zeit miteinander verbringen sollen, weil sie beide die Trauzeugen ihrer Freunde Anna und Hias sind, passt besonders Antonia nicht. Doch ihre Härte schmilzt immer mehr und langsam erfahren die Leserinnen was die Älteste der Mühleschwestern Xander vorwirft. Ebenfalls Licht ins Dunkel kommt in Louisas Geschichte. Denn da war noch mehr, damals mit Brandl. Ob die fragile Beziehung zu ihrer Schwester Rena dadurch noch mehr belastet wird? Viele Geheimnisse und turbulente ernste wie auch sehr witzige Szenen sind Kennzeichen dieses dritten Bandes. Rena mochte ich im Verlaufe der Serie immer weniger, Louisa und Xander hingegen mehr. Antonia ist diejenige der Schwestern, die für mich am unnahbarsten war. In meiner Rezension zum ersten Band freute ich mich darüber, dass die Autorin auf unnötige Twists und doofe Missverständnisse verzichtete. Im zweiten Teil kamen solche bereits vor - leider ist dieser dritte Teil nun komplett darauf aufgebaut. Jana Lukas ist natürlich bei weitem nicht die einzige Autorin, die sich dieses Stilmittels bedient, und wie der erste Band beweist, kann sie durchaus tolle Romane ohne diese nervenden Missverständnisse schreiben. Ich hätte gerne mehr davon! Trotz dem alles zu Grunde liegenden Problem ist "Das Glück wartet auf dich" eine nette Geschichte, bei der man die Figuren der ersten beiden Bände weiter begleitet, und die so kurzweilig daherkommt, dass die 512 Seiten schnell ausgelesen sind. Toll fand ich, dass alle drei Bände im selben Jahr erschienen sind. So kann man entweder alle nacheinander lesen oder im ET-Modus, aber man hat in einem Jahr die Serie komplett abgeschlossen und muss nicht jahrelang warten, um die Serie zu Ende zu lesen. Fazit: Unterhaltender letzter, aber nicht bester Teil der Mühleschwestern-Serie. 4 Punkte.

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Der Abschlussband um die drei Mühlenschwestern im Berchtesgadener Land überzeugt mit einer sanft-spritzig-sportlichen Geschichte: Der Schreibstil ist wie gewohnt: ich kam schnell in die Geschichte hinein. Antonia ist die älteste der Schwestern und hat als einzige von ihnen ein Geheimnis vor ihnen bewahren können. Das kommt natürlich irgendwann heraus, die Leser wissen es lange vor ihnen. Und das ist auch der einzige Haken an diesem flüssig zu lesenden Titel: es gibt gerade am Anfang unheimlich viele inhaltliche Redundanzen. So, als ob wir Leserinnen auch ja kapieren sollen, was da zwischen Antonia und Xaver mal lief und warum sie ihm nicht über den Weg traut. Doch nach dem ersten Viertel sind diese überwunden und von da ab geht es tempo- und ideenreich weiter. Man merkt, dass die Figuren ausgereift sind und wirklich zum Ganzen passen. Und die Rahmenhandlung ist entzückend! Das innere Auge darf sich vieles vorstellen und der Roman liest sich im Nu. Viel zu schnell vorbei. Bitte mehr davon.  Freue mich auf das nächste Buch oder gerne eine weitere Buchreihe von Jana Lukas!

