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Rezensionen zu
Die Knochennadel

Andreas Gruber

Peter Hogart ermittelt (3)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Peter Hogart - ehemaliger Ermittler bei Medeen & Lloyd und nun freiberuflicher Versicherungsdetektiv - nimmt uns bei seinem dritten Fall mit nach Paris, der Stadt der Liebe. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Elisabeth und seiner Nichte Tatjana reißt er nach Frankreich, um einen schönen Urlaub zu erleben. Doch aus diesem Urlaub wird schnell ein Horrortripp, aus dem nicht jeder lebend herauskommt. • Mit dem gewohnt fantastischen Schreibstil von Andreas Gruber, welcher einer meiner Lieblingsautoren ist, starten wir in den dritten Fall um den Privatdetektiv Peter Hogart. Wie auch die beiden Vorgänger „Die schwarze Dame“ und „Die Engelsmühle“ ist auch „Die Knochennadel“ ein eher ruhiger Thriller. Zu Anfang kommt eher wenig Spannung auf und man wird langsam in die Geschichte eingeführt. Hogart reist mit Begleitung für einen Kurztripp nach Paris, um sich dort mit seiner kunstbegeisterten Partnerin unter anderem eine Auktion von überaus wertvollen Kunstgegenständen anzusehen. Dabei gerät so einiges außer Kontrolle und Elisabeth verschwindet spurlos. Elisabeth ist aber nicht die einzige, die nicht mehr auffindbar ist, auch die millionenteure Knochennadel, die versteigert wurde, ist verschwunden. Ob Elisabeth etwas mit dem Verschwinden zu tun hat? Hogart widersetzt sich der französischen Polizei und ermittelt auf eigene Faust, um schnellstmöglich herauszufinden, was mit seiner Partnerin geschehen ist. Denn keiner glaubt ihm, dass sie nicht für das Verschwinden der Knochennadel verantwortlich ist. Bis ca. zur Hälfte des Buches ging die Geschichte eher schleppend voran und hat sich etwas gezogen. Einige Stellen hätte man durchaus kürzen können. Doch dann ging es bergauf und das letzte Drittel wurde so spannend, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte! Wer „Die Knochennadel“ lesen möchte, darf definitiv keine Spannung erwarten, die an einen Sneijder-Thriller herankommt. Wer jedoch gerne eine nervenaufreibende Reise nach Paris antreten möchte, begleitet mit dem tollen Schreibstil von Andreas Gruber, greift hier zu genau dem richtigen Buch! 3,5/5 Sterne

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Da ich ja bisher alle Thriller von Andreas Gruber gelesen und für sehr gut befunden habe, musste ich unbedingt auch sofort den neuen Teil der Hogart-Reihe verschlingen. Trotz der beachtlichen Dicke von 600 Seiten hat dies nicht lange gedauert, denn es ist mal wieder sehr fesselnd und spannend gewesen. Peter Hogart ist ein Wiener Privatdetektiv, der in den Diensten einer Versicherungsgesellschaft sehr knifflige Fälle löst. Dabei begibt er sich nicht selten in große Gefahr und vom offiziellen Dienstweg mit Polizei etc. hält er auch nicht unbedingt besonders viel. In "Die Knochennadel" will Peter eigentlich nur ein paar schöne Tage Urlaub in Paris verbringen mit seiner Lebensgefährtin Elisabeth und seiner 19-jährigen Nichte Tatjana (im Umschlagtext ist sie irrtümlicherweise noch 16). Doch alles endet in einer echten Tragödie ... Elisabeth verschwindet spurlos, genau so wie das über 7 Millionen teure Exponat, dessen Auktion sie kurz zuvor noch abgewickelt hat. Leider glaubt die Polizei eher daran, dass Hogarts Freundin sich mit der "Knochennadel" abgesetzt hat, während für Peter alles auf eine Entführung hindeutet. So bleibt ihm nichts anderes, als einmal mehr auf eigene Faust zu ermitteln. An seiner Seite hat er aber ja noch seine sehr clevere Nichte Tatjana, die unbedingt in seine detektivischen Fußstapfen treten möchte. Gemeinsam begeben sie sich auf eine extrem gefährliche Spurensuche, auf der sie leider viel zu vielen Leichen begegnen. Der große Showdown nach einer spannenden Jagd mit diversen Verbrechern, Spezialeinheiten und Polizei findet in meiner absoluten Lieblingsgegend statt: an der wunderschönen Côte d'Azur. Andreas Gruber schreibt sehr eindrücklich und mitreißend, man ist immer mitten im Geschehen und fiebert mit den Figuren mit. Super finde ich als Tierfreund immer, dass diese bei ihm eigentlich immer gut wegkommen, was man hier von vielen Menschen allerdings nicht behaupten kann. Die vielen Toten und teils echt grausamen Szenen und Morde haben mich fast etwas geschockt. Ich weiß nicht, ob ich gerade eine sehr emotionale Phase habe oder ob das in den vorherigen Büchern schon ähnlich heftig war. Für zartbesaitete Leser ist es aber wohl eher weniger geeignet. Der Thriller war wieder extrem fesselnd und absolut spannend von Anfang bis zum Ende. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, wobei ich über das Ende ja schon etwas erschrocken war.

