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Rezensionen zu
Abschied von Hermine

Jasmin Schreiber

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Rührend

Von: Nele3

06.04.2021

Abschied vobn Hermine ist ein wundervoller Roman. Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist wirklich liebevoll und hübsch gestaltet. Passend zum Thema ist es in dunklen Farben gehalten und mit Blumen verziert. Im Buch gibt es immer mal wieder kleine Zeichnungen, die sehr hübsch sind. Alles in allem ist das Design sehr anschaulich und ansprechend. Wenn man über den Tod spricht, muss man sich vorher fragen, was überhaupt Leben ist. Genau das macht die Autorin im ersten Abschnitt. Der Tod ist ein Teil des Lebens, und betrifft jeden. Das Buch geht alle Schritte von der Geburt, dem Altern bis hin zum Sterben durch, und liefert noch dazu spannende und faszinierende Fakten aus der Tierwelt. Ich bin ein Fan! von "Abschied von Hermine". Es erfasst ein so schwieriges Thema und bringt ihn auf den Punkt. Jasmin Schreiber hat es geschafft, ein so beängstigendes Thema wie den Tod weniger schlimmund zu machen. Mit ihrem tollen Schreibstil und Humor lässt sich das schwierige Thema besser verstehen. Ich fand das Buch wahnsinnig interessant und musste das ein oder andere Mal ziemlich schmunzeln. Gegen Ende hin wurde es dann doch ziemlich emotional, sodass ich weinen musste. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen.

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Weinen aber auch lachen

Von: pewo

06.04.2021

Jasmin Schreiber hat hier ein Buch geschaffen, das absolut lesenswert ist. Der Inhalt ist äußerst informativ und lehrreich. Jeder der schon einmal einen lieben Menschen verloren hat, kann sich mit dem Inhalt identifizieren. Ich habe viel dazu gelernt und werde dieses Buch nicht so schnell vergessen. Es hat mich wirklich erstaunt, dass ein Buch über Tod und Abschied so unterhaltsam sein kann. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Jasmin Schreiber.

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Das Cover gefällt mir super gut, es ist wirklich liebevoll und süß gestaltet, aber passend zum Thema in dunklen Farben gehalten. Im Buch gibt es immer mal wieder kleine Zeichnungen, die den Inhalt verdeutlichen und einfach super niedlich sind. Alles in allem ist das Design sehr anschaulich und ansprechend. Wenn man über den Tod spricht, muss man sich vorher fragen, was überhaupt Leben ist. Genau das macht die Autorin im ersten Abschnitt. Der Tod ist ein Teil des Lebens, und wie bei einem atmenden Wesen geht „Abschied von Hermine“ alle Schritte von der Geburt, dem Altern bis hin zum Sterben durch, und liefert noch dazu spannende und faszinierende Fakten aus der Tierwelt. Wisst ihr, was ein Bärtierchen ist? Ich jetzt schon, und ich bin ein Fan! „Abschied von Hermine“ hat mich lachen und weinen lassen. Jasmin Schreiber hat es geschafft, ein so beängstigendes Thema wie den Tod weniger beklemmend und viel mehr interessant zu machen. Mit ihrem tollen Humor lässt sich das Buch in null Komma nichts durchlesen, und schwierigere Themen lassen sich besser verstehen. Ich fand das Buch wahnsinnig interessant und musste das ein oder andere Mal ziemlich schmunzeln. Gegen Ende hin wurde es dann sogar ziemlich emotional, sodass ich tatsächlich auch weinen musste. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen!

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Autorin: Jasmin Schreiber Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 288 Kaufpreis: 16, 00 EUR Erscheinungsdatum: 29. März 2021 ISBN: 978-3-442-31581-9 Das Cover gefällt mir super gut, es ist wirklich liebevoll und süß gestaltet, aber passend zum Thema in dunklen Farben gehalten. Im Buch gibt es immer mal wieder kleine Zeichnungen, die den Inhalt verdeutlichen und einfach super niedlich sind. Alles in allem ist das Design sehr anschaulich und ansprechend. Wenn man über den Tod spricht, muss man sich vorher fragen, was überhaupt Leben ist. Genau das macht die Autorin im ersten Abschnitt. Der Tod ist ein Teil des Lebens, und wie bei einem atmenden Wesen geht „Abschied von Hermine“ alle Schritte von der Geburt, dem Altern bis hin zum Sterben durch, und liefert noch dazu spannende und faszinierende Fakten aus der Tierwelt. Wisst ihr, was ein Bärtierchen ist? Ich jetzt schon, und ich bin ein Fan! „Abschied von Hermine“ hat mich lachen und weinen lassen. Jasmin Schreiber hat es geschafft, ein so beängstigendes Thema wie den Tod weniger beklemmend und viel mehr interessant zu machen. Mit ihrem tollen Humor lässt sich das Buch in null Komma nichts durchlesen, und schwierigere Themen lassen sich besser verstehen. Ich fand das buch wahnsinnig interessant und musste das ein oder andere Mal ziemlich schmunzeln. Gegen Ende hin wurde es dann sogar ziemlich emotional, sodass ich tatsächlich auch weinen musste. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen!

