Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Der Meister

Robert Jackson Bennett

The Founders (2)

(19)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Der Auftakt in diese innovative Reihe von Robert Jackson Bennett hatte mir ja gut gefallen. Da aber doch ein gutes Jahr zwischen den beiden Büchern lag, war ich etwas besorgt darüber, wie ich wieder in diese besondere Geschichte finden würde. Das gute ist, die Figuren und die Gegebenheiten an sich, also die Skriben, die Stadt Tevanne und die Struktur mit den Handelshäusern sind mir durchaus gut im Gedächtnis geblieben. Ich habe mich den Figuren sofort wieder nah gefühlt und auch schnell wieder in die besondere Welt gefunden. Etwas schwer habe ich mich mit der Erinnerung an die genauen Geschehnisse vom Showdown getan, da hätte ich mir teilweise noch ein paar Erinnerungshilfen mehr gewünscht, auch wenn der Autor prinzipiell schon immer mal wieder ein paar rückblickende Worte eingebaut hat. An sich ist auch in der Geschichte recht viel Zeit vergangen, nämlich ganze 3 Jahre. Somit lassen sich ein paar der Entwicklungen ganz gut erklären, nämlich, dass Sancia und ihre Freunde ein eigenes Handelshaus gegründet haben und sich auch viele andere Skriber von den Häusern gelöst und sich selbstständig gemacht haben. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Die Skriben und ihre Wirkungsarten spielen auch jetzt wieder eine große Rolle, aber ich fand die Erklärungen kompakter und nicht mehr ganz so überladen wie im Auftaktband. Das liegt auch daran, dass man das Prinzip dahinter jetzt schon verstanden hat, weshalb ich auf jeden Fall empfehlen würde, die Reihe wirklich von Beginn an zu lesen. Auch der Humor der Geschichte ist schnell wieder greifbar und meine Befürchtungen, dass ohne den sprechenden Schlüssel Clef etwas fehlen würde, haben sich nicht bestätigt. Auch die anderen Figuren bringen einfach dieses Besondere mit und es passiert so viel, dass man immer beschäftigt ist. Gegen Ende wurde es mir sogar fast etwas zu viel. Da ging es dann wirklich Schlag auf Schlag und die Entwicklungen waren zum Teil schon sehr eigen. Das war jetzt nicht ganz die Richtung, die ich mir gewünscht hätte, aber vielleicht überrascht mich der Autor im Abschlussband erneut und bringt die Geschichte doch noch zu einem tollen Ende. Offene Fragen gibt es auf jeden Fall auch jetzt wieder einige. Fazit: Eine tolle Fortsetzung, in die ich auch recht gut wieder hineingefunden habe. Die speziellen Figuren und Gegebenheiten sind mir doch ganz gut in Erinnerung geblieben, nur die Ereignisse vom Showdown hätte ich nochmal genauer gebraucht. Aber mit der Zeit klärt sich alles wieder. Vor allem die Entwicklungen zu Beginn haben mir sehr gut gefallen, am Ende war es mir fast ein bisschen zu viel von allem und die Richtung, die der Autor da eingeschlagen hat, hat mir nicht ganz so gut gefallen. Aber sie bringt auch Potential für mehr Kennenlernen der restlichen Welt mit und ich bin sehr gespannt, wie der Autor seine Geschichte zu Ende bringen wird. Den tollen Humor gab es hier auf jeden Fall auch wieder und ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen mit den Figuren. Somit gibt es wieder solide 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig. Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), er spielt eine wichtige Rolle im Roman. Die Schrift, die hinter dem Schlüssel liegt und den Reihentitel „Der Schlüssel der Magie“ trägt“ wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Ein sehr gelungenes und passendes Cover zum Roman. Der Klappentext macht neugierig auf den 1.Fortsetzungsband zur Fantasy Trilogie. Fazit: Band 2 schließt sich nahtlos an das Geschehen von Band 1 an und sollte chronologisch gelesen werden. Sancia und ihre Verbündeten führen weiter einen Kampf, gegen Verbrechen, die mächtigen Familien, den ersten Hierophanten, der als mächtigster Magier der Vergangenheit auftritt. Und dann ist da noch Clef der Schlüssel, der alle Schlösser öffnen kann und Gregor der Wächter, dem das Gesetz wichtiger als seine Herkunft aus dem Hause Dandolo ist - die auch ihre Aufgaben haben. Die Hauptprotagonistin Sancia kann weiter mit ihrem sarkastischen Humor überzeugen der gut zu ihre passt. Nur zu viele Emotionen darf man von ihr nicht erwarten. Aber es passt zu dem Charakter und der Rolle der Diebin, den sie im Roman innehat. Aber auch Clef der Schlüssel ist ein einzigartiger Protagonist und wie man lesen kann voller Geheimnisse über seine Herkunft Die Handlung ist diesmal von Beginn an stimmig. denn sie ist glaubwürdig, spannend und hält überraschende Wendungen bereit. Aber das wichtigste ist die Magie des Romans, sowie die Wissenschaft, die zum Tragen kommt. Einfach nur super! Nicht nur das Magiesystem, mit den vier Handelshäusern Morsini, Michiel, Dandolo und Candiano, sondern auch das Setting der Stadt Tevanne insgesamt ist grandios gelungen. Die einzelnen Stadtviertel, die Wasserwacht, die Viertel der Handelshäuser, Historische Ereignisse. Eine Welt, mit der man als Autor wie auch Leser gut arbeiten kann. Interessant, neugierig machend und spannend aufgebaut und wie so oft erfährt man einiges, aber nicht alles. Und nach einer Handlung, voller Gegensätze, spannenden Wendungen und einem regelrechten „Shwodown“ - Wann kommt Band drei nochmal? Wie in vielen Fantasy Roman finden sich auch hier blutige, gewalttätige und erotische Szenen, diese halten sich aber meistens am Rand auf und verdeutlichen damit die schreckliche Welt, in der die Figuren leben und agieren (müssen). Alles in allem ist der Roman eine spannende Fortsetzung und Weiterführung, der mit einer Mischung aus Abenteuer und Fantasy überzeugen kann. Voll mit komplexer Magie, wunderbaren Protagonisten, klar es gibt auch eher die üblen, eine Fantasy Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Und uns gespannt auf Band 3 Der Schlüssel der Magie – Die Götter (20.06.22) zurücklässt. Verdiente 5 Sterne für diesen Roman und seine Charaktere. https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Der-letzte-Weg/Eve-Smith/Heyne/e592882.rhd (noch in Prüfung) https://reinhard.buchhandlung.de/shop/article/44543371/eve_smith_der_letzte_weg.html (dauert meist, da Inhaber prüft und freigibt – keine Verlinkung der Rezension direkt möglich) www.Thalia.de (einzel Verlinkung der Rezension auch nicht möglich, aber auch gemacht)

