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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Der Meister

Robert Jackson Bennett

The Founders (2)

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Geniale Welt und rührende Charaktere

Von: Buecherseelen_gl

11.01.2022

Drei Jahre sind seit den Ereignissen des ersten Teils vergangen. Sancia und ihre Freunde haben ein eigenes Handelshaus gegründet. Das hält sie jedoch nicht davon ab, weiter ein paar illegale Machenschaften zu planen. Doch bevor sie ihr Vorhaben vollständig beenden können tritt eine neue, mächtige Gestalt in ihre Welt und plötzlich sind die Freunde mitten in einem Kampf um ihr bisheriges Leben. Auch einige Stunden nach Beenden des zweiten Teils der Trilogie bin ich etwas sprachlos. Ich habe selten ein so durchdachtes und hoch komplexes Magiesystem in einem Buch gefunden. Bennett fordert seine Leser*innen heraus. Er traut ihnen einiges zu und das führt zu einem sehr langsamen Lesen. Und ich bin mir fast sicher, nicht alles durchdrungen zu haben, aber genau das finde ich absolut genial. Natürlich gibt es die Runenmagie auch in anderen Büchern aber Bennetts Sigillen und die Art und Weise, wie Magie mit naturwissenschaftlicher Forschung verknüpft wird, haut mich völlig vom Hocker. Doch das Buch lebt nicht nur von komplizerter Magie. Sancia und die Anderen verbindet ein einmaliges Band. Die vier Charaktere sind grundlegend verschieden, tragen alle ihr eigenes Päckchen, dennoch greifen sie wie perfekte Zahnräder ineinander, wenn es darauf ankommt. Außerdem merkt man eine starke Entwicklung der Charaktere. War Sancia in Teil 1 sehr ungestüm und wild, wächst sie hier über sich und ihre Fähigkeiten hinaus- und ist dennoch ungestüm. Auch Gregor, Orso und Berenice entwickeln sich auf ihre eigene Weise passend. Das Buch ist kompliziert, wenn es kompliziert sein soll, es ist humorvoll, wenn es humorvoll sein will und es ist düster, wenn... naja eigentlich immer. Ihr dürft keine Romantasy erwarten, es ist dunkle Fantasy und das ist genau richtig so. Ganz große Empfehlung für Fans von Logik und durchdachter Fantasywelten! Greift zu!

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Der Schlüssel bleibt stumm

Von: Katharina Notarangelo

07.01.2022

Band 2 The Founders ❄Story: Sancia hat mit ihren Verbündeten ein eigenes Handelshaus gegründet um der Verurteilung einer Verbrecherin zu umgehen. Doch die Rache des Familienhaus Tevanne bleibt nicht aus. Zudem kommt ein mächtiger alter Magier zurück und beansprucht die neue Welt für sich und will sich nach seinen Wünschen gestalten. Doch ohne die Hilfe von Clef, dem magischen Schlüssel, der zusammen mit Sancia schon einiges vollbracht hat, schweigt eisern. Aber aufgeben will Sancia nicht und sich beugen schon garnicht. ❄Meinung: Endlich geht die magische Geschichte des sprechenden Schlüssels weiter. Schon im ersten Band wurde es schon so schön bildhaft wiedergegeben und das Abenteuer immer spannend gehalten. Nun geht es gefährlich für Sancia und ihre Gefährten weiter, nur das der sprechende Schlüssel Clef ziemlich stumm bleibt. Die spannende und zugleich rasante Story hält ihr hohes Niveau, wie schon im ersten Band. Eine komplexe Geschichte mit jeder Menge Wendungen. Bekannte Charaktere aus dem ersten Band finden hier viel mehr Gehör. Auch der Gegenspieler scheint fast schon unbesiegbar. Dennoch ist die Freundschaft der Gemeinschaft, die sich stetig gefestigt hat, immer präsent. Dadurch finden sich andere Wege und Ziele werden erreicht, die so nicht vorhersehbar  sind. Starke Protagonisten, mit einer tollen spannenden und rasanten Story, die begeistert und nicht alltäglich ist. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band, da das Ende offen ist.