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Sehr zu empfehlen

Von: Michael

04.04.2021

Eigentlich ist ja jedem klar, dass wir irgendwann sterben müssen. Aber gerade in der heutigen Gesellschaft ist das Sterben und der Tod nicht wirklich präsent. Man möchte nicht darüber nachdenken und gerade deshalb sollte man dieses Buch lesen! Warum sterben wir eigentlich ? Was genau ist das Leben, mit dem wir uns jeden Tag beschäftigen ? Wie verläuft das Altern: bei uns Menschen, bei Pflanzen und können Quallen wirklich unsterblich sein ? Diese ganzen Fragen und noch viel mehr beantwortet Jasmin Schreiber mit Hilfe von Hermine, ihrem Zwerghamster. Man erfährt wie es ist zu Sterben und wenn der Tod dann eingetreten ist: was passiert mit dem Körper und welche kleinen Tierchen helfen, dass der tote Körper möglichst schnell verwest? Nebenbei erfährt man unglaublich viel Details, die einem einfach im Kopf bleiben, z.B. leben Nacktmulle in einem Staat zusammen (ähnlich Ameisen) und wenn die Königin schwanger wird, zum Teil mit 25 Jungtieren, wächst sie nicht in die Breite sondern in die Länge! So kann sie weiterhin durch die unterirdische Tunnel wandern. So viele kleine Details sind sehr anschaulich beschrieben und immer wieder sind Zeichnungen eingefügt, die noch mal eine gute Erklärung liefern! Man liest gespannt das Buch durch und muss immer mal wieder über einen Satz lachen, weil das Buch nicht wie ein normales Sachbuch einfach trocken das Wissen aneinander reiht, sondern sehr unterhaltsam geschrieben ist. Noch ein Tipp: unbedingt in der Buchhandlung vor Ort besorgen!

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Die Geschichte eines Lebens

Von: CM94

04.04.2021

Mit „Abschied von Hermine“ arbeitet Jasmin Schreiber den Tod ihres Hamsters Hermine auf und erklärt den Leser ganz nebenbei was es mit dem Leben, dem Altern und dem Tod auf sich hat. Sie erläutert dabei verschiedene Aspekte aus Wissenschaft, Religion und Philosophie. Entstanden ist ein unterhaltsame und gleichzeitig bildendes Werk. Zum Inhalt: der Tod beschäftigt den Menschen seit Anbeginn der Zeit. Vor allem die Frage nach dem „was sehen/empfinden wir, wenn wir sterben“ und „gibt es ein Leben nach dem Tod?“ sowie „Gibt es ewiges Leben?“ stehen dabei im Vordergrund. Die Autorin nähert sich dem gewaltigen Thema Tod nun von einer sanfteren, leicht verdaulicheren Seite und erklärt wie Leben beginnt, wie wir altern und was nach dem Tod passiert. Unterstützt wird das ganze durch die private Erfahrung am Tod ihres Hamsters und entzückenden kleinen Zeichnungen, die dem Thema die Schärfe nehmen. Ich habe mich beim Lesen sowohl gut unterhalten, als auch informiert gefühlt. Die Fakten aus den Bereichen Biologie und Medizin werden gut aufbereitet, sodass man auch als Laie gut nachvollziehen kann, worum es gerade geht. Der Ton des Buches ist locker und leicht, also weg von steifen Sachbuch, was mir sehr gut gefällt. Die Themengebiete und Kapitel fand ich sinnvoll gegliedert, sodass es möglich war, sinnvolle Lesepausen zu machen, wenn die Zeit mal etwas knapper war. Ein Gedanke war am Kapitelende auch immer abgeschlossen. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich habe es auch direkt schon zweimal weiterempfohlen. Eine Empfehlung für alle, die dich mal genauer mit dem Thema de Lebenszyklus beschäftigen wollen oder generell ihre Allgemeinbildung zu diesen Thema etwas auffrischen wollen.