Lesen Sie weiter

Der Schreibstil ist lebendig, flüssig, spannend und magisch – einfach großartig. Das Cover wird vom Schlüssel an einer Kette beherrscht der einem richtig plastisch wirkt (3D und glänzend hervorgehoben), er spielt eine wichtige Rolle im Roman. Die Schrift, die hinter dem Schlüssel liegt und den Reihentitel „Der Schlüssel der Magie“ trägt“ wirkt harmonisch und wie aus einem Guss. Ein sehr gelungenes und passendes Cover zum Roman. Der Klappentext macht neugierig auf den 1.Fortsetzungsband zur Fantasy Trilogie. Fazit: Band 2 schließt sich nahtlos an das Geschehen von Band 1 an und sollte chronologisch gelesen werden. Sancia und ihre Verbündeten führen weiter einen Kampf, gegen Verbrechen, die mächtigen Familien, den ersten Hierophanten, der als mächtigster Magier der Vergangenheit auftritt. Und dann ist da noch Clef der Schlüssel, der alle Schlösser öffnen kann und Gregor der Wächter, dem das Gesetz wichtiger als seine Herkunft aus dem Hause Dandolo ist - die auch ihre Aufgaben haben. Die Hauptprotagonistin Sancia kann weiter mit ihrem sarkastischen Humor überzeugen der gut zu ihre passt. Nur zu viele Emotionen darf man von ihr nicht erwarten. Aber es passt zu dem Charakter und der Rolle der Diebin, den sie im Roman innehat. Aber auch Clef der Schlüssel ist ein einzigartiger Protagonist und wie man lesen kann voller Geheimnisse über seine Herkunft Die Handlung ist diesmal von Beginn an stimmig. denn sie ist glaubwürdig, spannend und hält überraschende Wendungen bereit. Aber das wichtigste ist die Magie des Romans, sowie die Wissenschaft, die zum Tragen kommt. Einfach nur super! Nicht nur das Magiesystem, mit den vier Handelshäusern Morsini, Michiel, Dandolo und Candiano, sondern auch das Setting der Stadt Tevanne insgesamt ist grandios gelungen. Die einzelnen Stadtviertel, die Wasserwacht, die Viertel der Handelshäuser, Historische Ereignisse. Eine Welt, mit der man als Autor wie auch Leser gut arbeiten kann. Interessant, neugierig machend und spannend aufgebaut und wie so oft erfährt man einiges, aber nicht alles. Und nach einer Handlung, voller Gegensätze, spannenden Wendungen und einem regelrechten „Shwodown“ - Wann kommt Band drei nochmal? Wie in vielen Fantasy Roman finden sich auch hier blutige, gewalttätige und erotische Szenen, diese halten sich aber meistens am Rand auf und verdeutlichen damit die schreckliche Welt, in der die Figuren leben und agieren (müssen). Alles in allem ist der Roman eine spannende Fortsetzung und Weiterführung, der mit einer Mischung aus Abenteuer und Fantasy überzeugen kann. Voll mit komplexer Magie, wunderbaren Protagonisten, klar es gibt auch eher die üblen, eine Fantasy Trilogie, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Und uns gespannt auf Band 3 Der Schlüssel der Magie – Die Götter (20.06.22) zurücklässt. Verdiente 5 Sterne für diesen Roman und seine Charaktere.

