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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Der Meister

Robert Jackson Bennett

The Founders (2)

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Eine mehr als gelungene Fortsetzung

Von: siralexfelixson

01.04.2024

"Es ist so, als würdest du die Denkweise einer anderen Person wie einen Mantel tragen, dich in all ihre Erinnerungen und Gedanken hüllen. Du siehst die Dinge nicht ganz so, wie diese Person sie sieht - aber man erkennt, dass wir alle die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, und jeder von uns sieht nur ein winziges Stück davon." Schon der erste Band von Robert Jackson Bennetts Reihe "Der Schlüssel der Magie" hat mich absolut begeistert. Mit dem zweiten Band "Der Meister" knüpft Bennett direkt daran an und setzt noch eins drauf. Um der Strafe der mächtigen Handelshäuser zu entgehen, haben Sancia und ihre Freunde ihr eigenes Handelshaus gegründet. Denn eine Verurteilung ist nur möglich, wenn alle Handelshäuser zustimmen - und wer würde sich schon selbst zum Tode verurteilen. Nun müssen sie sich gegen die Rache der großen Familien wehren, was nicht so einfach ist. Doch als wären ihre Probleme noch nicht groß genug, ist der mächtigste Magier von den Toten zurückgekehrt, und sein einziges Bestreben dreht sich darum nicht nur die Welt, sondern die komplette Realität, neu zu gestalten. Die Gefährten sind auf jedwede Hilfe angewiesen, doch Clef, ihr bester Berater, schweigt noch immer. In diese magische Welt von Tevanne abzutauchen war mir wieder ein Fest und eine Freude. Spannend geht die Geschichte weiter und ich habe Sancia, Gregor, Orso und Berenice noch mehr ins Herz geschlossen, als schon im ersten Band. Ich habe mit ihnen gelitten und mitgefiebert, habe mich mit ihnen gefreut und mit ihnen geweint - ich war einfach dabei. "Der Schlüssel der Magie ist wirklich eine wundervolle und magische Trilogie, die mich entgegen meiner eher niedrigen Erwartungen bisher absolut überzeugt und begeistert. Freue mich nun sehr auf den letzten Band und blicke angst- und hoffnungsvoll auf das was kommt und vor allem, was aus Gregor und Orso wird ...

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Sancia und ihre Freunde haben eines der mächtigsten Handelshäuser in Tevanne niedergerungen und nun wollen sie den nächstgrößeren Handelshäusern die Stirn bieten. Aber nicht nur die Handelshäuser bieten eine Gefahr für Sancia, sondern auch der erste Hierophant Crasedes Magnus, der seit dem Untergang des mächtigsten Handelshauses erschienen ist. Dieser will die Menschheit versklaven und nur Sancia und ihre Freunde können ihm in seinem Vorhaben stoppen. Ihre Freunde sind dazu in der Lage, skribierte Gegenstände zu entwickeln und zu modifizieren. Während Sancia die Gabe besitzt, skribierte Objekte wahrzunehmen, zu beeinflussen und zu fühlen. Dadurch nimmt sie Kontakt zu Valeria, einem ehemaligen Konstrukt des ersten Hierophanten und zu dem magischen Schlüssel Clef auf. Doch die Verbindung zu Valeria ist nicht stabil und Clef schweigt noch immer. Dieser Teil knüpft direkt an die Geschichte des ersten Bandes an, weshalb ich euch raten würde, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Nicht nur um die Handlung nachzuvollziehen, sondern auch um das Magiesystem besser zu verstehen. Nichtsdestotrotz kommt man in die Geschichte aber auch nach längerer Pause gut in die Geschichte hinein, da es anfangs einige ausführliche Rückblenden gibt. In diesem Band geht es umso mehr um die Skriben und welche Mächte in ihnen verborgen sind und wie Crasedes Magnus diese ausnutzen will. Während Crasedes Magnus im ersten Teil nur angeschnitten wurde, ist seine Figur deutlich mehr ausgearbeitet und man lernt viel über die Beweggründe und bösen Machenschaften von ihm kennen. Was mir an dem Buch gut gefällt, sind die unterschiedlichen Charaktere in Sancias Gruppe. Sancia hat mich schon im ersten Teil mit ihrer mutigen, loyalen und vor allem direkten Art begeistert. Sie ist ein starker Charakter, die zu ihren Freunden hält und sich für sie einsetzt. Orso ist ein älterer Professor, der sich sehr gut mit Skriben und der Politik der Handelshäuser auskennt. Ihn finde ich wegen seiner direkten und schroffen Art wirklich interessant und amüsant. Auch Berenice, die Freundin von Sancia, hat mich mit ihrer lieben und fürsorglichen Art in der Gruppe überzeugt. Wie im ersten Teil erwartet euch auch im zweiten Band eine spannende Geschichte mit einer actionreichen Handlung, grandiosen Wendungen und Überraschungen, weshalb ihr das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen wollt. Das Buch ist nicht nur eine großartige Fantasygeschichte mit starken Figuren, sondern sie beinhaltet auch ein verblüffend komplexes Magiesystem, was mich als Leser immer wieder ins Staunen versetzt hat. Aufgrund dieser tollen und fantastischen Handlung freue ich mich schon sehr auf den dritten Teil der Reihe.

