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Rezensionen zu
Acht perfekte Stunden

Lia Louis

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Ich habe es endlich geschafft dieses Buch zu beenden. Tatsächlich habe ich jetzt über einen Monat dafür gebraucht. Ich habe zwischendurch natürlich auch ein paar Bücher eingeschoben, aber ich konnte mich abends teilweise einfach nicht mehr aufraffen, darin weiterzulesen. Aber fangen zu am Anfang an: Das Cover ist einfach wunderschön. Und auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen, weswegen ich das Buch auch beim Bloggerportal angefragt habe. Vielen Dank an dieser Stelle an den Pengiun Verlag für das Rezensionsexemplar. Nachdem überall Werbung damit gemacht wurde, dass es sich hierbei um den neuen Roman von der Autorin von „Jedes Jahr im Juni“ handelt und es ein Spiegel Bestseller ist, hatte ich natürlich dementsprechend hohe Erwartungen. Diese konnte jedoch leider nicht erfüllt werden. Zu Beginn dachte ich, es läge an mir, dass ich den Konversationen nur schwer folgen konnte. Aber auch im Laufe der Handlung wurde es nicht besser, da die Charaktere sehr oft abschweifen bei den Gesprächen und es plötzlich unzusammenhängend wurde. Aber auch in der Handlung an sich konnte ich oft keinen roten Faden erkennen. Für mich war es deshalb sehr schwierig, den Lesefluss beizubehalten und nicht mit den Gedanken abzudriften. Auch bei den Charakteren hatte ich kleine Problemchen. Noelle war mir sehr sympathisch, die stellt ihre Familie und Freunde immer an erste Stelle und würde niemals etwas Gutes für sich selbst tun, wenn dabei jemand, der sie liebt zu kurz kommt. Sam war für mich die meiste Zeit jedoch ein riesiges Mysterium. Wenn er mit Noelle zusammen ist, ist er warmherzig, freundlich, loyal und einfach ein totaler Gentleman. Aber dann gibt es wieder solche Szenen wie im Krankenhaus, als Noelle die zerknüllte Broschüre findet. Das machte ihn mir trotz seiner charmanten Art teilweise unsympathisch. Ich hatte mir von dem Buch einfach mehr versprochen, was nicht zuletzt durch den fehlenden roten Faden entstand. Auch die Chemie zwischen den Protagonisten kam mir zu kurz und war auch nicht richtig greifbar. Teilweise kamen bei mir auch ein paar Längen auf, da Noelle als Erzählerin abschweift und man dann das Gefühl hat, sie weiß nicht mehr, worauf sie eigentlich hinaus wollte. Trotzdem war das Buch unterhaltsam, weswegen ich es auch nicht abbrechen wollte. Aber leider gibt es von mir dieses Mal keine Leseempfehlung.