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Auf einem Kurztrip nach Paris verschwindet plötzlich die Lebensgefährtin von Peter Hogart Elisabeth spurlos. Sie ist Kunsthistorikerin und wurde mit der Abwicklung der Auktion einer mittelalterlichen Knochennadel in der Pariser Oper beauftragt. Als wenig später zwei Kunstsammler ermordet werden, beginnt für Hogart eine fieberhafte Jagd. Wie sich herausstellt sind diese Morde nur der Anfang und ihm bleibt nicht viel Zeit Elisabeth Leben zu retten. Dies kann er aber nur, wenn er das Rätsel um das so wertvolle Artefakt löst. Im nunmehr dritten Fall des Privatermittlers Peter Hogart nimmt der Autor den Leser nach Prag und Wien nun mit nach Paris. Nach einem wirklich spannenden Prolog, dauert es auch nicht lange bis dieser seine Ermittlungen aufnimmt und mit dem Leser in rasantem Tempo quer durch Paris jagt. Hogart als Hauptprotagonist finde ich sehr sympathisch, gerade weil er etwas älter scheint als er wirklich ist. Ohne Navi und Smartphone kommen nur noch wenige aus. Spannung kommt nicht nur durch das Tempo auf, sondern auch durch die klassischen zwei Erzählebenen. Hier blickt er immer wieder in die Vergangenheit, und führt die Geschichte des Prologes weiter. Die Thematik fand ich von Gruber wirklich toll gewählt. Mit der Jagd nach der Knochennadel in Kombination mit Paris, einer wirklich geschichtsträchtigen Stadt, hatte dieses Buch schon fast etwas von einem Dan Brown. Fantastisch was er sich hier an einem Kunstobjekt und dessen Geschichte ausgedacht hat. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt! Für mich hat Gruber hier den bisher besten Teil der Reihe geschrieben. Man sollte aber wenig zart besaitet sein, um dieses Buch lesen zu können. Gruber geht mit seinen Charakteren nicht gerade zimperlich um. Gerade zum Finale hin zieht er die Schrauben noch mal nach...

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Der Wiener Versicherungsdetektiv Peter Hogart ist mit seiner Freundin Elisabeth und seiner Nichte Tatjana einige Tage in Paris. Elisabeth Domenik ist verantwortlich für eine besondere Auktion in der Pariser Oper. Es geht um eine Knochennadel. Kurz nach der Auktion verschwindet Elisabeth und mit ihr die Knochennadel. Peter macht sich auf die Suche, zusammen mit seiner Nichte. Da erhält er ein Ultimatum, er muss die Knochennadel finden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Kann er die Knochennadel rechtzeitig finden, um Elisabeth zu retten? Es geschehen zwei Morde, die mit der Knochennadel zusammenhängen. Die Polizei verdächtigt Peter Hogart, aber er kann sich dem Zugriff der Polizei entziehen. Wem kann er noch vertrauen? Die Spur führt ihn bis nach Nizza. Die Gegner entführen auch Tatjana. Ein Rückblick führt 15 Jahre zurück. Ein Einbrecher dringt in eine Villa ein und erzwingt die Öffnung des Safes, in dem sich wertvolle Stücke befinden. Er kann entkommen, aber zurück bleiben zwei Tote und zwei kleine Kinder. Dieser Thriller ist äußerst turbulent, der Ausgang äußerst ungewiss………

