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Rezensionen zu
Die Insel der Wünsche - Gezeiten des Glücks

Anna Jessen

Die Helgoland-Saga (2)

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Schläge des Lebens

Von: elashin.testet

14.10.2021

Es ist nun 1899 und Tines Geschichte auf Helgoland geht weiter, inzwischen hat sie alles verloren für das sie so viele Hürden nehmen musste, für all das für dass sie so viel Mut gebraucht hat um ihr Glück auf Helgoland zu finden. Sie verliert ihren Mann, welcher stirbt, sein Hotel geht bankrott und auch ihre Hoffnung und Zuversicht schwinden. Sie will dieses Leben nicht mehr, ihr einziger Halt ist Henriette, Tines Tochter. Beide finden Zuflucht in einer Pastorei, dort pflanzt Tine Blumen für die Sommergäste der großen Hotels auf der Insel, jedoch bleiben die Gäste immer mehr und mehr aus, denn in Helgoland passieren militärische Änderungen, die bedrohlich auf alles Wirken und Tines Hoffnungen erneut zerschlagen. Das Hotel, das einst ihrem Mann gehörte hat nun einen neuen Besitzer, welcher ihr eine Stelle als Hausdame in dem Hotel anbietet, in dem sie einst nach vielen Hürden, ihr Glück gefunden und dort einige Jahre gelebt hatte, ein Leben was sie dort zurücklassen musste. Tine muss nun Entscheidungen treffen, schwere Entscheidungen die ihr ganzes Leben verändern werden. Die Emotionen gehen wie im ersten Band auch hier wieder sehr gelungen weiter, das ganze Buch ist eine berührende Geschichte über Tine, die trotz all der Schwierigkeiten, die jede Lebensfreude nehmen, trotzdem stark bleibt und nicht aufgibt. Zur Zeiten die auch mit dem ersten Weltkrieg zu tun haben, die in diesem Buch auch nochmal in unser Bewusstsein tritt. Das Cover ist genauso schön wie das erste, wieder mit einem Bild der Insel und Tine und wieder erkennt man darauf eine andere Zeit. Während dem Lesen taucht man auch in diese Zeit ab und begleitet Tine wirklich nah. Ich mag den Schreibstil sehr, wie im Vorgänger Band wieder sehr gelungen.

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Mit dem zweiten Band der Helgoland-Trilogie durfte ich wieder auf die tolle Insel reisen. Wie schon Teil eins konnte mich die Fortsetzung absolut überzeugen. Nachdem Tine wie es scheint alles verloren hat und nicht mehr weiter weiss, findet sie erneut Unterstützung in dem Pastorenehepaar. Aber Helgoland und der Welt stehen düstere Zeiten bevor, denn der Krieg bricht aus. Wieder einmal ist Tines Leben überschattet von Sorgen, Ängsten und Nöten. Obwohl Helgoland zunächst verschont bleibt, verlangt die Situation den Bewohnern einiges ab. Und auch Tine und ihre Tochter Jette bleiben von erneuten Schicksalsschlägen nicht verschont. Ich habe mich gleich zu Beginn des Buches wieder richtig wohl gefühlt beim Lesen. Der Schreibstil, die bekannten Protagonisten, die tolle Beschreibung der Umgebung lassen die Seiten nur dahin fliegen. Trotz der düsteren Jahre war es schön auf die Insel zurück zu kehren. Das Buch endet mit dem Ende des ersten Weltkrieges. Nun bin ich gespannt auf den dritten Teil, wie es Tine und ihren Lieben weiter ergeht, ob sie sich ihr Leben wieder aufbauen können. Ich freue mich sehr auf den finalen Teil der Saga 😍. Für diesen Band gebe ich sehr gerne eine Lesempfehlung.