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Die 32-jährige Noelle ist auf dem Weg vom Klassentreffen nach Hause, als sie auf der Autobahn in einen Schneesturm gerät und strandet. Der Akku ihres Handys ist leer und so kann sie nicht einmal ihre wartende Mutter zuhause informieren. Doch es naht Rettung aus dem Auto neben ihr. Der charmanter und äußerst attraktive Amerikaner Sam, bietet ihr an, dass Handy in seinem Wagen aufzuladen. Sam ist auf dem Weg zum Flughafen, um nach Hause zu fliegen. Die Beiden verbringen die Nacht gemeinsam in einem Auto und führen das beste Gespräch ihres Lebens. Als der Stau sich auflöst, hofft Noelle, dass Sam nach ihrer Nummer oder einer anderen Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben, fragt, doch die Chance verstreicht, ohne, dass einer von Beiden sie ergreift. Doch schon wenige Wochen später laufen sie sich das erste Mal wieder über den Weg. Was hat das Schicksal mit Noelle und Sam vor? Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich finde es wirklich wunderschön. Auch der Klappentext hat mich angesprochen und ich fand die Grundidee der Geschichte richtig gut. Deshalb stand schnell fest, dass das Buch bei mir einziehen muss. Doch irgendwie habe ich im Moment mit der Genre Romance scheinbar kein Glück, denn es ist bereits das zweite Buch innerhalb kurzer Zeit, dass mich nicht überzeugen konnte. Beim Lesen des Klappentextes habe ich eine gefühlvolle, romantische Geschichte erwartet, von zwei Menschen, die zufällig auf der Autobahn in einem Schneesturm feststecken und „Acht perfekte Stunden“ erleben. Doch bekommen habe ich etwas völlig anderes, denn die acht perfekten Stunden sind leider nach 64 Seiten schon wieder vorbei. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Noelle. Eigentlich mag ich Bücher, die aus dieser Perspektive geschrieben sind, sehr gerne, denn ich kann mich dann gut in die Gedanken und Empfindungen der Figuren hineinversetzen. Doch zu Noelle bekam ich irgendwie keine Verbindung. Noelle lebt, nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund Ed, bei ihrer Mutter. Diese ist nach einem Schlaganfall auf Hilfe und Unterstützung angewiesen und Noelle kümmert sich Tag ein Tag aus um sie. Sie ist hilfsbereit und sorgt sich selbstlos um ihre Mutter, doch manchmal hat sie das Gefühl, als wäre sie in einem Hamsterrad gefangen und das Leben zieht an ihr vorbei. Ihr Bruder Dilly, kümmert sich nur ab und zu um seine Mutter und verschafft Noelle so ein paar Stunden, die sie für sich nutzen kann. Als sie auf der verschneiten Autobahn mit Sam ins Gespräch kommt, fühlt Noelle schnell eine besondere Anziehungskraft zwischen ihm. Aber Sam legt scheinbar keinen Wert darauf, den Kontakt zu halten, denn ihre Wege trennen sich am nächsten Morgen, ohne dass er nach einer Nummer fragt. Ihre gemeinsame Zeit auf der Autobahn wurde mir zu schnell abgehandelt. Eigentlich haben die beiden sich auch nichts Spannendes erzählt und die Handlung plätscherte vor sich hin. Da habe ich mir etwas mehr erhofft. Natürlich wäre die Geschichte vorbei, wenn die Beiden sich nicht wiedersehen würden, also dauert es auch nicht lange, bis sie sich zum ersten Mal wieder über den Weg laufen. Den Schreibstil der Autorin fand ich zu Beginn etwas anstrengend und es fiel mir schwer, mich auf die Handlung zu konzentrieren. Nachdem ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt hatte, wurde es jedoch etwas besser. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Noelle. Eigentlich mag ich diese Sichtweise sehr, denn so bekomme ich einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Hauptprotagonisten. Allerdings fehlte es mir hier an Tiefe und warm geworden bin ich mit Noelle auch nicht. Ich fand weder zu ihr noch einem der anderen Figuren einen Draht. Auch Sam und Ed blieben mir fremd. Normalerweise laufen mir bei gefühlvollen Geschichten schnell die Tränen, denn ich bin ein emotionaler Mensch, doch hier gab es leider keine Momente, die mich emotional berührt haben. Wenn die Story gut erzählt ist, macht es mir auch nichts aus, wenn sie vorhersehbar ist. Allerdings empfand ich die Handlung als sehr schleppend und langatmig. Es fehlten mir unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen und auch die Zeitsprünge machten es nicht einfach, dem Plot zu folgen. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, über den einzelnen Kapiteln einen kurzen Hinweis zu setzten, in welcher Situation wir uns gerade befinden. Unglaubwürdig fand ich irgendwann auch die vielen Zufälle. Nach dem dritten Mal habe ich nur noch mit den Augen gerollt. Ich habe mich mit der Geschichte sehr schwergetan und mich dabei ertappt, dass ich teilweise die Zeilen nur noch überflogen habe. Die letzten fünf Kapitel habe ich dann übersprungen und nur noch die letzten Seiten gelesen. Fazit Die wirklich tolle Grundidee hat mich begeistert, doch leider hat es die Geschichte nicht geschafft, mich zu packen und meine Erwartungen zu erfüllen. Ich habe gehofft, eine romantische und emotionale Liebesgeschichte lesen zu dürfen, doch anstatt mehr über die Beiden zu erfahren, lag der Schwerpunkt meiner Meinung nach hauptsächlich auf Noelle. Ich konnte die Gefühle nicht nachempfinden und es gab keinen Spannungsbogen, der mich ans Buch hätte fesseln können. Deshalb gibt es leider nur 2 Sterne