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Nachdem mich 2015 die beiden Bände um den Versicherungsdetektiv Peter Hogart so unglaublich begeistert haben, war ich wahnsinnig glücklich darüber, dass es mit “Der Knochennadel ” nun endlich weitergeht. Nach Prag und Wien, verschlägt es ihn diesmal nach Paris. Und besonders mit der französischen Sprache schafft es der Autor eine richtige tolle Atmosphäre aufzubauen. Wie der Titel verrät, geht es um die Knochennadel und damit bewegen wir uns hiermit in der Kunstszene. Ein Relique ,das viele Liebhaber zu ihrem eigen machen möchten. Zur Not auch mit Gewalt. Irgendwie gerät Hogart mal wieder zwischen die Fronten und es liegt mal wieder an ihm den Fall aufzuklären. Andreas Gruber hat einen sehr packenden, fließenden und einfach unglaublich bildhaften Schreibstil, wodurch ich das Buch in einem Zug inhaliert habe. Bereits der Prolog ließ mein Adrenalinspiegel in die Höhe schellen und hat mich schockiert und auch sprachlos gemacht. Dabei tauchen wir zwischendurch immer wieder in die Vergangenheit ein, dessen Ursprung unglaublich tragend und schmerzvoll ist. Die Gegenwart beginnt sofort sehr spannend und ehe man es sich versieht, überschlagen sich förmlich die Ereignisse. Hierbei begleiten wir vor allem Peter Hogart, weshalb er besonders viel Tiefe erhält. Dadurch bleiben besonders die Täter im Dunkeln. Diese waren für mich beängstigend und faszinierend zugleich. Mich hat der psychologische Aspekt dahinter nicht losgelassen. Ist es ein Trauma oder liegt Ihnen das Böse im Blut? Oder ist es einfach nur Besessenheit, oder das Streben nach Gier und Macht? Am Ende weiß ich es immer noch nicht. Vielleicht ist es auch von allem etwas. Denn mit welcher Bosheit, Perfidität und Skrupellosigkeit hier agiert wird, hat mir immer wieder erneut das Grauen vor Augen geführt. Menschlich ist es kaum nachzuvollziehen, denn irgendwo muss ein Schalter umgelegt worden sein. Besonders die Antagonisten waren unglaublich gut ausgearbeitet. Ich hab sie voller Faszination und Respekt beobachtet und konnte teilweise gar nicht in Worte fassen, wie sehr sie mich schockiert haben. Auf die Identität kam ich recht schnell. Was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Viel schwerwiegender war das Warum, das mir keine Ruhe ließ. Und parallel dazu erleben wir Peter Hogart mit seiner eigenwilligen und exzentrischen Art. Besonders sein Sarkasmus hat mich immer zum lachen gebracht. Er hat ein enorm gutes Gespür ,man hört förmlich wie seine Gedanken rumoren. Aber nicht nur das. Zudem sind die Charaktere einfach überaus lebendig, ausdrucksstark und authentisch. Bereits nach 100 Seiten war ich komplett von der Rolle. Der Autor legt dabei ein unglaubliches Tempo vor, dass einem fast schwindelig wird. Die Toten summieren sich immer mehr , was einem gnadenlosen Wettlauf gegen die Zeit nach sich zieht. Hogart gerät enorm unter Druck und ist der Lösung kein Stück näher. Besonders gelungen fand ich Kohlschmied und Rast, die dem Ganzen unglaublichen Charme verschafft haben. Dafür nimmt Andreas Gruber aber auch kein Blatt vor den Mund und geht sehr detailliert zur Sache. Aber es ist nicht die Brutalität die so immens schockiert, sondern viel mehr was es in den Seelen der Menschen auslöst. Es gab eine Szene, die hat mir selbst alles abverlangt und ich musste schlucken. Denn es umfasst so viel Tragik und immense Traurigkeit, dass es einfach kaum zu ertragen ist. Bei den Wendungen die hier eingewoben wurden, habe ich irgendwann den Überblick verloren. Aber nicht bei der Grundstory. Denn der rote Faden ist kontinuierlich ersichtlich. Die Story ist sowie vielschichtig, als auch sehr detailliert ausgearbeitet. Dabei werden auch die zwischenmenschlichen Aspekte nicht ausgeklammert, wodurch sich die Emotionen verstärken und man einfach unglaublich mitfiebert. Die eigentliche Auflösung war keine Überraschung. Dennoch schafft es der Autor mit unvorhergesehenen Ereignissen noch zusätzlich Dramatik zu erschaffen. Er webt ernste Themen ein, die definitiv beschäftigen und zu denken geben und daneben einen enorm gut durchdachten Fall, der extrem an die Grenzen bringt und einfach unglaublich gut ausgearbeitet ist. Ein dritter Band, der mich wieder sehr begeistert hat. Ein absolutes Highlight. Unbedingt mehr von Peter Hogart. Fazit: Endlich geht es mit Peter Hogart weiter. Mit Peter Hogart bringt er einen ebenso genialen Ermittler wie Pulaskie oder Sneijder hervor. Bereits die ersten beiden Bände waren schon sehr genial. Mit Band 3 bringt er einen ebenso hochkarätigen Thriller an den Start. Gut durchdacht, vielschichtig und mit Charakteren, die dir das Grauen vor Augen führen. Mit einer sehr faszinierenden Thematik entführt er uns in die Kunstszene nach Frankreich. Eine gnadenlose Hetzjagd und mal wieder gerät Hogart zwischen die Fronten. Rasant, packend und einfach überaus genial. Trotz Vorhersehbarkeit bin ich schwer begeistert. Unbedingt mehr von Peter Hogart.