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Gezeiten des Glücks“ ist nun der zweite Band der Helgoland-Saga aus der Feder der Autorin Anna Jessen auf den ich mich riesig gefreut habe. Nach dem spannenden Ende des ersten Teils konnte ich die Fortsetzung kaum erwarten. Der Inhalt: Helgoland 1899. Tine Tiedkens hat alles verloren: ihren Mann, sein Hotel und jede Zuversicht. Sie steht kurz davor, den letzten Schritt zu tun. Als sie in der Pastorei Zuflucht findet und dort im Garten Blumen für die Sommergäste züchtet, findet sie langsam wieder ins Leben zurück und zu neuem Glück. Doch dann wird Helgoland immer mehr zu einer militärischen Festung ausgebaut, und die illustren Besucher vom Festland bleiben aus. Tines Blütenträume welken – und bald steht sie vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens …. Ich bin nach dem Lesen der ersten Zeilen sofort wieder in die Geschichte eingetaucht. Auf der Insel habe ich mich sofort wieder wohl gefühlt. Und auch von unserer liebenswerten Protagonistin habe ich ein wunderbares Bild vor meinem inneren Auge. Auch bringt uns die Autorin längst vergangene schreckliche Geschichte wieder nahe und man erfährt, welche große Rolle Helgoland während des ersten Weltkrieges gespielt hat. Beim Lesen wurde ich von vielen Emotionen übermannt. Ich habe mit Tine gelitten und hätte sie ab und an gerne in den Arm genommen. Wieviel Leid kann ein Mensch überhaupt ertragen? Natürlich war ich auch wieder von der Schönheit dieser Insel beeindruckt. Und die Seiten sind beim Lesen nur so dahingeflogen. Der Schreibstil der Autorin hat mich auch dieses Mal begeistert. Die berührende Geschichte läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Manche Szenen waren vielleicht etwas zu langatmig, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Eine gelungene Fortsetzung, ein tolles Lesevergnügen, das mir trotz kleiner Schwächen, wunderbare Lesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich 4 Sterne.

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Grandiose Fortsetzung mit dem richtigen, zeitlichen Flair

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

30.07.2021

Klappentext: „Helgoland 1899. Nach dem Tod ihres Mannes und dem Bankrott seines Hotels steht Tine Tiedkens vor dem Nichts. Nur ihre Tochter Henriette hindert sie daran, den letzten Schritt zu tun. Erst als ihre Schwester Friderike den Blumenladen »Blütenträume« erbt, finden Tine und ihre Tochter ein neues Zuhause und eine Arbeit. Das Schicksal scheint es endlich gut mit Tine zu meinen. Doch als Helgoland immer mehr zu einer militärischen Festung ausgebaut wird, bleiben die wohlhabenden Gäste vom Festland aus. Die »Blütenträume« welken rasch, und bald steht Tine vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens ...“ Auf die Fortsetzung nach dem grandiosen Start war ich unheimlich gespannt, denn diese Geschichte fällt aus jeglicher Klischeereihe heraus. Obwohl alles nach einem seichten Roman aussieht, hat es doch die Geschichte rund um Tine Heesters gewaltig in sich. Hier im zweiten Teil wird die anfänglich Stimmung doch noch mehr getrübt als ohnehin und Autorin Anna Jessen hat das Flair der Insel, aber auch das Seelenheil der Figuren, mehr als gekonnt eingefangen. Man leidet mit, freut sich mit und schaut mit bangen Blicken in die Zukunft Helgolands. Richtig! Denn die Geschichte der Insel wird hier so extrem gekonnt mit eingebettet, das man meint, selbst mit dabei zu sein. Jessen schlägt hier bewusst leisere und düstere Töne an, denn jeder gute Geschichtsinteressierte weiß, an welchem Punkt Helgoland und die Welt damals standen. Aber nicht nur das. Tine hat extrem viel zu verkraften und man möchte ihr eigentlich gern unter die Arme greifen, merkt aber schnell, das sie schon ganz gut selbst zurecht kommt. Mit ihrer freundlichen aber auch oft naiven, fast dümmlichen Art, nimmt sie den Leser auf besondere Weise ein, ohne dabei nervig oder langweilig zu wirken. Figur „Constanze von Witten“ hat Tine perfekt beschrieben: man muss nicht immer die Verrücktheit der Menschen verstehen oder beachten. Generell ist der Sprachstil Jessens‘ extrem zeitgemäß gewählt und man spürt das Flair der damaligen Zeit durch jede Seite. Tines Tochter Jette und ihre Zukunft bekommen dieses Mal viel Platz, ohne dabei Tine als Hauptfigur aus den Augen zu lassen. Jessen hält an ihr fest und es gibt immer wieder neue Situationen die sehr gut konzipiert wirken. Wer hier meint, die Geschichte habe weniger Power, stimme ich soweit zu, das die damalige Zeit schon explosiv genug war und die Sicht auf die Figuren hier das Hauptaugenmerk ist. Auch hier gibt es dieses Mal ganz besondere liebenswerte Menschen und Figuren die wir ziehen lassen müssen und ja, es schmerzt, denn man hat sie alle recht lieb gewonnen. Aber es gibt auch rührende und schöne Momente, die sehr gekonnt platziert wurden und die Geschichte wahrlich stark bereichern. Das so eine Roman-Reihe so anspruchsvoll und wohltuend geschrieben werden konnte, ist eine echte Ausnahme und auch dieses Mal vergebe ich 5 von 5 Sterne. Es bleibt weiterhin spannend und die Lust auf Band 3 ist ungebrochen. Hoffen wir das beste für die Insel und ihre Bewohner…