Lesen Sie weiter

Puh - das war mein erster Gedanke als ich das Buch beendet hatte. Mein zweiter war: "Band 1 war ja schon ziemlich brutal - aber das hier?". Fangen wir am Anfang an - Band 1 hatte ja recht furios geendet und viel Spielraum für Spekulation und Geschichte gelassen. Ich war nun also doch etwas sehr verwundert, dass Band 2 zeitlich ganze 3 Jahre nach Band 1 spielt. Im Nachhinein war das aber sicherlich gut, denn in den 3 Jahren ist nichts passiert, was der Autorin nicht gut zusammen gefasst hätte. Der Zeitsprung war in gewisser Weise notwendig, dass dasBuch und der Verlauf der Geschichte nich zu lang gezogen wird. Ich mochte die Fortsetzung der Geschichte von Sancia wirklich gern, dennoch kommt es nicht an Band 1 ran, was wohl auch daran liegt, das der Humor etwas fehlt. Was in Teil 1 durch den Austausch zwischen Sancia und dem Schlüssel Clef für eine gewisse Auflockerung und Witz gesorgt hat ist hier leider meiner Meinung nach ein bisschen zu kurz gekommen. Weiterhin hat es mich auch etwas erschreckt, wie brutal Teil 2 war. Sicherlich war auch Band 1 in gewisser Weise, an einigen Stellen recht blutig, doch Band 2 setze dem ganzen nochmal die Krone auf hinsichtlich Gemetzel, Blut, Tot und Vernichtung. Es war stellenweise erschreckend. Dennoch hat es gut zum Buch, der Mentalität und dem Charakter gepasst. Bennett hat mit seinem Roman eine fantastische, magische und mystische Welt erschaffen. Eine Kombination aus Fantasy und Science-Fiction. Eine Verknüpfung von Magie und Wissenschaft. Die Reihe ist meiner Meinung nach wirklich lesenswert und man findet sich schnell in das abstrakte Konstrukt der Realität ein, die hier geschaffen wurde. Faszinierend finde ich hierbei vor allem, dass die Erklärungen der Welt zwar stellenweise recht ausschweifend aber dennoch nicht langatmig oder langweilig sind. Meiner Meinung nach eine gelungene Fortsetzung mit einem Überraschenden Ende, das aber dennoch nicht ganz an Band 1 heranreicht.

