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Rezensionen zu
Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Walter Moers

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€ 25,00 [D] inkl. MwSt. | € 25,70 [A] | CHF 34,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Der Roman "Die Stadt der träumenden Bücher" war mein allererstes Buch von Walter Moers. Ich hatte es gekauft, nachdem ich ewig darum herumgeschlichen war. Die Covergestaltung hatte mir zuerst gar nicht gefallen, aber der Klappentext hat mich schließlich überzeugt. Und wer hätte gedacht, dass es zu einem meiner Lieblingsbücher werden würde? Ich war vollends begeistert und es ist eins der besten Bücher, was ich je gelesen habe. Umso gespannter war ich auf die Umsetzung als Graphic Novel bzw. Comic. Die Welt Zamonien und ihre Bewohner sind schließlich allesamt bunt, abstrus und einzigartig. Demzufolge war ich sehr neugierg, ob dieser Comic mich überzeugen könnte - allerdings hatte ich schon sehr viel gutes Feedback gehört und war recht optimistisch. Der Comic wird mit "Teil 1: Buchhaim" untertitelt und behandelt die erste Hälfte der Abenteuer aus dem Roman. Im Mittelpunkt steht dabei der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz, der nach dem Tod seines Dichtpaten Danzelot Silbendrechsler ein geheimnisvolles Manuskript überreicht bekommt. Dieses Manuskript ist geradezu perfekt und löst beim Lesen alle Emotionen aus, die ein Leser während einer Lektüre fühlen kann. Hildegunst ist sich nach diesem Ereignis sicher: Der Autor dieses Manuskripts soll sein neuer Dichtpate werden. Deshalb zieht er aus, um in der großen Stadt "Buchhaim" mehr über den Autor herauszufinden. Dabei gerät er an manngfaltige Gestalten und Kreaturen, erlebt unfassbare Momente und das größte Abenteuer seines Lebens, das ihn unter anderem in die Katakomben unter Buchhaim führt. SCHREIBSTIL/ZEICHNUNGEN: Der Schreibstil ist ebenso bildhaft und blumig geschrieben wie der originale Roman. Das mag auch daran liegen, dass der Autor selbst an diesem Comic mitgearbeitet hat. Es wird also nicht mit Worten gespart, die Romanfassung allerdings auf ein sehr viel geringeres Maß zusammengedampft. Für den Comic ist es genau angemessen und ich muss loben, wie es geschafft wurde, dass die Handlung dennoch alles vermittelt, was mir der deutlich seitenstärkere Roman rübergebracht hat. Ich war ebenso verzaubert und gefangen in dieser Welt von Buchhaim, wie bei meiner vorherigen Lektüre. Und somit war der Comic zwar schnell gelesen, aber alles andere als zu kurzweilig, weil eben doch sehr viele Informationen aus dem Roman übernommen wurden, was ich echt toll fand. Die Zeichnungen von Florian Biege machen mich ehrlich gesagt etwas sprachlos. Sie sind so passend, so detailgetreu und fangen genau die Stimmung ein, die ich damals beim Lesen des Romans hatte. Jede Zeichnung ist hier ein Kunstwerk und traumhaft schön. Es gibt sogar kleine Easter-Eggs zu entdecken. Alleine der Optik wegen ist es für mich ein absolutes Highlight gewesen. FAZIT: Die Umsetzung als Comic hätte keine geeignetere Feder als die des Autors und keinen besseren Stift als den von Florian Biege finden können. Ein Kunstwerk in Perfektion, hier kann niemand auch nur ansatzweise meckern, weil es einfach formvollendet den Roman auf seine Essenz reduziert darstellt. Wer keine Muße hat, den Roman zu lesen, der nehme also dieses wunderschöne Graphic Novel zur Hand - und wer den Roman bereits kennt, dem empfehle ich dies ebenfalls, um in Erinnerungen und grandiosen Visualisierungen zu schwelgen. Ein Comic, der dem Roman alle Ehre macht. Die Handlung des Romans auf sein innertes Wesen zusammengedampft, unterlegt mit traumhaft schönen und grandiosen Zeichnungen ergeben für mich ein vollkommen rundes Bild und somit eines meiner Jahreshighlights!