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In der Rezension zum ersten Teil der Cyberpunk-High-Fantasy-Reihe (was für ein Wort, aber das trifft es ziemlich gut xD) hatte ich das Buch mit flüssiger Schokolade verglichen, mit einer süßen Sünde, bei der ich Schokoholic nicht aufhören konnte davon zu naschen und am allerliebsten hätte ich alles auf einmal ganz für mich allein verschlungen. Weil mich an diesem Band alles faszinierte. Wisst ihr was? Noch bei weitem mehr Spaß macht es, die Schokolade mit guten Freunden zu teilen, mit solchen, die mit euch lachen und mit euch weinen und denen ihr mit ganzem Herzen vertraut. Solche Freunde hat Sancia, die Protagonistin der Founders-Reihe im ersten Band gefunden. In Berenice, in Gregor und Orso, in Clef und in all den anderen, die an ihrer Seite in den drei Jahren, die vergangen sind, Gründermark, Orsos neues Handelshaus mit aufgebaut haben. Ich will mit ihnen an den neuen Sigillen und Entwürfen tüfteln, in ihrer großen Bibliothek nach dem Schriftrolle suchen, die sie benötigen und in der Lieblingstaverne auf den erfolgreichen Geschäftsabschluss anstoßen. Man spürt sie, die Freundschaft, die Liebe, die zwischen ihnen mit der Zeit gewachsen ist und mit der sie sich allen Gefahren mutig in den Weg stellen. Die Freundschaft hat mich durch den Roman getragen, ihr hintergründiger Humor, den nur „Eingeweihte“ verstehen. Natürlich bleibt nicht alles friedlich - wo denkt ihr hin. Ofelia, die Führerin der Dandalo-Handelsgesellschaft wiedererweckt mit viel Blut und Verderben einen Hierophanten - und weiß nicht, an welchen Grundfesten der Magie sie da gerüttelt hat. Natürlich tun die Freunde alles um a) ihre Stadt und b) ihre eigene Haut zu retten. Ich war von den ersten Seiten an wieder gefesselt. Lassen wir mal das gesamte komplexe Magiekonstrukt, das von Sygillen und Semantik und Überzeugung strotzt, beiseite: Bennett weiß einfach so gut, wie er die Spannung, die auf dem 570 Seiten immer präsent ist, auf schwindelerregende Spitzen treibt, bis ich irgendwo ziemlich weit oben auf dem Fahnenmast hocke und meine Nägel nicht mehr existent sind. Auf besagten Mast hat er mich mit Freuden mehrere Male gejaqt - weil einfach die Wage gestimmt hat zwischen Action, Tempo und Figurenentwicklung. Und wie sich die Figuren entwickelt haben. Die Beziehung von Sancia und Berenice wirkt auf mich ehrlich und echt, an keinem Punkt kitschig. Sie vertrauen einander bedingungslos und das kann man auch zeigen, ohne gleich explizit zu werden, wie Bennett beweist. Gregor war in diesem Band mein heimlicher Liebling, der mutige Sicherheitschef von Gründermark, der genau weiß, wo sein Herz hingehört. Ach Gregor <3 Du bist toll! Und Orso, der grimmige furchtbar kluge Scribist, ist auch aufgetaut. Ich mochte die Bande einfach so sehr! Ihr mögt es blutig? Nun - dann werdet ihr von diesem Band sicherlich nicht enttäuscht, da hier einiges an Blut vergossen wird um hierophatische Befehle zu prägen und die Realität in nicht gekanntem Ausmaß zu beugen. Es ist ein chaotischer, unglaublich rasanter Wettlauf um das Schicksal einer gesamten Stadt und vor allen Dingen den Menschen, die darin leben, arbeiten und lieben, den Karneval feiern und einfach nur sein wollen - ich wurde genauso mitgerissen wie vom ersten Band.