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Jasmin Schreiber nimmt den Leser mit auf eine „es geht um Leben und Tod“-Reise. Anhand ihres verstorbenen Hamsters Hermine erklärt sie anschaulich und lustig, wie das mit der Geburt, dem Leben und dem Sterben aus biologischer Sicht funktioniert und verschönert die doch manchmal recht schwierigen Themen mit netten Geschichten drumherum. Ich selbst habe mich mit diesem Themenbereich bereits beschäftigt und ein Herantasten aus spiritueller Sicht gewagt. Daher kann ich nicht mit allen ihren Aussagen d‘accord gehen, vor allem was das Leben nach dem Tod anbelangt, aber das macht ja nichts. Hier darf und soll ja auch jeder seine ganz persönliche Meinung haben. Interessant fand ich viele Erkenntnisse aus den immer wieder auftauchenden Geschichten aus der Natur; die beschriebene biologische Sicht kannte ich zum größten Teil - vielleicht nicht so detailliert - aus meinem Studium. Ein schönes Buch, sich diesen Themen langsam zu nähern: besonders gut gefallen mir die erzeugten Bilder, um Dinge anschaulich zu erklären. Diese nehmen die Angst vor dem Sterben und man denkt sich mitunter: stimmt, so gesehen ist das alles eigentlich ganz normal/logisch/stimmig. Was für ein genial ausgetüftelter Kreislauf!

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„Abschied von Hermine“ ist nach ihrem grandiosen Roman „Marianengraben“ Jasmin Schreibers erstes Sachbuch. In diesem nimmt sie uns mit auf eine Reise durch das Leben – von seiner Entstehung, über den Alterungsprozess, das Sterben und den Tod an sich bis hin zum Thema Trauer. Auf dieser Reise begleitet uns irgendwie auch Hermine, Jasmin Schreibers Zwerghamsterdame. Für mich als ehemalige Hamsterhalterin ein Pluspunkt und einer, der auch für die eine oder andere Träne sorgte. Die Autorin hat eine besondere Art zu schreiben - ihr gelingt die perfekte Balance aus Wissensvermittlung, Humor und persönlicher Note. Als studierte Biologin haben alle ihre Erklärungen Hand und Fuß, sind aber auch für Laien gut verständlich und werden durch ihre witzigen Zeichnungen noch illustriert und aufgelockert. Die Sprache ist bildhaft, klar und stellenweise auch ungemein lustig. Wer also eher auf extrem textlastige Sachbücher voller Schachtelsätze und Fachbegriffe steht, wird hier definitiv nicht fündig werden. Den Rest erwarten spannende Anekdoten aus der Natur, so zum Beispiel über die Königin der Nacktmulle, das widerstandsfähige Bärtierchen oder unsterbliche Quallen. Mit Absicht lenkt die Autorin dabei den Blick auf Arten, die sonst nicht unbedingt zu unseren Lieblingstieren zählen und erstaunt uns mit interessanten Fakten. Wussten Sie zum Beispiel, dass Nacktmulle echte Superheld*innen sind, die überdurchschnittlich alt werden, einen Krebsschutz in ihren Zellen haben und noch dazu schmerzunempfindlich sind? Nein? Ich auch nicht. „Abschied von Hermine“ umfasst viele wissenschaftliche Passagen, in denen es einiges zu lernen gibt: von Biologie und Genetik zu Kultur und Religion und den jeweiligen Begräbnisritualen. Ein wenig gruselig wird es, wenn sie sich mit all den Tierchen beschäftigt, die nach unserem Ableben unseren Körper aufsuchen. Und auch Persönliches kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Trotz ihrer Beschäftigung mit dem Thema, macht auch der Autorin das Sterben immer noch Angst. Auf der anderen Seite ist da für sie aber der Gedanke, dass alles Leben letztendlich nur durch Sterben fortbestehen kann – und das finde ich sehr tröstlich. Einziger Kritikpunkt des Buches? Es ist viel zu schnell zu Ende!

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