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Rezensionen zu
Food for Future

Martin Kintrup

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

ACHTUNG SPOILER! Kochen mit gutem Gewissen: Mit diesem bebilderten und liebevoll illustrierten Kochbuch gelingt der Umstieg auf die nachhaltige Küche mühelos und macht Spaß. Der leidenschaftliche Koch Martin Kintrup verrät seine vegetarischen Lieblingsrezepte für Klassiker wie Spaghetti Bolognese oder Quiche Lorraine. Dann zeigt er, wie vielfältig Reste vom Vortag verwertet werden können. Überraschende Verwendungsmöglichkeiten für Karottengrün und Brokkoli Strunk dürfen ebenfalls nicht fehlen. Eine wahre Fundgrube an Inspirationen! Neben vielen Gerichten entdeckt man hier auch allerlei wissenswertes wie z.B. das Europäer im Jahresdurchschnitt 23 Kilogramm Fisch pro Kopf konsumieren. Was ich bisher auch nicht wusste ist, dass 70 Prozent der Treibhausgasemissionen aus unserer Ernährung auf die Produktion tierischer Erzeugnisse zurückzuführen sind und drei Viertel der weltweiten Sojaernte für Tierfutter verwendet werden. Das Buch gefällt mir sehr gut und die Rezepte sind vielseitig, leicht nachzukochen und wirklich interessant. Auch die interessanten Anmerkungen finde ich sehr gut. Besonders bin ich von dem Kapitel „Best of the rest“ angetan. Hier erhält man viele Anregungen darüber, was man mit Resten machen kann, und zwar nicht nur Reste von zubereiteten Lebensmitteln, sondern auch das man von Abschnitten, die bei der Zubereitung von Gemüse anfallen noch allerhand gemacht werden kann. Ich persönlich finde das Buch sehr gut gelungen. Alle Rezepte sind verständlich und leicht zuzubereiten. Verschiedene Kapitel haben es mir besonders angetan. Wie das bereits angesprochene „Best oft the rest“ oder "Eat me, I'm tasty", in dem auch Strünke und Blätter verarbeitet werden. Alles in allem habe ich vieles gelernt, was ich so nicht wusste, oder über das man sich einfach keine Gedanken gemacht hat.

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Super Lecker & schöne Aufmachung

Von: Eve

08.03.2021

Nachhaltig Kochen und das auch noch lecker? Klingt kompliziert? Zu Zeiten von Corona wollte ich endlich mal etwas mehr Zeit in meine Ernährung stecken, sodass sich Food for Future da sehr gut angeboten hat. Food for Future bietet mit verschiedenen Rezepten für alle von Allesesser bis Veganer einige Leckere Anstöße an. Ganz besonders hat mich neben der wunderschönen Aufmachung auch die Rahmung der Rezepte gefallen. So findet sich am Anfang beispielsweise eine Liste, auf der aufgeführt wird, wann was in Deutschland wächst. Mein liebstes Rezept ist der Grünkernburger, den es nun regelmäßig bei mir zu essen gibt. LECKERER als der aus Fleisch und auch jede andere Alternative bisher. Ein kuzer Hinweis jedoch: Die meisten Rezepte brauchen ihre Zeit. Es gibt aber noch ein weiteres “Food for Future“ Kochbuch mit Rezepten für jeden Tag, das werde ich mir sicher demnächst auch mal genauer ansehen!

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Nachhaltigkeit ist ein Thema, das wichtig war, ist und immer sein wird. Dabei sollte jeder so viel machen, wie er kann und wie es noch Spaß macht. Optimalerweise wird es im Laufe der Zeit immer mehr, weil vieles in den Alltag übergeht, sich als doch nicht so zeitraubend herausstellt und man immer neue Ideen bekommt, je tiefer man in die "Materie" einsteigt. Das Buch von Martin Kintrup passt perfekt zu diesem Thema. Es ist nicht etwa nur ein Kochbuch, sondern vermittelt im ersten Abschnitt die Basics der nachhaltigen Küche. Wie kauft man am besten ein, wie kann man seine Küche nachhaltig gestalten und vieles mehr. Dabei verliert er sich nicht in langweiligen Ausschweifungen, sondern hält es schön kurz, knapp und knackig. Im nächsten Kapitel bekommen wir ein paar nachhaltige Rezepte geliefert. Nicht alles hat mich angesprochen, aber doch der größte Teil. Die Fotos, die es erfreulicherweise zu jedem Rezept gibt, fand ich auch äußerst ansprechend. Es gibt sogar Fisch- und auch Fleischgerichte. Wie das mit Nachhaltigkeit zusammenpasst, hat er ebenfalls ausführlich, aber nicht zu lang, erklärt. Den dritten Abschnitt "Best of the Rest" zeigt einem zu gängigen Zutaten wie Gnocchi, Kartoffeln oder auch Obst, wie man die Reste lecker verwerten kann. Kapitel vier fand ich persönlich mit am spannensten. Hier findet man Rezepte zu den Teilen vom Gemüse, die man vielleicht eher nicht verarbeitet hätte. Die äußeren Wirsingblätter zu Chips verarbeiten war mir nicht neu, aber ich verwende sie auch so einfach mit. Dafür habe ich tolle andere Anregungen gefunden, wie zum Beispiel die Stiele vom Kohlrabi ebenfalls zu verarbeiten. Im "Do it yourself" Kapitel sind ganz nette Spielereien. Auch hier war für mich nicht alles neu (vegane Mayo kenne ich zum Beispiel auch schon), aber den Joghurt aus Kuh- und Pflanzenmilch werde ich sicher mal ausprobieren. Abschließend teilt er noch ein paar Gartentipps. Auch ganz nett und auch, wenn man keinen Garten besitzt, kann man sich hier ein paar Ideen holen. Mich hat "Food for Future" total überrascht. Ich habe viel mehr bekommen, als ich erwartet habe und freue mich auf ein paar neue Rezepte und vor allem viele neue Ideen!

