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Rezensionen zu
Das Rätsel von London

Benedict Jacka

Alex Verus (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Zu Cover und Umschlägen sage ich ja generell nur etwas, wenn ich es richtig gelungen oder ganz großen Mist fand. Wer schon einmal schwarze Schrift auf violettem Hintergrund gesehen hat, der weiß, dass ich dies hier nicht schreibe, weil ich es gelungen fand. Ich mochte es von vornherein nicht so sehr, dachte aber, dass vielleicht einfach meine Augen zu schlecht seien dafür, aber als dann auch ein Kollege nicht lesen konnte, was dort stand, war die Sache klar. Eine andere Farbe wäre hier definitiv eine bessere Entscheidung gewesen. Ich weiß nicht, ob ich Zeit und Lust gehabt hätte den Klappentext zu entziffern, wenn ich kein Fan der Reihe gewesen wäre. Ein Pluspunkt dieses Buches ist definitiv, dass Sonder gerade nicht in London, sondern in den Vereinigten Staaten weilt. Nachdem ich ihn zu Anfang der Reihe noch wirklich mochte, hat er zuletzt eine charakterliche Wendung genommen, die mir zunehmend missfiel. In diesem Buch spielt er diesmal aber keine Rolle. Ein weiterer Pluspunkt dieser Geschichte war definitiv Caldera, die mir richtig viel Spaß machte. Wie die meisten Charaktere dieser Reihe ist sie nicht eindimensional geschrieben, sondern trägt ihr eigenes kleines Päckchen an Problemen mit sich herum. Auch wie loyal sie gegenüber den anderen Wächtern war, gefiel mir sehr gut. Leider habe ich aber in diesem Band wieder das Gleiche zu bemängeln, wie ich es schon im letzten Band hatte. Der buchübergreifende Handlungsbogen wird zwar immer weitergesponnen und die gesellschaftlichen Veränderungen spitzen sich immer mehr zu, doch dafür wird die Hauptgeschichte in diesem Roman vernachlässigt. Es wirkt wieder so, als würde hier ein Übergang eines Zyklus in einen anderen geschaffen werden sollen. Quasi als würde eine TV-Serienstaffel zu Ende gehen und die nächste müsse eingeleitet werden. Das Hauptaugenmerk liegt diesmal weniger auf den aktuellen Geschehnissen und dafür eben mehr auf dem, was sich da schon seit „Das Labyrinth von London“ anbahnt. So stagniert die Handlung in diesem Buch manchmal fast. Zwar lernt Alex auch hier wieder dazu – und wenn es nur ist, dass er nicht ohne Unterstützung an einen (vermutlichen) Tatort rennt –, aber insgesamt zieht es sich an manchen Stellen einfach etwas. Da gibt es diesen Moment, wo wir als Leser sofort ahnen, dass Caldera geortet wurde und Alex, der es früher ebenfalls sofort geahnt hätte, lässt sich einfach unglaublich viel Zeit seinen Verdacht auszusprechen. Ja, vielleicht kann er es Caldera aufgrund ihrer Loyalität nicht sagen, aber er hat Freunde, die ihn immer unterstützen und mit denen er darüber sprechen könnte. Gerade dafür, dass sie ein Rätsel lösen wollen, wird mir hier zu wenig kommuniziert und zu wenige Thesen aufgestellt. Da war Alex früher aber immer schnell dabei. Auch der Anteil der Action, bzw. ihre Präsentation stimmt nicht so ganz. Natürlich besteht ein Buch nicht nur aus Action, aber gerade die ersten Bände haben da eine gewisse Erwartung geschürt. Sicherlich ist es spannend wenn Alex alleine an eine einsame Underground-Station fährt und dort angegriffen wird, es konnte mich aber einfach nicht so mitreißen, wie seine Flucht aus dem Museum im ersten Band. (Und dass ich mich nach über einem Jahr so gut an diesen Band erinnere, spricht für den Eindruck, den er hinterließ!) Von diesem Buch wird mir leider nicht so viel im Gedächtnis bleiben. Sicherlich schon Alex' größere Verbindung zu den Wächtern, seine verfestigte Feindschaft zu Levistus und die großen Veränderungen im Rat. Aber von dem was aktuell hier passierte, nein viel wird da nicht hängen bleiben. Fazit: Es ist ein gutes Buch, definitiv, aber irgendwie fehlte hier das gewisse Etwas, das mich fesselt und dafür sorgt, dass ich meine Haltestelle verpasse. So hatte ich ein unterhaltsames Buch, das ich gerne zur Hand nahm, das mich aber einfach nicht so begeistern konnte wie die ersten vier Bände dieser unglaublichen Reihe. Es hat tolle Charaktere, eine faszinierende magische Welt mit einmaligen Einblicken in Politik und Gesellschaft. Meine Hoffnung bleibt, dass die nächsten Romane wieder mehr an die ersten Bände erinnern. Ich werde definitiv weiter lesen, schon allein weil ich es liebe, wie sich die Konflikte innerhalb der magischen Gesellschaft immer weiter zuspitzen und ich sehen möchte, wohin das noch führen wird. Vielleicht gilt hier einfach: Je höher das Niveau und die bisherige Leistung, desto höher die Fallhöhe. Wertung: 4

