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Rezensionen zu
Fly & Forget

Nena Tramountani

Die Soho-Love-Reihe (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

nun, ich habe mich unglaublich sehr auf dieses buch gefreut und wurde leider ein klein wenig enttäuscht. schon von anfang an, wurde ich einfach nicht warm mit den charakteren. schon bei noah, dem männlichen hauptprotagonisten, wusste ich bereits bei seinem ersten auftritt: den. typen. werde. ich. einfach. nicht. mögen. und so war es nun leider auch🥲 liv fand ich tatsächlich um einiges besser, je mehr ich von ihr gelesen hab, desto häufiger hab ich sie gemocht. sie ist jetzt nicht mein favorit, aber im gegensatz zu noah, mochte ich sie wirklich sehr. aber kommen wir mal bitte zum „hauptgrund“, weshalb ich dieses buch einfach nicht richtig leiden konnte: die beziehung zwischen liv und noah. ich fand sie von anfang an schon sehr toxisch (hab aber schon viel toxischeres gelesen), sie kam mir unglaublich unrealistisch und komisch vor. einiges zwischen den beiden hat für mich einfach keinen sinn ergeben. ich hatte das gefühl, als wäre das ganze einfach viel zu schnell und zu einfach aufgeklärt, das ende war auch schon sehr vorhersehbar. die ganze „ryle-sache“ hat mir das gefühl gegeben, als hätte die autorin eben einen „problem“ gebraucht, um die charaktere so verletzlich zu gestalten, was wiederum für mich zu übertrieben war. ich habe wirklich nichts zwischen den charakteren spüren können, was bei mir bis jetzt noch NIE in einem NA-roman vorgekommen ist. die kapitellängen haben mich auch unglaublich gestört, sie waren viel zu lang und es ist einfach viel zu viel in einem kapitel passiert. was ich an dem buch besonders gerne mochte, waren die nebencharaktere. diese „mitbewohner vibes“ mit noah, matilda, briony und liv war wirklich sehr schön zu lesen und ich musste öfters schmunzeln. dass das ganze in london spielt, ist wiederum ein highlight gewesen- I mean...LONDON!!😍 im großen und ganzen liest sich die geschichte auch sehr schnell, weil der schreibstil auch ganz angenehm war, ich habe das buch auch sehr genossen, weil es eben NA ist und ich mich bei diesem genre sehr wohl fühle. jedoch haben die hauptcharaktere und ihre beziehung vieles versaut. freu mich schon unglaublich auf band 2, da ich die charaktere bereits eben UNGLAUBLICH geliebt hab!😙 3/5⭐️ ich empfehle das buch trotzdem weiter, da ich mir sicher bin dass es einigen wirklich sehr gut gefallen könnte!

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eine kleine Spoilerwarnung and dieser Stelle   Fly and Forget ist (zumindest meiner Meinung nach) eine ziemlich mainstream lovestory über zwei ehemals beste Freunde und Seelenverwandten, die sich nach drei Jahren zufällig wieder begegnen und keine Ahnung haben, wie sie damit umgehen sollen, da sie beide damals schon ausserfreunschaftliche Gefühle für einander hatten. Journalismusstudentin Liv wird von ihrem Freund, mit dem sie drei Jahre lang zusammen wahr, rausgeschmissen und ist gezwungen sich eine neue Wohnung zu suchen. Als sie gerade dabe ist sich in der Toilette der UCL- Bib die Augen auszuheulen läuft ihr die Psychologiestudentin Mathilda über den Weg, die zufälligerweise eine neue Mitbewohnerin für ihre WG sucht und da Liv sowieso grade auf der Suche nach einer Wohnung, bzw. WG, ist beschliesst sie kurzerhand sich die WG mahl anzusehen, vielleicht ist sie ja gar nicht so schlecht. Sie freundet sich sofort mit Mathilda und ihrer Mitbewonerin Briony an, jedoch stellt sich heraus, dass es sich bei dem dritten WG Mitbewohner um ihren ehemaligen besten Freund Noah handelt, der sie vor drei Jahren einfach hat sitzen lassen. Trotzdem entschliesst sie sich, aufgrund eines Artikels, den sie für das UCL Magazin schreiben muss, in die Wohnung einzuziehen und Noah sogar zu ihrem Testobjekt für den Artikel zu machen. Jedoch giebt es das kleine Problam, dass sie Gefühle für ihn hat, ebenso wie er für sie, was die ganze Angelegenheit etwas heikel für sie macht.   Wie ich schon gesagt hatte finde ich das Buch ziemlich mainstream und die Handung ist relativ leicht vorrauszusehen, auch wenn es an der einen Stelle eine von mir ziemlich unerwartete Enthüllung giebt. Insgesamt hat die Autorin über das Buch verteilt ein paar Flashbacks eigebaut, die einem die Hintergrundgeschichte von Noah und Liv näherbringen und mann auch Stück für Stück mehr über die Gründe führ ihr Auseinanderleben erfäh

