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Rezensionen zu
Die Insel der Wünsche - Stürme des Lebens

Anna Jessen

Die Helgoland-Saga (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Liebevoll geschriebener Roman

Von: Sabine

12.03.2021

"Stürme des Lebens" ist der erste Band der Triologie "Die Insel der Wünsche" von Anna Jessen. Das junge Blumenmädchen Tine lebt mit ihrer Familie in Hamburg in ärmlichen Verhältnissen und sucht ihr Glück auf Helgoland. Sie arbeitet dort als Zimmermädchen und heiratet später den Hotelier Heesters und bekommt eine Tochter. Ihr Leben ist voller Höhen und Tiefen, glücklichen Zeiten und erbarmungslosen Schicksalen und geprägt von Tatkraft und großen Gefühlen. Der Auftakt der Triologie ist liebevoll geschrieben und sehr detaillreich ( manchmal zu sehr)und ich habe mit Tine gehofft, gebangt und mitgelitten. Ich konnte abtauchen in eine Zeit, die sicherlich noch viel herausfordernder war als die heutige und mir dabei ein wenig etwas von der Zuversicht und Hoffnung der Protagonistin abgucken. Schön war, dass ich „ so ganz nebenbei“ mehr von der Geschichte Helgolands erfahren durfte. Ich habe das Buch sehr gerne und in kurzer Zeit gelesen. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band!

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Schönes Buch über Helgoland

Von: Christian Schwochert

12.03.2021

„Die Insel der Wünsche - Stürme das Lebens“, aus der Feder der Autorin Hanna Jessen ist der Auftakt ihrer Helgoland-Trilogie. Im Roman begleiten wir die junge Tine Tiedkens durch den ersten Abschnitt ihres unglaublichen Lebens, der sich beinahe wie in einem Märchen entwickelt. Aus dem armen Kind aus der Gosse, wird am Ende eine beeindruckende Erscheinung a la Aschenputtel. Der Weg dahin ist beschwerlich und oft unerwartet, Glück und Unglück liegen dabei nahe beieinander! Der Schreibstil ist unglaublich detailreich und ausschweifend, was auf der einen Seite natürlich wunderbar die Anschaulichkeit unterstützt, aber auf der anderen Seite auch ein klein wenig langatmig wirkt. Viele der Szenerien werden dabei aufs Ausführlichste kommentiert. Der Blick in die Zeit und auch die Geschichte Helgolands ist dabei wirklich gelungen, es fühlt sich an als wäre man direkt vor Ort und mitten im Geschehen! Die Protagonistin ist dabei unglaublich sympathisch, sehr niedlich, ein klein wenig naiv, aber auch voller Tatkraft und guten Willens; man muss sie einfach mögen.

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Glück auf Helgoland

Von: MaryLou1988

11.03.2021

Das Buch „Die Insel der Wünsche“ von Anna Jessen erzählt die wunderschöne Geschichte des Hamburger Blumenmädchens Tine Tiedkens und ihrem Weg ins Glück. Im Jahr 1887 herrscht in Hamburg, genau wie allerorts in Großstädten, zum Teil bitterste Armut. Tine lebt mit ihren Eltern und ihren zehn Geschwistern im sogenannten Gängeviertel, dem Viertel, indem die Armsten der Armen ihr Zuhause haben. Viel zu viele Menschen leben in zu wenigen Räumen auf kleinstem Raum, haben kaum genug zum Essen und versuchen zu überleben. Um der Familie unter die Arme zu greifen, müssen auch die Kinder Geld verdienen. Tines Vater verlor bei einem Unfall sein eines Bein und findet seitdem kaum Arbeit, flüchtet sich zunehmend in Alkohol und hat keine Hoffnung mehr für sein Leben. Tine versucht Geld als Blumenmädchen zu verdienen, oft begleitet von ihrer jüngeren, geistig behinderten Schwester Fritzi. Allen Schwierigkeiten zum Trotz versucht Tine nicht die Hoffnung auf ein besseres Leben zu verlieren. Eines Tages begegnet ihr ein Mann, der sie einlädt, nach Helgoland zu kommen und dort in seinem Hotel zu arbeiten. Sie macht sich alsbald auf den Weg, als sich ihr eine Chance bietet, die Überfahrt nach Helgoland mit dem Schiff anzutreten. Auf der Insel angekommen ist jedoch alles anders als erwartet und Tine muss sich durchkämpfen, was ihr aber auch als intelligentes, fleißiges Mädchen gelingt. Nach und nach erarbeitet sie sich Respekt auf der Insel und findet Freunde und noch viel mehr. Ein wunderbares Buch – ich habe es direkt verschlungen und konnte nicht aufhören zu lesen. Nach jedem beendeten Kapitel wollte ich wissen, wie Tines Weg weitergeht. Anna Jessen hat einen tollen Schreibstil, anschaulich und bilderhaft. Die großartige Landschaft von Helgoland springt dem Leser direkt vor das innere Auge. Eine schöne Geschichte, die einen beim Lesen unterhält und in ein vergangenes Jahrhundert eintauchen lässt. Dieses Buch ist es definitiv wert, gelesen zu werden. Daumen hoch!