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Auch mit "Das Rätsel von London", dem sechsten Band der Alex-Verus-Reihe, bietet Benedict Jacka wieder gelungene und actionreiche Unterhaltung voller Wendungen und Überraschungen, auch wenn ich persönlich manch kleinere Länge im Mittelteil auszumachen meinte. Lesenswert ist das Abenteuer trotzdem, kommt meines Erachtens aber nicht an die bisherigen Höhepunkte der Reihe heran.

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Von einer Krise zur nächsten. So könnte man das Leben von Alex Verus wohl am besten beschreiben. Der Wahrsager und ehemalige Schwarzmagier ist dafür bekannt, dass er sich immer im Zentrum des Geschehens befindet, wenn auch meist unfreiwillig. Nach dem plötzlichen Auftauchen seines alten Lehrmeisters Drakh, zieht es Verus vor sich mit den Weißmagiern zu verbünden und eine Rolle in deren Organisation zu übernehmen. Denn noch ist nicht klar was Drakh von ihm will, nachdem dieser vermutlich einige Mordanschläge auf ihn verüben lassen hat. Doch auch bei den Weißmagiern ist Verus nicht sicher, denn hier schlummern weitere Feinde, die ihm an den Kragen wollen. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch in diesem Band wieder nur knapp mit dem Leben davon kommt, nachdem er einen Sklavenring aufgedeckt hat, dessen politische Tragweite noch nicht zu ermessen ist. Waren die Vorgängerbände meist in sich abgeschlossen, wirkt der aktuelle Band eher wie eine Verbindungsgeschichte zu einem größeren Ziel. Die Politik zwischen Schwarz- und Weißmagiern rückt immer weiter in den Vordergrund und offenbart wahrhafte Abgründe. Verus ist plötzlich nur noch ein Zahnrad im großen Ganzen und steht nicht mehr alleine im Mittelpunkt von Intrigen und Anschlägen. Das macht es für mich deutlich spannender, da ich nach dem letzten Band eher das Gefühl hatte, das sich die Geschichten nur noch wiederholen würden. Doch hier wird der Grundstein für etwas Größeres gelegt und ich bin sehr gespannt wohin das führen wird. Sowohl die Ratsmitglieder, wie auch der kleine, aber feine Freundeskreis um Verus bekommen immer mehr Leben und Tiefe. Insgesamt ist dieser Band wieder eine kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch. Perfekt um den Kopf abzuschalten und das Buch in einem Rutsch zu lesen. Aber Achtung: Je weiter die Bände voranschreiten, umso weniger bietet sich ein Quereinstieg an, da die Handlung und Vernetzung zwischen den Charakteren immer komplizierter und verzwickter werden.