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Antonia ist die älteste der Mühlenschwestern wie man sie und ihre zwei Schwestern in ihrem Heimatort nennt. Nachdem sie einmal von der Liebe schwer enttäuscht wurde hält sie sich von Liebesdingen fern und geht höchstens eine Affäre ein. In ihrem Beruf als Hebamme geht sie aber völlig auf. Nun muss sie sich als Trauzeugin ihrer Freundin Anna auch noch mit Xander zusammentun da dieser der Trauzeuge des Bräutigams ist. Antonia ist darüber wenig begeistert da sie ihn meidet wo es nur geht und ja niemand weiß von ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Da ich schon die ersten beiden Bände dieser Trilogie sehr gerne gelesen habe war ich nun auf den dritten Teil sehr gespannt. Hier geht es um Antonia und Xander welche man ja schon in den ersten Teilen kennengelernt hat nur wieso sich Antonia gegenüber Xander immer so kühl verhält hat man erst jetzt erfahren und ja nun hat das ganze Verhalten auch einen Sinn ergeben als man deren Geschichten erfahren hat. Auch die Geschichte von Louisa kommt nun zu einem Ende und ich hätte mit vielem gerechnet aber mit dem was sie niemandem je erzählt hat nun wirklich nicht. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und da ich beide Hauptfiguren sehr sympathisch fand kam ich auch sehr zügig voran. Der Hauptteil des Romans war auf die zwei Handlungsstränge von Antonia und Xander aufgebaut, aber es gab dann auch noch Louisas Handlungsstrang der aber diesmal nicht so groß war wie bei den anderen Bänden. Den gewählten Erzählstil den die Autorin für den Roman genommen hat empfand ich während des ganzen Lektüre als sehr angenehm und auch passend. Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer gut nachvollziehbar. Gut ab und zu hätte ich Xander und Antonia gerne mal die Meinung gesagt aber dann wäre ja auch das Buch zu früh beendet gewesen. Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und auch wenn das Happy End absehbar war so gab es doch das eine oder andere was ich so nicht erwartet gehabt hätte. Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen. Obwohl ich alle Figuren sehr sympathisch fand und Antonia sowie Xander in mein Leserherz gewandert sind war doch Leni meine Lieblingsfigur. Die Handlungsorte konnte ich mir nur durch die Beschreibung vor meinem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich bin wirklich traurig die Mühlenschwestern nun verlassen zu müssen. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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Im dritten Band über die Mühlenschwestern mit dem passenden Untertitel "Das Glück wartet auf dich" dreht sich alles um die älteste Falkenberg Schwester Antonia. Die wechselnden Erzählperspektiven haben mir auch im dritten Band wieder viel Spaß gemacht. Diesmal wechseln die Perspektiven hauptsächlich zwischen Antonia und Xander Valentin. Beide zusammen sollen für ihre besten Freunde Anna und Hias deren Hochzeit planen. Was eigentlich kein Problem sein sollte, jedoch versuchen Antonia und Xander immer Abstand von einander zu halten. Mit dem dritten Teil rundet Jana Lukas die Trilogie perfekt ab. Ich habe den Roman direkt verschlungen und bedaure nun, dass die Trilogie zu Ende ist, denn ich habe die Mühlenschwestern sehr in mein Herz geschlossen.

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Den ersten Band dieser Reihe habe ich sehr gemocht, denn Hannah hat einen frischen Wind in die Familie und das Dorf gebracht und ihre Energie mochte ich sehr gerne. Ab dem zweiten Buch erfahren wir noch mehr über die Familie Falkenberg und es ist eine große Fülle an Geschichten und Nebenhandlungen, die mich ein wenig verwirrt hatten. Daher war ich sehr skeptisch, ob ich bei diesem Buch mich mehr auf die Nebenhandlungen um die Tante Louisa und ihre Mutter Rena konzentrieren würde oder wirklich auf die Protagonistin. Antonia ist eine tolle Persönlichkeit und mir hat der Kontrast sehr gut gefallen, dass sie im Job eine emotionsvolle Hebamme ist und im Privaten wilder unterwegs ist durch ihre Affären und Sommerbeziehungen. Die Spannungen zwischen ihr und Xander sind seit Anbeginn der Reihe da gewesen. Die Emotionen sind gut beschrieben, weshalb ich mir die Zerrissenheit, Wut, Glück oder auch Freude der Figuren sehr gut nachvollziehen konnte. Der Sprung zwischen den Charakteren ist diesmal verlaufender und besser eingeworben, weshalb ich besser als im zweiten Band mit den Geschichten der Familie Falkenberg zurecht gekommen bin. Die Entwicklung der Schwestern in den Büchern hat mich wirklich überzeugt und ich bin letztendlich glücklich mit dieser Geschichte.

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