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Rezensionen zu
Die Mühlenschwestern - Das Glück wartet auf dich

Jana Lukas

Die Mühlenschwestern-Trilogie (3)

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„Das Glück wartet auf dich“ ist der dritte Band der Mühlenschwestern-Reihe und stellt die dritte und älteste Falkenbergschwester in den Vordergrund. Antonia ist Hebamme, eine wahre Sportskanone und hat ein wundervolles Haus, etwas abseits in den Bergen auf einer Lichtung. Ihre beste Freundin Anna wird dieses Jahr heiraten und macht Antonia zur Trauzeugin. Blöderweise soll Xander der Trauzeuge sein, was bedeutet, dass sie, dem Hochzeitspaar zuliebe, miteinander auskommen müssen … und das, obwohl sie sich sonst möglichst aus dem Weg gehen. „Wenn man bei Antonia Falkenberg in Ungnade fiel, musste wirklich viel passieren, damit man eine zweite Chance bekam. Und sie ließ wirklich keinen Zweifel daran, dass er so richtig verschissen hatte.“ Heyne-Verlag – Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich Zu der Planung der Hochzeit kommen auch noch familiäre Probleme hinzu. Sowohl auf Xanders Seite mit seiner Ex-Freundin, die plötzlich dasteht und mehr Zeit mit der gemeinsamen Tochter Leni verbringen will, als auch bei Antonia, wo es nochmal richig kracht zwischen ihrer Tante und ihrer Mutter. Neben all den Gefühlen, hat auch das Wetter und die Natur einiges an Dramatik zu bieten. „Die Sonne sank langsam in Richtung der Bergrücken und tauchte die Lichtung hinter der Alten Mühle in sanftes Licht.“ Heyne-Verlag – Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich Jana Lukas schafft es immer wieder, mich mit ihren Büchern an Sehnsuchtsorte zu entführen, die Welt um die Charaktere so plastisch zu gestalten, dass ich das Gefühl habe, direkt neben den Falkenbergschwestern zu sitzen. „Vor ihnen öffnete sich das Tal mit Blick auf den Sternsee, der im Sonnenlicht smaragdgrün schimmerte.“ Es war ein wunderschöner dritter Band … und obwohl ich mich mit allen Schwestern identifizieren kann, mochte ich Antonias Geschichte wohl am liebsten. Ein kleines Bisschen bin ich traurig, weil es jetzt gilt, allen Charakteren Lebwohl zu sagen. Ich freue mich schon auf die nächsten Bücher von Jana Lukas und bin schon gespannt, wohin sie uns das nächste Mal entführen wird.

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Als Antonia, die älteste der drei Mühlenschwestern, von ihrer besten Freundin Anna gebeten wird, ihre Trauzeugin zu sein und die Hochzeit zu planen, freut sie sich sehr. Bis sie erfährt, dass ausgerechnet Xander der Trauzeuge des Bräutigams sein wird. Dabei hätte Xander vor sechs Jahren beinahe mal Antonias größtes Glück bedeutet. Doch in einer schicksalhaften Nacht verkehrte sich alles ins Gegenteil und seitdem hat Antonia niemanden mehr an ihr Herz herangelassen. Mit „Das Glück wartet auf dich“ vollendet Jana Lukas ihre Mühlenschwestern-Trilogie und setzt ihr mit dem letzten Band die Krone auf. Hebamme Antonia ist sportlich, ehrgeizig und auch ziemlich dickköpfig. Sie liebt Kinder, was man vor allem auch daran sieht, wie sie mit Xanders Tochter Leni umgeht, obwohl sie den Vater keineswegs leiden kann. Familie bedeutet ihr alles, nur ob sie jemals eine eigene gründen wird, steht in den Sternen. Dabei scheinen alle um sie herum ihr Glück gefunden zu haben. Ihre Schwestern Hannah und Rosa haben ihre große Liebe gefunden. Auch Tante Louisa möchte es scheinbar noch einmal mit Brandl versuchen. Allerdings gibt es an dieser Stelle auch noch einen Stolperstein für das Glück, bevor auch die buchübergreifende Handlung zu ihrem glücklichen Abschluss kommen kann. Mir hat es viel Spaß gemacht, ein letztes Mal nach Sternmoos zurückzukehren und das Gefühl von Urlaub, Lebensfreude und Glück zu genießen. Es war einfach wieder einmal ein Buch fürs Herz vollgepackt mit schönen Naturbildern, romantischen Szenen und einer Traumhochzeit. Dabei hat Jana Lukas wie immer den Blick fürs Detail und ich komme nach wie vor um das Gefühl vom Blättern in „Schöner Wohnen“ und „Landlust“ nicht umhin. Auch die bis ins letzte Fitzelchen perfekte Hochzeit war mir fast schon ein bisschen zu viel. Aber dann gibt es immer wieder diese wundervollen ans Herz gehenden Momente zwischen den Protagonisten, die mich alles um mich herum vergessen lassen. Jana Lukas ist einfach eine Spezialistin für Herzensdinge. Mit dem Abschluss der Trilogie bin ich rundum zufrieden und ich finde es richtig schade, dass es schon vorbei ist. Ich wäre gern noch ein wenig in Sternmoos im Berchtesgadener Land geblieben, aber ich bin mir sicher, dass Jana Lukas bereits den nächsten romantischen Schauplatz im Auge hat. Wenn ich nur wüsste, wo! © Tintenhain