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Das Cover ist wieder absolut bezaubernd und ein echter Eyecatcher. Im Fokus steht auch wieder ein magischer Schlüssel, der hier richtig gut zur Geltung kommt. Vor allem die Erhebung des Schlüssels finde ich hier wieder genial, es fühlt sich richtig toll an, wenn man über den Buchdeckel streicht. Der Inhalt: Es ist nun knapp ein Jahr her, seit ich den ersten Band gelesen hatte. Meine Erwartungen, dass Teil zwei auch so ein Pageturner wird wie sein Vorgänger, waren natürlich dementsprechend hoch. Jedoch hatte ich Bedenken, wieder in die Geschichte hineinzufinden, da der Abstand zwischen den Büchern ja nun nicht gerade gering ist. Vieles von dem Inhalt in Buch 1 wer nicht mehr so präsent was aber auch daran liegt, dass ich ein enormer Vielleser bin. Man wird also direkt wieder mitten ins Geschehen hineinkatapultiert. Jedoch spielt diese Geschichte 3 Jahre nach dem ersten Band, was mir aber zu Beginn nicht ganz klar war. So kam es meinerseits zu etwas Verwunderung und ich glaubte schon, etwas nicht richtig verstanden zu haben. Der Leser wird also wieder nach Tevanne entführt und trifft sogleich wieder auf die Hauptakteurin Sancia und deren Freunde bzw. Verbündete. Einzig und allein den sprechende Schlüssel Clef habe ich hier sehr vermisst, ist er mir doch vorher schon sehr ans Herz gewachsen. Clef hatte nun all die Jahre keinen Kontakt mehr zu Sancia, jedoch wird er von ihr und ihren Gefährten nun benötigt. So machen sie sich also auf um ihn zu finden. Sancia und ihre Verbündeten haben sich allesamt weiterentwickelt und es hat Spaß gemacht, an deren Entwicklung teilzuhaben. Die magische Welt von Tevanne ist wieder sehr komplex und konnte mich erneut hellauf begeistern. Auch hier ist dem Autor ein toller Mix aus Abenteuer und Fantasy gelungen, der zu keiner Zeit langweilig wird. Vielmehr kommt man durch das stetige Voranschreiten der Handlung als Leser kaum zu Atem. Man lernt neue Charaktere kennen, die einen sofort faszinieren. Somit wird der Lesefluss konstant vorangetrieben und man merkt kaum wie schnell über 500 Seiten nur so vorbeifließen. Auch das Wiedersehen mit den altbekannten Charakteren, allen voran dem frechen Schlüssel Clef war einfach fantastisch. Normalerweise ist es bei Trilogien ja meistens so, dass der Zwischenband etwas schwächelt um die Lücke zu füllen. Hier jedoch ist komplett das Gegenteil der Fall. Wo Teil 1 schon spannend und atemberaubend war, setzt dieser Band hier noch eins obendrauf. Der Autor hat einen sehr angenehmen, nicht zu überdrehten Erzählstil der den Lesefluss enorm vorantreibt. Ich mochte die Ausdrucksweise und den Wortlaut, sowie auch die detailgetreuen Charaktere. Nach dem aprupten Ende freue ich mich sehr auf den letzten Band, auf den wir Gott sei Dank nicht mehr ein ganzes Jahr warten müssen, sondern der bereits im Juni 2022 erscheint. Mein Fazit: Ein absolut gelungener Zwischenteil einer sehr originellen Fantasytrilogie, deren Finale ich in ungeduldiger Erwartung bereits entgegenfiebere. Wer gerne etwas anspuruchsvollere Fantasy mit einer komplexeren Fantasywelt liest, der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Mehr als 5 Sternchen kann ich nicht vergeben, das lässt mein Bewertungssystem nicht zu. Daher gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 Büchersternchen.

