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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Die Götter

Robert Jackson Bennett

The Founders (3)

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Ganz große Reihenluebe bei mir!

Von: siralexfelixson

11.04.2024

"Wir waren damals davon überzeugt, die Welt zu retten, aber wir waren nur Kinder, die in Gassen und Gräben spielten." Mit "Die Götter" endet Robert Jackson Bennetts Trilogie vom Schlüssel der Magie. Und es ist ein würdiges, fulminantes Finale, dass mir am Ende auch ein paar Tränchen entlockte. Der dritte Band der Reihe spielt nun einige Jahre später und Sancia und all jene, die der Zerstörung ihrer Stadt entronnen sind, haben sich fernab ein neues und sehr besonderes Leben - ein ganz besonderes Kollektiv - aufgebaut. Ein Leben, dass durchdrungen ist von geteilter Liebe, geteiltem Leid und vor allem geteiltem Wissen. Dieses Leben könnte so schön sein, stünde nicht die Bedrohung durch Valeria, die sich nun zu ganz Tevanne weiterentwickelt und -vernetzt hat, vor der Haustür, und diese kennt nur ein Ziel: Die Welt und mit ihr die ganze Menschheit muss vernichtet und neu erschaffen werden. Doch dafür benötigt Tevanne sowohl Cracedes auch als Clef ... Dieser Abschluss hatte es wirklich in sich! Bennett hat hier nochmal ordentlich Action, aber auch eine Menge Liebe und Mitgefühl in die Handlung reingesteckt. Das Worldbuildung kann ich hier nur immer wieder und gar nicht genug loben: Es ist wirklich fantastisch! Wir haben natürlich weiterhin die Skribierung von Objekten, die die Realität austricksen können, die voller verrückter Ideen stecken und die ich nicht übel auch in meinem Leben hätte - ich meine, wer möchte nicht die Schwerkraft austricksen? Wir haben riesige, monumentale, fliegende Städte, die von einer Präsenz gesteuert werden, die mit allen Städten und den Menschen vernetzt ist. Aber auch schwimmende Städte, mit einer wirklich grandiosen Idee einer Gesellschaft, die alles miteinander teilt, die eine ganz besondere Art der Kommunikation beinhaltet und die mir von ihrer Idee her ausgesprochen gut gefallen hat. Besonders gelungen fand ich auch wieder die Wendungen der Geschichte, mit denen Bennett mich manchmal wirklich überrascht hat. Und wirklich von Beginn an, wird hier ordentlich Staub aufgewirbelt. Für mich definitiv sehr große Liebe für diese Reihe.

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Der Schlüssel der Magie - Die Götter, ist der 3. Band der Trilogie und somit der Abschluss dieser Buchreihe, vorerst möchte ich das Cover loben, es passt zu den Vorgängern und die Farben und der große Schlüssel in der Mitte sind ein Blickfang und mir gefällt es sehr. Mit über 635 Seiten ist das kein schmaler Abschluss und ich hatte mich schon nach den ersten zwei sehr gelungenen Bänden darauf gefreut dass es weitergeht. Das reinkommen in die Geschichte war gar nicht so einfach, man merkt es nicht direkt aber nach einigen Seiten, weiß man hier ist ein Zeitsprung von mehreren Jahren geschehen, solche großen Zeitsprünge für Fortsetzungen sind nicht so unbedingt meins, weder in Büchern, noch in Filmen, mag ich so weite Zeitsprünge in die Zukunft, da habe ich immer das Gefühl ich habe die Jahre dazwischen verpasst und es fehlt etwas. So ein Gefühl hatte ich auch beim Lesen des letzten Bandes.  Die Schreibweise ist nicht immer ganz so einfach, auf den drei Ebenen in denen geschrieben wird, muss man immer darauf achten in welcher Schriftform und Art der Text steht, neben der Protagonisten-Perspektive, gibt es noch die Erzähler und die gedanklich/telephatische Ebene des Erzählens, deshalb habe ich immer nur in Ruhe am Abend gelesen und nicht unterwegs, da die Ablenkungen das Lesen erschwert hätten, bei all den Perspektiven. Im dritten Band ist die besondere magische Welt wieder sehr spannend, vor allem ist sie nicht wie in vielen anderen Büchern sondern eine ganz  neue Ebene der Magie. Zu den Protagonisten in den ersten zwei Bänden kommen hier noch einige neue hinzu und es gibt natürlich wieder Herausforderungen die bezwungen werden müssen, deshalb ist das Buch auf keiner Seite langatmig oder langweilig, ganz im Gegenteil, es geht rasant weiter und ist sehr spannend, das eine oder andere Schicksal sind dabei sogar emotional und für mich ganz besonders, weil hier viele Gefühle beim Lesen entfachen und das Buch somit viel besser ankommt. Schade dass es nun zu Ende ist, aber ich kann die Buchreihe absolut empfehlen.