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Fly & Forget ist der Auftaktband der Soho - Love Reihe von Nena Tramountani. Das Buch ist das erste, welches ich von der Autorin gelesen habe und ich danke dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensions-Exemplars. Das hat meine Meinung natürlich in keiner Hinsicht beeinflusst. In der Geschichte geht es um Liv und Noah, die früher einmal beste Freunde und heimlich ineinander verliebt waren - sich aber nach dem Tod ihres Bruders aus den Augen verloren haben. Beide sind mit diesem Verlust unterschiedlich umgegangen, denn Noah ist zum Badboy geworden und Liv hat sich in eine neue Beziehung mit Josh gestürzt, damit sie damit sie mit der Trauer fertig werden konnte. Doch diese Beziehung ist zerbrochen und nun steht sie ohne Freund und ohne Wohnung da, weinend in einer Toilette in der Uni. Mathilda bekommt das alles mit und bietet ihr ein Zimmer in ihrer WG an, was Liv dankend annimmt - allerdings ohne zu wissen, dass ihr ehemaliger bester Freund Noah in dieser wohnt. Noah hat sich aber nicht nur äußerlich verändert, von dem süßen Jungen von vor drei Jahren ist nichts mehr übrig - er hat eine Affäre nach der anderen und für eine Freundin ist kein Platz in seinem Leben. Die Begegnung mit Liv reist in ihm etwas auf, denn all die schmerzhaften Gefühle die er versteckt hat, kommen wieder hoch und verwirren ihn. Hinter seiner ganzen Badboy Fassade merkt man einen tiefsitzenden Schmerz, der mit der Vergangenheit und Livs Bruder zu tun hat und im Laufe des Buchs aufgeklärt wird. Und trotzdem kann er mit Liv nicht da weiter machen wie vor drei Jahren und ist deshalb ziemlich unhöflich zu ihr. Da sieht Liv ihre Chance gekommen sich an ihm zu rächen weil er ohne einen Grund abgehauen ist, sie in der WG nicht gut behandelt und will einen Artikel darüber schreiben wie man einen Badboy besinnt - doch da hat sie wohl die Rechnung ohne ihre Gefühle gemacht, denn diese durchströmen sie schneller als gedacht. An sich ist diese Idee ganz gut gewesen, leider wurde diese recht schnell wieder verworfen, denn plötzlich war Noah doch nicht mehr der Badboy, der er vorgibt zu sein. Seine Fassade bröckelt schnell wenn er mit Liv zusammen ist und so passiert es dass die beiden sich ineinander verlieben. Das fand ich sehr schade, denn für mich war das ein interessanter Ansatz des Buchs und es hätte echt amüsant werden können. Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich gerne. Die Geschichte ist aus der Sicht der beiden Protagonisten Noah und Liv geschrieben, sodass ich mich gut in beide Gefühlswelten hineinversetzten konnte. Die Nebencharaktere im Buch waren sehr schön ausgearbeitet und man kann sich die beiden nur als Freundinnen wünschen. Das Setting hat mir auch sehr gut gefallen, denn die Stadt London ist sehr schön ausgearbeitet gewesen. Die Handlung war so gut beschrieben, dass ich das Buch an einem Abend ausgelesen hatte.