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Darum geht's: Peter Hogarts Freundin Elisabeth ist im Auftrag der Versicherung, für die sie arbeitet, an der Versteigerung eines teuren Kunstwerkes in der Pariser Oper beteiligt. Hogart und seine Nichte Tatjana nutzen die Gelegenheit und begleiten Elisabeth für einen Kurzurlaub nach Paris. Nach der exklusiven Versteigerung sind Elisabeth und das Kunstwerk - die Knochennadel - spurlos verschwunden. Die Polizei verdächtigt Elisabeth des Diebstahls, doch Hogart macht sich Sorgen um sie und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. So fand ich's: Die Knochennadel ist Teil eines quasi unbezahlbaren Kunstwerkes aus dem 12. Jahrhundert. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass eine wahre Bieterschlacht um das Exponat entsteht. Als Elisabeth und die Knochennadel verschwunden sind, bevor das teure Stück dem neuen Besitzer übergeben werden kann, macht sich die Versicherung Medeen & Lloyd eher Sorgen darum, den Millionenschaden ersetzen zu müssen. Hogart macht sich Sorgen um Elisabeth, denn er kann es nicht glauben, dass sie sich mit der Knochennadel aus dem Staub gemacht hat. Es muss ihr etwas passiert sein. Tatjana und Hogart werfen ihre touristischen Besichtigungspläne über Bord und stürzen sich in die Welt der reichen Kunstsammler, die sehr unkonventionell leben und teilweise erfrischend skurril rüberkamen. Hogart ist in Paris ziemlich auf sich alleine gestellt in einem Land, dessen Sprache er kaum spricht, und er ist sich auch nicht sicher, wem er trauen kann und wem nicht. Es entspinnt sich ein Katz- und Maus-Spiel, in dem Hogart und die Polizei regelmäßig den Kürzeren ziehen - und auch nicht wirklich gut zusammenarbeiten. Manchmal musste ich die Augen rollen, weil es gar so viel Pech, dumme Zufälle oder gerade mal um wenige Minuten verpasste Chancen gab. Das fand ich ein bisschen dick aufgetragen, es erhöhte aber die Spannung enorm. Deshalb habe ich es Andreas Gruber am Ende doch verziehen. Die Leser bekommen kleine Hinweise zur Lösung des Falles durch kurze Rückblicke, doch die präsentieren einem nicht sofort die Auflösung, sondern regen nur zum Rätseln und Mit-Ermitteln an. Da ich das ausgesprochen gerne tue, hat auch dieser Aspekt mir großen Spaß gemacht. Der zuständige Mann der Versicherung Kohlschmied, der von Hogart spöttisch "Pomadedackel" genannt wird, hatte auch schon in den ersten beiden Bänden eine Rolle. In der "Knochennadel" darf er sich ein bisschen mehr präsentieren und auch wenn Hogart und er nicht gerade Freunde sind, hat mir Kohlschmied viel Spaß gemacht. Nichte Tatjana als interessierter "Lehrling", die Hogart über die Schulter schaut und sich als mutige Helferin erweist, hat mir ebenfalls gut gefallen. Andreas Gruber hat die etwas mehr als 600 Seiten so kurzweilig gefüllt, dass ich keine Längen gefunden habe, sondern dauerhaft mit der Nase im Buch zu finden war. Selbst Paris als Schauplatz eines großen Teils des Buches hat einen Eindruck hinterlassen. Ich war selbst schon in Prag, in Wien und Paris, wo die drei Bände der Hogart-Reihe spielen und kann bei allen drei Bänden sagen, dass die Städte nicht beliebige Kulissen waren, sondern einen individuellen und treffenden Eindruck der jeweiligen Stadt hinterlassen haben. Die "Knochennadel" hat nicht nur Spannung zu bieten, sondern auch viel Action und ein paar Szenen, in denen es ganz schön brutal zuging - Andreas Grubers Thriller sind nichts für Zartbesaitete. Meinen Geschmack hat die "Knochennadel" total getroffen und ich wurde emotional gepackt und von Anfang bis Ende spannend unterhalten. Man muss die ersten beiden Bände übrigens nicht gelesen haben, sondern kann auch mit der "Knochennadel" in die Serie einsteigen.