Lesen Sie weiter

Zweite Teile einer Trilogie haben oftmals die Angewohnheit zwischen famosen Beginn und grandiosem Finale ein wenig zu schwächeln und den Leser ein wenig in der Luft hängen zu lassen. Robert Jackson Bennett tut dem Leser aber einen großen Gefallen, in dem er mit seinem zweiten Band der Founder-Trilogie zeigt, dass auf einen großartigen ersten Teil durchaus auch ein großartiger zweiter Teil folgen kann. Mir sagt die Welt mit der eigenartigen Skriben-Magie sehr zu, weil es derartig ausgefallen ist und mal etwas vollkommen neues ist. Schon der erste Teil war sehr gelungen und hat neben der spannenden Welt mit ihrer merkwürdigen Physik sehr interessante Figuren zusammengebracht. Es ist eben jene Gruppe, die mehr oder minder nahtlos an den Ereignissen des ersten Teils weiter agiert, um die Welt zu retten. Was auch sonst? Mit dem sehr actionreichen Start in den zweiten Band dürften die meisten Leser wieder den Weg in diese Welt gefunden habe. In diesem Abschnitt wird dem Leser ein wenig geholfen, sich wieder an die wichtigsten Ereignisse zu erinnern, so dass der Einstieg nicht so schwer sein sollte. Das ist auch nötig, denn die Geschichte wird zusehends komplexer und eine Wendung folgt der anderen. So manchem Leser wird vor lauter Realitätsverzerrung vielleicht der Kopf rauchen, aber meiner Meinung nach bleibt das Buch durchgehend verständlich. Die Ereignisse verschieben sich relativ schnell weg von den Handelshäusern hin zu den mächtigsten Wesen dieser Welt. So viel Sympathie der Leser auch für die ein oder andere Figur entwickelt hat, so sehr kommt diese immer wieder ins Schwanken. Das gleiche gilt für die Wesenheiten der Welt, mit deren Sympathie und Antipathie der Autor gekonnt spielt, so dass der Leser vielleicht am Ende gar nicht mehr, wie ihm ist. Apropos Ende: Dieses ist auch im zweiten Band wieder offen. Aber keine Sorge, der zweite Band steht schon in den Startlöchern und erwartet den Leser am 20.06. diesen Jahres. Fazit Ich fand auch den zweiten Band sehr spannend (vor allem zum Ende hin). Er zeigte kaum eine Schwäche und konnte direkt an den ersten Band anknüpfen. Erzählerisch konnte das Buch ebenso wie inhaltlich überzeugen und wird jedem Fantasy-Freund sicherlich gefallen, vor allem, wenn er sich mal nach einer anderen Realität sehnt, in der die Physik auf eine ganz andere Art und Weise funktioniert.

Lesen Sie weiter

Im zweiten Teil der „Der Schlüssel der Magie“ taucht der Leser wieder in die Welt von Tevanne ein und verfolgt das Abenteuer von Sancia. Neben der allseits drohenden Gefahr der anderen Handelshäuser muss sie sich auch um den Meistermagier kümmern, welcher versucht die Realität seinen Wünschen anzupassen. Ihr Gefährte Clef, der magische Schlüssel aus dem ersten Band, ist ihr dabei jedoch keine Hilfe, da er noch immer schweigt. Wie auch schon der erste Teil, konnte mich die Fortsetzung wieder komplett fesseln. Die Welt von Tevanne ist eine wirklich interessante und komplexe Welt, durch die viele Missstände aufgezeigt werden. Die Geschichte hat keine langgezogenen Stellen und die Zeit vergeht beim Lesen ohne das ich es mitbekommen habe. Ein Problem hatte ich jedoch etwas beim lesen. Durch die vielen verschiedenen Charaktere, die auch innerhalb der Kapitel gewechselt haben, kam ich manchmal etwas durcheinander. Das hat sich aber dann nach einem Absatz wieder gelöst. Die Geschichte hat gegen Ende einiges an Twists hervorgebracht, die ich einfach nicht habe kommen sehen. Und gerade nach diesem Ende sitze ich jetzt hier und denke mir „Ich möchte jetzt den dritten Teil in den Händen halten!“ Tja, da muss ich wohl bis zum 20.06.22 warten. Der zweite Band wird dem ersten gerecht und baut die Geschichte für ein episches Finale auf, welches ist kaum noch erwarten kann. Das Buch ist eine Geschichte über Magie und Technik mit parallelen, die zum echten Leben gezogen werden können.

