Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht

S.A. Hunt

Malus Domestica (1)

(1)
(10)
(13)
(5)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Hexenjagd in der modernen Welt? Eine junge punkige Protagonistin, welche mit einem Lieferwaagen durch die Lande zieht um Hexen zu jagen um ihre Rache auszuüben? Definitiv ein Buch nach meinem Geschmack. So dachte ich zumindest, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Die Umsetzung dieser tollen Grundidee konnte mir jedoch nicht zusagen. Angefangen von der Art der Protagonistin Robin, mit dieser ich einfach nicht warm wurde. Robin ist ein schwierig zu beschreibender Charakter. Sie hat eine starke Aura, wirkt zugleich sehr unnahbar und in gewisser Weise arrogant, auch wenn letzteres wahrscheinlich als eine Schutzreaktion ihrerseits dargestellt werden soll. Auch wenn ich die Grundzüge des Charakters aufgrund ihrer Erfahrungen nachvollziehen kann, konnte ich für Robin selbst keine Sympathie entwickeln. Hexenjagd. Ein Thema, welches mich schon seit meiner Jugend sehr interessiert, egal ob tatsächliche Ereignisse der Vergangenheit oder als Roman, wie in diesem Fall, erzählt. Zu Beginn des Buches wird gleich eine solche Hexenjagd beschrieben, blutig, spannend und interessant dargestellt. Im späterem Verlauf jedoch verändert sich der Fokus der Hexenjagd und mein Interesse daran sackte ab. Auch im Allgemeinen konnte mich die Story in der Form nicht fesseln. Es wirkte auf mich zu sprunghaft, oftmals zu schnelllebig und es fehlte mir an mehr Tiefe. Hier ist viel Potential verloren gegangen. Der Schreibstil von S. A. Hunt sagte mir nicht zu. Es fiel mir schwer den Erzählungen zu folgen, unter anderem aufgrund des vielen Perspektivenwechsel und der vielen Ereignisse, welche schnell abgehandelt wirken. Mein Fazit: So sehr wie ich mich auf das Buch gefreut wurde, so wurde ich auch enttäuscht. Die Grundidee hinter dem Buch gefällt mir sehr, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Die Fortsetzung werde ich nicht lesen. Von mir gibt es 2/5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Robin ist eine erfolgreiche YouTuberin und zeigt in ihren Videos, wie sie die Hexen fertig macht. Alle ihre Zuschauer glauben, dass es sich um inszenierte Videos mit einer Menge Special Effects handelt, die Wahrheit ist, alles ist wahr. Robin will den Hexenzirkel für das was die Hexen ihrer Mutter angetan haben auslöschen und trainiert für ihr Ziel sehr hart. Nachdem Sie eine Hexe vernichtet hatte wurde sie erneut mit dem Roten Lord konfrontiert, ihrer angeblichen Halluzination.. Das Buch startet spannend, mitten in einem YouTube Video von Robin, wo Sie einer Hexe einen Besuch abstattet. Das Buchcover ist wirklich schön gestaltet und ist ein Hingucker für alle, die an dem Buch in der Buchhandlung vorbei gehen. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und alle Handlungsstränge laufen am Ende zusammen. Ich konnte wirklich gut in die Geschichte einsteigen und habe mir nach dem ersten Kapitel sehr viel von dem Buch versprochen, allerdings muss ich sagen, dass sich die Geschichte von der Spannung her nicht weiter steigern konnte. Diese Geschichte hat so viel Potenzial aber leider konnte ich nicht mal beim großen Finale gepackt werden. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte werde ich den zweiten Band lesen und hoffe das der zweite Band spannender wird🥰

