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Rezensionen zu
Zwei Leben mit dir

Holly Miller

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und auch der Schreibstil ist angenehm flüssig. Was mit jedoch direkt zu beginn aufgefallen ist, ist dass das Buch mit Klischees und Klischeehaften Handlungen + Gedanken durchzogen ist. Das hat mich überdurchschnittlich oft zum Augenrollen gebracht. Interessant ist, dass das Buch aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal aus der Perspektive, wo sie nach London zieht und sich Max wieder annähert und aus der Perspektive, wo Lucy in Shoreley bleibt und sich Calab annähert. Die beiden Geschichten bekommen irgendwann Prallen und trotz dessen konnte ich die Geschichten immer sehr gut auseinanderhalten. Es kommt immer wieder die Frage auf, wie viel im Leben wir selbst entscheiden können und wie viel Schicksal ist. Kann man seinem angeblich vorgezeichneten Leben tatsächlich entgehen oder führen unterschiedliche Wege unweigerlich in dieselbe Richtung? Lucy lässt sich sehr leicht verunsichern und reagiert auch schnell sehr stark auf Kleinigkeiten bzw. macht sie sich sehr viele Gedanken. Im Laufe des Buches wird erklärt, weshalb das so ist, jedoch viel es mir vorher manchmal schwer ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Insgesamt empfand ich die Geschichte als eher langweilig und auch die Liebesbeziehung konnte mich nicht komplett abholen. Die Grundidee finde ich jedoch interessant. Wer eine ruhige Liebesgeschichte sucht, kann es mit dem Buch probieren.

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Ihr Debütroman hat mir ganz gut gefallen, auch wenn er ein kleines wenig rührselig war. Hier nun ein neuer Roman der englischen Autorin. Protagonistin ist Lucy, die sich zwischen zwei Männer entscheiden muss – und es nicht kann. Lucy ist eine junge Frau, die gerade ihren Job geschmissen hat. Sie wohnt bei ihrer verheirateten Schwester in einer Kleinstadt, ihre beste Freundin (die in keinem Liebesroman fehlen darf) hingegen lebt in London. Jools, so der Name der Freundin, möchte Lucy nach London locken, sie soll bei ihr in der WG wohnen und einen Job könnte sie ihr auch vermitteln. Doch Lucy hat einen netten jungen Mann kennengelernt, Caleb, den sie vielleicht gerne wiedersehen möchte. Am selben Abend trifft sie allerdings auch Max wieder, mit dem sie früher einmal eine Beziehung hatte. Nun also steht sie vor der Entscheidung, was soll sie tun. Nach London gehen, wo auch Max zu Hause ist, den neuen Job antreten? Oder in Shorley bleiben, Caleb wiedertreffen und einen Roman schreiben, wie ihre Schwester vorschlägt? Hier kann sich die Autorin offensichtlich genauso wenig entscheiden wie ihre Figur. Also erzählt sie kurzerhand beide Versionen der Geschichte. Und das beginnt reichlich unvermittelt, beginnend mit einer Episode im Heimatort, danach wechselnd nach London zum neuen Job und der neuen Umgebung. So geht es dann durch das ganze Buch weiter, immer hin und her, entwickeln sich beide Lebenswege für Lucy weiter. Mir hat das nicht so recht zugesagt, in keine der beiden möglichen Handlungen konnte ich so richtig reinfinden. Und dann waren mir die Figuren zu glatt, zu gut, um wahr zu sein. Geheimnisse und Probleme werden angedeutet, um Spannung zu erzeugen, die aber nicht wirklich entsteht. Eine ganz nette Idee, auf diese Weise eine Liebesgeschichte, nein eigentlich ja zwei, zu erzählen. Die dadurch entstehenden Probleme wurden aber nicht ausgeräumt. Schade. Holly Miller - Zwei Leben mit dir aus dem Englischen von Astrid Finke Blanvalet, September 2022 Klappenbroschur, 415 Seiten, 15,00 €

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