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Rezensionen zu
Die Phileasson-Saga - Nebelinseln

Bernhard Hennen, Robert Corvus

Die Phileasson-Reihe (10)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

„Kack den Mast an!“ Bei dem Buch "Nebelinseln" handelt es sich um den 10. Band der High-Fantasy Reihe "Die Phileasson - Saga" von Bernhard Hennen und Robert Corvus. Und auch dieser Band handelt wieder um die beiden Kapitäne Phileasson und Beorn, die um den Titel "König der Meere" wetteifern und hierfür diverse Aufgaben erledigen müssen. Der 10.Band schließt direkt an die Handlungen der vorherigen Bände an und führt uns sogleich auf die Reise zu den namensgebenden Nebelinseln. Phileasson und seine Crew haben sich in diesem Band auf dem magischen Elfenschiff "Taubralir" gerade erst auf den Weg begeben, während sein Widersacher Beorn und dessen Mannschaft bereits auf den Inseln bekannt und gefürchtet sind. Bei den Elfen tobt ein erbitterter Krieg zwischen den "Alten" und den "Wilden", auf deren Seite sich Beron geschlagen hat. Unter den Elfen ist er deshalb bereits als "Städtezerstörer" berüchtigt. Dabei ist eigentlich in diesem Teil die Hauptaufgabe der beiden Kapitäne den seit Jahrtausenden verschollenen König der Hochelfen zu finden. Doch auch dieses Mal gibt es dabei so einige Schwierigkeiten und Hindernisse zu überwinden. Denn auf den Nebelinseln verläuft die Zeit zügiger als in der Heimat Aventurien und auch die Rückkehr gestaltet sich als schwierig. Die Geschichte ist, wie die vorherigen Teile auch, sehr gut und vor allem detailliert beschrieben. Den Autoren gelingt es nicht nur die fantastischen Welten vor dem inneren Auge aufblühen zu lassen, sondern auch die gesamte Spannung aufrecht zu erhalten, und zwar über die vollen 927 Seiten! Auch wenn das Buch insgesamt erstmal mächtig wird, so hat sich schnell ein guter Lesefluss eingestellt und es sind keinerlei Längen aufgetreten. Wie soll es auch anders sein, so endet das Buch mit einem Cliffhanger, da die Geschichte um die beiden Seefahrer und den Kampf um den Titel "König der Meere" noch nicht zu Ende erzählt ist und die Autoren bereits an den nächsten Bänden arbeiten. Für alle Freunde der High- Fantasy Literatur kann ich eine volle Empfehlung aussprechen und natürlich auch für Leute, die Fan des früheren Pen & Paper "Schwarze Auge" sind. Ich vergebe volle 5 von 5 Elfenohren

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Endlich geht es weiter. Der Prolog um Salarin der uns an den See Ochsenwasser führt, war schon sehr spannend zu lesen. Vorallem weil man so den Elfen ein gutes Stück besser kennenlernen konnte. Er ist nach wie vor auf der Suche nach elfischer Geschichte und den Göttern. Und wenn es nach mir gegangen wäre, hätte der Prolog noch viel länger sein können. Kommen wir aber zu unseren beiden Kapitänen und ihren Aufgaben zurück. Mittlerweile haben beide schon ein großes Stück geschafft und die Aussicht auf den begerhten Titel haben beide noch vor sich. Es ist ein sogenanntes Kopf an Kopf rennen. Bei denen beide Ottajaskos auch ihre Opfer zu zahlen haben. Phileassons Truppe trifft in Gwandual ein und stößt dort zunächst auf Seltaia, eine Elfin die ihnen hilft Zugang zum Elfenvolk zu erlangen. Schnell wird der Gruppe klar, das die Tat des Schlangenkönigs schlimme Auswirkungen auf das Volk und das Land hatten. Derweil macht sich Beorn wieder unbeliebt, denn er arbeitet hart an seinem neuen Titel “ der Städtezerstörer“ und das mit all seiner Kraft, wie man es von ihm gewöhnt ist. Erst als er mit Phileasson zusammentrifft und erfährt, das ihr Wettkampf noch andauert, besinnt er sich eines besseren. Und die Zusammenarbeit der beiden unterschiedlichen Kapitäne bringt immer wieder neues und unterhaltsames in die Geschichte. Ich will hier nicht näher auf alles eingehen denn das solltet ihr echt selber lesen. Alleine die vielen klasse Ideen in diesem Buch machen es so lesenswert. Mich hat zum Beispiel die Szene mit den Muscheln richtig begeistert. Und auch das Zauberschiff ist herrlich aufregend. Alles in allem ist es den beiden Autoren wieder einmal gelungen Magie in ihr Buch einzustreuen und zwar so, das man sie beim Lesen fast zu spüren glaubt. Mit viel Wortwitz, Geschick und unterhaltsam führen sie dem Leser ihre Welt vor Augen und man will gar nicht mehr zu lesen aufhören. Zu den Charakteren selber. Ich mochte zu Beginn nur Phileasson, er war mehr der good Guy und Beor eben der Bad Guy. Inzwischen hat sich das aber geändert. Ich durfte beide besser kennenlernen und habe bemerkt, das in Beorn ein guter Kerl steckt. Nicht immer bin ich mit seinen Entscheidungen einverstanden, aber kann sie nachvollziehen. Ebenso ist es mit Phileasson. Aber auch die anderen Figuren sind so vielschichtig und interessant das ich sie schon ins Herz geschlossen hab. Tylstyr zum Beispiel. Erst allmählich lebt er auf und öffnet sich der Magie wirklich. Es war schön zu lesen wie er unter Abduls Leitung immer mehr zum Magier wurde, der er sein kann. Leomara ist mit ihren zehn Jahren von Visonen heimgesucht, trägt das aber tapfer. Ohm hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen und auch Salarins Weg bin ich gerne gefolgt. natürlich gibt es noch viel mehr Figuren, aber ich kann sie unmöglich alle aufzählen obwohl sie es alle verdient hätten. Vielleicht noch soviel. Irulla hat mich wirklich sehr überrascht. Fazit: Vielleicht merkt man es schon beim Lesen aber ich bin richtig hin und weg von dem Buch. Es ist von vorne bis hinten einfach spannend und ich wollte schon fast langsamer lesen um es länger genießen zu können. Wie schon in den Bänden zuvor haben die beiden Autoren Hennen und Corvus wieder ein richtiges Meisterwerk der Fantasy abgeliefert. Ich habe die vielen tollen Ideen, die unterschiedlichen Charaktere und die komplexe Handlung einfach geliebt. Mittlerweile folge ich den beiden Kapitänen schon so lange das ich mich fast selbst als Teil der Ottajasko beim Lesen fühle. Es gibt wieder eine Menge spannendes, Magie und viele Wendungen die man so nicht kommen gesehen hat. Zudem lässt einen das Ende schon gespannt auf das nächste Buch warten. Kurz: ein echter Lesetipp.

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