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Von dem Rat der Weißmagier hält Alex Verus bekanntermaßen nicht allzu viel, dennoch schließt er sich ihm als Hilfsmitglied an – allerdings eher aus Eigennutz den aus Überzeugung, da sein alter Kerkermeister wieder in London weilt. Doch die Unterstützung ist teuer erkauft, schon der erste Auftrag an einem verlassenen Bahnsteig kostet Alex beinahe das Leben. Und das auch im Rat einige Intrigen gesponnen werden, macht die Sache für ihn nicht besser… Benedict Jacka hat seine Reihe um den Magier Alex Vara in halbjährlichen Takt vorangetrieben, sodass mit „Das Rätsel von London“ bereits der sechste Band der Urban Fantasy-Reihe erschienen ist. Die Bindung an die vorangegangenen Teile ist stark, ohne Vorkenntnisse wird man sich zwar grob zurechtfinden, kann aber die vielen gelungenen Zusammenhänge und Hintergründe nicht ganz durchschauen. Doch gerade darin steckt auch die große Stärke: Sofort in man wieder mittendrin, kennt loyale Freundschaften, brüchige Bündnisse und zwiespältige Zusammenschlüsse, hat schon einen Eindruck von Rivalitäten und Feindschaften bekommen – und ist schon nach wenigen Seiten wieder mittendrin. Das Tempo ist von Anfang an recht hoch, die Ereignisse sind eng aneinander getaktet, wobei sich auch wieder viele Actionszenen eingeschlichen haben. Das Maß hierfür ist richtig gewählt, sie unterstreichen die Wirkung und die Dynamik, ohne die eigentliche Handlung zu verdecken. Diese ist gespickt von Geheimnissen, Wendungen und Intrigen, lässt den Leser noch tiefer in das Geflecht der magischen Gemeinschaft eintauchen und bekommt viele spannende Entwicklungen präsentiert. Dabei sind auch die Charaktere wieder vielseitig und eingängig beschrieben, ihnen wird die Möglichkeit zur Weiterentwicklung gegeben und sie können weitere Seiten von sich zeigen. Besonders die düstere Bedrohung durch Schwarzmagier Richard Drakh löst dabei interessante Entwicklungen und Perspektiven aus. Die Stimmung ist dabei noch düsterer als sonst, doch auch der wunderbar schwarze Humor der Reihe kommt sehr gut zur Geltung. Sicherlich schleichen sich dabei einige Wiederholungen ein, wobei sich Handlungsmuster wiederholen und Wendungen vorausgeahnt werden können, den Spaß und die Spannung trübt dies allerdings nicht. „Das Rätsel von London“ ist ein starker Teil der Reihe und verschärft noch einmal deren düstere Stimmung, fügt neue Elemente hinzu und verpasst alten einen frischen Anstrich. Besonders der Konflikt mit Richard Drakh und das Eintauchen in die Organisation der Weißmagier ist dabei sehr gelungen und lesenswert. Schön, dass auch den Charakteren wieder Raum gegeben wird, um sich zu entwickeln.

