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Rezensionen zu
Parceval - Spiel mit dem Feuer

Chris Landow

Ralf Parceval (3)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Darum geht's: Ralf Parceval ist auf der Flucht vor der Polizei und immer noch auf der Suche nach seiner in Afghanistan entführten Schwester und Nichte. Einige afghanische Provinzfürsten befinden sich in Hamburg, um ein Konzert in der Elbphilharmonie zu besuchen. Das soll die Gelegenheit für Parceval sein, einen davon um Hilfe zu bitten. Doch noch bevor ein Gespräch zustande kommt, entfaltet sich eine Geiselnahme der Konzertgäste und Parceval gerät zwischen die Fronten. So fand ich's: Die ersten beiden Bücher mit Parceval fand ich actionreich und blutig, nicht besonders tiefgründig aber mitreißend und kurzweilig. Gutes Popcornkino für den Kopf. Dieser dritte Band hat es mir leider etwas schwerer gemacht, mich von der Handlung mitreißen zu lassen. Die ersten hundert Seiten konnten mich nicht packen, denn die inzwischen übliche "Robin Hood"-Episode, in der Parceval einer unschuldigen Person aus einer misslichen Lage hilft, kannte ich nun schon aus den vorherigen Bänden und hätte nicht noch eine Variante davon gebraucht. Dass Parceval kein Mitleid mit Bösewichten hat, aber ein großes Herz für Menschen, die sich nicht selbst helfen können, weiß ich schon. Nach meinem Geschmack wurden dafür die ersten etwa 100 Seiten verschwendet, wie auch das gesamte Buch zu detailverliebt erzählt wurde. Bei einem Kampf im Treppenhaus musste ich mich mit dem Geländer des Austrittslaufes, des Antrittslaufes und dem Treppenauge auseinandersetzen. Schön recherchierte Fachbegriffe, die einem Treppenbauer wohl das Herz höher schlagen lassen, mit denen ich aber nichts anfangen konnte. Bevor Parceval ein unbekanntes Zimmer betritt, aus dem ein Geräusch zu hören war, überlegt er, ob er auf ein zurückgelassenes Haustier treffen wird und welches das wohl sein könnte. Oder ob er auf einen Verletzten treffen wird und wie er dem dann helfen sollte, wenn der schon von den Geiselnehmern zurückgelassen wurde und Parceval selbst in Lebensgefahr schwebt. Derartige lang und breit dargelegte Überlegungen und "was-wäre-wenn"-Gedankenspiele zogen sich durch das ganze Buch und blähten es für meinen Geschmack unnötig auf. Von den 542 Seiten hätte man 142 wegkürzen können und damit einen knackig-actiongeladenen Thriller übrig behalten, der mir wesentlich besser gefallen hätte. Oft hatte ich das Gefühl, die Handlung von "Stirb langsam 2" würde hier nachgespielt. Im Buch selbst wird eine Anspielung auf Bruce Willis gemacht, aber auch ohne die sind die Parallelen überdeutlich. Ich hätte mir eine Handlung erhofft, die mich mehr oder öfter überrascht hätte. So muss ich leider feststellen, dass mich weder eine unerwartete Handlung noch eine mitreißende Erzählung wirklich komplett in den Bann ziehen konnte. Ganz ohne Spannung war das Buch aber auch nicht. Es war routiniert erzählt und Parceval und Ksenia, seine Helferin in allen Lebenslagen, sind interessante Protagonisten. Eine Mischung aus großherzig und kaltblütig, kampferprobt und clever und dieses Gespann hat viel Potenzial. Das lebensgefährliche Versteckspiel durch die gesamte Elbphilharmonie hatte durchaus auch seine Überraschungen und Spannungsmomente zu bieten. Für mich fehlte aber der letzte Kick, um mich zu begeistern und diesen dritten Band über ein "OK-Leseerlebnis" hinaus zu bringen. Am Ende des Buches steht "Fortsetzung folgt ..." und ich bin bereit, einem vierten Band eine Chance zu geben.

