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Rezensionen zu
Im Versteck

Sabine Thiesler

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𝑆𝑎𝑏𝑖𝑛𝑒 𝑇ℎ𝑖𝑒𝑠𝑙𝑒𝑟 ist eine sehr bekannte Schriftstellerin, Theaterautorin und wurde als Drehbuchautorin zweifach mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ich fand es deshalb total interessant, mal ein Werk von ihr zu lesen und kann mir gut vorstellen, dass auch dieses Buch verfilmt werden könnte. In "𝑰𝒎 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌" geht es um den Fotografen Paul Böger, der sich in der Toskana verschanzt, um nichts Schlimmes anzurichten. Als dann auch noch ein Mädchen verschwindet, spitzen sich die Ereignisse immer mehr zu. Man merkt direkt, dass die Autorin weiß, was sie tut. Die ganzen Umgebungsbeschreibungen sind so detailreich, sodass man sich während des Lesens tatsächlich wie in der Toskana fühlt. Der Spannungsbogen wurde über die gesamten 592 Seiten super gestaltet. Von Anfang bis Ende war die Handlung fesselnd, weshalb ich das Buch innerhalb von 1,5 Tagen beendet hatte und 5 Sterne eigentlich nicht ausreichen. Trotzdem ist die Geschichte definitiv nichts für schwache Nerven, da einige sensible Themen behandelt werden. Es gab viele schockierende Momente, mit denen man so nicht gerechnet hat. Das Ende kam nicht komplett überraschend, da man sich schon dachte, wie das Buch enden muss, aber es war dennoch kein Nachteil.  "𝑰𝒎 𝑽𝒆𝒓𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌" ist ein absoluter Pageturner mit großer Empfehlung!  

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Ich muss gestehen: Im Versteck ist der erste Thriller, den ich von Sabine Thiesler gelesen habe. Aber bestimmt nicht der letzte. Worum geht es? Paul Böger ist um die 40 und freier Fotograf in Hamburg. Nach einigen Urlauben in der Toskana beschließt er dort zu bleiben. Er kauft ein Haus tief im Wald, mit tollem Ausblick, aber völlig verwildert, ohne Strom, Wasser und Handyempfang. Für ihn der ideale Ort, um sich zu verstecken. Nicht vor der Welt, sondern in erster Linie vor sich selbst. Denn Paul Böger ist ein Mädchenmörder und er weiß sehr genau, dass es wieder passieren wird, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Er ist keiner, der Spaß an seinen Taten hat und sich daran weidet, er leidet darunter. Der Zwang, der ihn überkommt, wenn er kleine Mädchen sieht, ist erdrückend, er schämt sich vor sich selbst, kommt gegen den Trieb aber nicht an. Dieses Haus im Wald, in der Einsamkeit, soll ihn also davor beschützen, wieder zum Täter zu werden. Doch ganz so einfach wie er es sich vorstellt, ist es nicht. Denn ab und zu muss er beruflich zurück nach Deutschland und schließlich lernt er auch noch eine Frau kennen, die selbst ein kleines Kind hat. Nichts für empfindsame Leserinnen und Leser Ich liebe Thriller, ich mag spannende, manchmal auch grausame Bücher, ich halte beim Lesen einiges aus. Im Versteck hat mich an mehreren Stellen bis an meine Grenzen gebracht. Mehr als einmal habe ich gedacht: „Das passiert doch jetzt nicht wirklich, dass darf nicht sein.“ Und es ist passiert. Paul Böger ist als Kind selbst missbraucht worden und diese Rückblenden fand ich nahezu unerträglich. Natürlich habe ich sie trotzdem gelesen, aber es war sehr hart für mich, weil der Text dabei sehr ins Detail geht. An anderen Stellen bleibt Sabine Thiesler dafür sehr distanziert. Gerade die Mädchenmorde beschreibt sie kaum, es ist eher der Weg dorthin, der für Spannung sorgt. Man möchte den Kindern zurufen „Lauf weg“, auch wenn klar ist, dass das nichts nutzen wird. Es gibt viele aufreibende Momente, so dass die Spannungskurve fast durchgehend hoch ist. Zeit zum Durchatmen gibt es wenig, weil man immer schon ahnt, dass bald wieder etwas Schlimmes passiert. Was mich genervt hat Der größte Teil des Buches spielt in Italien, da kann ich mir vorstellen, dass die Menschen dort italienisch sprechen. Ich brauche es für das Lokalkolorit nicht, dass immer wieder italienische Begriffe wie certo, oddio oder va bene in die wörtliche Rede übernommen werden. Das hat mich beim Lesen nach gewisser Zeit wirklich genervt. Fazit Man merkt, dass Sabine Thiesler viel Erfahrung mit dem Schreiben von Drehbüchern hat. Die Kapitel sind kurz, ähnlich wie Sequenzen im Film. Dadurch ist das Buch sehr abwechslungsreich und schnell. Ihr Schreibstil ist nicht sehr anspruchsvoll, was ich nicht negativ meine, denn dadurch kann man das Buch hervorragend „weglesen“. Auch wenn es für mich wie oben beschrieben bisweilen hart an der Grenze war, habe ich nie darüber nachgedacht, es nicht weiterzulesen. Ich habe vielmehr andere Tätigkeiten vernachlässigt, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Als ich die Missbrauchsszenen gelesen habe, habe ich befürchtet, dass die Autorin versucht, die Taten, die Böger begeht, zu rechtfertigen. Das hätte ich persönlich als sehr schlimm empfunden, meine Befürchtung war aber unbegründet. Diese Erfahrungen machen einige Handlungen und Reaktionen, die nichts mit den Mädchenmorden zu tun haben, nachvollziehbarer. Dieses Buch empfehle ich – trotz der beschriebenen kleinen Mängel – gerne weiter.