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Hogart möchte mit seiner Freundin Elisabeth einen Kurzurlaub in Paris verbringen, als bei einer Auktion in Paris die Kunsthistorikerin Elisabeth plötzlich verschwunden ist und mit ihr das hochkarätige Kunstobjekt die Knochennadel. Er macht sich auf die Suche und stößt dabei in ein Wespennest. Nachdem es mehrere Überfälle auf die Auktionäre gegeben hat und auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird, verfolgt Hogart eine Fährte und kommt selbst in Gefahr. Ist womöglich Elisabeth involviert und hat sie die Knochennadel zur Seite geschafft? Wird es Hogart gelingen, Elisabeth und das Kunstobjekt zu finden? Was für ein Lesegenuss ist hier wieder von Andreas Gruber entstanden. Er versteht es Spannung von Anfang bis Ende zu erzeugen. Die Story ist sehr originell und die kurzen Kapitel werden eindrucksvoll und eindringlich erzählt. Man geht mit ihm gemeinsam auf Verbrecherjagd. Er verzichtet dabei auf Seiten zu füllen. Im Gegenteil, ich hätte noch stundenlang weiterlesen können. Die 600 Seiten habe ich inhaliert. Hogart hat Ecken und Kanten und auch die Nebencharaktere sind vielschichtig und ausgefeilt. Fazit: absolut fesselnd, spannend und packend, ein echter Nervenkitzel und wahrer Lesegenuss. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 💥💥💥💥💥

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Nach seinen erfolgreichen Serien mit Sneijder und Nemez gibt es nun Neues von Privatdetektiv Peter Hogart. Leider liegen die ersten beiden Bände schon etwas zurück und ich konnte mich kaum noch erinnern, wie Peter und Elisabeth sich kennengelernt haben. Ab und an gibt es Rückblicke im neuen Buch, doch man kann es auch gut separat lesen und benötigt keine Vorkenntnisse aus den ersten Büchern. Ein überaus grausamer Killer ist in Paris unterwegs und Peter Hogart stolpert zufällig in die Ermittlung, weil seine Freundin als Versicherungsangestellte einen wertvollen Gegenstand bei einer Versteigerung übergeben soll. Doch Elisabeth verschwindet spurlos und die Jagd auf die Knochennadel beginnt. Ein überaus perfides Duo hat Gruber da ersonnen. Der Täter ist Hogart immer einen Schritt voraus. So wird die Spannung überaus hoch gehalten und ich habe das Buch von der ersten Seite an nicht mehr weglegen wollen. Die Morde sind sehr heftig, man sollte also mit einem starken Magen gesegnet sein, doch die Schläue des Täters macht wirklich Spaß zu verfolgen. Zwar fand ich es teilweise etwas nervig, dass Hogart immer kurz nach dem Täter am Tatort war, aber am Ende erschloss sich auch das und irgendwann steigerte sich die Spannung beinahe ins Unerträgliche. Fazit: 600 Seiten Lesespaß, die einen nicht mehr loslassen.

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