Lesen Sie weiter

Robin reist durch das ganze Land und jagt Hexen. Auf ihrem Youtube Kanal Malus Domistica verfolgen Millionen Zuschauer das Geschehen. Jedoch wissen diese nicht, dass die Szenen nicht inszeniert sind, sondern die Realität. Das Ziel von Robin ist es den Hexenzirkel auszulöschen, der ihre Mutter getötet hat. Kurz vor ihrem Ziel erkennt sie, dass nicht die Hexen die wahre Bedrohung sind, sondern der Rote Lord. Und der hat mehr mit ihr zu tun, als ihr lieb ist… Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Vorab möchte ich kurz anmerken, dass ich dieses Cover echt schön finde. Und auch der Titel hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Ich habe bisher nur gutes von der Geschichte gehört gehabt, deshalb war ich umso neugieriger darauf zu erfahren, was in diesem Buch passiert und wie die Geschichte ausgehen wird… Dieses Buch ist aufjedenfall mal etwas anderes. Neben einigen Gruseligen Szenen gibt es auch welche, die echt brutal sind und die es in sich haben. Für meinen Geschmack ist es genau das richtige. Auf der einen Seite ist die Geschichte humorvoll, verrückt und gut geschrieben. Doch auf der anderen Seite war sie manchmal wirr und hatte einige Längen. Durch die unterschiedlichen Sichten wirkt das Buch teilweise wirr und sorgt dafür, dass es eine Weile dauert, bis man alles mit einander verknüpfen kann. Außerdem gibt es bei ca. der Hälfte des Buches einige Längen, die manchmal echt demotivierend waren. Dafür passieren dann am Ende eine Menge Ereignisse. Das hätte man eventuell besser aufteilen können. Dennoch gibt es auch viele witzige Dialoge, die die Geschichte ein wenig aufgelockert haben. Mit Robin bin ich nicht ganz warm geworden, aber vielleicht kommt das ja noch. Sie war mir ein wenig zu blass, zu durchsichtig und hatte auch keine Tiefe. Ich hoffe ja sehr auf die weiteren Bände der Reihe, in denen sich Robin weiter entwickeln kann. Und wer weiß, vielleicht kann ich in diesen Bänden eine Bindung zu ihr aufbauen. Nicht nur Robin lernen wir in dieser Geschichte, sondern auch weitere Charaktere. Auch von ihnen gibt es zwischendurch Sichtweisen, die total spannend sind. Hierbei handelt es sich um einen Jungen und sein Vater, die in das alte Haus von Robin gezogen sind und einmal gibt es auch noch die Sicht der Hexen. Dadurch lernt man die Vorgehensweise von ihnen besser kennen. Auch mit dem Schreibstil bin ich nicht ganz warm geworden. Für mich war dieser etwas verwirrend und auch nicht einfach zu lesen. Es wird oft einfach so zwischen den Perspektiven gewechselt, was den Lesefluss sehr gestört hat. Teilweise war es echt anstrengend zu lesen, weshalb ich auch oft Pausen während des Lesens gemacht habe, da es sich auch ziemlich gezogen hat. Der Auftakt der Reihe konnte mich nicht so ganz überzeugen. Es hat mich unterhalten, war spannend und dennoch hatte es einige Kritikpunkte, über die man leider nicht hinweggucken kann. Dennoch möchte ich mich gerne an das zweite Buch wagen, da ich gerne wissen möchte, wie es weitergehen wird.

