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Rezensionen zu
Sommernacht

Lucy Foley

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Nach dem ich das Cover gesehen und die Inhaltsangabe gelesen habe, war sofort klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Denn in Sommernacht geht es um eine Hochzeitsfeier, die auf einer abgelegenen Insel Irlands stattfinden soll. Doch anstatt eines rauschenden Fests wird der Abend bald zum Albtraum. Ein Sturm schneidet die Feiernden von der Außenwelt ab, dunkle Geheimnisse kommen ans Licht und letztendlich wird draußen im Moor eine Leiche gefunden. Klingt das nicht super spannend? Ich war von der Idee und vor allem auch dem Setting direkt begeistert. Diese düstere und raue Stimmung durch die Kombination von dem irischen Inselsetting und dem tobenden Sturm hat es mir sofort angetan. Da die Autorin mit Vorblenden arbeitet und mehrere Erzählperspektiven nutzt, nimmt die Geschichte auch rasch an Fahrt auf. Jedoch muss ich sagen, dass sich der Mittelteil im Gegensatz zum rasanten Anfang eher etwas gezogen hat. Das Ende hat es dann jedoch noch mal in sich. Lucy Foley gelingt es, die einzelnen Erzählfaden miteinander zu verweben und zu einem relativ überraschenden Ende zusammenzuführen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass mir das Ende ein paar zu viele Zufälle enthalten hat, weshalb es mich nicht hundertprozentig überzeugen konnte. Trotz der genannten Kritikpunkte muss ich sagen, dass mich "Sommernacht" gut unterhalten hat und ich es vor allem all denjenigen weiterempfehlen kann, die dieses stürmische, irische Inselsetting genauso mögen wie ich.

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Sommernacht ist der perfekte Thriller. Die Atmosphäre, das Set Up, die unsympathischen Charaktere, die Storyline und die Twists waren alles, was man von einem guten Thriller erwartet. Trotzdem hatte es mich nicht komplett umgehauen und am Ende ein wenig leer zurück gelassen. Deshalb gab es von mir "nur" 4,5/5 Sternen aber trotzdem eine glänzende Empfehlung für alle, die Thriller mögen

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Ich kannte noch kein anderes Buch der Autorin, aber der Klappentext und auch das Cover haben mich sofort neugierig gemacht. Das Cover verspricht eine düstere Stimmung, Einsamkeit, Gänsehaut und hat mich dadurch sehr angesprochen. Das Buch selbst beginnt mit einem Paukenschlag und einem ziemlich fiesen Cliffhanger am Ende des ersten Kapitels: Ein gellender Schrei in der Hochzeitsnacht. Lucy Foley schafft zu Beginn eine düstere Stimmung: Eine abgeschiedene Insel, die man beim aktuellen Unwetter nicht verlassen kann. Angeblich soll es auf der Insel spuken. Und auch die Natur ist unwirtlich und gefährlich mit Klippen und einem Moor. Die Erzählung zwischen dem "jetzt" - der Hochzeitsnacht - und dem "davor" - der Zeit beginnend einen Tag vor der Hochzeit. Im "Davor" erfährt der Leser einiges über die unterschiedlichen Charaktere wie die Braut, den Bräutigam und auch seinem Trauzeugen, aus deren Perspektiven die unterschiedlichen Kapitel erzählt werden.  Die Aufteilung ist geschickt, sodass der Leser der Handlung gut folgen kann. Auch der lockere Stil der Autorin hat zu diesem positiven Eindruck beigetragen. Allerdings war die Clique des Bräutigams für mich durchgehend eher unsympathisch und unreif. Und auch ansonsten haben diese Zeit- und Erzählersprünge viel Spannung rausgenommen. Erst in der zweiten Hälfte des Buches kam Spannung auf und die letzten 100 Seiten konnten mich dann so richtig fesseln. Insgesamt ist Sommernacht ein Buch, das durchaus unterhaltsam war, aber trotzdem nur eingeschränkt zu empfehlen. Für mich eher ein Spannungsroman als ein Thriller. Cover: 5/5 Stil: 4/5 Idee:4/5 Umsetzung: 2/5 Charaktere: 1/5