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Eine tolle Graphic Novel, die einen durch und durch überzeugt. Eine ausführliche Rezension kann hier gelesen werden: https://comicli.com/die-stadt-der-traeumenden-buecher-teil-1-buchhaim/ :)

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Das Erste, was mir auffiel, war der wirklich schöne und detaillierte Stil des Comics. Wo andere eher simpel gehalten sind und auf Farben verzichten, punktet dieser Graphic Novel vor allem bei weiten Ansichten der Höhlen und Close-ups der Gesichter. Da ich den Schreibstil von Walter Moers recht besonders und anstrengend bei langen Texten finde, die Welt von Zamonien aber trotzdem erleben wollte, habe ich mir selbst hiermit noch einmal eine Chance gegeben – und wurde belohnt. Es ist schön, kurz und knackig und hat ein gutes Erzähltempo. Die einzigen kleinen Kritikpunkte, die ich habe, sind die doch recht stockend lesbare Schriftart der Erzählung und ein inhaltlicher Aspekt: dass beinahe alles nur passiv aus dem Off von Hildegunst erzählt wird. Mir kam es sehr so vor, als wäre wirklich wenig aktiv und live in den Frames abgebildet, das meiste wirklich nur vom Erzähler (Hildegunst) berichtet und illustriert auf Comic-Art. Dadurch machte es auf mich mehr den Eindruck eines illustrierten Kurzromans statt eines Graphic Novel oder vor allem Comics. Insgesamt aber sehr mitreißend und eine schöne Geschichte, die leider mehr oder minder mitten im Geschehen endet. Gut für Zwischendurch!

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Die Gestaltung Wow wow wow! Ich bin begeistert von dieser Graphic Novel. Die Zeichnungen sind einfach traumhaft schön! Auf jeder Seite gibt es so viel zu entdecken und man könnte sich die Graphic Novel stundenlang und immer wieder anschauen. Wunder- wunderschön! Die Handlung Obwohl es noch gar nicht so lange her ist, dass ich "Die Stadt der Träumenden Bücher" gelesen habe, war es von der ersten Seite an etwas ganz Neues. Die Graphic Novel ist ein ganz neues Erlebnis und gab mir das Gefühl, als würde ich die Geschichte rund um Hildegunst von Mythenmetz und die Stadt der Träumenden Bücher zum ersten Mal entdecken. Fazit Richtig gut! Absolut zu empfehlen für alle Zamonienfans und "Zamonien-Erstis". Ich habe es geliebt und bin absolut gespannt auf den zweiten Band! Das ist ein Leseerlebnis der besonderen Art.

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Wer von euch kennt nicht die 13 ½ Leben des Käpt’n Blaubär oder hat zumindest mal davon gehört? Das Buch hat mich wochenlang begleitet, als Hörbuch gelesen von Dirk Bach. Und wie unfassbar gut er gelesen hat! Jeder Einwohner Zamoniens bekam eine eigene Stimme verliehen. Seitdem wollte ich weiter vordringen in Walter Moers Werken, aber der Umstieg von Hörbuch auf Buch ist mir schwer gefallen. Die Graphic Novel „Die Stadt der Träumenden Bücher“ war für mich die ideale Gelegenheit, vom Hörbuch aufs Buch umzusteigen. Die Illustrationen der zamonischen Einwohner lassen das Abenteuer lebendig werden, so wie einst Dirk Bachs Stimme. Der erste von zwei Teilen bildet ab wie der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz ein geheimnisvolles Manuskript von seinem Dichtpaten erhält. Hildegunst, von der perfektionierten Dichtkunst völlig aufgewühlt, beschließt den Autor des Manuskriptes zu suchen: In der Stadt der Träumenden Bücher. In jener Stadt dreht sich alles um das geschriebene Wort. Es gibt 5000 Antiquariate, 600 Verlage und 55 Druckereien. Zu jeder Zeit finden Autorenlesungen statt, jedes Angebot ist aufs Buch ausgerichtet. Träumende Bücher sind übrigens jene, die davon träumen, wieder zur Hand genommen zu werden, entdeckt in den antiquarischen Buchreihen. Hildegunst, der selbst einmal ein großer Dichter werden will, stürzt sich ins den Traum eines jeden Buchliebhabers. Doch gerät er an missgünstige Einwohner und landet an jenem grausigen Ort, an den sich nur die fiesen Bücherjäger und Monster jedweder Art tummeln: In die Katakomben unter der Stadt, das Labyrinth der träumenden Bücher. Wird er seinen Weg hinausfinden? Ich bin durchweg begeistert, die Illustrationen von Florian Biege sind traumhaft schön. In den Abbildungen gibt es unzählige Details zu entdecken, was das Lesen sehr bereichert. Walter Moers hat sich mit der Graphic Novel einen Traum erfüllt und zusammen mit dem Illustratoren ein spannendes Werk geschaffen, das mein Herz als Büchernärrin höher schlagen lässt. Leseempfehlung!