Lesen Sie weiter

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, dabei bin ich normalerweise kein Fan davon, wenn darauf Menschen abgebildet sind. In diesem Fall passt die außergewöhnliche junge Frau mit den knallblauen Haaren jedoch perfekt zu Robins Beschreibung, sodass ich tatsächlich ein kleiner Fan vom Cover bin. Die Autorin hat einen sehr detailverliebten, chaotischen, ungewöhnlichen und gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, der aber dennoch flüssig zu lesen ist. Etwas zu viel waren mir die wirklich sehr umfangreichen Beschreibungen, die dem Buch leider etwas an Spannung geraubt haben. 🧙‍♀️ Der Einstieg in die Geschichte ist mir ehrlich gesagt recht schwer gefallen. Normalerweise mag ich es ganz gerne, wenn man direkt zu Beginn in die Handlung geworfen wird, doch hier war mir das ein wenig zu viel des Guten. Alles wirkte irgendwie wirr, merkwürdig und überladen - ich hatte Schwierigkeiten, mir einen Überblick zu verschaffen und fand auch, das viele Dinge sehr überspitzt dargestellt wurden. Vor allem das erste Kapitel strotzt nur so vor Action, Gefahr, blutigen und ekligen Szenen, was mich eigentlich nicht stört, aber an dieser Stelle war mir das alles einfach eine Spur zu drüber. Robin hat mir als Protagonistin unheimlich gut gefallen. Sie ist vielschichtig, ein wenig verrückt, locker, psychisch etwas angeknackst und besitzt einen weichen Kern, der vor allem im Umgang mit Kindern zum Vorschein kommt. Auch ihr flippiges Äußeres hob sich von anderen typischen Protagonisten ab, was für Abwechslung sorgte. Im Laufe der Geschichte lernen wir noch viele weitere Charaktere kennen - die einen mehr, die anderen weniger sympathisch. Erzählt wird die Story nicht nur aus Robins Sicht, sondern aus verschiedenen Perspektiven, was bei mir zunächst für Verwirrung gesorgt hat. Ohne Vorwarnung tauchen plötzlich Charaktere auf, über die man als Leser*in zuvor nicht ein Wort erfahren hat. Doch im Laufe der Zeit konnte ich zwischen den einzelnen Sichten eine Verbindung herstellen, was mir - zusammenfassend betrachtet - wirklich gut gefallen hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Einführung der neuen Charaktere weniger abrupt und dafür fließender umgesetzt worden werde, sodass erst gar keine Verwirrung aufkommen kann. Womit ich mich auch gar nicht anfreunden konnte, waren die viel zu langen Kapitel, da ich es gerne kurz und knackig mag. Vor allem der kleine Wayne - aus dessen Sicht ebenfalls erzählt wird - ist mir mit seiner etwas nerdigen, offenen und höflichen Art schnell ans Herz gewachsen. Auch die meisten anderen Charaktere waren mir recht sympathisch, wenngleich einige lediglich recht oberflächlich beschrieben wurden. Dadurch konnte ich zu ihnen keine richtige Bindung aufbauen - doch da dies erst der Auftakt einer Reihe ist, habe ich noch die Hoffnung, dass wir in den Folgebänden weitere Hintergrundinformationen erhalten werden. Im Großen und Ganzen mochte ich den eher ruhigen Auftakt dieser Trilogie wirklich sehr gerne, auch wenn ich aufgrund des Klappentextes andere (blutigere und actionreichere) Erwartungen hatte. Brutale Szenen und gruselige Momente halten sich in diesem Teil sehr in Grenzen. Da es sich hier ja - wie schon geschrieben - um den ersten Band handelt, vermute ich, dass die Autorin diesen als Einführung für die große Hexenjagd geschrieben hat. Denn von der eigentlichen Jagd war leider nur wenig zu lesen. Durch die vielen ruhigeren Momente hatte das Buch ein paar Längen und nur wenige spannende Augenblicke. Richtig Spannung kam erst gegen Ende auf, denn da überschlagen sich die Ereignisse, was mir richtig gut gefallen hat. 🧙‍♀️ Fazit: "Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht" ist ein interessanter, düsterer und eher ruhiger Auftakt einer Fantasy-Trilogie, der mit schrägen Szenen und einer außergewöhnlichen Protagonistin punkten kann. Leider verliert sich die Autorin oft in belanglosen Details, sodass die Handlung vor allem im Mittelteil nur mäßig spannend war und sehr durcheinander wirkte. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den zweiten Band der Reihe und hoffe sehr, dass uns hier mehr Spannung, mitreißende Szenen und eine actionreiche Hexenjagd erwarten werden. 3,75/5 Sterne 🧙‍♀️ Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