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WOW!

Von: FW

04.10.2022

Nachdem ich den ersten Teil verschlungen hatte, hatte ich mich wahnsinnig auf den zweiten Teil gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der Buch ist einfach großartig. Anfangs dachte ich zwar "Okay, wie soll das noch getoppt werden?", im Laufe der Geschichte habe ich es aber dann erfahren und freue mich umso mehr auf den dritten Teil Anfang 2023!

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„Der Meister“ ist der zweite Band der dreiteilig angelegten Fantasy Reihe „Der Schlüssel der Magie“. Der erste Band „Die Diebin“ war ein Pageturner. Stilistisch angenehm mit vielen Dialogen, die ab und an Witz durchschimmern lassen, die Dramatik aber nie verkleinern. Der Sog entwickelt sich aus allem was man über diese magisch durchsetzte Welt noch erfahren möchte, die Hintergründe die sich andeuten. Hier wurden die Charaktere vorgestellt die ihren besonderen Charme besitzen. Underdog Sancia, Gregor und Berenice sowie Orso, der geniale Skriber des Hauses Dandolo und sein „Mädchen für alles“ Berenice. Und Clef, ein magischer Schlüssel, ein altes Artefakt, der zu Sancia spricht, sie in ihren magischen Fähigkeiten unterstützt und diese verstärkt, dessen Herkunft noch im Ungewissen ist. Das alles spielt sich ab in der Stadt Tevanne, die sich völlig dem Handel verschrieben hat und verschrieben passt hier wie Faust auf Auge, denn die Magie, die den hohen Handelshäusern Tevannes, die sich in Gated Areas befinden angewandt wird, beruht auf Skriben und Sigillen. Alte Überlieferungen, von Engeln und Hierophanten, die diese sehr spezielle Magie erfunden haben sollen, kursieren ebenso wie antike Artefakte aus dieser Zeit. Auf diese sind etliche Handelshäuser scharf, um ihre Macht auszubauen, zu festigen und die Vorherrschaft zu übernehmen. Soweit Business as usual schaut man sich die Menschheitsgeschichte an. Robert Jackson Bennet erzählt zwar eine Geschichte, wie sie schon tausendfach in der Realität vorkam, doch sie ist es wert immer wieder neu geschrieben zu werden. Unterdrückte Klassen die versuchen sich aufzulehnen und durch Absetzung der wenigen Mächtigen die Lebensumstände aller verbessern möchten. Dabei ist Sancia zusammen mit Orso und Berenice erfolgreich dabei dieses Ziel voranzutreiben bis mit der Rückkehr des „Meisters“ dieser Plan in den Hintergrund gedrängt wird, denn es gilt die Stadt und die Menschheit vor der kruden Ideologie gleich zweier Magieausübender zu bewahren. Sympathische Charaktere, philosophische Fragen um Ideologien und die Weiterentwicklung der Menschheit, faszinierende die physikalischen Gesetze aufhebende „Zauberei“ und magische Techniken die so noch nicht erzählt wurden. Diese Trilogie hat Atmosphäre, ein lesbisches Liebespaar, Action, Moral, Sog und alles was ein wirklich guter Fantasy Schmöker braucht. RomantikerInnen werden nicht glücklich damit werden, so ein Fantasy ist es nicht. Aber alle LeserInnen, die uralte und doch immer noch nicht auserzählte Frage nach Macht, Gerechtigkeit und Menschenrechten die bis heute hart umkämpft ist, in diesem Genre suchen werden hier auf hohem Niveau fündig.