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INHALT: Helgoland 1899: Ganz langsam findet Tine nach den schrecklichen Erlebnissen wieder ins Leben zurück. Sie hatte ihren geliebten Mann verloren, ihr gemeinsames Hotel und auch ihre Zuversicht. Tine stand vor dem Nichts und nun findet sie im Haus des Pastors Zuflucht und beginnt, Blumengestecke für Sommergäste und Hotels zu machen. Doch ihr geliebtes Helgoland verändert sich und wird immer mehr zu einer militärischen Festung und die Besucher bleiben immer mehr aus. So steht auch ihr Blumengeschäft vor Problemen und sie steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens. MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil der Helgoland Saga von Anna Jessen und schliesst nahtlos an das Ende des ersten Teiles an. Man sollte den ersten Teil auch schon gelesen haben, um die Verbindungen besser zu verstehen. Das Leben von Tine wird hier weiter erzählt und wir verfolgen ihr Schicksal. Mich hat dieser Teil, wie auch schon der Erste, sofort begeistern konnen. Es wird alles mit einer grossen Lebendigkeit und Begeisterung erzählt, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Alles wird sehr bildhft dargestellt und wir sind nah an Tine und den anderen Bewohner von Helgoland. Wieder werden die Schicksale fantastisch miteinander verbunden und es entsteht eine sehr emotionale und runde Geschichte. Wir erleben, wie Tine sich immer weiter entwickelt und immer stärker wird. Bwohl ich manche Entscheidungen von ihr erst nicht nachvollziehen konnte, ergaben sie dennoch irgendwann ihren Sinn. Hier im zweiten Teil siedelt sich das Militär auf Helgoland an und auch das bekommt einen interessanten und spannenden Teil in der Geschichte von Tine. Hier wurden historische Ereignisse super gut recherchiert und perfekt eingebunden. FAZIT: Eine grandiose Fortsetzung. Lesen!

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Helgoland im Jahre 1899: Nach dem frühen Tod ihres Mannes steht Tine mit ihrer kleinen Tochter Henriette vor dem Nichts. Ohne ihr Kind und ihre Freunde hätte sie keinen Mut mehr. Aber mit eisernem Willen kämpft sie sich zurück ins Leben. Sie züchtet Blumen und verkauft diese an Sommergäste und an die großen Hotels. Als sie auch noch die Aufgaben der alten Hebamme übernimmt ist sie vollauf beschäftigt. Da wird ihr die Stelle als Hausdame im ehemaligen Hotel ihres Mannes angeboten. Tine muß sich entscheiden, wie ihr Leben weitergehen soll. Diese Entscheidung wird ihr aber vom Zeitgeschehen abgenommen. Auf Helgoland wird immer mehr Militär angesiedelt, die Sommergäste bleiben aus. Als es zum Krieg kommt, beginnt für Tine und alle Halunder (Helgoländer) ein Kampf ums Überleben. Anna Jessen stellt in ihrer Trilogie "Die Insel der Wünsche" die bewegte und bewegende Geschichte der Insel Helgoland in den Vordergrund. Auch im zweiten Teil, "Gezeiten des Glücks", bekommen die so lebensecht beschriebenen Personen in ihrer Verschiedenheit ein Gesicht. Sie sind vom Schicksal gebeutelt. Es ist unvorstellbar grausam, wie mit ihnen umgegangen wurde. So wird man Zeuge eines Teils der Geschichte einer Insel, die man heute als Urlaubsparadies kennt. Ich bin aber sicher, daß jeder, der die Bücher von Anna Jessen gelesen hat, Helgoland mit ganz anderen Gefühlen besuchen wird. Aus heutiger Sicht weiß man ja auch, daß das Leid der Bewohner noch weiter geht und die Insel wie eine Spielfigur zwischen den Kriegsherren hin und her geschoben wird. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie es im dritten Band mit allen Menschen, die es ja gewohnt sind, sich den Stürmen jeder Art entgegenzustellen, weitergeht.

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