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Ach, wat war dat wieder schön. Auch Band III der Mühlenschwestern ist wieder wunderschön und geht unter die Haut. Diesmal ist es Antonia, die älteste der Mühlenschwestern, die ausgerechnet mit Xander, dem Mann, dem sie seit Jahren erfolgreich aus dem Weg geht, gemeinsam als Trauzeugen die Hochzeit ihrer besten Freunde planen muss. Die Hochzeitsplanung, die eigentlich zum Scheitern verurteilt ist, gelingt erstaunlich gut. Zwischen Antonia und Xander knistert es zwischenzeitlich sogar ein wenig, doch dann folgt ein Missverständnis dem nächsten und aus dem zarten Knistern wird ein großer Knall. Ach – ich darf doch wieder nicht zu viel verraten. 🤷‍♀️ Ob ihre Liebe voller Missverständnisse noch eine Chance hat, müsst ihr also wieder selbst herausfinden. Nebst Antonia und Xander gibt es auch noch einen romantischen Nebenschauplatz von Antonias Tante Louise. Auch sie findet ihre alte, unvergessene Liebe wieder. Dabei kommt ihre tragische Vergangenheit Stück für Stück ans Tageslicht. Auch wenn man schon auf den ersten Seiten eine Ahnung hat, wie die Geschichte ausgehen könnte, so tut es doch gut, die Geschichte mit allen Hochs und Tiefs zu lesen. Ich bin mit der Geschichte verschmolzen und habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert. Praktischer Weise wird die Geschichte jeweils aus der Sicht von Antonia und Xander geschrieben. So weiß der Leser natürlich immer sofort, wer was denkt und wer was im Schilde führt. Was soll ich sagen: Ich liebe diese Art von Liebesgeschichten. Die Geschichte geht unter die Haut und ist zudem in der jetzigen Phase der Pandemie für mich der reinste Seelenbalsam. Was aber nicht bedeutet, dass man das Buch nicht auch im Liegestuhl in der Sonne bestens lesen kann 😉 Fazit: Absolute Leseempfehlung aus tiefstem Herzen 💕