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Der dritte und abschließende Band der Reihe „Der Schlüssel der Magie“. Der Autor entführt den Leser in eine magische und fantasievolle Welt und in der Zwischenzeit ist viel Zeit vergangen seit Band 2 geendet hat. Es gab viel Veränderung und unsere Helden sind noch nicht am Ende ihrer Reise angekommen. Es gibt noch viele Abenteuer, die die beiden bestehen müssen. Auch verändern sich die Charaktere immer weiter und die Probleme, die sie gegenüber stehen, sind auch nicht ohne. Die Welt, die der Autor geschaffen ist, ist nicht nur neu, sondern auch komplexer. Als Leser kommt man auch sehr schnell in die Geschichte rein und die Spannungskurve bleibt konstant oben. Das Magiesystem ist sehr spannend und interessant gestaltet. Dazu kommen einige Antworten zu der Entstehungsgeschichte. Der Abschlussband ist nicht nur voll mit Fantasy, Spannung und Action, sondern auch bestückt mit ein paar Grausamkeiten. Die Reihe ist in jedem Fall sehr zu empfehlen.

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Meinung: Nachdem Teil 2 ganz anders geendet hat, wie ich mir das gedacht hatte, liegt der Fokus dieses Abschlussbandes nun auch ganz anders, als ich das zu Beginn der Geschichte noch erwartet hatte. Zum Glück habe ich trotz der hohen Komplexität wieder gut in die Handlung gefunden. 8 Jahre sind seit dem Ende von Teil 2 vergangen und es waren keine guten Jahre. Die neu entstandene Wesenheit Tevanne hat die Welt unterjocht und nur ein paar wenige konnten sich retten. Sacia und ihre Frau Berenice haben den Kampf gegen sie aber nicht aufgegeben und versuchen immer wieder Menschen zu retten und nach Giva zu bringen. Giva ist eine Gemeinschaft, die die beiden gegründet haben und die es bisher schafft, frei zu leben und sich vor Tevanne zu verstecken. Außerdem haben sie die Zwillings-Skriben weiterentwickelt und eine neue Art von Gemeinschaft erschaffen. Genauer will ich nicht drauf eingehen, da dies alles sehr komplex ist, aber es gibt neue Möglichkeiten sich mit anderen zu verbinden, sich über weite Entfernungen hinweg im Kopf zu unterhalten und auch auf die Erinnerungen/Erlebnisse der anderen zuzugreifen und sogar die Möglichkeit, sich zu einer einzigen Identität zu verbinden. Also alles in allem wieder viel neues, viel technisches und einfach eine komplexe Welt. Dazu kommt, dass Tevanne sehr grausam agiert. Menschenleben sind ihr egal, sie löscht nicht nur Menschenleben, sondern auch ganze Realitäten auf einen Hieb aus und davon werden wir in diesem Abschluss auch öfters zeuge. An sich ist das Spannungslevel von Beginn an sehr hoch und man kommt oftmals kaum hinterher. Die Story beginnt mit einem interessanten Einstieg, der schnell zu einem ersten Kampf wird, geht über in eine gefährliche Befreiungsaktion und endet in einem sehr action- und verlustreichen Endkampf. Dazwischen gibt es noch vieles zu den neuen Skriben, den neuen Technologien und auch einiges aus der Vergangenheit von Schlüssel Clef und des ersten Hierophanten Crasedes zu entdecken. Wirklich nicht immer ganz einfach zu lesen, aber doch mitreißend und interessant und insgesamt hetzt man trotz der vielen Seiten irgendwie durch die Geschichte. Etwas vermisst habe ich den prägnanten Humor aus den Vorgängern, aber die Ausgangslage ist einfach so düster, dass für Humor wenig Platz bleibt, auch wenn der Autor ihn doch ab und an einbaut. Das Ende ist auch etwas speziell und ich weiß einfach nicht, was ich von dieser neuen Daseinsform halten soll, aber an sich passt es zur neuen Wendung und hat mich auch größtenteils zufriedengestellt zurückgelassen. Vor allem, da sich die Entstehungsgeschichte aufgeklärt hat. Fazit: Ein Abschlussband, der genauso speziell ist, wie der 2. Teil geendet hat. Es gibt wieder viel zu den Skriben und ihren Besonderheiten, deshalb wurde es teilweise auch wieder recht technisch und komplex. Insgesamt aber sehr spannungsgeladen, actionreich und doch auch ab und an grausam. Es gibt einige interessante Antworten zu der Entstehungsgeschichte des Ganzen und das Ende ist auf jeden Fall recht stimmig abgeschlossen. Mir hat der Humor und die Leichtigkeit aus den Vorgängern etwas gefehlt und ich hätte insgesamt immer noch lieber eine andere Entwicklung gelesen, aber im Großen und Ganzen eine wirklich lesenswerte Reihe mit viel Komplexität. Für diesen Abschluss gibt es knappe 4 Sterne und die dringende Empfehlung ihn nur zu lesen, wenn man auch die Vorgänger kennt.