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Cover: schön und passend zur Reihe. Einziges Manko: Der Kontrast zwischen dem schwarzen Klappentext auf dem lila Cover ist zu gering um ihn entspannt lesen zu können. Inhalt: Alex Verus braucht Unterstützung um zukünftig gegenüber seinem alten Mentor bestehen zu können. Seine beste Chance sieht er bei den Wächtern des Rats und tritt diesen bei. Doch geistige Gesundheit ist wohl kein Beitrittskriterium… Fazit: Ich bin ein wenig Zwiegestalten, mir hat das Buch gut gefallen, dennoch trauere ich ein wenig der Selbstständigkeit von Alex hinterher. Die Geschichte ist solide und die Spannungen zwischen den schwarzen und den weißen Magiern spitzt sich zu. Alex muss sich währenddessen mit den undurchsichtigen Strukturen im Rat und seinem dortigen Feind auseinandersetzten. In seiner Beraterfunktion hat er selbst bei den Wächtern einige Feinde und muss gleichzeitig Verbündete um sich scharren um vor Richard und seinen Verbündeten gefeit zu sein. Alles in allem lässt sich das Buch wirklich schnell und flüssig lesen. Der Fall war spannend und ich wollte wissen wie es ausgeht. Ich bin daher schon auf die Fortsetzungen gespannt. Abschließend kann ich sagen: wer die Reihe liebt wird auch diesen Band mögen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Alex Verus nimmt uns nun schon das sechste Mal mit in seine Welt. Auch diesmal gibt es einen Fall zu lösen, den Alex aber nicht mehr allein lösen kann, wobei er in den Fall nur hinein gerät, weil er sich den Wächtern als Wächtergehilfe anschließt. Durch die vorherigen Bände wissen wir ja, wie Alex eigentlich zu den Wächter steht, so mit ist auch klar, dass er nicht zu den Wächtern geht, weil er von ihrer Arbeit überzeugt ist. Durch die Wächter gerät er in einen Fall hinein, der gar nicht so einfach zu lösen ist. Und er stößt auch auf eine Organisation, die sich die weiße Rose nennt. Diese Organisation ist stark mit dem Rat verwoben - wo durch arge Probleme und einiges an Intrigen gibt. Das hat auch schon was von der allgemeinen Politik, die es bei Alex' Welt und dem Rat zu geht. Ich finde es spannend, wie sich alles entwickelt und wie die einzelnen Bände einen roten Faden verfolgen, aber man dennoch die Bände auch einzeln lesen kann. Ich finde es etwas Schade, das Luna, Anne und Vari in dem Buch etwas kurz kommen. Achachne kommt auch sehr kurz. Ich hoffe in den nächsten Bänden kommen sie wieder etwas mehr vor. Ich fand es schön, dass man einen kleinen Einblick bekommt in Varis Ausbildung und wie sein Mentor ist. Aber auch Luna scheint eine Mentorin zu finden für ihre Glücksmagie. Ich bin gespannt wie es da weiter geht. Die Geschichte lässt sich wie die Vorgängerromane gut lesen, die Übersetzung ist gelungen und es macht Spaß in die Welt von Alex abzutauchen. Ich fand die Auflösung am Ende etwas zu kurz geraten und für mich bleiben eben auch noch einige Fragen offen, gerade was Lunas neue Mentorin betreffen. auch hätte ich erwartet das under Freund der Blinzelfuchs eine größere Rolle spielt. Trotz der kleineren Kritikpunkte hat mir der sechste Band sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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Alex Verus befindet sich in einer schwierigen Lage, deren einziger Ausweg scheint, sich den Wächtern anzuschließen. Unter Wächterin Calderas Kommando ist er nun eine Wächterhilfskraft auf Probe. Als solche nimmt er an Missionen teil und ermittelt an Fällen – ein ganz besonderer tut sich bereits auf, der große Konsequenzen mit sich, ganz egal, wie er ausgeht. Obwohl Alex nun für den Rat arbeitet, bleibt sein Vertrauen in ihn so existenzlos wie eben schon immer. Mit seiner misstrauischen, sarkastischen Art macht er sich keine Freunde, aber schlimmer ist vermutlich sein Ruf als Schwarzmagier-Lehrling, der ihm vorauseilt und für ausreichend Feindseligkeit ihm gegenüber sorgt. Ich muss nicht erwähnen, wie sehr ich Alex liebe, aber ich tue es dennoch. Er ist mir im Laufe der Bücher immer mehr ans Herz gewachsen, und das, obwohl ich schon seit der ersten Seite des ersten Bandes in ihn verliebt war. Zu Beginn des Buchs gibt es eine kurze Phase, die weder langatmig noch spannend ist, aber irgendetwas dazwischen, die dem Einstieg in das Buch ein bisschen den Glanz raubt. Doch Action folgt noch schnell genug, und davon jede Menge. Leider wird auch das etwas überschattet von der vielen Politik, die mir in diesem Band etwas zu aufdringlich war – aber das liegt vermutlich einfach daran, dass Magierpolitik mich enorm frustriert (Die Protagonisten übrigens auch). Der Hauptteil war mit am spannendsten, wenn auch etwas verwirrend, mit all den Hinweisen und Intrigen, die man noch nicht verknüpfen kann. Das Finale hätte meiner Meinung nach etwas spannender sein können, aber zumindest diente es zur Einführung einer spannenden neuen Schwarzmagierin, die noch für eine Menge Ärger sorgen kann. Obwohl „Das Rätsel von London“ definitiv nicht mein Favorit der Reihe ist, hatte das Buch durchaus einige Punkte, die mich sehr überzeugen konnten. Das im Alex Verus Universum bisher noch nicht angesprochene Thema ’sexueller Missbrauch‘ bot ein spannendes und auch erschreckendes Problem, dessen Lösung die Protagonisten erarbeiten. Leider fand ich die Idee, eine Organisation die Kindersklaven hält und verkauft ‚Weiße Rose‘ zu nennen, etwas geschmacklos, da eine wichtige Friedensgruppierung aus dem dritten Reich diesen Namen geprägt hat. Alles in allem war das Buch nicht Benedict Jackas beste Leistung, aber immer noch enorm spannend, nervenaufreibend und zum mitfiebern. Seine Bücher sind eben wie Pizza. Selbst die schlechtesten sind immer noch erstaunlich gut!