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Schreibstil: Ich kam gut mit dem Schreibstil klar, jedoch waren die Kapitel teilweise für meine Verhältnisse viel zu lang (manche bis zu 40 Seiten), sodass es mir ein wenig die Lust zum lesen genommen hat. Charaktere: Liv war eine ganz Süße, die versucht jeden um sich herum glücklich zu machen, was aber auf Dauer natürlich nicht funktioniert und wenn sie liebt, dann richtig. Wo manche eifersüchtig geworden wären, wollte sie in dem Moment einfach nur für diese Person da sein und ihr helfen. Obwohl sie echt ein liebenswerter Charakter war, wurde ich nicht ganz warm mit ihr und woran das liegen könnte, weiß ich auch nicht. Vermutlich, weil ich mich nicht wirklich in sie hineinversetzten konnte, da ich in vielen Situationen einfach komplett anders gehandelt hätte. Noah war dieser typische Fuckboy, der aber wegen dieser einen Person (Liv) plötzlich zu einem komplett anderen Menschen geworden ist. Jedoch war er die meiste Zeit unglaublich kindisch, weil er Liv entweder vergessen oder eifersüchtig machen wollte, wo ich einfach nicht checken konnte, was da jetzt seine Mission war. Hingegen Liv war er eher von der Sorte, die Menschen um sich herum verletzten anstatt sich der Wahrheit bewusst zu werden. Nach einer Zeit hat er sich immer mehr zu einem netten Menschen entwickelt und diese „Mir ist eh alles scheißegal“-Maske abgelegt, sodass er mir an einigen Stellen sogar leidgetan hat. Er wurde mir sogar im Laufe der Geschichte immer sympathischer, bis er es am Ende wieder zerstört hat. Das Ganze Buch über wollte ich jedoch am liebsten mehr über die Nebencharaktere erfahren (über die es in den nächsten Bänden gehen wird), weil ich sie so unglaublich sympathisch und interessant fand, weshalb ich mich SEHR auf die Folgebänder freue. Handlung: Alles war generell sehr vorhersehbar, lief viel zu schnell und irgendwie auch unwahrscheinlich, weil wie hoch ist denn bitte die Wahrscheinlichkeit, 1.dass direkt an dem Tag, an dem sie aus einer Wohnung geschmissen wurde, eine Studentin an derselben Uni sie heulend auf dem Klo vorfindet und sie auch noch zufällig eine Mitbewohnerin sucht 2.dass es auch noch genau die WG von Noah ist, der vor 3 Jahren verschwunden ist. Was ich aber wirklich geliebt habe war die Bromance zwischen Noah und Anthony, weil Gott man hat, einfach gemerkt wie wichtig die beiden sich sind und sie haben Dinge füreinander getan (vor allem Anthony) die nicht selbstverständlich sind. Generell fand ich Anthony echt interessant und sein Humor *chefs kiss* Teilweise hat für mich die Logik aber keinen Sinn gemacht, denn Noah ist im Endeffekt für 3 Jahre abgehauen, war dann aber “geschockt“, dass Liv ihr Leben so gut es ging, weitergelebt hat und eine Beziehung hatte. Auch wurde gefühlt nie direkt Klartext gesprochen und anstatt Missverständnisse zu klären, wurde direkt vom Schlimmsten ausgegangen und die Person ist einfach abgehauen. Generell lief es an einigen Stellen viel zu schnell, weil sie eben gerade erst aus einer Beziehung kam und sich direkt in die nächste gestürzt hat. Dazu sind sie für mich auch noch viel zu früh dann zusammengekommen (nach einigen Wochen glaube ich), sodass die Spannung so gut wie gar nicht mehr vorhanden war. Hätte eine Art “Slow-Burn-Lovestory“ einfach viel geiler gefunden, weil es von der Idee her und alles auch einfach mega gepasst hätte. Zum Ende hin wurde es dann nochmal richtig kindisch, weil Noah schon wieder Liv vergessen wollte und einer seiner Affären gesucht hat und es mit ihr treiben wollte, jedoch ist es nie dazu gekommen, weil er eben nur an sie denken konnte. Was ich da aber dann ziemlich gut fand war, dass die Autorin die Person von Noahs Affäre hat, reif reagieren lassen und nicht wie man es immer kennt, dass die zickig werden, dem Typen eine knallen (hätte Noah trotzdem in dem Moment verdient) und weglaufen, sondern sie hat ihm gesagt, dass er zu Liv gehen und alles klären soll und das auch noch mit einem Grinsen im Gesicht. Fazit: Es ist ein gelungener Reihenauftakt, war auf jeden Fall sehr unterhaltsam und was für Zwischendurch, jedoch hat mir einiges gefehlt, weshalb ich 3,5/5 Sternen gebe.