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Auf den dritten Teil der Mühlenschwestern-Saga habe ich mich riesig gefreut. Ich war und bin immer noch total begeistert. Die Autorin entführt uns wieder nach Sternmoos, das an dem verträumten Sternsee liegt. Hier treffen wir wieder auf die drei Mühlenhofschwester Hannah, Rosa und Antonia. Im Mittelpunkt dieser unterhaltsamen Geschichte steht die Älteste, und zwar Antonia. Antonia hat sich mit dem Umbau des alten Forsthauses von dem sie einen Traumblick auf die ganze Umgebung, besonders auf die Feenwiese hat, einen großen Traum erfüllt. Die Allroundsportlerin, der Wirbelwind der Familie, die in ihrem Beruf als Hebamme ihre Berufung gefunden hat, fühlt sich hier auf dem Berg wohl. In der Liebe ist sie eher zurückhaltend, denn vor vielen Jahren endete eine Beziehung dramatisch, und daher lässt sie sich nur noch auf flüchtige Affären ein. Nun bekommt Antonia aber eine neue Aufgabe. Ihre beste Freundin Anna und Hias treten vor den Traualtar und Anna hat Antonia als Trauzeugin auserkoren. Allerdings ahnt sie noch nicht, dass ausgerechnet Xander, der arrogante Sohn eines skrupellosen Hoteliers der Trauzeuge von Hias ist. Am liebsten würde Antonie die Flucht ergreifen….. Wow! Einfach sensationell, was für ein krönender Abschluss. Noch jetzt habe ich feuchte Augen, wenn ich das Ende dieser herausragenden Lektüre vor meinem inneren Auge Revue passieren lasse. Ich habe mich in Sternmoos, besonders in der alten Mühle von Lou, sofort wieder pudelwohl und habe mich gefreut auf alte Bekannte und Vertraute zu treffen. Mit großer Begeisterung habe ich die Entwicklung von Hannah und Rosa und ihren Beziehungen gelesen. Sie scheinen beide glücklich geworden zu sein. Auch Tante Lou schwebt mit Brandl im siebten Himmel, doch ab und an ziehen dunkle Wolken auf, denn es gibt ein Geheimnis, das Lou schwer belastet. Im Mittelpunkt steht jedoch dieses Mal die unternehmungslustige Antonia, die gerne Sport betreibt und sich am liebsten im Freien aufhält. Ihr Forsthaus ist ja eine richtige Wohlfühloase und nicht nur Antonia fühlt sich hier wohl. Toll, wie sie sich in die Organisation von Annas und Hias Hochzeit gestürzt hat – hier sehe ich noch ihren entsetzten Gesichtsausdruck als Xander auftaucht. Denn sofort kommen wieder alte Erinnerungen, die sie gerne vergessen hätte, hoch. Mit großer Spannung habe ich jedoch die Aufeinandertreffen von Antonia und Xander verfolgt und bei jedem Treffen eine gewisse Veränderung wahrgenommen. Doch ist Toni bereit, über ihren Schatten zu springen? Und hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? Der Schreibstil der Autorin ist einfach spitzenmäßig. Beim Lesen werden viele Emotionen geweckt und manche Szenen haben mich berührt. Eine wunderbare Gute-Laune-Wohlfühlgeschichte, die mir Traumlesestunden beschert hat. Ein besonderes Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe. Außerdem ist das Cover auch ein echter Hingucker.

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Der dritte Band der Mühlenschwestern war mein erstes – und definitiv nicht letztes! – Werk von Jana Lukas. Ich kenne die ersten beiden Teile nicht, habe trotzdem alles verstanden. Antonia, die älteste der drei Schwestern, hält jeglichen Mann auf Abstand und das aus gutem Grund: Ihr Exfreund hat sie für ein Leben traumatisiert. Und dennoch hat es Xander vor 6 Jahren geschafft ihr Herz zu erweichen. Dass es zwischen ihnen nicht geklappt hat, wird vor allem dadurch deutlich, dass Antonia Xander meidet. Allerdings seine knapp 6-jährige Tochter Leni liebt sie abgöttisch. Nun sind die beiden gezwungen die Hochzeit ihrer besten Freunde zu organisieren und es fliegen die Fetzen und vor allem die Funken. Lasst euch von der Menge an Seiten nicht abschrecken: Ich fand die Geschichte fast schon zu kurz! Sie hätte locker noch 100-150 Seiten weitergehen können. Sie war nämlich so fesselnd und spannend und, ja, an den richtigen Stellen auch sehr erotisch!