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Das Buch sieht toll aus! Warme Farben, seidenschimmerndes Orange und tolle Blumen zieren das Cover. Die Blumen sind Astern, die die Geduld symbolisieren. Und die benötigt man für dieses Buch. Leider bremsen vielfach Mamutsätze, in die so viele verschiedene Handlungen eingebunden sind, dass man sie mehrfach lesen muss. Auch die Handlung kommt nicht immer richtig weiter. Das kommt daher, dass eigentlich alle Akteure enorme psychische Probleme haben, die sie und die Handlung bremsen. Leider gibt es zu wenige Normalos im Roman. Es lohnt sich aber den Roman bis zum Ende zu lesen. Leider kommt der Romantik des Romans in weiten Strecken die Romantik abhanden.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Lia Louis Verlag: Penguin Erschienen am: 10.01.2022 Nachdem mir der erste Roman der Autorin richtig gut gefallen hat, war ich auf ihre neue Geschichte natürlich auch sehr gespannt. Zum Inhalt: Als sich Noelle nach einem Klassentreffen auf den Heimweg begibt, gerät sie auf der Autobahn in einen Schneesturm. Alles steht still und nichts geht mehr. Als auch noch ihr Handyakku immer schwächer wird, fühlt sie sich der Verzweiflung nahe. Glücklicherweise bietet Sam, der ebenfalls im Schneesturm gestrandet ist ihr an, das Handy in seinem Auto zu laden. Und so kommt es, dass Noelle mitten in der Nacht auf einer verschneiten Autobahn das beste Gespräch ihres Lebens führt. Doch leider ist Sam auf dem Weg zum Flughafen und ein Wiedersehen ist nicht geplant. Doch das Schicksal führt die zwei immer wieder zusammen. Aber werden Sam und Noelle eine gemeinsame Zukunft haben? Das müsst ihr natürlich wie immer selbst herausfinden. Fazit: Leider konnte mich diese Geschichte von Lia Louis nicht überzeugen. Irgendwie ist der Funken nicht übergesprungen. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, aber hier hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt. Der Einstieg fiel mir noch sehr leicht und ich war voller Vorfreude. Doch dann wurde die Geschichte für mich immer uninteressanter. Abgesehen davon, dass mir einfach viel zu viele Zufälle passierten, empfand ich die Handlung als langatmig und unglaubwürdig. Die Liebesgeschichte, die hier langsam aufgebaut wurde, hat mich ebenfalls nicht überzeugt. Für mich fehlte es an Emotionen, so dass ich die Geschichte eher nüchtern ja fast gelangweilt wahrgenommen habe. Nichtsdestotrotz würde ich sofort wieder ein Buch der Autorin lesen, denn dass sie schreiben kann, hat sie mit „Jedes Jahr im Juni“ bewiesen. Diese Geschichte war für mich leider nichts, aber ich habe schon viele gute Stimmen dazu gehört. Daher gilt, was immer gilt: Überzeugt euch selbst, Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden.

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Ich bin bei diesem Buch zwiegespalten. Positiv: Die Geschichte an sich, der Titel sowie die Gestaltung des Buches gefallen mir sehr gut und ich hatte dadurch gewisse Erwartungen an das Buch. Die Idee der Geschichte, der eingeschneite Wagen und der Zufall, der Noelle und Sam zusammengeführt hat gefällt mir sehr gut. Negativ: Der Schreibstil und die Wortwahl sind mir oft zu salopp und fahrig, dadurch nicht rund genug, was mich beim Lesen gestört hat. Dadurch fehlt mir der Esprit eines Liebesromans. Der Verlauf der Geschichte ist ebenso wie der Schreibstil für mich nicht ganz rund. Alles in allem nicht mein Favorit.