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„Die Götter“, ist der finale Band der „Schlüssel der Magie“ Trilogie, betitelt. Und er setzt tatsächlich noch eins drauf. Seit Ende des zweiten Bandes sind die Ereignisse weiter fortgeschritten, so dass es eine wenig dauerte, bis ich mich wieder in diese Welt hineinverstezen konnte. Aber es klärte sich recht schnell und Sancia Grado, Berenice und Clef sind wieder im Mittelpunkt. Faszinierend ist immer noch die Art der ausgeübten Magie die sich von anderen Fantasyromanen abhebt und das in positivster Form. Skriben, Sigillen, Magie die die Physik ausser Kraft setzen kann, daraus lässt sich ein beeindruckendes Setting zaubern und Robert Jackson Bennet nutzt diese Möglichkeiten seiner magischen Welt kreativ und bestechend spannend. Allein seine Art der „Computernutzung“ ist genial. Auch die, ich will es mal virtuelle Schwarmintelligenz nennen, die sich herausgeildet hat, um den Geflüchteten einen sicheren Aufenthalt zu bieten ist großartig. Wissenschaft und Technik basierend auf Magie, das ist immer noch bester Steampunk 3.0. Der Kampf gegen übermächtige Wesen, die wie Thanos den Willen haben die Welt zu verbessern ist eine elende Plackerei und fordert Selbstaufgabe. Die Bereitschaft ist bei den ProtagonistInnen vorhanden aber sind sie clever und findig genug um diese Welt zu retten. Im Gegensatz zu Thanos geht es hier nicht um die Hälfte der Lebewesen sondern um alles. Perfektion ist nicht möglich ein wenig erinnern mich die diktatorischen „Götter“ an Demokratiekritiker, die gewillt sind zur Diktatur überzugehen, weil Demokratie in sich so unperfekt ist, statt die harte Arbeit zu investieren und Verbesserungen auf den Weg zu bringen in dem Wissen darum, dass Perfektion ein nie zu erreichendes Ziel ist. Wobei der Autor mit seinem Trilogieabschluss tatsächlich nah dran ist, am perfekten Fantasy Epos. „Die Götter“ ist ein Überlebenskampf mit fragwürdigem Ausgang bis zum Ende, daher tritt der Humor hier sehr viel kürzer als im ersten und zweiten Band. Wird aber von Rasanz und neuen Erfindungen und Ideen angemessen ersetzt. Ein Leseerlebnis für FreundInnen ernstzunehmender Fantasy.

