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Rezensionen zu
Die Bosheit

Mattias Edvardsson

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Wieder grandioser subtiler Spannungsaufbau!

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

12.06.2023

Zum Buch: Mikael ist mit seiner Frau Bianca und seinen beiden Kindern in eine wohlbehütete Wohnanlage gezogen. Hier kennt jeder jeden und jeder passt auf die anderen auf. Bis eines Tages ein schrecklicher Unfall passiert und Bianca um ihr Leben kämpft. Was ist da genau passiert? War es vielleicht gar kein Unfall? Meine Meinung: Auch das zweite Buch, welches ich von diesem Autor gelesen habe, konnte mich wieder voll abholen! Er schafft es einfach, in recht harmlose Alltagsgeschichten eine subtile Spannung hereinzubringen! Man lernt die Bewohner kennen, indem die Kapitel aus ihrer eigenen Sicht geschrieben sind. Ich finde, das hat immer etwas! Auch in der Zeit springen wir ein wenig hin und her zwischen „Vor dem Unfall“ und „Nach dem Unfall“, das hat mir auch sehr gut gefallen. Man kommt trotzdem immer mit. Man ahnt es natürlich, dass die Charaktere nicht so sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Doch hier kommen nicht nur die Geheimnisse ans Licht, sondern auch die Missverständnisse und Lügen. Aber so nach und nach. Zum Ende hin führt Edvardsson uns noch einmal auf eine völlig falsche Fährte, so dass die Auflösung mich wieder überrascht hat! Mein Fazit: Nicht ganz so gut wie „Die Wahrheit“ von ihm, aber ich bleibe auf jeden Fall Fan dieses Autors! Ich mag es total, wie er mit einfachen Mitteln eine sehr subtile Spannung aufbaut, so dass man das Buch nicht mehr weglegen kann! Ich empfehle auch dieses Buch sehr gerne weiter!

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Nachbarschaft- Fluch und Segen

Von: Annithrill

10.03.2022

Nun, was soll ich sagen, es ist dem Genre Roman zugeordnet und dort ist er auch richtig angesiedelt. Wir bekommen hier die verschiedenen Sichtweisen der Charaktere - Mickael, Jaqueline uns Fabian und diese in 2 verschiedenen Zeitebenen - vor dem Unfall/nach dem Unfall - Unfall? Alles scheint friedlich, jeder lebt seinen Alltag - plötzlich passiert es. Bianca wird von Jaqueline angefahren uns landet im Krankenhaus. Danach nimmt der Autor uns Leser immer wieder in die Vergangenheit mit. Mickael zieht mit seiner Frau Bianca und ihren beiden Kindern in eine ruhige Wohnsiedlung, in der man gute Nachbarschaft findet und den Alltag in Harmonie verbringen möchte. Doch schnell wird dem Leser klar, dass jeder ein Geheimnis mit sich trägt und nicht alles wahr ist, wie es scheint. Gute Nachbarn? Harmonie untereinander? War es wirklich ein Unfall? Ich war direkt von Beginn an ganz nah bei den einzelnen Personen und es wirkte mir authentisch und jeder auf seine Weise interessant. So gefiel mir das erste Drittel glaublich gut und lies mich auf einen tollen, spannenden Roman hoffen. Leider gab es danach, für mich gefühlt, eher eine Aneinanderreihung der Geschehnisse ohne etwas Besonderes aus den einzelnen Charakteren herauszuholen. Die Entwicklungen in der Nachbarschaft waren nach meinem Geschmack zu normal und nicht packend in Worte gefasst. Mir fehlte etwas an der kompletten Story, das gewisse Etwas um das Buch in meiner Erinnerung zu halten. Leider kommt dieses Buch nicht an „Die Lüge“ ran, dass ich euch wirklich empfehlen kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und locker zu lesen. Ich hoffe nun auf das nächste Buch von dem Autor, dass er mich dann wieder „abholt“.