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Es war mein erstes Buch von Sabine Thiesler, welches von der Geschichte sehr gut war. Es war nicht wirklich ein Pageturner, da ich an manchen Stellen viel zu schnell durch die Geschichte und die unterschiedlichen Handlungen hindurch „musste“. Der Schreibstil ist zwar gut und leicht zu lesen. Zeitweise sind die Handlungsstränge so langatmig, kann aber auch damit zusammenhänge, dass man den italienischen Flair mitbekommen muss, damit die Geschichte am Ende Sinn ergibt. Das Ende ein wenig zu abrupt und somit auch der Charakterwechsel des Hauptprotagonisten Paul.

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Paul Böger kauft sich ein Verwittertes Haus in der Toskana, möchte sein Leben in Deutschland hinter sich lassen. Er flüchtet vor sich selbst und seinen Taten, hat regelrecht Angst vor sich. Und wieder verschwindet ein Mädchen, während er in der Nähe ist. Noch nie habe ich es erlebt, dass ich einen Charakter interessant, sympathisch und abstoßend zugleich fand. Mit Paul Böger werden diese Emotionen zur Wirklichkeit. Einerseits entwickelt man für ihn ein großes Verständnis, andererseits empfindet man ihm gegenüber Hass und Unverständnis. Der Thriller ist von Seite eins an spannend und der Schreibstil ist sehr gut zu lesen. Man hat viele Protagonisten und deshalb auch viele Ansichten und Vorgehensweise. Absolute Leseempfehlung.

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Tolles Buch

Von: Angie_molly

21.01.2022

Vielen Dank für dieses tolle Buch an @bloggerportal und Meinung: Der Einstieg ins Buch fiel mir s ehr leicht. Die Autorin hat mit jeder Seite einen großen Spannungsbogen aufgebaut und man wollte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Leser wird sehr lange im Ungewissen über die Gründe gehalten. Stück für Stück hat die Autorin die Vorkommnisse aus Pauls Kindheit in die Geschichte eingebaut. Paul hat ein Problem mit sich. Einerseits weiß er, dass seine Begierde nicht richtig und normal ist, anderseits macht sein Trieb, der ihn beherrscht, ihn wahnsinnig.  Er kann sich nicht kontrollieren. Er gibt sofort nach, sobald sich ihm die Gelegenheit ergibt. Er weiß, dass er krank ist, leider kann er sich keinem anvertrauen. Was werden die Leute über ihn denken? Die einzige Lösung wäre seiner Meinung nach, jeden menschlichen Kontakt aus dem Weg zu gehen. Die Autorin hat ganz genau seinen inneren Kampf geschildert, es war so überzeugend. Der Schreibstil ist sehr locker und fesselnd. Die Protagonisten sind super beschrieben, authentisch und real. Es gab immer mal und wieder überraschende Wendungen, sodass die Spannung konstant hochgehalten wird. Das Setting, die Charaktere, die ganze Atmosphäre im Buch sind sehr abgestimmt. Das Ende habe ich mir anders vorgestellt gehabt... da war ich ein wenig enttäuscht.. Jedoch kann ich dieses Buch jedem empfehlen! ⭐⭐⭐⭐,5/5