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Der zweite Band hat mich ebenso begeistert wie der er erste. Ich würde dazu raten, die Teile zeitnah hintereinander zu lesen, weil es in dieser Welt viele Feinheiten gibt in einem vielschichtigen System und Zusammenhängen, die man sonst nicht so gut durchblickt. Es gibt auch so gut wie keinerlei Hinweise hier auf die Ereignisse vom Vorgeschehen. Der Autor hat wirklich meinen höchsten Respekt verdient. Das Magiesystem, das er hier entworfen hat, mit all seinen technischen Rafinessen und den komplexen Entwicklungen sind schon wirklich grandios! Allerdings muss man dadurch auch wirklich konzentriert lesen und aufpassen - waren mir im ersten Band die Erklärungen teilweise etwas zu viel, war es gut, dass er weiterhin so gründlich war. Auch wenn ich am Ende manches trotzdem nicht mehr ganz durchschaut habe. Mit "Runen" oder magischen Zeichen Gegenstände zu verzaubern ist zwar nicht neu, aber Robert J. Bennett hebt das ganze nochmal auf ein ganz anderes Niveau. Hier geht es jetzt wirklich ans Eingemachte. Sancia und ihre Verbündeten werden dieses Mal wieder stark herausgefordert, um gegen den mächtigsten Magier zu bestehen, der versucht, ins Leben zurückzukehren. Ein spannender Coup jagt den nächsten, Taktiken gilt es abzustimmen, die Magie der Skriben zu entschlüsseln und neu zu formieren - und immer im Wettlauf mit der Zeit. Neben Sancia sind auch wieder Berenice, Orso und Gregor mit von der Partie. Ihre Entwicklungen halten einige Überraschungen bereit und es werden einige Hintergründe aufgedeckt, mit denen ich so nicht gerechnet hatte - vor allem auch was die Motivationen hinter dem großen Ganzen anbelangt. Clef ist hier leider etwas zu kurz gekommen. Er hat zwar seinen Auftritt und eine "Schlüssel"position, dennoch erhoffe ich mir im Abschlussband der Trilogie noch etwas mehr von seinen witzigen Sprüchen! Die Handlung ist gut aufgebaut und hatte für mich keine Längen. Manche logischen Abfolgen waren für mich nicht ganz so stimmig, aber das kann auch daran liegen, dass ich vielleicht etwas falsch verstanden habe. Wie gesagt: hier muss man wirklich gut mitdenken. Die Spannung ist dafür immer vorhanden und konnte mich bestens unterhalten! Auch das Thema, das hier mitschwingt, ist wie so oft in Fantasy-Welten die Gesellschaft und ihre Entwicklung. Der Autor hat sich hier die Kontrolle vorgenommen - damit zum einen die Illusion, damit etwas ändern zu können, zum anderen, dass absolute Kontrolle immer mit einem viel zu hohen Preis verbunden ist. Die ewigen Kriege und intriganten Machtgefüge auszulöschen scheint ein heerer Plan zu sein, doch will man diesen auf Kosten der eigenen Entscheidungsfähigkeit tatsächlich durchsetzen? In Verbindung damit bringt er die vielen Erfindungen und Errungenschaften, die eine Gesellschaft "in die Zivilisation führen" - und die grundsätzlich wie so vieles ihre zwei Seiten haben. Zum guten benutzt werden können, wie zum schlechten. Dieses gesamte Konstrukt der Entscheidungen zwischen Herrschaft und Freiheit wirft einige Fragen auf die zum Nachdenken anregen und innerhalb der Geschichte wirklich gut umgesetzt wurden. Wäre manches nicht ganz so kompliziert gewesen hätte ich die volle Punktzahl vergeben, denn es ist wirklich eine grandiose Fortsetzung und ich freu mich schon sehr auf den Abschlussband!