Lesen Sie weiter

Youtuberin jagt mächtige böse Hexen

Von: BücherZauber

12.08.2021

Wir begleiten auf der einen Seite eine Hexenjägerin, schätzungsweise Mitte zwanzig und auf der anderen Seite einen Jungen, welcher mit seinem Vater in das ehemalige Elternhaus der Hexenjägerin gezogen ist. Gegenüber von diesem Haus wohnt der mächtigste Hexenzirkel der USA. Unsere Hexenjägerin ist ganz nebenbei auch Youtube Star mit einem Kanal auf dem sie ihre Hexenjagden zeigt. Die Hexen in dieser Welt sind wirklich üble, düstere Kreaturen, die auch nicht ganz stereotypisch sind und die ein oder andere neue Fähigkeit mitbringen. Wir begegnen außerdem einer Menge sehr sympathischer und vielfältiger Charaktere. Besonders die Protagonistin hat mich mit ihrer starker, dennoch ruhigen und freundlichen Art überzeugt. Auch den Jungen mit seinem Vater habe ich sofort ins Herz geschlossen. Insgesamt baut der erste Teil die Grundlage für die Jagd auf den Zirkel auf. Wir lernen die Stadt kennen und ihre Einwohner. Durch den Perspektivwechsel zwischen Jägerin, Junge und Hexen ist die Geschichte sehr vielseitig und behält ein rasanten Tempo bei. Besonders die magischen Elemente wurde mit fortschreitender Handlung immer interessanter und ungewöhnlicher. Für mich eine Überraschung, weil ich keine hohen Erwartungen hatte. Das Buch gefiel mir sehr und ich hätte auch direkt weitergelesen!