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MEINE MEINUNG Ich habe bereits den Thriller "Der Keller" von Sabine Thiesler gelesen und weil ich dieses Buch so klasse fand wollte ich auch gerne ihr neues Werk lesen. Nachdem ich "Im Versteck" beendet hatte ist mir aufgefallen, dass ich dieselbe Kritik wie beim letzten Buch von ihr habe. Welche das ist, sag ich dir jetzt. Vielen Dank an den Verlag und der Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Ich bin sehr schnell voran gekommen, da der Schreibstil so locker leicht zu lesen ist. Teilweise wird etwas zu viel beschrieben aber darüber kann ich hinweg sehen, weil so auch der letzte Leser ins italienische Flair kommt. Eine Sache die mich jedoch gestört hat und die ich nicht nachvollziehen kann ist, dass sehr viel Italienisch auftaucht. Immer wieder werden einzelne Wörter oder Sätze in dieser Fremdsprache geschrieben. Das hat meinen Lesefluss etwas ins Stocken gebracht. Außerdem finde ich das einfach unnötig, da für mich das Setting auch so authentisch genug ist. Ich mag die vielen, kurzen Kapitel weil ich so das Gefühl habe schneller voran zu kommen. Das Thema des Buches ist heftig und hat echt was mit mir gemacht. Das eine oder andere Mal hab ich das Buch kurz zugeklappt, um zu verdauen was beschrieben wurde. Ich würde mich nicht als zart besaitete beschreiben deshalb ist das Geschriebene wirklich nichts für schwache Nerven. Sabine Thießler nimmt hier kein Blatt vor den Mund und schildert sehr detailreich was mit den armen Kindern passiert. In dem Thriller erfährt der Leser viel vom Täter, da hauptsächlich aus dieser Perspektive gelesen wird. Das finde ich super! Bei der Hauptfigur bin ich hin und her gerissen. Es ist furchtbar was der Mörder hier für Dinge tut aber durch die Rückblicke in seine Kindheit bekomme ich einfach Mitleid mit ihm. Das rechtfertigt Nichts aber er tut mir trotzdem leid. Die Ermittler, sowohl die deutschen wie auch die italienischen, sind mir alle unsympathisch und meiner Meinung nach nicht wirklich gut in ihrem Job. Die sollten sich mal weniger um ihr Privatleben kümmern und stattdessen den Fokus auf die Ermittlungen legen. LESEEMPFEHLUNG "Im Versteck" hat mir wieder sehr gefallen. Der Schreibstil ist überaus packend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Allerdings hat mich das Italienisch gestört. Es gibt keine zwei Sätze ohne einen italienischen Ausdruck. Da ich die Sprache nicht beherrsche hat es schon irgendwie genervt. Die Figuren sind gut ausgearbeitet und die Idee zum Buch ist gleich faszinierend wie grausam. Am Ende ging alles Knall auf Fall, das finde ich nicht optimal gelöst. Hier hätte die Autorin sicher auch noch andere Wege gefunden für einen Schluss der stimmiger wäre. Trotzdem kann ich diesen Thriller sehr empfehlen!

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"Im Versteck" ist ein Thriller, der mich wirklich zutiefst erschüttert hat. Es sind nicht die Morde alleine, sondern auch die Begebenheiten der Vergangenheit, die mich anwiderten und die Verletzlichkeit und Unschuld eines Kindes aufzeigen, welches tief in seinem Inneren verwundet wird. Es kotzt mich regelrecht an und macht mich hilflos. erschüttert komplett. Diesen Thriller zu lesen ist abgründig und definitiv nicht einen Moment lang leicht. Vorsicht Spoiler! Zumindest lässt es sich erahnen, was ich während des Lesens von "Im Versteck" empfunden habe. Es ist schwierig meine Gedanken und Gefühle so zu verpacken, dass ich die Story nicht widergebe, denn es wird sicherlich genügend Leser_innen geben, die der Autorin wohlgesonnen sind und ihre Bücher lesen möchten, ohne die Hintergründe in dieser Lebensgeschichte erkennen zu kennen. Paul hat innere Not und Angst, die ihn regelrecht zu einer Flucht befehlen. Ein leerstehendes Haus in der Einöde kann die Hilfe sein, die er benötigt, um wieder atmen zu können. Manchmal ist dieses vielleicht sinnig, aber je mehr ich in Pauls Leben eintauche, umso mehr erkenne ich den Menschen, der kaputt gemacht wurde und auch wenn niemals diese schwerwiegenden Taten entschuldigt werden können, habe ich dennoch Mitleid mit dieser wirklich kranken Seele und definitiv Wut auf die, die es verschuldet haben. Einen Menschen so zu brechen ist grausam und so ekelhaft, dass es schwer war gerade diese Szenen nicht zu nah an mich heranzulassen. Ich bin unsicher, ob es schon jemals ein Buch gab, welches mich einerseits fasziniert, aber auf der anderen Seite abgestoßen hat. Durch die Gedanken von Paul tauche ich authentisch in seinen Trieb, seine Wehrlosigkeit ein und es ist mir begreiflich, warum er so und nicht anders handelt. Es ist keine Entschuldigung, aber es ist ein Verstehen. Durch den Kauf des Hauses in der Einöde, macht sich Paul verdächtig, denn wer meidet Menschen und gibt sich damit zufrieden am Mühlstein zu sitzen? Irgendwann überschneiden sich die Ereignisse und Paul gerät in den Fokus der Mordkommission, die ihn bis in die Toskana verfolgen. "Im Versteck" kommt ohne große Spannung aus, bis hin zum Ende des Thrillers, indem sich die Ereignisse dermaßen überschlagen, dass es fast schon erschlägt. Als Leserin habe ich meine Vermutungen, was geschehen wird und es macht traurig. Ich vergebe eine Leseempfehlung mit dem Hinweis, dass es um einen Thriller handelt, der oftmals hart zu lesen war und mit meinen Augen und meinem Herzen gelesen, echt harter Stoff war. Sicherlich liegt dieses im Auge des Betrachters, aber für mich gab es Momente, in denen ich das Buch kurz zur Seite legen musste, um das Geschehen zu begreifen und sacken zu lassen. Menschen werden unterschiedlich reagieren, aber manches war für mich einfach abscheulich und widerwärtig, sodass ich auch mit dem Gedanken gespielt habe, das Lesen abzubrechen. Der Plot selbst ist hervorragend und der innere Zwiespalt, das kaputte Innere von Paul authentisch und glaubhaft.