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Schöner Auftakt

Von: Sabine

11.03.2021

Ich lese sehr gerne mehrteilige, historische Romane und der erste Teil der Helgoland-Saga hat mich bereits überzeugt. Die Geschichte um das arme Blumenmädchen Tine Tiedkens und ihrem Aufstieg zur Hoteliersgattin, mit all seinen Höhen und Tiefen, hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptprotagonistin wirkt sehr sympathisch und man fühlt sich gleich mit ihr verbunden. Das Buch endet mit einem Cliffhanger und macht Lust auf Teil 2, den ich auf jeden Fall auch lesen werde.

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Ein wunderbarer Start einer Saga

Von: Ich lese gern

10.03.2021

Einfach toll! Ich las dieses Buch in nur 4 Tagen, weil ich es einfach nicht mehr weglegen konnte. Sobald man sich in die Hauptfigur Tine hineinversetzt hat, fühlt man mit ihr und ist gespannt, wie ihr Leben weiterverläuft. Wie sie leidet man, freut sich, hat Mitleid mit anderen Romanfiguren. Nur mit einer weiteren, ihr nahestehenden Figur, konnte ich nicht so viel Verständnis aufbringen, wie Tina. Da wird mir sicher jeder zustimmen... Mehr will ich jedoch nicht verraten. Ich kann diesen Roman jedem weiterempfehlen, der gern eine Familiensaga oder einen Roman liest, der auch etwas historischen Hintergrund hat. Ich freue mich schon auf den 2. und 3. Teil, um dann erfahren zu können, wie es mit Tine und all den anderen weitergeht.

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Die Insel der Wünsche

Von: Elefan

10.03.2021

Ein tolles Buch, ich wollte immer weiter lesen. Ich wude gut unterhalten, der Schreibstil von Anna Jessen war super. Das junge Blumenmädchen Tine Tiedkens lebt in großer Armut mit ihrer Familie in Hamburg. Um Geld zu verdienen für die Familie, will sie nach Helgoland um dort zu arbeiten. Ich werde mir auf jeden Fall den 2 und 3 Teil kaufen

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Die Insel der Wünsche

Von: Mandy

10.03.2021

Hamburg im Jahr 1887 Tine ist Blumenmädchen und versucht so ein weiteres Einkommen für die Familie bei zusteuern. Als dann ein junger Mann auftaucht und ihre eine Stellung als Zimmermädchen in einem Hotel in Helgoland anbietet. Ich habe etwas gebraucht um mit dem Buch warm zu werde. Ich konnte mit dem Schreibstil erst nicht so warm werden. Auch war mir das Buch an vielen Stellen sehr langatmig. Auch habe ich etwas gebraucht mit der Protagonistin warm zu werden. Allerdings ist Tine mir dann sehr ans Herz gewachsen. Ich habe im Klapptext bereits zu viel gelesen, so dass man eigentlich wusste was passiert und drauf gewartet hat, so hat sich alles sehr gezogen.

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Langatmig

Von: Jazz

09.03.2021

Ich habe sehr lange gebraucht, um in diesen Roman hineinzufinden. Mein größtes Problem war, dass der Klappentext viel zu viel preisgab. Nachdem ich die Hälfte gelesen hatte, arbeitete Tine noch immer nicht in dem besagten Hotel bei ihrem Zukünftigen. Dieser wurde bis dato auch kaum erwähnt. Dieser Roman ist also als genau das zu sehen, was er darstellt. Die Einleitung zu einer großen Saga. Jedoch sind mir 500 Seiten wirklich zu viel für eine Einleitung. Sehr zäh, er packte mich nicht wirklich. Inhaltlich tauchten zudem viele Gedichte auf. Das ist nicht unbedingt mein Genre, die meisten habe ich übersprungen. Gegen Ende wurde mir der Roman plötzlich zu politisch und historisch. Allerdings kann man alles auch ganz anders sehen: Literarisch. Das hat jedoch mit sich gebracht, dass in mir nie Gefühl hochgekommen ist, dass ich das Buch nicht aus den Händen legen konnte... Jedoch bin ich allgemein kein Liebhaber von Romanreihen, die man unbedingt nacheinander lesen muss. Bis der nächste Band erscheint (Sommer), habe ich schon zahlreiche weitere Bücher verschlungen und den Inhalt dieses vergessen. Viel mehr begeistert hätte mich etwas Knappheit und dafür 3 einzelne Bände beispielsweise über die Leben der ersten drei Schwestern. Allgemein störte mich, dass so viel Banalem so viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde und so viele Charaktere so ähnlich gezeichnet waren. Hier wäre es besser gewesen, wenn man sich auf wenige Personen konzentriert, diese dann aber mehr Leben und Individualität einhaucht. Außerdem hätte man auch mehr darüber berichten können, wie sie genau leben. Eben einfach mal so ein Tagebuch voller Hunger, Sorgen, Krankheit, Angst, etc. Vieles wurde nur schwarz auf weiß geschrieben, aber nicht näher gebracht. Dass ein Kind beispielsweise an Hunger oder Kälte stirbt. Obwohl genau diese Art von Grausamkeit eigentlich genau in Tines Leben passen würde. Schade, Jessen kann flüssig schreiben, aber nicht spannend oder emotional.

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