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Eine brillante und großartige Fortsetzung, die die Welt erweitert, genial ausgearbeitet mit Action, komplexen Charakteren und Themen, die für unsere reale Welt sehr relevant sind. Ich habe jeden Moment des Romans genossen. Die Lektüre eines Romans von RJB ist für mich immer ein exquisites Erlebnis. Als Autor verdreht er alles zu etwas Neuem. Dieser Roman ist ein leuchtendes Beispiel für seine Fähigkeiten. Es gibt hier eine Menge Enthüllungen über die Ereignisse und Umstände, die in dem furchterregenden Konflikt der göttlichen Wesen gipfeln. Tevanne ist ein brillanter Schauplatz, und Bennetts Prosa fängt die Pracht und das Elend der Stadt eindringlich ein. Das Hervorragendste sind die Charakterisierung und die Beziehungen. Mehr als unsere Protagonisten hat mich der Antagonist und seine Motive fasziniert. Bennett hat einen so grauen Charakter geschaffen, und einen dynamischen noch dazu. Ich kann mit Ofelia Dandolo und ihren Taten mitfühlen. Bennett hat die Themen Macht, Innovation, Unterdrückung, Sklaverei und Freiheit so schön in die Geschichte eingewoben, dass sie den Figuren, die in einer harten und grausamen Welt leben, eine subtile emotionale Tiefe verleiht. Die Action war spektakulär, explosiv. Die Geschichte hat eine gewisse Düsternis, aber Bennett hält sich nicht lange mit ihr auf. Was Bennett als Autor gelingt, ist, alles, was er berührt, menschlich zu machen – selbst wenn es sich um einen Schlüssel handelt, der die Realität durchbricht, um einen zerbrochenen Berg und um unvollkommene Individuen, die träumen und danach streben, durch monströse Taten eine bessere Welt zu schaffen.

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Schon der erste Teil hat mir sehr gefallen und deshalb waren meine Erwartungen an den zweiten Teil natürlich entsprechend hoch. Aber schon nach den ersten Seiten war ich gleich wieder mitten in der Geschichte und konnte mit Sancia und Co mitfiebern. Hatte sie im ersten Teil noch wortkräftige Unterstützung von Clef, dem sprechenden Schlüssel, so muss sie nun mit ihren Scriberfreunden mehr oder weniger alleine durch. Und wie schon im ersten Buch, so ist ihr Vorhaben auch dieses mal brandgefählich: Sancia, Orso und Berenice treffen den gefährlichen Armand Moretti und jubeln ihm ein sogenanntes Kuckuksei unter, das ihre Pläne enorm voranbringt. Aber es gibt auch Schattenseiten und nicht alle Pläne und Vorhaben funktionieren so reibungslos wie Sancia sich das wünschen würde. Alleine die Szenen mit Crasedes kären bereits einiges Fragen und ich muss zugeben, das ich ihn zu Beginn leicht unterschätzt hatte. Aber auch die Szenen mit Gordo, das Zusammentreffen mit Crasedes sind nicht gerade ohne. So gibt es auch in diesem Band wieder eine Menge an Action und unvorhersehbaren Vorkommnisen. An dieser Stelle will ich nun aber nicht näher auf die Handlung eingehen, die sich wieder sehr spannend und intererssant gestaltet, sondern auf die Charaktere an sich. Sancia ist ja schon seit Buch eins meine Lieblingsfigur, ich mag ihren Mut, ihre Loyalität und Opferbereitschaft. Sie hält einiges aus und hält zu ihren Freunden. Zusammen mit Clef hat sie mir in Band eins der Reihe ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Hier lässt sich mich mit abgekauten Fingernägeln zurück, denn ich habe mitgefiebert und mitgebangt, nicht immer sah es gut für sie aus. Orso war im ersten Teil auch schon dabei, aber noch nicht so present wie hier. Ich muss sagen das ich ihn und Berenice wirklich ins Herz geschlossen habe. Sie sind Sancia tolle Freunde und halten zusammen. Wie sie sind sie bereit für ihre Überzeugung zu sterben und unterstützen Sancia mit ihrem Wissen und auch sonst. Der leicht leserliche und bildhafte Schreibstil trägt auch wieder seinen Teil dazu bei den Charakteren und auch der Handlung die nötige Tiefe zu geben. So fühlt man sich beim Lesen schnell mit den Figuren verbunden und ist auch schnell von der spannenden Handlung gefangen. Fazit: Wie schon der erste Teil der Reihe , ist auch dieser Band wieder gespickt mit viel Action und raffinierten Wendungen die man nicht immer so vermuten würde. Für unsere Helden läuft auch nicht immer alles so glatt wie sie es sich wünschen und der ein oder andere Charakter muss auch mal eine Schlappe einstecken. Doch das macht die ganze Geschichte um Sancia und ihre Freunde viel spannender und lässt einen beim Lesen richtig mitfiebern. für Fans von fantastischen Geschichten mit Charakteren die nicht von der Stange sind, ein echtes Lesevergnügen. Ich persönlich freue mich schon sehr auf den dritten Teil.