Lesen Sie weiter

"Willkommen in Blackfield, wo der Rote Lord auf dich wartet ... " Inhalt Robin Martine ist eine erfolgreiche YouTuberin, die eine große Fangemeinde durch ihre realitätsnahen Hexenjagd-Videos aufgebaut hat. Was ihre zahlreichen Zuschauer jedoch nicht wissen, ist, dass ihre hochgeladenen Aufnahmen nicht fingiert, sondern real sind. Denn Hexen gibt es und Robin hat es sich zur Aufgabe gemacht, jede einzelne zu töten. Mit ihrem Lieferwagen fährt sie durch Amerika, mit dem Ziel, den Hexenzirkel, der ihre Mutter umgebracht hat, zu finden. Dafür muss sie jedoch in ihre alte Heimat zurückkehren, was sie eigentlich gerne vermieden hätte. Dort angekommen und ihrem Ziel unglaublich nah, muss sie erkennen, dass die wahre Bedrohung von dem Roten Lord, einer albtraumhaften Kreatur, ausgeht, welcher eine größere Rolle in Robins Familiengeschichte einnimmt, als sie ahnt… Meinung Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe und den Inhalt las, war ich etwas skeptisch, ob mir diese Art von Fantasy tatsächlich gefallen könnte. Vor allem, da ich mich mit der Punk-Szene überhaupt nicht identifiziere und mir nicht sicher war, was ich von der YouTube-Geschichte halten soll. Mich hat der Inhalt jedoch auch stark an Supernatural – eine meiner Lieblingsserien – erinnert, weshalb ich neugierig geworden bin. In meinem Kopf sah ich bereits die weibliche Version der Winchesters, die mit ihrem Lieferwagen die dämonische Hexenwelt unsicher macht. Im gewissen Sinne, tut Robin das auch, aber ich habe einige Kritikpunkte, dir mir Probleme bereitet haben, in die Geschichte abtauchen zu können. Zum einen fiel mir der Einstieg unglaublich schwer. Ich konnte mich mit Robin anfangs überhaupt nicht identifizieren, bzw. war sie mir auch nicht allzu sympathisch, da sich ihr Lebensstil von meinem zu stark unterschied, sodass ich ihre ganze Art ein wenig seltsam fand. Ich musste mich also zunächst einmal an den Schreibstil gewöhnen, was bereits ein Grund für sich ist, weshalb mir der Anfang schwergefallen ist. Dazu kam noch, dass sich die Geschichte wirklich lange hingezogen hat. Ich habe auf die Spannung, Aktion, den Schock und die Gänsehaut gewartet – aber vergeblich. Denn in der ersten Hälfte des Buches werden erst einmal alle Charaktere vorgestellt, Robins Vergangenheit wird aufgedeckt, sie zeigt zukünftigen Freunden ihre Videos, … - alles, nur keine spannungsreiche Hexenjagd, die die Inhaltsangabe versprochen hat. Natürlich gab es solche Momente, zum Beispiel direkt am Anfang, und sogar mit blutreichen und unbeschönigten Details – was auch der Grund dafür war, dass ich weitergelesen habe, denn ich rechnete stark damit, dass es sofort zur nächsten Hexe geht. Die eigentliche Geschichte setzt dann aber mehrere Jahre später ein, und Robin ist gerade dabei, den Hexenzirkel, der für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist, auszuschalten. Eigentlich sehr interessant, aber dadurch, dass die Kapitel sich mit einer umfangreichen Detailbeschreibung hingezogen haben, kam die Spannung nicht wirklich auf und die erste Hälfte des Buches habe ich mich mehr gezwungen weiterzulesen, als das ich es wirklich wollte. Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass ich im Laufe der Geschichte verwirrt innegehalten habe und mich fragen musste, wer diese Person, aus deren Sicht das neue Kapitel erzählt wird, nun ist. Denn ohne Vorwarnung, wurde die Geschichte plötzlich nicht mehr aus Robins Sicht geschildert, sondern aus der eines kleinen Jungens. Halt. Welcher Junge? Also blättere ich die wenigen Seiten, die ich bereits gelesen habe zurück und suche nach dieser Person. Erst später wird verständlich, warum dieser neue Charakter, der wie aus dem Nichts erscheint, wichtig ist und weshalb er überhaupt erwähnt wurde. Meiner Meinung nach hätte man diese Einführung ein wenig flüssiger schaffen können, sodass es nicht so verwirrend gewesen wäre, dass plötzliche neue Persönlichkeiten die Geschichte – Robins Geschichte – erzählen. Ich habe nun sehr viele kritische Punkte genannt, die dafür gesorgt haben, dass mir das Buch nicht so wirklich gefallen hat. Aber trotzdem würde ich den zweiten Band lesen. Warum? Weil mich der weitere Handlungsverlauf interessiert und neugierig gemacht hast. Denn gegen Ende und das Ende wurden immer spannender. Es kamen Geheimnisse und Details heraus – insbesondere aus Robins Leben – und Verbindungen wurden hergestellt. Außerdem gibt es noch eine Menge Fragen, die offengeblieben sind und Versprechen, dass noch Aufregendes passieren wird. Auch habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und an Robins Art, wodurch mir das Lesen nicht mehr schwerfiel. Und nachdem ich herausgefunden habe, wer die mysteriösen Personen, aus deren Sicht Kapitel plötzlich erzählt wurden sind, sind, war der Handlungsstrang auch nicht mehr verwirrend. Das Buch hat also auch seine positiven Seiten, wobei für mich persönlich die negativen deutlich überwiegen, ich das Buch also nicht noch einmal lesen werde. Was mich ebenfalls gestört hat, war, dass Robin angefangen hat, jeder Person, der sie begegnet ist, von den Hexen zu erzählen und zuvor Unwissende in ihre Welt mitzunehmen, als ob es nichts wäre und obwohl sie mehrmals betont, dass es zu gefährlich ist. Diese Offenheit war nicht wirklich schön geschildert, sondern oft sehr plump, und manchmal auch widersprüchlich, weshalb ich es nicht allzu schön zu lesen fand. Fazit Insgesamt kann ich also sagen, dass ich das Buch persönlich nicht noch einmal lesen würde, da es für mich erst gegen Ende hin spannend wurde und die kritischen Punkte, die positiven Aspekte bei weitem überwiegen. Da ich nach dem Ende des ersten Bandes aber neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte geworden bin, werde ich den zweiten Teil trotzdem eventuell lesen. Abschließend kann ich also nur sagen, dass ich das Buch nicht empfehlen kann, jeder sich jedoch seine eigene Meinung machen sollte, denn vielleicht gefällt euch der Schreibstil, die detaillierte Beschreibung aller Charaktere und Situationen, sowie der Mangel an Hexenjagd mehr, als mir. Ich kann der Geschichte leider nur 2,5 Sterne geben.

