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Rezensionen zu
Die verlorene Frau

Emily Gunnis

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich bereits Das Haus der Verlassenen von der Autorin gelungen fand, war ich mir ziemlich sicher, dass mir auch Die verlorene Frau gefallen würde. Emily Gunnis schreibt in beiden Büchern von starken Frauen, die über die Jahrzehnte hinweg miteinander verbunden sind. Mit jeder Seite mit der die LeserInnen durch die Zeiten reisen, offenbaren sich weitere Geheimnisse. Tatsächlich sollte ich Recht behalten mit meiner Erwartung, da mich auch diese Familiengeschichte begeistern konnte. Die Wechsel zwischen den Zeiten und Perspektiven sind sehr übersichtlich und daher ohne Probleme nachzuvollziehen. Hinzu kommt eine weitere Perspektive, die zunächst nicht zeitlich eingeordnet wird, hierdurch aber weiter Spannung aufbaut. Natürlich kann man sich bei solchen Geschichten schon vorher die groben Züge des Verlaufs vorstellen, doch hier geht es neben den kleineren und größeren Geheimnissen auch um die packende Auflösung und das Entwirren der einzelnen Fäden sowie die intensive Darstellung der zahlreichen Figuren. Denn letzere erhalten in diesem Roman allesamt ihre eigene Tiefe, nicht zuletzt dank der gut ausgearbeiteten Perspektivenwechsel. Emily Gunnis hat wiederholt eine tragische Familiengeschichte über die Jahrzehnte hinweg erschaffen und mit ihren greifbaren Figuren sehr nachfühlbar werden lassen.

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Das Buch ist genial! Also für Fans von Lucinda Riley und Co definitiv ein Muss! Es wird in der Zeit hin und her gesprungen und zuerst war es ein bisschen verwirrend, denn es gibt mehrere Zeitsprünge im Jahr 2014 von ein paar Tagen. Der Roman spielt in den 40/50/60zigern und halt auch in 2014. Und alles ist miteinander verbunden, denn es geht mehr oder weniger um eine Familie. Bei solchen Romanen darf man auch nicht zu viel von der Handlung wegnehmen, denn fast alles wäre ein Spoiler. Aber es lässt sich sagen, dass das alles andere als eine harmonische Familie ist. Die Charaktere sind interessant und unterschiedlich sympathisch. Ich bin immer gerne in das Buch abgetaucht und es war auch spannend zu lesen, auch die verschiedenen Zeitebenen haben mir gefallen und wie sich die Geschichte zusammengefügt hat. Natürlich gab es auch ein paar Überraschungen, aber ganz am Schluss hat die Autorin mich noch mal überrascht, denn eigentlich dachte ich, die Geschichte wäre zu Ende erzählt und wäre abgeschlossen. Doch dann kommt noch ein Geheimnis zutage, womit ich nicht gerechnet hatte. Also alles in allem hat dieses Buch wirklich 5 Sterne verdient!

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dieses buch ist nicht nur ein tragische familiengeschichte, sondern auch erschreckend…es geht tief…es wird traurig und der leser hängt gebannt an den zeilen…dieses werk war mein erstes der autorin..ich liebäugelte bereits länger mit dem erstwerk der autorin…nach diesem buch kann ich sagen, dass es nicht dabei bleiben wird…es muss definitiv bei mir einziehen, da ich echt begeistert von der autorin und ihrer art eine geschichte zu erzählen bin…obwohl es ist eigentlich nicht nur eine geschichte…emily gunnis schafft es mit ihren worten, dass ich das gefühl hatte, direkt dabei zu sein…ich war teil dieser familie, die über jahre so viel tragik erleben musste und nach und nach zerbrach…es brachte mich stellenweise echt an meine grenzen…nicht weil es so grausam blutig war, sondern die worte und geschehnisse mich so tief berührten…die autorin erschuff eine sehr düstere atmosphäre..diese hält von anfang bis ende an…zwischendurch war die grundstimmung so beklemmend, dass mir ganz anders wurde…so benötigte ich zum lesen des buches auch etwas länger, da ich pausen benötigte…die story lebt besonders durch die perspektivwechsel…durch die kürze der kapitel verweilt der leser nicht lange bei einer figur…stellenweise empfand ich dies als etwas schade…denn so blieb für mich die ein oder andere figur etwas farblos…besonders gefallen hat mir allerdings harriet…die mutter von rebecca…ihre tagebucheinträge, ihr leben mit ihrem mann und ihre liebe – wundervoll geschrieben…man versteht so die mutter und auch den vater etwas besser…durch die zeitsprünge in der geschichte kamen für mich auch keine lücken oder langweilige strecken aus…zum schluss setzt sich alles zusammen und ich war begeistert wie sich alles zusammen gefügt hatte…für mich ein absolutes highlight…