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Halbzeit!

Von: booksurfer

28.05.2021

Die Abenteuer von Alex Verus gehen in die sechste Runde und natürlich war ich gespannt zu erfahren, was es mit dem Rätsel von London auf sich hat: Der Schwarzmagier Richard Drakh, Alex ehemaliger Mentor, ist nach London zurückgekehrt. Nun braucht Alex jeder Hilfe, die er kriegen kann, sogar die des Rates. So wird er Wächter und bekommt Caldera als Partner zugeteilt. Doch diese Partnerschaft wird auf eine harte Probe gestellt als Alex in den Besitz eines mächtigen Artefakts kommt. Nun haben es Schwarz- und Weißmagier auf ihn abgesehen und nicht wenige wollen ihn tot sehen. Alex muss all sein Können aufwenden um herauszufinden wem er wirklich trauen kann... Halbzeit! Mit Band 6 sind wir in der Mitte der Serie angelangt während im Dezember der 12. und letzte Teil der Reihe im Original erscheint erwartet uns am 15. November Band 7 "Die Mörder von London. Zuvor muss aber erst mal das Rätsel von London gelöst werden. Im neusten Band ist quasi die ganze Magierwelt hinter Alex her, weshalb er mehr denn je auf seine Freunde angewiesen ist. Benedict Jacka ist immer für eine Überraschung gut, ich hätte ja nie gedacht das sich Alex mal dem Rat anschließt und vor allem welche Folgen das für ihn hat. Wir bekommen in dem Band relativ viele Informationen und neue Charaktere werden eingeführt. Teilweise weiß man gar nicht was man damit Anfangen soll da man, das ganze noch nicht in Kontext bringen kann. Es fühlt sich an als wäre das Buch ein wenig ein Lückenfüller, der die Weichen stellt für die weiteren Bände. Was mir gut gefallen hat, war das man einen tieferen Einblick in die Hierarchie und die Politik der magischen Welt bekommen hat. Der Schreibstil ist wie immer großartig und konnte mich auch wieder abholen so, dass ich das Buch an einem Tag beendet habe. Auch wenn vieles unklar ist in diesem Buch hatte ich doch eine Menge Spaß beim Lesen was natürlich zum einen an den Charakteren wie Alex, Luna oder Arachne liegt. Aber auch neue Charaktere die näher beleuchtet werden wie Caldera bereichern die Geschichte ungemein. Vor allem bin ich aber auch gespannt wie es mit Luna und ihrer Ausbildung weiter geht. "Das Rätsel von London" konnte mich wieder gut unterhalten. Das Buch sorgt dafür, das vieles für den weiteren Verlauf der Geschichte vorbereitet wird. Neue Storylines und Charaktere werden eingeführt, auf deren Schicksal ich mich in den weiteren Bänden schon freue. Auch im sechsten Band liefert Benedict Jacka wieder eine unterhaltsame Geschichte ab mit viel Charme und Sarkasmus. Eine klare Leseempfehlung von mir die natürlich für die komplette Reihe gilt. 4 von 5 Sternen

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