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Wenn ihr zu der wirklich mutigen Sorte von Mensch zählt, vielleicht nicht ganz so oft Kamillentee trinkt und keine Angst vor bissigen Büchern habt...DANN- steckt eure Nase, Rüssel oder sonstiges Organ, mit dem ihr riecht in „Die Stadt der träumenden Bücher“! Die Graphic Novel, erschienen letztes Jahr bei Penguin, ist dann tatsächlich nur für die Hartgesottenen und Draufgänger*innen unter euch. Illustriert vom Meister persönlich und Florian Biege, zieht euch diese Geschichte mit in die dunkelsten Ecken von Buchhaim. Und ich sage euch, der Bücherwurm ist nicht ohne... aber Stopp, Stopp, Stopp. Erstmal von Anfang an... Der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz erhält ein rätselhaftes Manuskript, das ihn in die Stadt der träumenden Bücher führt. Auf der Suche nach dem Verfasser, gerät der Dichter allerdings in Schwierigkeiten und an ziemlich zwielichtige Gestalten (und Bücher). Ob er den dunklen Katakomben von Buchhaim entkommen kann und doch noch den Verfasser des Manuskriptes findet... kann ich tatsächlich euch auch noch nicht verraten, denn es gibt einen Teil 2. Der Zeichenstil hat mich zum Teil an sehr moderne Animationsfilme erinnert, arbeitet also eher mit „realen Proportionen“. Die Graphic Novel ist farbig illustriert, was der Welt und den Charaktern noch mal einen ganz anderen Hauch von Leben verleiht. Zudem befindet sich am Ende ein wunderschön gestaltetes Glossar, was nochmal die wichtigsten Informationen und Figuren enthält. Natürlich kann in dieser Graphic Novel nicht der ganze Text des Buches verarbeitet werden- trotzdem fand ich, dass die wichtigsten Textstellen gut in Szene gesetzt wurden und man problemlos der Story folgen konnte, auch wenn man das Buch vorher nicht gelesen hat. Wie man vielleicht schon merkt, ich hab’s sehr sehr sehr geliebt und bin schon wahnsinnig gespannt auf Teil 2. Empfehle ich wirklich allen! Egal, ob Zamonien Neuling oder alteingesessener Fan mit hoffentlich nicht ganz so bisswütigen Bücherwürmern zuhause!