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Alles, was ein Liebesroman braucht

Von: Claudia Grothus

26.01.2022

Vorweg: Ich glaube, Fans von modernen Liebesromanen kommen hier voll auf ihre Kosten. Und das auch noch mit angenehm zu lesender Sprache. Wir hören Noelles Gedanken zu. Gedanken, die sie hat, während sie in einem Schneechaos im Stau steckenbleibt und neben einem Unbekannten im Auto sitzt. Noelles Gedanken erzählen davon, wie unbeholfen sie sich fühlt ist, was für peinliche Kleidung sie trägt, wie sie sich nicht traut, wie Glück für sie unwahrscheinlich ist. Neben ihr der smarte, gutaussehende, große, trainierte, coole Bergsteiger mit Retterqualitäten. Der Liebesroman heißt „Acht perfekte Stunden“ und vom Klappentext wissen wir, dass es um acht Stunden im Auto, im Schnee, im Stau geht. Und dort steht auch „das beste Gespräch ihres Lebens“. Dieses Gespräch habe ich vermisst. Natürlich reden die Protagonisten, aber das beste Gespräch des Lebens? Noelles Gedanken, denen wir auch nach der Situation im Stau weiterhin zuhören, muten manchmal an, wie das Erzählen sehr alter Menschen: Bei jedem Schlagwort für irgendwas wird abgedriftet in beiläufige Nebenschauplätze. Man versteht, dass diese Geschehnisse innerhalb der Persönlichkeit ihre Bedeutung haben, aber es macht das Zuhören, bzw. Lesen anstrengend. Es tauchen weitere Figuren auf. Eine psychisch kranke Mutter, die das Motiv der Abhängigkeit erfüllt, eine durchgeknallte Freundin, welche die Freiheitssehnsucht vertritt und eine verstorbene Freundin für die notwendigen Schuldgefühle. Und dann ist da noch der Ex für die Konkurrenz zum Retter. Alles, was ein moderner Liebesroman braucht. Ich verstehe das Motiv. Eine Frau, die ihr ganzes Leben der betreuungsintensiven Mutter opfert (oder auf andere Weise unfreiwillig gebunden ist), wünscht sich ja diesen Schneesturm, oder eine andere Schicksalsmacht, die alles in Bewegung bringt und ihr einen Ausweg eröffnet. Und sehr unwahrscheinliche Zufälle gehören wohl zum Liebesroman dazu. Von daher denke ich, dass "Acht perfekte Stunden" für Freundinnen des Genres sicherlich ein tolles Buch ist. Ich persönlich gehöre eher nicht zur Zielgruppe.

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Acht perfekte Stunden

Von: leseoma

22.01.2022

Das Buch hat mich sofort auf Grund des wunderschönen Covers, des Titels und des Klappentextes angesprochen. Lässt doch alles auf einen kurzweiligen gefühlvollen Roman hoffen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Ich bin immer noch am Überlegen, wieso es dieses Buch, das normalerweise von mir in einem Rutsch gelesen werden würde, nicht geschafft hat, mich zu fesseln. Der Anfang der Geschichte ist etwas chaotisch und man braucht etwas, bis man weiß um was es geht. Doch dann entwickelt sich irgendwie nichts richtig, was Spannung erzeugen hätte können. Die Geschichte plätschert vor sich hin und ist irgendwie zäh und sehr langwierig. Mir hat das Buch nicht gefallen. Es hat mich nicht erreicht, schade, denn der Klappentext und die Idee waren vielversprechend. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.

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An sich handelt es sich bei „Acht perfekte Stunden“ um eine romantische Geschichte, die durch Zufälle und Schicksal geprägt ist. Der Plot ist an sich sehr schön und teilweise mitreißend, allerdings finde ich das Buch alles in allem etwas langatmig. Der Schreibstil ist gut zu verfolgen. Die 2 Sterne resultieren daraus, dass mir das Buch zu viele unnötige Wendungen nimmt und die eigentliche Hauptgeschichte dabei immer wieder verloren geht. Leider keine Leseempfehling.

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