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Der aus dem Gefängnis ausgebrochene und zur Fahndung ausgeschriebene Ex-Bundespolizist Ralf Parceval ist weiterhin auf der Suche nach seiner in Afghanistan entführten Schwester und Nichte. In Hamburg erhofft er sich neue Hinweise von einem Informanten. Doch er tappt zunächst in eine Falle und wird später in einen Terrorakt verwickelt. In der Elbphilharmonie nehmen IS-Terroristen während eines Konzertes mehrere Geiseln. Parceval ist die letzte Hoffnung, versucht als einsamer Rächer hinter den feindlichen Linien die Bösewichte nacheinander auszuschalten und die Geiseln zu befreien. Der dritte Band „Parceval – Spiel mit dem Feuer“ ist insgesamt nicht so rasant wie der zweite Teil, aber dennoch sehr spannend. Nach Berlin und Mannheim ist jetzt Hamburg der Schauplatz der Handlung. Wie auch in den anderen Städten, ist Parceval hier gleich mitten im Geschehen und hinterlässt erneut eine blutige Spur. Er nimmt auch in diesem Teil wieder die Rolle des unverwundbaren Rächers, der auch hin und wieder mit coolen Sprüchen glänzt, ein. Insgesamt erinnert die Story sehr stark an die „Stirb langsam“-Filmreihe mit Bruce Willis. Der geheimnisvolle Autor Chris Landow hält den Spannungsbogen von den ersten Seiten an auf einem hohen Niveau und präsentiert eine actiongeladene Story mit einer nicht unerheblichen Anzahl von getöteten Personen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Beschreibungen deutlich und die Botschaften leicht verständlich. Es ist das ideale Buch für Leser, die viel Action mögen und sich nicht von erheblichen Personen- und Sachschäden abschrecken lassen. Wer also schon auf der Leinwand mit John McClane mitgefiebert hat, kommt bei diesem Buch mit Sicherheit auch auf seine Kosten.

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Sehr actionlastig

Von: Tina

11.02.2021

Chris Landow ist ja das Pseudonym eines - so munkelt man jedenfalls - erfolgreichen Autors. Bis jetzt ist es tatsächlich noch nicht bekannt geworden, wer sich dahinter verbirgt, was mir auf jeden Fall schon mal einen gewissen Respekt abnötigt. So kann ich auf jeden Fall weiter spekulieren, ob dahinter niemand steckt, der eigentlich total gefühlvolle Liebesromane oder wirklich literarisch hochwertige Texte fabriziert. Terror In Parceval - Spiel mit dem Feuer  geht es um islamistischen Terror, der sich auf die Elbphilharmonie fokussiert. Parceval ist ja im letzten Band schon zwischen verfeindete Clans in Mannheim  geraten und in seiner unnachahmlichen Art für Ordnung gesorgt. Auch dieses Mal gerät er wieder eher zufällig in das ganze Drama und erinnert dabei ganz stark an Bruce Willis als John McClane in Stirb Langsam - in allen Folgen Stirb langsam Da die Hamburger Elbphilharmonie immer eine tolle Kulisse bietet - nicht nur für Musik - ist sie dieses Mal der Haupthandlungsort. Eine Gruppe Islamisten des sog. Islamischen Staates hat genau dort Geiseln genommen und droht sie mitsamt der Elbphilharmonie in die Luft zu jagen.  Wie seinerzeit der brave John McClane schleicht Ralph Parceval durch verlassene Tiefgaragen und leere Büros um den Tätern irgendwie näher zu kommen. Action pur Weder über die Handlung noch über das Ende kann und will ich hier allzuviel berichten. Das Buch lebt vor allem von seiner Action und den Knalleffekten und ich möchte ja niemanden den Spaß verderben. Spaß kann man mit dem Buch auf jeden Fall haben, denn es ist wirklich rasant und sehr gut lesbar geschrieben. Ich fand es unterhaltsam, aber ich mochte zwischenzeitlich auch immer mal wieder die endlosen Wiederholungen von allen vorhandenen Folgen Stirb langsam Mein Fazit: Parceval - Spiel mit dem Feuer von Chris Landow ist ein sehr actionlastiges Buch, das einfache Antworten auf komplexe Themen gibt, aber wirklich Spaß macht. Gelegentlich mag ich das und wer so etwas wie einen Actionfilm in Schriftform sucht ist hier genau richtig.

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Hier handelt es sich um den dritten Teil dieser Reihe. Man könnte dieses Buch ,ohne Vorkenntnisse lesen ,da einige Rückblicke einwenig Einblicke geben. Ralf Parceval ist immer noch der meistgesuchte, entflohene Strafgefangene , ein ehemaliger Polizist.Während er weiterhin auf der Suche nach seiner Schwester und seiner Nichte ist, ereignet sich eine Geiselnahme. Seine Partnerin Ksenia wird als Geisel dort fest gehalten. Auch hier erwartet den Leser eine großartige Spannung. Der Schreibstil ist flüssig.Wer die Reihe kennt weiß dass Parceval, sich selbst aus den größten Gefahren befreien kann.Toller Held der aber auch, menschlich geblieben ist.Hier ist vielleicht, nicht alles realistisch. Dennoch wird man einfach mitgerissen!!! Weiter geht die Suche und die Jagd!

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