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Als ich dieses Buch entdeckt habe, war für mich sofort klar, dass ich es unbedingt lesen möchte. Die Autorin kannte ich zwar noch nicht, aber sowohl das wunderschöne Cover als auch der Klappentext haben mich total angesprochen und die Geschichte klang genau nach etwas, was ich liebe. Ich bin ein total großer Fan von Best Friends To Lovers Geschichten und der Aspekt, dass Noah Livs Testobjekt über einen Artikel in der Collegezeitung sein soll, hat mich auch sehr angesprochen. Was mir gleich von Anfang an wiklich gut gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Es ist nicht nur sehr leicht und flüssig, sondern trägt einen auch wunderbar schnell durch die Seiten hindurch. Das und die Tatsache, dass die Geschichte generell eher leichte Kost ist, sind auch die Gründe dafür, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen habe. Allerdings muss ich gestehen, dass mir manche Kapitel etwas zu lang waren und ich manchmal ein paar Probleme hatte mich zu konzentrieren, weil so viel in die Kapitel gepackt wurde, dass ich ab und zu den Überblick verloren habe. Ich denke es ist Geschmacksache, aber ich bin das Lesen von bis zu 50 Seiten in einem Kapitel einfach nicht gewöhnt. Was „Fly and Forget“ für mich absolut ausgemacht hat, war der Handlungsort London. Da ich schon mehrere Male dort war, kann ich bestätigen, dass die Autorin sehr gute Arbeit geleistet hat, einem die Schauplätze und die Atmosphäre der Stadt nahezubringen. Für mich macht das beim Lesen sehr viel aus! Nun zu den Protagonisten: Mit Liv bin ich leider von Anfang an nicht besonders gut klargekommen. Man lernt sie zwar zunächst als sehr hilfsbereiten, aufmerksamen und liebevollen Mensch kennen, muss aber dann im Laufe der Geschichte feststellen, dass ihr Verhalten ganz oft widersprüchlich ist. Ich persönlich konnte einfach nicht den größten Draht zu ihr aufbauen. Und mit Noah ging es mir leider ähnlich. Auch bei ihm wurde die Tiefe seines Charakters zwar immer angedeutet, war aber absolut nicht spürbar und stand auch im Widerspruch zu seinem sonstigen Verhalten. Das Bild des Bad Boys und Frauenheldes, das er hier zu Beginn abgeben soll, wirkte für mich an manchen Stellen etwas erzwungen. Deswegen viel mir es auch im Laufe der Geschichte noch sehr schwer die beiden miteinander zu shippen und mit ihrer Liebesgeschichte mitzufiebern, was vor allen Dingen daran liegt, dass ich die beiden nicht als beste Freunde wahrnehmen konnte. Zudem kam ein Plotelement am Ende dazu, was für mich mittlerweile ziemlich ausgespielt ist und ich eher als nervig empfand. Dafür hat mir das WG-Leben mit Mathilda und Briony umso besser gefallen! Livs Freundschaft zu ihnen hat einen entscheidenden Teil zu der Atmosphäre in diesem Buch beigetragen. Dass es zwischen ihnen neben den normalen Blödeleien auch tiefgründige Gespräche gab, fand ich unglaublich schön. Und vor allen Dingen bin ich auf die Geschichte zwischen Mathilda und Anthony gespannt – denn das was der Klappentext bisher preisgibt, klingt wundervoll! Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich das Gefühl habe, dass sie sich im Laufe der Geschichte steigern wird. Insgesamt kann ich sagen, dass „Fly & Forget“ eine Geschichte ist, die mich nicht voll und ganz überzeugen konnten. Sie lässt sich super gut und schnell lesen, hat eine schöne Wohlfühlatmosphäre, aber schafft es nicht wirklich einen als Leser zu überraschen. Alles in allem ist „Fly & Forget“, aber trotzdem schön für zwischendurch, aber beinhaltet trotzdem seine Kritkpunkte.