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Drei Generationen

Von: Lisa89

25.08.2020

Klappentext: 1960, Seaview Cottage: Die dreizehnjährige Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater. In einer stürmischen Nacht pocht jemand an die Tür des abgelegenen Cottages. Wenig später sterben beide Eltern, doch die Umstände ihres Todes werden nie aufgeklärt. 2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe – die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten ... Vielen Lieben Dank an den Random House Verlag für das tolle Buch. Es war das zweite Buch der englischen Autroin Emily Gunnis und es ht mir wieder sehr gut gefallen. Ihr Schreibstil ist flüssig und durch die schnellen Perspektivwechsel will man es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Story dreht sich um eine trautige Familiengeschichte die drei Schicksale wieder zusammenführt. Ich will nicht zu viel verraten, es ist ein tolles Buch einer grossartigen Autorin.

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Was für eine unter die Haut gehende Geschichte! 2014 bekommt Jessi ein kleines Mädchen, doch diese braucht wegen einer Infektion unbedingt Medikamente. Jessi reagiert panisch, da sie unter einer postpartalen Depression leidet und verschwindet mit dem Neugeborenen aus dem Krankenhaus. Die Suche nach ihnne wird zu einem Wettlauf mit der Zeit. 1960 muss die 13jährige Rebecca, Jessies Mutter, den Tod ihrer Eltern Harriet und Jacob mit ansehen. Traumatisiert wid sie auf der Wache nachts auch noch stundenlang verhört. Schon vorher musste sie und ihre Mutter unter dem gewalttätigem Vater leiden. Rebecca verschließt diese Nacht in ihrem Inneren, dennoch kann sie vor den Erinnerungen nicht davonluafen. Verschiedene Frauen spielen eine große Rolle in diesem Roman. Rebecca, Harriet oder auch Iris, die Halbschwester von Jessie. Sie alle, wie auch die kleineren Figuren, die dennoch bedeutsame Rollen in dieser Schicksalsgemeinschaft spielen und die Lebensbahnen der Hauptprotagonistinnen entscheinden beeinflussen, werden von der Autorin authentisch und sehr lebensnah dargestellt. Beim Lesen bleibt es immer spannend, erst nach und nach wird ein Geheimnis nach dem anderen gelüftet. Eine besondere Rolle im Roman spielt auch das Gebäude einer frühreren Psychiatrie in Chichester, die es auch im wirklichen Leben gegeben hat. Die Autorin hat - wie sie im Nachwort schreibt - von ihrer Schwiegermutter einige wichtige Informationen über "verlorene Seelen", die dort gelebt haben/leben mussten, erfahren und war schockiert, entsetzt, aber auch inspiriert. Nach ausgiebigen Recherchen entstanden in ihrem Kopf Figuren, Charaktere und eben diese Geschichte, die mich, gerade nach dem Lesen des Nachwortes (bitte diesen selbst erst nach dem Roman lesen!), sehr berühren konnte. Der Roman spielt auf mehreren Zeitebenen . Insgesamt drei Generationen und drei Schicksale spielen eine große Rolle und werden von der Autorin geschickt verknüpt und ihre Geschichten miteinander verwoben. Emily Gunnis hat mich schon mit ihrem vorherigen Roman "Haus der Verlassenen" beeindruckt, gefesselt und emotional berührt. Hier erging es mir genauso. Immer wieder neue Wendungen, der Wechsel der Zeiten, die tiefgründigen und tragischen Geschichten, die ineinander verwoben wurden und der Schreibstil der Autorin hat mich durch die Seiten fliegen lassen.