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Das Cover sieht aus wie ein schön gemaltes Bild auf einer Bretterwand. Es sind ein paar Bergkuppen angedeutet, die sehr gut zur Region passen in der der Roman spielt. Von rechts und links ranken ein paar blaue Blüten in das Bild, es könnten Kornblumen sein. Ganz unten ist schemenhaft die grüne Landschaft der Berge zu erkennen. Eine Frau mit Blumen rundet das Bild ab. Das Cover verströmt die gleiche schöne Atmosphäre, wie schon die ersten zwei Bänden der Trilogie. Das Hörbuch: Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich von Jana Lukas ist von Yesim Meisheit eingesprochen. So hat jedes der drei Mühlenschwestern Romane und damit jede Schwester eine ganz eigene Stimme. Yesim Meisheit macht mit ihrer ruhigen Stimme das Buch zu einem Hörgenuss. Ich konnte ihr sehr gut folgen. Besonders schön fand ich die Intonation der kleinen Leni. Sie hört sich einfach zuckersüß an und das ganze wirkt in keiner Weise gestelzt. So werde ich gerne wieder zu einem Hörbuch mit Yesim Meisheit greifen. Im dritten Buch der Mühlenschwestern lerne ich nun Antonia Falkenberg, die älteste der Schwestern näher kennen. Sie lebt in einem alten Forsthaus auf einer Lichtung. Sie schreckt vor keinem Abenteuer zurück und ist gerne mit ihrem Mountainbike in den Bergen unterwegs. Die Touren sind ihr Ausgleich zu ihrer Arbeit als Hebamme. Wie im zweiten Buch: Die Mühlenschwestern – Die Hoffnung wird dich finden angedeutet, laufen Antonia und Xander Valentin sich wieder über den Weg. Ihre besten Freunde spannen sie für eine Hochzeitsplanung ein. So werden unweigerlich alte Wunden geöffnet und neue Gefühle entdeckt. Das hin und her der beiden Protagonisten ist sehr unterhaltsam geschrieben. Man möchte als Hörer zu gerne eingreifen und sagen: Sprecht endlich offen miteinander, doch zum Glück kann man das ja nicht. Dann wäre die Geschichte ja viel zu schnell vorbei. Zwischendrin taucht immer wieder Xanders kleine Tochter Leni auf, die für die nötigen Atempausen zwischen Antonia und ihrem Vater sorgt. Die kleine ist ein wahrer Sonnenschein. Ich habe das dritte Hörbuch der Trilogie genossen und mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied genommen von Antonia, Rosa und Hannah. Mir sind die Falkenberg Schwestern regelrecht ans Herz gewachsen. Wie gut, dass man Hörbücher ganz gut ein zweites Mal hören kann beim Basteln. Ich entdecke dann immer noch mal wieder was neues, was ich beim ersten Hören nicht wahrgenommen habe. Von mir bekommt das Buch eine ganz klare Lese- bzw. Hörempfehlung. Es ist eine Geschichte zum mitfiebern und wohl fühlen. Genau das richtige für die dunkle Jahreszeit.

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Im finalen Teil der „Mühlenschwestern“-Trilogie steht Antonia, die älteste der drei Schwestern im Fokus. Ihre berufliche Erfüllung hat sie ganz bodenständig als Hebamme gefunden, privat ist sie jedoch die flatterhafteste der drei Schwestern. Nach einer ersten verkorksten Beziehung zu Schulzeiten hat sie beschlossen, nie wieder einen Mann richtig an sich heranzulassen. Nachdem sich auch Hotelierssohn Xander vor sechs Jahren als herbe Enttäuschung entpuppt hat, war Antonia endgültig von dem Gedanken an eine ernsthafte Beziehung geheilt. Ihr Versprechen an sich selbst: von nun an sollte es nur noch vorübergehende Affären in ihrem Leben geben. Blöd nur, dass ihre beste Freundin ausgerechnet Antonia und den verhassten Xander zu ihren Trauzeugen und zu den Cheforganisatoren ihrer Hochzeit macht. Noch blöder, dass Xander ein super heißer, alleinerziehender Vater einer zuckersüßen Tochter ist, großartige Ideen zur Hochzeit beisteuert und zudem genauso sportlich und tänzerisch begabt wie Antonia ist. Wären da nicht die Geister der Vergangenheit, Antonia könnte die beste Zeit ihres Lebens haben… Auch „Die Mühlen Schwestern 3 – Das Glück wartet auf Dich“ hat mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt. Da wäre zunächst die tolle Atmosphäre, die in diesem finalen Band durch die Hochzeit von Antonias Freundin einen neuen Höhepunkt gefunden hat. Ich habe mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich selbst auf die Hochzeit eingeladen gewesen. In diesem Corona-Jahr, das so arm an gesellschaftlichen Höhepunkten war, ein tolles Lesegefühl. Außerdem habe ich Sternmoos – gelegen im Berchtesgadener Land in der Nähe des Königssees – als Schauplatz von Jana Lukas‘ Trilogie noch immer total in mein Herz geschlossen. Ich liebe die Berge und Jana Lukas schafft es durch ihre plastischen Beschreibungen, dass man sich beim Lesen fühlt, als wäre man vor Ort. Quasi Urlaub per Buch. Hinzu kommt, dass Antonia mit kleinem Vorsprung meine Favoritin unter den drei Schwestern ist. Ich mag ihre Freiheitsliebe und wie sie ihrer manchmal übergriffigen Mutter Kontra gibt. In Xander hat Jana Lukas ihr einen kongenialen Partner an die Seite gestellt, den ich am liebsten selbst heiraten würde. Bestes „Book Boyfriend Material“ würde ich sagen. Im Zusammenspiel sind die beiden einfach grandios. Selbst das Drama am Ende – mit dem ich in anderen Büchern ab und an hadere – hat mir gut gefallen. Apropos, gegen Ende spielt Xanders ehrenamtliche Tätigkeit bei der Bergwacht eine nicht unwesentliche Rolle. Auch hier wurde ich durch Jana Lukas bildstarke Schreibweise total mitgerissen. Weshalb mich dieses Finale an eine ZDF-Fernsehserie erinnert hat: meiner Meinung nach könnte „Die Mühlen Schwestern 3 – Das Glück wartet auf Dich“ als Folge von „Die Bergretter“ durchgehen. Last but not least wird in diesem Band das komplette Drama um Tante Lou und die Mutter der drei Mühlenschwestern aufgelöst. Mir hat sehr gut gefallen, wie diese Storyline eine Klammer um alle drei Bände bildet. Ihr seht, ich bin restlos begeistert. Auch der letzte Teil der „Mühlenschwestern“ hat mir wieder wundervolle Lesestunden beschert. Nun bin ich ein bisschen wehmütig, dass dies die letzte Reise nach Sternmoos für mich gewesen ist. Bleibt zu hoffen, dass Jana Lukas im nächsten Jahr mit einer neuen, grandiosen Geschichte zurückkommen wird. Ich werde als Leserin definitiv wieder am Start sein.