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Eine locker leichte Geschichte für zwischendurch mit einer gewissen Tiefgründigkeit. Fly&Forget war der erste Band der Soho-Love Reihe und damit auch mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war super angenehm und flüssig zu lesen, weshalb ich das Buch auch locker an einem Tag beenden konnte. Bei unserer Protagonistin Liv lief im Leben bisher nicht alles ganz rund und nach der Trennung von ihrem Freund scheint alles aus dem Ruder gelaufen zu sein, denn auch ihr journalistisches Talent leidet darunter. Völlig aufgelöst und ohne Wohnung trifft sie Matilda, die in einer WG wohnt, in der zufällig gerade ein Zimmer frei geworden ist. Liv war für mich zwar eine sehr authentische Person mit einigen Macken, aber ihre schnell aufbrausende und oft negative Art haben mir in vielen Situationen nicht gefallen. Für mich hat sie in vielen Momenten ziemlich überreagiert und sich kindisch verhalten, was einfach gar nicht in die Handlung gepasst hat. Mit dem Protagonisten Noah konnte ich mich leider bis zum Schluss nicht anfreunden. Während er anfangs der unnahbare Bad Boy war, der jeden absolut dreckig behandelt verwandelt, sich nach einigen Kapiteln ins genaue Gegenteil. Ein netter Typ, der hilfsbereit ist und Liv jeden Wunsch von den Lippen abliest. Diese Entwicklung war einfach nicht nachvollziehbar und extrem unrealistisch. Noah hat ein sichtliches Trauma erlitten und scheint selbst Jahre danach noch darunter zu leiden. Aber anstatt mit Liv darüber zu reden, die davon genauso betroffen ist, macht er alles mit sich selbst aus und fällt in ein selbstzerstörerisches Verhalten aus dem Liv ihn immer wieder retten muss. Auch die Beziehung zwischen den beiden war für mich absolut nichts Besonderes, ich habe keine großen Funken wahrgenommen und, da die Charaktere ziemlich schnell zueinander gefunden haben gab es keine wirkliche Grundspannung mehr. Es war eine friends to enemies to lovers Geschichte. Trotzdem waren die beiden ein tolles Paar, das definitiv auf die Bedürfnisse des anderen eingeht und zusammen den Verlust langsam verarbeitet. Positiv fand ich jedoch die gesamte Grundthematik, ein Verlust, der Liv und Noah extrem verbindet und verfolgt. Nach mehreren Jahren treffen sie wieder aufeinander und die alten Gefühle sind immer noch so stark wie damals. Es war super interessant, wie im Verlauf der Story Details aus der Vergangenheit und neue Informationen aufgedeckt wurden, die dann schlussendlich den wahren Grund offenbart haben, und zwar den Tod von Liv 's Bruder. Diese Tatsache hat der Geschichte die gewisse Tiefe verliehen und auch für emotionale Momente gesorgt, die einen sehr berührt haben. Vor allem Liv 's Entscheidung einen Artikel über Noah zu schreiben (Wie bekehrt man einen Fuckboy) war ein spannender Ansatz, der leider kaum ausgeführt wurde. Es gab innerhalb des Buches maximal drei Kapitel, in denen es überhaupt angesprochen wurde. Aufgrund des Klappentextes hatte ich mir in der Hinsicht einfach etwas ganz anderes vorgestellt. Vor allem die Soho WG hat mir unheimlich gut gefallen, sowie Matilda und Briony, daraus hat sich eine wundervolle Freundschaft entwickelt, die Liv gut gebraucht hat. Die drei waren zusammen echt ein tolles Team und super lebendige Charaktere, die für viele humorvolle Momente gesorgt haben. Deshalb freue ich mich tatsächlich noch mehr auf die Folgebände, da ich unbedingt mehr über Matilda und Briony herausfinden möchte. In Fly&Forget wurden da nämlich schon viele spannende Ansätze angedeutet. Rundherum ein Buch zum Wohlfühlen und fallen lassen. Man hatte viele tolle Ansätze – es war emotional, lustig, harmonisch und romantisch. Ein gelungener Einstieg in die neue Reihe mit ein paar Schwächen. Ich hatte einfach zu viele Erwartungen an das Buch, die nicht erfüllt wurden, dennoch kann ich das Buch jedem New Adult Fan weiterempfehlen, da Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind. Bewertung: Zwischendurchlektüre 3,5/5*