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Meine Meinung: Band drei der Reihe „Der Schlüssel der Magie“ ist das Finale einer Fantasytrilogie, welche ich im Dezember 2021 angefangen habe. Band eins und zwei habe ich damals direkt hintereinander gelesen und habe die Reihe wirklich sehr genossen. Über ein Jahr später und ich freue mich riesig auf den letzten Band und somit auf ein Finale. Nun ja, ich muss gestehen, ich habe mir wirklich sehr schwer getan beim Lesen. Eine Sache welche es mir schwer gemacht hat wieder in die Geschichte einzutauchen war der Zeitsprung von Acht Jahren. Ich habe das ganze erst realisiert als ich mich nach hundert Seiten mit anderen Lesern ausgetauscht habe und diese mich darauf hingewiesen haben. Ich dachte einfach nur ich hätte die Handlungen aus den vorherigen Bänden verdrängt. Eine weitere Sache ist, dass es in dem Buch drei verschiedene Schriftarten gibt. Eine für den Erzähler, dann wenn den Charakteren für sich selbst denken und dann, wenn sie sich Telepathisch unterhalten. Wenn man auf einer Seite also drei verschiedene Schriftarten sieht, verwirrt dass schon ein wenig. Dadurch dass das ganze in den anderen Büchern Schritt für Schritt eingeführt wurde kam ich dort damals besser damit klar. Die Geschichte an sich war für mich erst ab dem letzten drittel wirklich interessant. Ich glaube wie gesagt, dass mein Hauptproblem einfach war, dass die vorherigen Bände soweit auseinander gelegen haben. Das Ende hat mich dann doch noch sehr in seinen Bann gezogen und gerade bei den letzten Kapiteln hätte ich mir eventuell noch zehn Seiten mehr gewünscht um das ganze noch etwas besser zu beschreiben. Abschließende Meinung: Ich denke wenn man die Bände jetzt alle hintereinander lesen würde hätte man meine Probleme nicht und hat hier dann einen wirklich fesselnden Fantasy Roman, mit einer Umsetzung die ich bis jetzt so noch nicht hatte.

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Ein letztes Mal durfte ich in diese fantastische Welt eintauchen und der dritte Band konnte mich erneut fesseln. Die Welt, wie sie einst war existiert nicht mehr, etwas Großes, Grausames ist entstanden. Sancia und Berenice, versuchen mit vielen Verbündeten, Menschen zu retten und eine Lösung zu finden. Dabei erhalten sie Hilfe von völlig unerwarteter Seite. Anfangs fand ich es etwas schwer wieder in die Story zu finden, mir die Ereignisse des letzten Bandes in Erinnerung zu rufen, hab nochmal etwas nachgelesen 😉 . Über die Handlung möchte ich lieber nix erzählen, denn diese sollte doch jeder selbst erfahren. Und es geht rasant weiter, erneut stehen die Helden vor ungeahnten Problemen und deren Lösungen, sind mitunter sehr extrem und erfordern von Allen viele Opfer. Die Beschreibungen der Personen, sowie Orte und natürlich des Geschehens, waren wieder wundervoll, bildhaft und auch sehr emotional beschrieben. Wieder war ich mitten in der Geschichte. Dieser Band fährt alles auf, als Leser durfte ich Einblicke in die Vergangenheit, aber auch in eine mögliche Zukunft sehen. Auch hat mich das Finale zum Mitfiebern, zum Weinen aber auch zum Hoffen gebracht. Ein perfektes Leseerlebnis, daher natürlich 5 Sterne.

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Ein grandioser Abschluss

Von: FW aus München

28.02.2023

Nun ist es endlich - oder soll man "leider" sagen, da es der Abschluss ist - da, das Finale einer der spanenndsten Reihen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Da ich zum Glück recht spät mit dem zweiten Teil fertig geworden bin, musste ich ehrlich gesagt nicht lange auf den finalen Teil warten. Und jeder einzelne Tag war es wert! Was für ein grandioser Abschluss einer noch besseren Trilogie. Ich habe schon lang kein Buch mehr so schnell gelesen, wie "Die Götter". Und als es dann vorbei war, entstand tatsächlich eine gewisse Leere in mir. Der Abschluss, bzw. das Ende ist wirklich toll und aus meiner Sicht perfekt, wie es ist. Aber trotzdem ist es natürlich schade, dass es nicht weiter geht. Ich hoffe einfach auf viele weitere Titel von Robert Jackson Bennett und freue mich, vielleicht ja bald mal wieder etwas annähernd Gutes zu lesen.

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