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Titel: Die verlorene Frau Autorin: Emily Gunnis Verlag: Heyne Seitenanzahl: 384 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!♡ Inhalt/Klappentext: 1960, Seaview Cottage: In einer stürmischen Nacht sterben die Eltern der dreizehnjährigen Rebecca. Die Umstände ihres gewaltsamen Todes werden nie aufgeklärt. 2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe - die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten. Mein Fazit:  Der neue Roman "Die verlorene Frau" von Emily Gunnis konnte mich von der ersten Seite an mitreißen. Die Atmosphäre des Buches ist ständig passend zur Geschichte und zum Teil recht düster. Die Stimmung passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Ausdrucksweise ist sehr leicht, sodass man der Geschichte perfekt folgen kann. Erzählt wird das ganze aus verschiedenen Perspektiven und Zeiten. Dies ist aber keinerlei verwirrend, sondern hilft dem Leser sehr sich komplett im Geschehen wiederzufinden und in die Geschichte einzutauchen. Alles ist richtig bildlich und detailiert beschrieben.  Die Charaktere sind ebenfalls hervorragend ausgearbeitet. Jeder hat seine Geschichte zu erzählen. Wenn man sich erstmal in die ganzen Verwandtschaftsverhältnisse reingefunden hat, lernt man auch nach und nach alle Charaktere besser kennen. Die Charaktere sind vielseitig aber auch merkt man, dass sie eine Familie sind. Und dadurch sind manche Personen gar nicht so verschieden. Durch die ständigen Perspektivenwechsel bekommt man als Leser stückchenweise Informationen präsentiert. Alles setzt sich wie ein Puzzle zusammen. Nach und nach offenbaren sich immer mehr Geheimnisse, sodass es zu keiner Zeit langweilig wird.  Auch werden in diesem Roman ernste Themen wie z.B. häusliche Gewalt und psychische Störungen durch Kriegstraumata behandelt. Dadurch gibt es auch so einige erschreckende und bewegende Momente in dieser Geschichte.  "Die verlorene Frau" hat mich wirklich begeistert. Dieser Roman erzählte von einem tragischen Familienschicksal welches über Jahre verschiedene Auswirkungen auf die Gegenwart hat. Mich konnte dieses Buch sehr gut unterhalten und bescherte mir spannende und berührende Lesestunden. Ich vergebe für dieses Buch 5 von 5 Sterne!

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1960: Rebeccas Vater ist gewalttätig. Sie und ihre Mutter leiden sehr darunter. Als Rebecca 13 Jahre alt ist, kommen ihre Eltern gewaltsam ums Leben. Davon ist sie noch Jahre später traumatisiert. Hat sie sich doch in dieser stürmischen Nacht, verkrochen unter ihrer Bettdecke, alles anhören müssen. 2014: Jessie, Rebeccas erwachsene Tochter, bekommt ein Mädchen. Dieses ist schwer krank. Braucht Medikamente. Total überfordert und von Ängsten geplagt, verschwindet Jessie mit samt dem Baby kurz nach der Geburt spurlos aus dem Krankenhaus. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem die Geheimnisse der Vergangenheit wieder ans Licht kommen..... Mit "Die verlorene Frau" hat Emily Gunnis einen spannenden und atmosphärischen Roman geschaffen, der mich von Anfang an in seinen Bann ziehen konnte. Aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erlebt man die Geschichte. Taucht zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit von Harriet, Rebeccas Mutter, ein. Dabei spielt deren Tagebuch eine wichtige Rolle. Nach und nach kommen Details zum Vorschein. Mich hat fasziniert wie langsam ein Zahnrad ins andere gegriffen hat. Diese neuen Verstrickungen kamen überraschend, wie nebenbei und haben bei mir einen Aha-Effekt ausgelöst. Dies hat sich bis zum Schluss fortgesetzt. Weshalb ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Was mir auch besonders gut gefallen hat war die Atmosphäre, die geherrscht hat. Je nach Stimmungslage hat sich auch das Wetter geändert. Schon daran hat man gemerkt, dass etwas unheilvolles in der Luft liegt. Fazit: Ein intelligenter und atmosphärischer Roman, der neue Erkenntnisse erst nach und nach offenbart. Mir deshalb spannende und kurzweilige Unterhaltung geboten hat und mich immer wieder von Neuem überrascht hat. Empfehle ich sehr gerne weiter.

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Im Jahre 1960 muss die dreizehnjährige Rebecca mit ansehen wie ihre Eltern sterben. Sie bleibt zutiefst traumatisiert zurück. 2014 bringt ihre Tochter Jessie eine Tochter zur Welt. Sie ist zutiefst misstrauisch gegenüber dem Krankenhauspersonal und flieht aus der Klinik. Doch ihr Baby ist schwer krank und braucht dringend Medikamente. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Nur wenn die Umstände der Vergangenheit ans Licht kommen können die Beiden gerettet werden. Emily Gunnis hat es hier mal wieder ganz toll geschafft den Leser zu fesseln. Am Anfang war ich etwas skeptisch, was den Klappentext angeht, aber das Buch konnte mich dennoch überzeugen. Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart, ein paar Wochen vor dem Verschwinden und in der Zeit von 1945 bis 1960. Die aktuelle Handlung wird immer wieder durch Rückblenden unterbrochen und man bekommt einen guten Einblick in die Vergangenheit. Am Anfang ist noch ziemlich viel Rätselraten angesagt, jedoch kommen im Laufe der Handlung immer mehr Details ans Licht. Die Charaktere sind auch gut ausgearbeitet und man kann sich sehr gut vorstellen, was in ihnen vorgeht. Die verschiedenen Sichtweisen fand ich sehr gut, allerdings waren es zu viele für meinen Geschmack.

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