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Etwas langatmig

Von: Kettig

02.04.2021

Für mich klang der Klappentext verlockender als die Geschichte war. Insgesamt zu langatmig, dabei war die Idee dahinter eigentlich gut.

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Oh Liv.. Mensch Noah..

Von: Phienchen

29.03.2021

Zunächst sollte ich erwähnen, dass ich selten zu New Adult Büchern greife. Ich würde dieses Genre gern mögen, allerdings wirken die Figuren auf mich meist unglaubwürdig und klischeehaft. Mit "Fly & Forget" habe ich einen neuen Versuch gestartet. Der Schreibstil an sich ist zugänglich und flüssig, und trägt zu einer durchaus vorhandenen Sogwirkung bei. Es sollte aber erwähnt werden, dass auch immer wieder etwas derbere Begriffe (wie z.B. Fuckboy) fallen. Für meinen Geschmack ist die Protagonistin Liv eine Spur zu dramatisch und Noah bedient auch etwas zu gewollt das Klischee des Bad Boys mit dem eigentlich weichen Kern. Gerade die Männer in diesem Buch wirken wie eine Version "Mann", die es so vielleicht irgendwo auf der Welt gibt, die aber eher einer weiblichen Wunschvorstellung als realistischen Typen entsprechen. Obwohl es auch hier wieder so viele Kleinigkeiten gibt, die für mich einfach etwas über das Ziel hinausgeschossen und super vorhersehbar sind, hat mich die Geschichte doch abholen können. Überrascht wurde ich nicht so richtig, gern gelesen habe ich das Buch trotzdem. Ist das Buch etwas besonderes? Für mich eher nicht. Kann ich es empfehlen? Wer das Genre mag, wird hier bestimmt nicht enttäuscht. Wer hingegen realistische Figuren und Situationen braucht, sollte darauf eingestellt sein, dass es bisweilen schwierig ist, ein Augenrollen zu unterdrücken. Werde ich die Reihe weiter verfolgen? Trotz meiner Kritik denke ich schon. Trotz des ganzen, durchaus an manchen Stellen unnötigen Dramas sind die meisten Figuren liebenswert verschroben und es funktioniert wunderbar die Welt und seine Probleme für eine kurze Weile zu vergessen. Wenn ich könnte, würde ich gern 3,5 Sterne vergeben.

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