Lesen Sie weiter

Meinung: Der Einstieg ins Buch viel mir sehr leicht. Ich habe ganz gut rein gefunden, da die Story erst langsam anfahrt auf genommen hat. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Der jugendliche Touch, haben das Thema Hexen und Magie eine anderen Charme bekommen. Die Hauptstory ist erst nicht richtig ersichtlich und wohin das alles führen soll, da aus verschiedenen Perspektiven erzählt und beschrieben wird. Erst war ich etwas verwirrt, aber fand die Idee und Settings ganz interessant, weshalb ich mich einfach überraschen lassen hab. Ein Glück habe ich das, denn mit jedem Kapitel wurde es, meiner Meinung nach besser. Man erfährt mehr über die Charaktere und ihre Wege verbinden sich langsam. Aus dem Klappentext ist wohl klar, dass es hier um Robin geht, die Hexen jagt. Sie führt einen sehr erfolgreichen YouTube Kanal auf dem sie ihre Hexenjagten aufzeichnet, wie eine Art Tagebuch. Fährt ihn ihrem Campingwagen durch die Gegend und sucht sich die nächste Hexe. Doch sie verfolgt bei all dem ein bestimmtes Ziel... All die Jahre war sie nie allein, denn der Rote Lord begleitet sie stets wie ein Schatten. Robin dachte alle die Jahre, er sei nur Einbildung, da sie in der Klapse war und ihr das eingeredet wurde und jede Menge Medikamente dagegen verschrieben bekommen hat. Jedenfalls schließt sich langsam der Kreis um Robin und auch um die anderen Personen, die darin verwickelt sind. Wayne und sein Vater ziehen in das alte Haus von Robin, weshalb sie als Zielscheibe für die dunklen Mächte sind. Doch es steht mehr hinter ihnen. Seine Mutter ist vor zwei Jahren verstorben und hat auch so ihre Vergangenheit. Seit dem Tod seiner Mutter trägt Wayne den Ehering seiner Mutter, der ihm alles bedeutet. Auf Robins Weg begegnet sie aber auch einem alten Freund, nämlich Joel, der in der Pizzabude arbeitet, auf dessen Parkplatz sie nächtigt. Joel hat einen Fabel für gute Kleidung und böse Kerle, was ihm vielleicht noch zum Verhängnis wird. Sein jüngerer Bruder lebt ebenfalls noch in der Stadt und arbeitet in einem Comicbuchladen, wobei er eher ein Technik Guru ist. Joel versucht auch noch Robin mit seinem Kumpel Kenway zu verkuppeln. Er ist ein ehemaliger Sanitäter und versucht sich mit seinen Kunstwerken über Wasser zu halten. Wenn man sich so die Charaktere vor Augen hält, kann man gar nicht vorstellen, was sie zusammenführt und weshalb ihre Wege sich überhaupt kreuzen sollten. Ich habe mich auch erst gewundert, aber die vielfältige Mischung und ungeahnte Überraschungen, haben mich positiv überrascht und überzeugen können. Mir hat das Buch gut gefallen. Es hatte seine Schwächen, aber ich wollte das Buch nicht zur Seite legen. Mich hat es interessiert, wie es weitergeht, was mit den Charakteren passiert und was wirklich hinter dem Tod von Robins Mutter steckt. Was wirklich passiert ist und wer hinter allem steckt. Es gibt so viele Geheimbisse, die hier nur angeschnitten wurden. Es gibt mehrere mächtige Hexenzirkel, anscheinend gute Hexen und eine andere Seite. Zwischen