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In diesem Kochbuch gibt es nicht nur Rezepte sondern auch viele gute Tipps um nachhaltig und lecker zu kochen. Martin Kintrup versteht es sehr gut, ohne zu urteilen, einem die nachhaltige, saisonelle Küche (noch) näher zu bringen. Viele Rezepte sind vegetarisch, einige auch vegan, aber eben auch mit Fleich und Fisch. In diesem Buch geht es rundum die Küche und nicht nur um den Herd. Es fängt mit der Ausstattung und dem Einkauf an und endet beim eigenen Garten und Vorratshaltung. Dazwischen findet man sehr interessante Rezepte. Wir haben die "Tomaten-Pide mit Auberginen" schon ausprobiert und es hat uns wirklich gut geschmeckt. Die Anleitung ist einfach und es macht Spaß nachzukochen. Auch die Bilder sind sehr ansprechend und machen Appetit. "Food for Future" ist mehr als nur ein Kochbuch und macht sehr viel Freude. Es ist sicher auch ein guter Geschenktipp. Nachtrag 19.01.2021 Der Thailändische Nudelsalat ist mittlerweile mein absoluter Favorit. Wirklich sehr lecker und kann ich nur empfehlen nachzumachen.

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Mit Food for Future hat Martin Kintrup ein Kochbuch geschrieben, bei dem es um mehr als die reine Zubereitung von Nahrung geht. Die Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensmitteln und Utensilien steht hier ganz klar im Fokus und ist wunderbar umgesetzt. Man merkt, mit welcher Überzeugung der Autor den Umwelt- und Gesundheitsschutz lebt und wie er andere mit seiner Leidenschaft anstecken möchte. Aufgeteilt ist das Buch dafür in folgende Sparten: Basics für die grüne Küche Eat Greener Best of the Rest Eat me, I´m tasty Do it yourself Vom Lagern und Ernten Kapitel: Die Kapitel gefallen mir grundsätzlich alle in Aufmachung, Struktur und Inhalt. Das Buch ist wertig verarbeitet und schön fürs Auge. Besonders gefällt mir die Mischung aus Fotos und kleinen Zeichnungen. So bekommt das Buch einen modernen und „hausgemachten“ Charakter. Auch die Übersichtlichkeit passt und ich habe alle nötigen Angaben auf einen Blick zur Verfügung. Besonder angetan hat es mir das Kapitel Eat me, I´m tasty, weil hier essbare Bestandteile von Nahrungsmitteln in leckere Rezepte umgewandelt werden, die man sonst eher wegwirft. Vielen Menschen ist dabei wohl nicht klar, dass man diese Teile essen kann, weil sie landläufig halt als Unkraut oder Müll abgetan werden. Das ist schade und darum werden besonders diese Seiten zu einem aktiven Teil der Nachhaltigkeit für mich. Auch den Aspekt der richtigen Lagerung finde ich ganz wichtig. In Zeiten, wo Lebensmittel teilweise schon vor dem MHD weggeschmissen werden, ist die korrekte Lagerung unumgänglich. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin der Tafel weiß ich, wovon ich spreche. Was teilweise aus nichtigen Mängeln entsorgt wird, ist heftig. Rezepte: Kommen wir nun aber zum Hauptaspekt für die meisten Kochbuchfreunde – Rezepte. Hier bin ich ein wenig geteilter Meinung und zwar nur was den Geschmack angeht. Übersichtlichkeit und Einfachheit in der Umsetzung passen für mich gut. Bis auf Nährwertangaben finde ich auch alle benötigten Angaben zu den Rezepten (Dauer, Personen, Vegan/Vegetarisch usw.) Besonders gelungen finde ich auch hier die kleinen Zeichnungen, die sofort erkennen lassen, ob ich den Backofen, den Dörrautomat, die Pfanne oder einfach nur ein Einmachglas für die Zubereitung benötige. Leider hat uns aber nicht alles Zubereitete geschmeckt. Die Muffins waren super. Lecker, nicht trocken und bei richtiger Lagerung auch nach ein paar Tagen noch sehr gut zu essen. Der Möhrensalat und die eingelegten Zucchini trafen nicht unseren Geschmack, obwohl gerade mein Mann eigentlich Fan von solchen Produkten ist. Der Essig war in den Gerichten aber so dominant, dass er alles andere übertüncht hat. Die Wirsingchips waren nett, aber die Temperatur passte nicht so ganz. Für die Rezepte muss ich also leider ein Sternchen abziehen. Fazit: Nichtsdestotrotz bleiben 4 Sterne über für ein Buch, was besonders unter dem nachhaltigen Aspekt völlig überzeugt hat.