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Antonia ist die älteste der Mühlenschwestern wie man sie und ihre zwei Schwestern in ihrem Heimatort nennt. Nachdem sie einmal von der Liebe schwer enttäuscht wurde hält sie sich von Liebesdingen fern und geht höchstens eine Affäre ein. In ihrem Beruf als Hebamme geht sie aber völlig auf. Nun muss sie sich als Trauzeugin ihrer Freundin Anna auch noch mit Xander zusammentun da dieser der Trauzeuge des Bräutigams ist. Antonia ist darüber wenig begeistert da sie ihn meidet wo es nur geht und ja niemand weiß von ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Da ich schon die ersten beiden Bände dieser Trilogie sehr gerne gelesen habe war ich nun auf den dritten Teil sehr gespannt. Hier geht es um Antonia und Xander welche man ja schon in den ersten Teilen kennengelernt hat nur wieso sich Antonia gegenüber Xander immer so kühl verhält hat man erst jetzt erfahren und ja nun hat das ganze Verhalten auch einen Sinn ergeben als man deren Geschichten erfahren hat. Auch die Geschichte von Louisa kommt nun zu einem Ende und ich hätte mit vielem gerechnet aber mit dem was sie niemandem je erzählt hat nun wirklich nicht. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und da ich beide Hauptfiguren sehr sympathisch fand kam ich auch sehr zügig voran. Der Hauptteil des Romans war auf die zwei Handlungsstränge von Antonia und Xander aufgebaut, aber es gab dann auch noch Louisas Handlungsstrang der aber diesmal nicht so groß war wie bei den anderen Bänden. Den gewählten Erzählstil den die Autorin für den Roman genommen hat empfand ich während des ganzen Lektüre als sehr angenehm und auch passend. Man konnte dem Handlungsverlauf immer sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer gut nachvollziehbar. Gut ab und zu hätte ich Xander und Antonia gerne mal die Meinung gesagt aber dann wäre ja auch das Buch zu früh beendet gewesen. Der Spannungsbogen war auch bis zum Schluss gespannt und auch wenn das Happy End absehbar war so gab es doch das eine oder andere was ich so nicht erwartet gehabt hätte. Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so hatte ich keinerlei Probleme mir diese während des Lesens vorzustellen. Obwohl ich alle Figuren sehr sympathisch fand und Antonia sowie Xander in mein Leserherz gewandert sind war doch Leni meine Lieblingsfigur. Die Handlungsorte konnte ich mir nur durch die Beschreibung vor meinem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen. Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich bin wirklich traurig die Mühlenschwestern nun verlassen zu müssen. Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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