durch gab es gruselige Szenen, die mich richtig gepackt haben, weshalb ich die ruhigen Szenen in denen mehr geredet wurde und erzählt wurde, was passiert ist oder Erinnerungen eingeblendet wurden, als guten Ausgleich empfunden habe. Fazit: Ein Buch, dass mich positiv überrascht hat. Es hat vielleicht so seine schwächen, was alles Geschmackssache ist, aber mich hat das Buch gut unterhalten. Ich hatte das Gefühl, dass dies hier nur der Einstieg zu einem richtig großen Abenteuer ist, weil viele Fragen noch offen geblieben ist und die Charaktere ihren Weg zusammen gefunden haben. Mit jedem Kapitel hat sich die Geschichte und die Charaktere entfaltet, es gab an den richtigen Stellen Spannung, Humor und auch etwas Gruselfaktor. Die Story kam erst ab der Mitte richtig in Fahrt und hat für mich mehr Sinn ergeben. Das Ende hat viele Fragen offen gelassen, die ich gerne Beantwortet haben möchte. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Robin reist mit ihrem Lieferwagen durch das ganze Land und jagt Hexen. Dies verfolgen Millionen Zuschauer auf ihrem Youtubekanal Malus Domistica, nicht wissend, dass diese Hexenjagden nicht inszeniert sondern echt sind. Die junge Hexenjägerin hat zum Ziel, den Hexenzirkel auszulöschen, der ihre Mutter getötet hat. Nun ist sie ihrem Ziel so nah wie nie, da erkennt sie, dass die wahre Bedrohung nicht von den Hexen ausgeht, sondern vom Roten Lord. Und dieser hat anscheinend mehr mit ihrer Familiengeschichte zu tun als ihr lieb ist. Meinung: Was für ein Buch. Einerseits wunderbar verrückt, humorvoll, gut geschrieben, andererseits etwas wirr und es hat ein paar Längen. Es ist auf jeden Fall einmal etwas anderes. Man sollte neben ein paar Gruselszenen auch mit ein paar ekligen Szenen rechnen, die es wirklich in sich haben. Neben Robin lernen wir noch weitere Charaktere kennen. Manche Kapitel werden sogar aus der Sicht von zwei von ihnen geschrieben. Einmal handelt es sich um einen Jungen und dessen Vater, die in das alte Haus von Robin gezogen sind und einmal um die Sicht der Hexen, durch die man deren Vorgehensweise besser kennenlernt. Durch diese drei sehr unterschiedlichen Sichten wirkt das Buch manchmal etwas wirr. Es dauert auch länger bis man die Handlungsstränge miteinander verbinden kann, deshalb fragt man sich immer wieder, warum man das gerade liest, was daran für die Geschichte wichtig sein soll. In der Mitte des Buches gab es ein paar Längen, bei denen man schon wartet, dass endlich etwas passiert. Dafür überschlagen sich am Ende dann die Ereignisse. Wie schon oben erwähnt, es gibt humorvolle Dialoge und auch sonst ein paar eingestreute Schmankerln. Was mir ein bisschen fehlte, waren mehr Informationen zu den Charakteren, auch zu Robin, obwohl wir von ihr natürlich am meisten wissen. Da es sich hier aber um eine mehrteilige Reihe handelt, hoffe ich hier auf die nächsten Bände, die ich auf jeden Fall lesen werde. Fazit: Verrückt, humorvoll, gruselig, teilweise etwas wirr und ein paar Längen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.