Lesen Sie weiter

die Handlung beginnt ein paar Jahre später, nach dem ereignisreichen ersten Band. Orso, Berenice, Sancia und Gregor betreiben mittlerweile ein Handelshaus und versuchen Tevanne in eine neue Zukunft zu führen. Im Hintergrund allerdings, ziehen Andere die Fäden und schon bald stehen sie einem mächtigen Feind gegenüber. Ein sehr gut gelungener zweiter Band. Nach den ersten Seiten habe ich mich gleich wieder in Tevanne und bei den tollen Protagonisten zu Hause gefühlt. Alle haben sich weiterentwickelt und versuchen ihr Bestes, um die Welt zu einer besseren zu gestalten. Es war wundervoll zu lesen. Die Beschreibungen sind wieder perfekt, bildhaft und sehr spannend. Die Handlung wird schnell rasant, der Autor geht auch nicht gerade zimperlich mit seinen Helden um und ich hatte immer Bilder vor Augen. Einfach grandios. Nun freue ich mich auf den Abschlussband und bin froh, dass dieser nicht allzu lange auf sich warten lässt. 5 Sterne von mir.

Lesen Sie weiter

Inhaltsangabe: Nach einem höhst gelungen Auftrag, den das neu gegründete Handelshaus, Gründermark, abgeschlossen hat, befinden sich Sancia und ihre Gefährten noch in Hochstimmung. Diese verfällt jedoch schnell, als Valeria Sancia warnt, dass ihr Schöpfer, Crasedes, wieder zum Leben erweckt werden soll. Der erste Hierophant plant seine Rückkehr. Sancia und ihre Freunde müssen es verhindern, denn die Absichten des als gottgleich angesehenen ersten Hierophanten scheinen eher zweifelhaft als gut. Doch die Gruppe versagt und muss sich schließlich mit Crasedes auseinandersetzen, der Valeria nutzen will, um die Realität der Welt zu verändern. Und damit der Menschheit schaden will. Sancia und ihre Gefährten nehmen den Kampf auf und müssen dabei aber bald erkennen, dass nicht alles so ist, wie es im ersten Moment scheint. Wem können sie trauen und was genau bedeutet es, Macht zu haben? Meinung: Das Geheimnis rund um Crasedes und die alte Welt und auch Clef wird in Band 2 hervorragend weitergesponnen und bleibt interessant und verwinkelt. Und doch erschien Band 2 einerseits wie der typische zweite Band einer Trilogie und und wirkte gerade zu Beginn wie ein klassischer Übergang. Die philosophischen Gespräche über Krieg, Frieden, den Mensch und auch das Skribieren war teils etwas sehr viel und sehr verworren. Andererseits sind hier auch schöne Gedanken dabei, weshalb diese Gespräche doch irgendwie wieder Spaß gemacht haben. Aber bereits ab dem zweiten Drittel wurde klar, dass Band 2 eine spannende Geschichte umfasst und den Wert von Macht und Stärke, Mut und Gerechtigkeit, hinterfragt. Crasedes bekommt viel Tiefe und Charakter verliehen und man ertappte sich immer wieder dabei, wem man nun trauen sollte und kann und merkt schnell, dass diese Grenzen verschwimmen. Schmerz und Qual, aber auch Liebe und Freundschaft erzeugen mehr als nur einen Band für den Übergang und als Vorbereitung für ein Finale. Und gerade das Ende hat mich gleichermaßen überrascht, wie auch schockiert und geplättet und weckt die Spannung für den finalen Band. So bekommt auch Berenice deutlich mehr Zeit für ihre Figurenentwicklung und gewann auch für mich mehr Tiefe, weshalb ich die Beziehung zu Sancia nun auch etwas besser nachvollziehen konnte. Diese grundverschiedenen Figuren aus Band 1 sind zusammengewachsen, verfolgen ihr gemeinsames Ziel und ergänzen Dynamisch Stärken und Schwächen. Fazit: Die Figuren-Dynamik in Band 2 hat mir hervorragend gefallen, die Geschichte wird spannend weitererzählt und man spürt die Gewaltige Gefahr, welche sich aufbaut und ein gottgleiches Finale der Trilogie aufbaut. Die Antagonisten haben viel Tiefe bekommen, weshalb man nie wusste, wer nun im Recht ist und wer daneben liegt. Diese Grauzonen haben den Band für mich sehr lesenswert gemacht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.