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Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu dem Cover von Band eins und der 3D-Effekt sieht auch wieder sehr gut. Wenn ich das alte englische Cover nicht kennen würde, fände ich es bestimmt perfekt :D aber das war einfach umwerfend. Auch der Schreibstil von Robert Jackson Bennett konnte mich mal wieder von Anfang an voll und ganz überzeugen, denn er ist einfach flüssig, super zu lesen, spannend, unterhaltsam und abwechslungsreich - was kann man mehr wollen? Ich bin wieder gut und schnell in die Geschichte reingekommen, auch wenn es schon eine geraume Weile her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Es würde meiner Meinung nach also eigentlich mehr SInn machen, die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Besonders spannend und überraschend war für mich auch wieder das Ende von diesem Teil. Band eins war meiner Meinung nach lustiger, während dieser Teil dafür umso ernster wird, aber dabei immer unterhaltsam bleibt - wenn auch stellenweise ziemlich düster. Genau diese Mischung mag ich wirklich sehr gerne. Bei den Charakteren will ich eigentlich gar nicht viel verraten. Aber Robert Jackson Bennett schafft es auch in diesem Teil wieder, dass seine Charaktere diese gewisse Tiefe haben, die ich sonst so oft vermisse. Sie müssen dieses Mal wirklich so einiges durchmachen und es werden so einige Geheimnisse aufgedeckt, mit denen ich manchmal wirklich nicht gerechnet hatte. Besonders ein Ereignis weiter hinten im Buch hat mich wirklich überrascht. Besonders toll finde ich aber auch einfach die Magie und wie sie angewandt wird. Das macht das Buch und die Caraktere einfach einzigartig. Insgesamt also eine absolut gelungene Fortsetzung, die gleich wieder Lust auf den nächsten Teil macht. Ich liebe den Schreibstil von Robert Jackson Bennett einfach. In der Mitte des Buches wurde es mal kurz ein kleines bisschen ruhiger, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Wie oben schon erwähnt, würde ich empfehlen, die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Das Ende war super spannend und jetzt warte ich schon mehr oder weniger geduldig auf den dritten Teil der Reihe. Ich kann die Bücher allen Fantasyfans empfehlen, die gerne spannende, unterhaltsame und hin und wieder etwas düstere Bücher mit einem interessanten Magiesystem lesen. 4,5/5 Sterne

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Seit drei Jahren hat sich der magische Schlüssel Clef nicht gerührt und ist nicht mit Sancia in Kontakt getreten. Jetzt droht in Tevanne eine so große Gefahr, dass Sancia und ihre Verbündeten ihn unbedingt zurück holen müssen, wo auch immer er sich gerade befindet. Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Der Autor entführt seine Leser wieder nach Tevanne und macht einen Zeitsprung von 3 Jahren. Man wird wieder mitten in die Handlung geworfen, Sancia und ihre Verbündeten befinden sich mitten in einem Diebeszug. Den Anfang fand ich etwas verwirrend, dass 3 Jahren vergangen sind, erfährt man erst viel später, was mich doch recht überrascht hat. Der Autor kann sein hohes Niveau von teil 1 halten. Die Handlung ist sehr komplex, fast sogar noch ein wenig komplexer als im 1. Teil. Die Art der Magie hat mich ja bereits im ersten Teil völlig in den Bann gezogen. Die Charaktere wachsen an ihren Herausforderungen und diese sind dieses Mal sehr groß. Es gibt neue Gegner, die fast unbesiegbar scheinen. Das Ende ist sehr offen. Teil 3 ist glücklicherweise bereits für Juni 22 angekündigt. Ich kann die Reihe jedem empfehlen, der ungewöhnliche High Fantasy in moderner Sprache mag. Von mir gibt es wieder die volle Punktzahl.

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