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Den Tag seiner Hochzeit stellt sich vermutlich jeder als einen der schönsten Tage seines Lebens vor. Doch für Julia und Will entwickelt sich dieser Tag in das komplette Gegenteil. Es passieren schreckliche Dinge und als Lesende:r erfährt man die schrecklichsten Geheimnisse der Hauptprotagonisten. Zu Beginn hat sich die Geschichte für meinen Geschmack leider etwas zu langsam aufgebaut. Es dauert etwas länger bis es wirklich spannend wird und die unterschiedlichen Erzählsichten verwoben werden. Aber sobald dieser Punkt erreicht wurde, konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Sommernacht wird aus der Perspektive des Brautpaares, der Hochzeitsplanerin sowie einigen Gästen erzählt. Dabei wird deutlich, dass jeder sein dunkles Geheimnis mit sich trägt und keiner wirklich unschuldig ist. Gleichzeitig dazu gibt es Kapitel, welche in der Zukunft spielen, als bereits einer der Feiernden tot im Moor gesichtet wurde. Der häufige Perspektivenwechsel ist zu Beginn etwas anspruchsvoll, macht die Geschichte aber später umso lebhafter. Ich hatte das Gefühl, die Informationen der einzelnen Protagonisten direkt aus erster Hand und nicht über Umwege zu erfahren. Für mich war die Entwicklung der Geschichte auch absolut nicht vorhersehbar. Gerade als ich eine Theorie hatte, wurde diese schon wieder verworfen. Man erfährt auch zu sehr vielen Personen des Buches ihre eigene Geschichte, wodurch ich ein besseres Bild von ihnen bekommen habe. Dass sich die einzelnen Geschichten am Ende alle irgendwie miteinander verweben lassen, habe ich nicht erwartet. Inhalt: Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert ...

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Gut, dass die Nacht vorüber ist

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

20.08.2021

Nicht mein Buch. Das könnte jetzt meine kürzeste Rezension sein; aber drei Worte scheinen mir doch etwas knapp und werden der Mühe, welche sich die Autorin mit dem Schreiben dieser Geschichte gegeben hat, nicht gerecht. „Sommernacht“ spielt auf einer irischen Insel, um deren Existenz und frühere Bewohner sich düstere Geschichten ranken. Ein Paar haucht diesem Eiland wieder Leben ein, indem es all-inclusive-Events in unvergleichlichem Ambiente anbietet. Feuertaufe wird die Hochzeit von Julia & Will, beide Personen des öffentlichen Lebens. Die Gästeliste ist umfangreich, ich lerne jedoch nur den inneren Kreis näher kennen, indem jedes Kapitel, passend zum Fortgang des Buches, Gegenwart und Vergangenheit aus Sicht einer Person darlegt. So kann ich mir ein Bild von den Protagonisten und / oder Beziehungen machen. Das Buch ist schnell gelesen. Die Sprache ist einfach gehalten und vermag mich nicht einzufangen. Die Handlung ist Massenware; kaum ein Klischee, welches nicht „abgearbeitet“ wird, kaum eine Gelegenheit ausgelassen, wo durchgenudelte, vermeintliche Spannungseffekte sich die Hand geben, wodurch jegliche Neugier auf die Handlung regelrecht zerstört wird. Thriller? Für mich eher nicht. Ja, es gibt einen Mord. Ja, es gibt viele Tatverdächtige. Ja, es ist eine Überraschung, wie der Plot aufgelöst wird. Aber es baut sich keinerlei Spannung auf, ich trete nicht in Beziehung zu einem oder mehreren Protagonisten und letztlich ist es mir auch egal, wer von wem umgebracht wird. Ein „nettes“ Buch für zwischendurch. Die Grundidee, auf der wohl dieses Buch fußt, ist m. E. wirklich gut. Auch der Schauplatz bietet viel Potential. Leider wurde es schlichtweg nicht gut umgesetzt. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Lucy Foley, Sommernacht, Thriller, eBook, Penguin Verlag, 12,99 €, 448 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 01.03.2021

