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Rezensionen zu
Die Jägerin - Übergabe

Steph Broadribb

Lori-Anderson-Serie (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Dieser Roman ist der dritte Band, den Steph Broadribb dieser Reihe beigesteuert hat. Bislang gibt es insgesamt vier Thriller um die Kopfgeldjägerin Lori Anderson aus Florida. Drei davon sind auf Deutsch bei Heyne erschienen. Lori hat nach dem letzten Fall wieder in ein normales Leben zurück gefunden. Sie lebt mit ihrer Tochter Dakota und deren Vater JT zusammen. JT ist immer noch der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen möchte. Als Lori ihre Tochter zur Schule bringt, wird sie kurz darauf selbst entführt. Sie wird in die Residenz des Mafiabosses von Miami gebracht. Der geht davon aus, dass Lori seinen Sohn getötet hat. Zur Wiedergutmachung fordert er die Erledigung eines Jobs: Sie soll seinen zweiten Mann aus den Klauen des FBI befreien. Sein zweiter Mann hat mit dem FBI einen Deal gemacht und will ihn verraten. Der Mafiaboss will aber nicht, dass Lori ihn tötet sondern nur aus den Fängen des FBI befreit und zu ihm bringt. Doch dessen zweiter, noch lebender Sohn hat ganz andere Pläne. Dieser Roman ist schwer in ein Genre zu fassen, jenachdem, welche Definition man für Thriller oder Krimi heranzieht. Denn eigentlich schickt Steph Broadribb ihre Protagonist nicht auf die Jagd nach einem Bösewicht. Vielmehr wird Lori selbst gejagt. Sie selbst ist das Ziel, nach ihr wird gejagt. Lori ist stets auf der Flucht. Aufgrund des rasanten Tempos würde ich diesen Roman also durchaus das Attribut eines Thrillers zuweisen. Da unterscheidet er sich kaum von dem ersten Band dieser Reihe »Die Jägerin – Auftrag«. Loris Flucht aber ist extrem spannend und lässt die Seiten nur so durch die Finger gleiten. Steph Broadribb lässt die Szenen rund um die Protagonistin von Lori selbst in der Gegenwart, Als Leser ist man sozuganen mittendrin, erlebt Loris Ängste, Schmerzen und Freuden zeitgleich und hautnah mit. Die Szenen ohne Lori werden von einem anderen Erzähler in dritter Person geschildert. Das betrifft hauptsächlich das Geschehen um Loris Tochter Dakota und deren Lebensgefährten JT, der selbst ein Kopfgeldjäger ist und von der Mafia gejagt wird, um Lori unter Druck zu setzen. Zusätzlich erfährt der Leser viel über die Landschaften, wie z.b die Everglades, und wird dort zusammen mit den Figuren Gefahren ausgesetzt. Für Leser, die gerne die Seiten durch die Finger drehen, ist dieser Roman ein Muss. Er ist actionreiches Kino mit gefühlvollen Momenten genauso wie Mafiosi, die nicht in jedem Moment abgrundtief böse sind. Diesen Roman empfehle ich sehr gerne! © Detlef Knut, Düsseldorf 2021

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Im nunmehr dritten Band rund um Lori Anderson geht es für Lori um alles. Sie wird entführt und das Leben ihrer Liebsten ist in Gefahr. Sie soll im Auftrag eines Mafiabosses einen seiner Mitarbeiter aus dem Gewahrsam des FBI´s befreien und zu ihm bringen. Sollte sie das nicht schaffen, werden sie und ihre Familie sterben. Jemanden aus den Händen einer Regierungsbehörde zu befreien klingt zwar schon schwer genug, aber sehr schnell muss Lori feststellen, dass dies noch der leichteste Teil ihres Auftrags sein soll. Denn nicht nur das FBI ist danach hinter ihr her, auch der Sohn des Mafiabosses scheint einen ganz eigenen Plan zu verfolgen, bei dem sie im Weg ist. Wieder einmal hat Lori es mit Gefahren von allen Seiten zu tun und Steph Broadribb vermag es mit ihrem Schreibstil, dies so perfekt zu verpacken, dass man als Leser keine Sekunde hinterfragt ob die Geschehnisse wohl realistisch sein können. So oder so wird einem ein spannender Page-Turner zum Mitfiebern geboten, dessen Spannungsbogen immer fühlbar ist, und der einen bis zur letzten Seite gefangen nimmt. Aus der Hand legen konnte ich dieses Buch jedenfalls nicht mehr, nachdem ich es begonnen hatte. Mein Fazit „Die Jägerin – Übergabe“ von Steph Broadribb ist der gelungene Teil einer wirklich tollen Reihe von der ich hoffe, dass irgendwann noch eine weitere Fortsetzung folgen wird.

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