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Das Buch schließt 3 Jahre nach Band eins an die Ereignisse an. Es hat sich mittlerweile viel getan und Tevanne ist eine Stadt aus vielen kleineren "Firmen" geworden, die sich mit ihren Skriben selbstständig gemacht haben. Das passt den großen Handelshäusern natürlich gar nicht und sie geben Sancia und ihren Freunden die Schuld an allem. Diesmal bekommen sie es allerdings mit einer weitaus mächtigeren Kraft zutun. Der Hierophant ist zurückgekehrt und Valeria ist auch nicht die, die sie zu sein vorgibt. Unsere Freunde sowie die Bewohner von Tevanne schweben in höchster Gefahr. Mir hat es sehr gut gefallen, wenn auch hier wieder einige Längen drin waren, bei so einem Schinken jedoch keine Kunst. Tatsächlich hat mich das Zusammenspiel der 4 Freunde sehr fasziniert, hatte man in Band eins doch noch einen anderen Blick auf die Dinge, doch die drei Jahre dazwischen müssen einiges geschafft haben. Sie sind zu einer Familie zusammengewachsen und auch die Liebe wurde gefunden. Einige Nebenfiguren haben mich sehr irritiert, aber diese werden in Band drei vermutlich noch eine größere Rolle spielen. Mir hat es wieder gut gefallen und ich bin gespannt auf Band 3 und wie sich dieser Cliffhanger auflöst. Es wird jedenfalls wieder spannend und nervenaufreibend. Ick freu mir drauf!

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Mit "Der Schlüssel der Magie - Der Meister" als Band 2 geht die spannende und ungewöhnlich magische Geschichte und einem besonderen Setting weiter. Dabei geht die Geschichte nahtlos weiter, jedoch ohne Rückblick auf Band 1 und man muss sich wieder hineinfinden. Die Diebin Sancia und ihre Verbündeten stecken weiter zwischen gut und böse und sind noch voller Energie, nachdem sie der Rache der mächtigen Familie von Tevanne entkommen sind. Jedoch endet ihr Kampf damit nicht, denn ein Mächtiger Magier möchte die ganze Welt die Sancia und alle kennen, nach seinen Wünschen verändern und neu erschaffen und seine Macht walten lassen. Es ist gar nicht so einfach für Sancia und ihre Verbündeten die Ereignisse richtig zu deuten, denn nicht alles ist so wie es scheint und auch ihre Aufträge und Vorhaben fangen sie nun an immer mehr zu hinterfragen. Ein magisch acitonreiches Buch was nahtlos beginnt und dann natürlich so endet, dass man ungeduldig auf Band 3 warten muss. Der Schreibstil ist total gut und man liest das  Buch ohne es aus den Händen lassen zu können, dabei ist der Schreibstil nicht von der Reihe und richtig gut gemacht, man kann sich den Ort, die ungewöhnlichen Charaktere und die Ereignisse gut vorstellen. Das Cover finde ich super passend zum Inhalt und auch gestalterisch einfach top.

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Zuallererst möchte ich mit dem Cover beginnen. Das finde ich nämlich sehr gelungen! Die Farbkombination gefällt mir viel besser als Band 1 und ich bin vom Detailreichtum beeindruckt. Ein richtiger Hingucker. Und auch die Handlung passt hervorragend zum Äußeren, es hat mir wie der erste Band auch, unglaublich gut gefallen. Die Geschichte greift die Geschehnisse aus Band 1 gefühlt nahtlos auf, auch wenn eine längere Zeitspanne vergangen ist. Da wir keinen wirklich Rückblick bekommen, empfehle ich die Bücher in kurzem Abstand hintereinander zu lesen. Mir fiel es etwas schwer, wieder reinzukommen und die ganzen Charaktere zuordnen zu können, deshalb ist es meiner Meinung auch nicht möglich, die Bände unabhängig voneinander zu lesen. Nichtsdestotrotz konnte ich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wieder richtig tief eintauchen und den wundervollen Schreibstil genießen. Dieser ist nämlich wirklich ein Meisterwerk, genauso wie der Einfallsreichtum des Autors in Bezug auf die fantastisch ausgearbeitete Welt und ihre Charaktere. Die Vielschichtigkeit und Komplexität führt zu einem großen Maß an Abwechslung und fesselt total. Man will am liebsten immer weiter lesen und nie aus dieser super spannenden Handlung auftauchen. Irgendwann muss man das aber gezwungenermaßen, denn auch wenn wir nicht direkt ein fieses Ende haben, geht es doch definitiv sehr aufregend weiter in Band 3 - und ihr könnt gar nicht glauben, wie sehr ich mich darauf freue! Insgesamt kann ich für diese Reihe, auch wenn sie noch nicht beendet ist, eine absolute Leseempfehlung aussprechend. Hier bekommt man Leseunterhaltung vom Feinsten auf dem höchsten Fantasy-Niveau. Ja, teilweise ist es etwas anspruchsvoller aufgrund der komplexen Welt, aber es lohnt sich sowas von!

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