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Sommernacht Vierzehn Gäste. Alle haben ein Geheimnis. Und nicht alle werden die Insel lebend verlassen. Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert... Julia und Will feiern ihre Hochzeit es soll ein Super fest werden mit allen Freunden und Familie alles ist durchgeplant jedes Detail. Alles lief ganz gut bis auf die Hochzeitsnacht. Ein Schrei durchdringt die Nacht und dann wird eine Leiche gefunden nun ist erstmal die Frage wer ist es was ist passiert und war es Mord wen ja wer ist der Mörder? Die Stimmung der Hochzeitsgäste ist jedenfalls dahin. Nach und nach erfahren wir von den 6 Personen ihr dunklen Geheimnisse die jeder aus seiner Sicht in der Ich Version erzählt wo auch das Kapitel den Namen trägt. Und nicht das es da ein Schrei gibt auch werden düstere Geschichten über diese Insel erzählt was ist da dranne? Hängt es mit den Geschehnissen zusammen? Alles in allem ein Nett geschriebenes Buch was ich nur etwas traurig finde ist das es fast die gleiche Story ist wie der Vorgänger Neu Schnee. Ich fand Neu Schnee gut aber Sommernacht fand ich dann schon wieder langweilig weil es eben fast Identisch ist mit Neu Schnee. Wer Neu Schnee nicht gelesen hat der hat dann den Vorteil das es was neues ist. An sich ist es ein Gut geschriebenes Buch und auch leicht zu lesen aber als Thriller würde ich es nicht sehen da es doch sehr schleppend ist zu Anfang erst kurz vor Ende kommt die Spannung. Es kann aber auch bei mir nun dran gelegen haben das es eben die selbe Story ist die Ich von Ihr schon mal gelesen habe.

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Der Einstieg in das Buch war ein wenig schwierig und die Handlung nahm nur langsam an Fahrt auf. Dafür gefiel mir der Wechsel zwischen der Hochzeitsnacht und der Zeit davor sehr gut. Dadurch kam viel Abwechslung in die Handlung, man lernte die Charaktere besser und übersichtlicher kennen und es baute dann eine tolle Spannung auf, da man endlich wissen wollte, was in der Hochzeitsnacht passierte. Insgesamt ein eher ruhiger Thriller, in dem es fast ausschließlich um die Vergangenheit und Gegenwart der Charaktere ging und der Höhepunkt der Handlung einen geringeren Anteil ausmachte, dafür aber sehr gut umgesetzt wurde. Der Plot war überhaupt nicht vorhersehbar und die Spannung baute sich super zum Höhepunkt auf. Mir gefiel das düstere und geheimnisvolle Setting total gut und ich fand diese Art von Thriller mal eine gute Abwechslung. Ich kann das Buch nicht nur Thrillerfans empfehlen, sondern auch Lesern, die es gern etwas spannend und geheimnisvoll haben, aber kein großer Fan von Psychothrillern oder ähnlichem sind.

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Klappentext: Eine abgelegene Insel vor der wilden Küste Irlands: An einem Sommertag versammeln sich Familie und alte Freunde, um die Hochzeit von Julia und Will zu feiern. Alles ist bis ins kleinste Detail geplant, es soll ein rauschendes Fest werden – doch der Wind dreht, und ein heftiger Sturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Bald macht das Gerücht die Runde, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Gästen dringen immer unaufhaltsamer alte Feindseligkeiten und lang begrabene Geheimnisse ans Licht. Dann wird einer der Feiernden tot draußen im Moor gefunden. Und die Situation auf der Insel eskaliert ... Meine Meinung: Wie auch in "Neuschnee" schreibt Lucy Foley hier ein klassisches Whodunnit. Wir erfahren schon zu Anfang, dass es eine Leiche auf der abgeschiedenen Insel gibt. Wer das ist, darüber lässt uns die Autorin noch im Unklaren. Die Story beginnt am Tag vor der Hochzeit und wird von sechs unterschiedlichen Erzählern aus der Ich-Perspektive erzählt. Das allein macht einen großen Reiz der Geschichte aus, da jeder einzelne von ihnen einen anderen Blick auf die Situation hat und eigene Geheimnisse zu verbergen hat. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, die Kapitel an sich sind relativ kurz. Ich mag diese Art des schnellen Erzähltempos sehr, auch wenn ich als erfahrene Leserin schon früh geahnt habe, welches das größte Geheimnis von allen ist und es hat sich im Nachhinein auch bestätigt. Trotzdem fand ich es sehr spannend, das Buch zu lesen. Vor allem mochte ich es, dass fast alle Charaktere auch eine dunkle Seite haben. Für Leser, die nur Sympathie mit einer Person verbinden möchten, mag dies jedoch etwas schwierig sein. Denn niemand ist 100 % gut, und genau das macht die Geschichte so realistisch und lässt sie zu einem Pageturner werden. Von mir bekommt die Geschichte ganze 4 Sterne, ein Punkt Abzug, da ich relativ schnell hinter das Geheimnis gekommen bin. Ich hätte mir gewünscht, mich geirrt zu haben, doch das war nicht der Fall. Das Buch empfehle ich allen, die auf spannende Thriller im schnellen Tempo stehen.

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