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Spannend bis zuretzten Seite

Von: Roros_buecherwelt

04.01.2022

»Ein Mann ohne Mutter ist wie ein Schmetterling ohne Flügel.« Worum geht's? In dem Buch geht es um Paul Böger. Er arbeitet als freischaffender Fotograf und steht mit beiden Beinen im Leben. Aber er muss raus. Raus aus der Stadt, raus aus dem Land. In der Toskana wird er fündig. Er kauft sich ein Haus, weit weg vom nächsten Dorf. Er will seine Ruhe haben und versteckt sich in der Einsamkeit, denn er weiß, er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem Zwang, etwas zu tun, von dem er weiß, dass es falsch ist. Und dann verschwindet die kleine Viola.. Schreibstil/Gestaltung: Vor einigen Jahren habe ich schon einmal ein paar Bücher von Sabine Thiesler gelesen und ich weiß noch, dass sie mir sehr gut gefallen haben. Umso gespannter war ich auf ihren neuen Thriller. Das Buch ist in der allwissenden Erzähl-Perspektive geschrieben, wobei man nicht nur die Sicht von Paul, dem Hauptprotagonisten gezeigt bekommt, sondern von jedem, der in dem Buch vorkommt. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, bei denen man gleich in der Überschrift lesen kann, ob man sich gerade in der Toskana oder in Hamburg befindet. Zudem gibt es immer wieder Rückblenden zu Pauls Kindheit, in denen man erfährt, wie er zu dem Zwang kam, den er hat. Meine Meinung: Wie schon oben in dem Abschnitt „Schreibstil/Gestaltung“ wurde das Buch aus der allwissenden Erzähler-Perspektive geschrieben. Ich bevorzuge beim Lesen eher die Ich-Perspektive, aber ich kam dennoch gut mit dieser Perspektive klar. Was mich am Anfang aber erst etwas gestört hatte, war, dass man nicht nur aus der Sicht von Paul las, sondern zum Teil jeder, der irgendwie in der Geschichte vorkommt, seinen Abschnitt bekam. Teilweise auch mehrere Kapitel. Aber je weiter ich las, desto schneller gewöhnte ich mich an diese Art der Schreibweise und fand es dann auch umso interessanter auch die Geschichten und Ansichten der anderen zu lesen. Besonders hervorheben möchte ich die Beschreibung der Schauplätze. Ich war noch nie in der Toskana und in Hamburg eigentlich nur zweimal kurz. Aber die Autorin schafft es mich beim Lesen in Gedanken in das regnerische Hamburg und die sonnige Toskana zu schicken. Man spürt sowohl den Regen als auch die Sonne auf der Haut. Hat den Geruch in der Nase, einfach unglaublich. Für mich waren die ganzen Charaktere unglaublich greifbar, realitätsnah und sympathisch. Menschen mit Ecken und Kanten. Zum Teil habe ich sogar schon Mitleid mit Paul bekommen, was mir bei Thrillern eher selten passiert. Langeweile und Langatmigkeit kennt die Autorin nicht, der Thriller ist von Anfang bis Ende einfach nur fesselnd, auch wenn nicht unbedingt die Polizeiarbeit im Vordergrund steht, sondern eher die psychologische Komponente den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Mein Fazit: Ein guter Page-Turner, kurze, knackige Kapitel und eine Verfolgungsjagd, die nicht besser sein könnte. Eine Empfehlung meinerseits.

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