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"Die Bosheit" von Mattias Edvardsson ist ein Nachbarschaftsthriller, welcher in einem kleinen südschwedischen Ort spielt. Der Lehrer Mikael möchte dort mit seiner Familie einen Neuanfang wagen - doch die anfängliche Idylle täuscht.  Das Buch beginnt mit einem schrecklichen Vorfall, denn Mikaels Frau wird von einem Auto angefahren und kämpft mit dem Tod. Als Leser ist man direkt gefesselt sowie neugierig, was in dieser Nachbarschaft vor sich geht. Die Geschichte beinhaltet Zeitsprünge, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechseln. So erfährt man Stück für Stück, wie Mikael und seine Familie vor einem Jahr hergezogen sind und was sich seitdem getan hat. Dabei wird das Geschehen nicht nur aus seiner Perspektive geschildert, sondern auch noch aus ein paar weiteren, die allesamt interessant sind.  Besonders positiv sind mir dabei aufgefallen, wie realitätsnah die einzelnen Personen und deren Handlungen dargestellt wurden. Alle vorkommenden Charaktere könnten tatsächlich real sein.  Wer Klatsch und Tratsch aus der Nachbarschaft plus etwas Nervenkitzel mag, ist hier auf jeden Fall genau richtig. 

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Dies war mein zweiter Roman, der meiner Meinung nach auch als Psychothriller betitelt werden könnte. Der Autor hat mich schon in "Die Lüge" begeistert, weil er die Figuren so detailliert charakterisiert und ihre menschlichen Abgründe offenlegt. Bedrohung und eine düstere Grundstimmung ist in jeder Zeile spürbar und die Frage, wer die Nachbarn wirklich sind, steht immer im Raum. Die Kapitel sind in "vor und nach dem Unfall" gegliedert und der Leser erfährt immer mehr aus dem Leben der Nachbarn. Ich fand das Erkennen der wahren Gesichter und deren Motive sehr faszinierend. Der Schreibstil war ruhig, atmosphärisch und bildhaft. Die Geschichte ist eindringlich, schockierend und hatte einen Sogwirkung bei mir geweckt. Das dunkle Cover passt gut zum Inhalt. Fazit: Ich vergebe 4,5/5⭐ für diesen Spannungsroman, der mich begeistert hat. Bitte mehr davon.

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Inhalt: „Mikael ist mit seiner Familie in ein kleines Nest in Südschweden gezogen, wo er einen Neuanfang wagen will. Die Nachbarn sind ausgesprochen reizend, doch die heile Vorstadtidylle trügt: Jeder verbirgt dunkle Geheimnisse, heimliche Sehnsüchte und sogar kriminelle Schandtaten. Dann ereignet sich ein schrecklicher Unfall. Mikaels Frau wird von einem Auto angefahren und ringt mit dem Tod. Sein Verdacht erhärtet sich: Es war kein Unglück, sondern eine vorsätzliche Tat. Doch welcher Nachbar will Mikaels Frau tot sehen – und welches Geheimnis hütet er selbst?“ Schreibstil/Art: Zu Anfang beschreibt der Autor die beschauliche Wohngegend, die netten Nachbarn sowie die typische Vorstadtidylle. Alles wirkt so friedlich, doch die näheren Details offenbaren nach und nach eine eher alptraumhafte Wohnsiedlung. Nachdem man Mikaels Sicht kennengelernt hat, kommen später noch zwei weitere hinzu, sowie die Sprünge zwischen „Vor dem Unfall“ und „Nach dem Unfall“. Die unterschiedlichen Perspektiven tragen unglaublich viel zur Spannung bei. Denn die neuen Erkenntnisse trübten das Gesamtbild, rüttelten an der Atmosphäre und warfen neue Fragen auf. Fazit: Meine Intuition war zum Ende hin zwar richtig, dennoch konnte ich mich auf die Aussagen nicht wirklich verlassen. Ein fieses Spielchen, like it! Tolle Darstellung der alltäglichen Probleme und gesellschaftskritischen Thematiken (Mobbing, toxische Beziehungen, ungesunder Alkoholkonsum, …). Sehr überzeugend!