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Heute gibt es gleich die zweifache Dröhnung an Rezensionen. Denn die Comics zu der Geschichte „Die Stadt der träumenden Bücher“ gehören einfach zueinander. „Die Stadt der träumenden Bücher“ geschrieben von Walter Moers aus dem Jahr 2006 nimmt uns erneut mit in die fabelhafte Welt Zamoniens. Inhalt des Buches: Der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz erbt ein makelloses Manuskript, dessen Geheimnis er ergründen möchte. Die Spur weist nach Buchhaim, der Stadt der Träumenden Bücher … Walter Moers entführt uns in das Zauberreich der Literatur, wo Bücher nicht nur spannend oder komisch sind, sondern auch in den Wahnsinn treiben oder sogar töten können. Nur wer bereit ist, derartige Risiken in Kauf zu nehmen, möge dem Autor folgen. Allen anderen wünschen wir ein gesundes, aber todlangweiliges Leben! Nach diesem Buch setzte sich Walter Moers zusammen mit Florian Biege hin und überlegten, wie sie dieses zauberhafte Werk in einen Comic umsetzen können. Nach vielen Anstrengungen, langer Zeit und diversen Verlägen haben sie es geschafft und 2018 und 2019 wurden die beiden Comics dann endlich veröffentlicht. Der Zeichenstil ist eher europäisch, also keine übertriebene Herausstellung von Körpermerkmalen. Sondern eher angelehnt an reale Proportionen. Es handelt sich bei beiden Büchern um vollfarbige Titel mit wundervollen Gimmicks, die meine Augen zum leuchten gebracht haben, weil ich die Idee überragend fand. Aber mehr möchte ich dazu nicht verraten, das müsst ihr schon selbst heraus finden 🙂 Die liebe zum Detail ist allgegenwärtig und macht unglaublich viel Spaß. Neben der Geschichte findet man unzählige Zusatzinformationen ua. zum Entstehungsprozess oder auch einen Glossar zu den Wesen und Begrifflichkeiten. Nun habe ich meinen Mann gefragt, wie er, der sowohl das Buch als auch die Comics kennt, einen Vergleich zwischen Comic und Buch sieht. Ihm fehlt es auf Grund der Comicadaption an sprachlicher Tiefe, die typisch für Walter Moers ist. Die kleinen Kniffe die ein Buch von ihm ausmachen. Ein weiterer großer Unterschied ist der Aufbau des „Endgegners“. Der Geschichtenerzähler empfand es unglaublich bereichernd zusätzlich zu dem Buch nun die Comics gelesen zu haben und stundenlang vor den großen Bildern zu sitzen und kleine Eastereggs im Bezug zum Buch zu entdecken. Unser gemeinsames Fazit: Die Stadt der träumenden Bücher als Comic bereichern die Welt um Zamonien auf wundervolle Art und Weise. Es lohnt sich diese Comics auch unabhängig von dem Buch zu lesen, denn die Bilder vermögen es den Leser auch alleinstehend in ihren Bann zu ziehen.

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Großartig!!

Von: Miyako

21.04.2020

Zuletzt hatte ich das Glück "Die Stadt der Träumenden Bücher" als Graphic Novel von Walter Moers und Florian Biege zu lesen. Zunächst den ersten Teil und bin, das kann ich vorab sagen, mächtig gespannt auf den zweiten Teil. Worum geht es? Hildegunst von Mythenmetz erhielt am Sterbebett seines Dichterpatens ein geheimnisvolles Manuskript. Begeistert von den Worten, die er las, machte er sich auf den Weg nach Buchhaim oder auch die Stadt der Träumenden Bücher. Im ersten Teil kommt Hildegunst an und stürzt sich direkt in die ersten Abenteuer auf seiner Reise zur Wahrheit. Sein Weg führt ihn zunächst in die Katakomben und deren seltsamen Geheimnisse. Wie fand ich die Geschichte ? Der Inhalt ist klar strukturiert. Die Personen sind klar, obwohl man direkt in die Geschichte katapultiert wird. Man ist mitten drin und betrachtet von Außen die nach-erzählte Geschichte von Hildegunst. Die Welt ist Fantasievoll, voller Geheimnisse und das macht es auch so spannend. Der Leser wird bereits direkt am Anfang gewarnt, dass das keine einfache Story ist und dieses Versprechen, so möchte ich es nennen, wird in der ganzen Graphic Novel eingehalten. Ich war positiv überrascht und freue mich auf den zweiten Band. Schade fand ich, dass nicht noch mehr Inhalt in das erste Buch gelegt wurde. Gefühlt ist noch nichts passiert, zumindest nicht genug für einen ersten Teil. Wie fand ich die Zeichenkunst? Die Bilder sind wunderschön. Es ist kein Comic, man sieht keiner Linien, alles ist fein gemalt und gearbeitet. Alles sehr detailliert und dabei mit gedeckten Farben gearbeitet. Dies untermauert hervorragend die Stimmung der alten Büchern und die düsteren Geheimnisse. Bildmaterial 5 von 5 Punkten Story im ersten Teil 4 von 5 Punkten

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