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Tolle Ideen

Von: Katja

28.11.2020

Begeistert habe ich das Buch aufgeschlagen und mich von viele Rezepten und Ideen angesprochen gefühlt. Doch dann waren immer wieder Zutaten dabei, die mi nicht so geläufig oder familientauglich waren

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Meine Meinung: Das Thema Nachhaltigkeit war immer schon wichtig, ist den meisten von uns aber erst seit ein paar Jahren wirklich bewusst geworden. Ich achte mittlerweile immer mehr darauf, dass ich so wenig Lebensmittel wie möglich wegwerfe und auch, dass wir mehr Saisonware kaufen. Trotzdem fällt es mir des Öfteren schwer dabei zu bleiben, denn auf den ersten Blick gibt es doch alles jederzeit zu kaufen. Woher die Ware dann kommt und welche Wege sie oftmals hinter sich hat, frage ich mich teilweise leider erst hinterher. Umso interessanter war natürlich auch “Food for Future” für mich. Als Mama von zwei Kindern interessiert es mich mittlerweile sehr, wie die Zukunft aussehen wird und ob ich etwas dazu beitragen kann, sie besser zu machen. Martin Kintrup gibt unter Anderem praktische Tipps zur Küchenausstattung und zum verpackungsfreien Einkauf. Es gibt einen übersichtlichen Saisonkalender und man erfährt, dass er zwar kein Vegetarier ist, weil er hin und wieder Lust auf Fleisch hat, er aber beim Kauf auf die Qualität achtet und in seinen Rezepten merkt man auch, dass es meist eine geringe Menge an Fleisch ist. Am meisten habe ich mich auf die Rezepte zur “Resteverwertung” und das Selbstherstellen von Soßen, Dips und Co. gefreut. Eine leckere Mexican-Salsa, oder die vegane Kürbiscremebutter waren geschmacklich ein Erlebnis, aber mein Favorit ist bislang der Weihnachtstee, auch wenn wir dafür noch mehr Obst essen müssen, als bisher, weil nur die Schalen verwendet werden. Ganz klar muss ich jedoch sagen, dass ich persönlich zu jedem Rezept Sachen kaufen musste, die ich noch nie im Haushalt hatte. Wer jetzt natürlich generell außergewöhnlich kocht, der wird vieles davon schon zuhause haben. Fazit: Ein interessantes Buch über Nachhaltigkeit und einem bewussteren Umgang mit Essen.

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Es gibt unendlich viele Kochbücher. Martin Kintrup hat seine Rezeptsammlung unter das Thema Nachhaltigkeit gestellt und so seine Zielgruppe klar bestimmt. Doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen. ;-) Einführend liefert der Autor Informationen zu Küche & Ausstattung, Einkauf und Lebensmitteln an sich unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit. Bezüglich dieses Themas interessierte Leser werden nicht wirklich überrascht. Aber als Einstimmung und um sich einige Anregungen und Ansätze zu vergegenwärtigen erfüllt dieser Teil seinen Zweck. Und weniger interessierte Leser können diese Seiten auch einfach überblättern. Hilfreich ist der ausführliche Saisonkalender. Und mit diesem (ab Seite 28, also recht früh im Buch) verschiebt sich der Schwerpunkt in Richtung Rezepte. Die Ideen zu tollen vegetarischen Gerichten erfüllen die Erwartungen an ein solches Buch. Darüber hinaus zeigt Kintrup, dass in einer nachhaltig geprägten Küche auch Platz für Fisch und Fleisch bleibt. Wirklich besonders sind die Vorschläge zur Resteverwertung und auch zur Nutzung von Pflanzenteilen, die man üblicherweise auch mal einfach wegwerfen würde. Unter den zahlreichen Rezepten sollte jeder Leser neue Lieblingsgerichte identifizieren und Inspirationen für die Ernährung sammeln können. Und für Nachschub ist auch gesorgt: "Food for future für jeden Tag" wird 2021 veröffentlicht.

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