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Inhalt: Mikael wohnte mit seiner Frau und den Kindern in Stockholm, doch jetzt will die Familie in Schonen ein Leben mit Kleinstadtidyll und Natur vor der Haustür führen. Sie kaufen ein Haus in einer kleinen Siedlung am Rande von Köpinge und leben nun mit einer eingeschworenen Nachbarschaft in einer Art Bullerbü-Land. Man feiert zusammen, man hilft sich und kreuzt gerne unangekündigt zum Schwätzchen auf. Die Familie startet gut in ihr neues Leben, Mikael hat sofort einen Job als Sportlehrer an der örtlichen (ebenfalls sehr eingeschworenen) Schule und seine Frau Bianca fühlt sich in dem beschaulichen Landleben wohl. Auch die Nachbarn sind herzlich und nehmen die Familie mit offenen Armen auf. Doch nach und nach stellen sie fest, dass die Nachbarn doch nicht so reizend sind und das falsche Fragen sowie falsche Antworten harte Konsequenzen haben können ... Fazit: Das Buch startet als idyllische Beschreibung einer kleinen Familie in einem kleinen Ort, dort in einer noch kleineren Siedlung am Ende einer Sackgasse. Anfangs konnte ich nie so viel mit der rosa Zuckerwatte eines beschaulichen Lebens in Schonen anfangen, doch je tiefer ich in das Buch eintauchte, desto symbolischer wurde das "Bullerbü-Land" am Ende der Sackgasse. Die Nachbarn leben zum Teil schon geraume Zeit in dieser Siedlung und wissen von den anderen teilweise mehr als sie selbst. Das was der Leser aber nicht weiß, wird in Rückblicken erzählt. Jacqueline, zum Beispiel, ist noch recht neu in der Siedlung und hat einen, mit etlichen Schwierigkeiten behafteten Sohn, Fabian. Für Jacqueline, einstmals gefeiertes Model, ist die Siedlung der letzte Rettungsanker, nirgends sonst konnte sie mit Fabian länger bleiben. Bianca aber spürt schnell, das hinter Jacquelines schillernder Fassade mehr steckt als ein gelangweiltes Hausfrauenleben. Das bekommen aber auch die nächsten Nachbarn mit, die froh sind, dass sich Jacquelines Sohn Fabian nun mehr an Biancas Kindern orientiert und nicht mehr durch ihre Gärten stromert. So hat jeder Bewohner der Siedlung durch die neuen Nachbarn etwas zu gewinnen aber auch viel zu verlieren. Eines Tages wird Bianca angefahren und schwer verletzt. War der Unfall Absicht? War der Fahrer wirklich der Fahrer oder nimmt er die Schuld eines anderen auf sich? Alles ist möglich, sicher aber ist: es ist nichts so wie es scheint ... Ich fand das Buch richtig klasse und es war genau die richtige Lektüre für die Weihnachtszeit, während der Nachbarn und Familie in wahre Festtagsidyllen verfallen ;)

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Die Bosheit

Von: kira2806

28.12.2021

Der Titel „Die Bosheit“ erklärt sich am Ende aber von selbst und trifft auf die Handlungen und das Gedankengut des Täters zu. Als Thriller Fan bin ich voll auf meine Kosten gekommen. Mattias Edvardsson schreibt sehr atmosphärisch und emotional. ... Fazit: Ein eindringlicher und authentischer Thriller.

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Spannend bis zur letzten Seite

Von: Peterich

28.12.2021

Mikael und Bianca ziehen mit ihren beiden kleinen Kindern von Stockholm ins beschauliche Köpinge im Süden Schwedens. Doch auch das Leben in der idylischen Einfamilienhaussiedlung verläuft nicht so friedlich wie erhofft und dann geschieht eines Tages ein Unfall... Die Handlung erzählt in Zeitsprüngen und wechselnd aus der Perspektive von Mikael, der Nachbarin Jacqueline und ihrem Sohn Fabian von der Zeit vor und nach dem Unfall. Wie bei einem Puzzle setzt sich so nach und nach ein Bild zusammen, das jedoch bis zuletzt nicht eindeutig wird. Mir hat besonders gefallen, wie Mattias Edvardsson hier mit Erwartungen und Vorurteilen spielt, nur um sie ein paar Seiten später wieder über den Haufen zu werfen - hier ist nichts wie es scheint. Obwohl der Roman kein klassischer Thriller ist, gelingt es dem Autor mit subtilen Mitteln und cleverem Arrangement der Szenen die Spannung bis zur letzten Seite zu steigern. Bei der Auswahl des Covers hätte sich der Verlag allerdings mehr Mühe geben können - auch wenn es der aktuellen Bildästhetik für Bücher dieses Genres entspricht, mit dem Inhalt hat es rein gar nichts zu tun, da hätte man sehr leicht passendere Motive finden können.

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