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Rezensionen zu
Das Rätsel von London

Benedict Jacka

Alex Verus (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Alex Verus ist der Panik nahe. Sein ehemaliger Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, ist zurückgekehrt. Alex braucht dringend neue Verbündete. Also beschließt er, sich dem Sternenorden, einer Art magischer Polizeibehörde, anzuschließen. Der sechste Band der Alex Verus Reihe von Benedict Jacka wirkte auf mich wie eine Vorbereitung auf die nachfolgenden Bände. Vor allem der Anfang hat mich mit politischem Wissen aus der Magierwelt erschlagen und leider auch gelangweilt. Spannung - wie ich sie aus den ersten vier Bänden kenne - suchte ich bis zur Hälfte vergeblich. Danach wurde es etwas besser und das Lesen machte mir wieder Spaß. In »Das Rätsel von London« geht es überwiegend um Verus und seine Bekanntschaften im Rat. Seine Freunde wie Luna, Anne, Variam und Arachne sind dadurch leider nur Figuren am Rande. Was mich stört: Wie auch in den vergangenen Bänden werden wichtige Aspekte oftmals in einem Nebensatz erwähnt, während (für diesen Teil) Unwichtiges ausufernd beschrieben wird. Fazit: Ein holpriger Start, sehr viel Politik und wenig Spannung. Nichts desto trotz um einiges besser als Band 5. ❤️❤️❤️🤍🤍

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Inhalt Alex entscheidet sich schweren Herzens, den Wächter beizutreten. Wie es aussieht, ist dies seine beste Chance Unterstützung gegen seinen ehemaligen Mentor Richard Drakh zu erhalten. Doch zuerst gibt es einen anderen Fall zu lösen. Ein Menschenhändler-Ring namens "Weiße Rose" treibt sein Unwesen in der magischen Welt Londons. Thema und Genre High Fantasy voller Magie in der realen und in der fantastischen Welt Londons. Thematisiert werden auch Themen wie Menschenhandel, Prostitution und Kindesmissbrauch. Charaktere In diesem 6. Band geht es hauptsächlich um Verus selbst. Ein egozentrischer Wahrsager, der nicht immer mit sich im Reinen ist. Wer die Reihe kennt, weiß dass er selten rational handelt und seine Handlungen noch seltener nachvollziehbar sind. Daher ist es ratsam, die Geschichte der Reihenfolge nach zu lesen, um das Handeln nachvollziehen zu können. Er ist wie er ist, weil er eben einiges erlebt hat. Handlung und Schreibstil Ein roter Faden zieht sich durch das gesamte Buch. Der Leser wird mit vielen politischen Erklärungen konfrontiert, die sich in der Magierwelt zur Zeit zutragen. Das macht den Start sehr zäh und langweilig. Bis es endlich mal zu einem spannenden Teil kommt, dauert es gefühlt ewig. Doch dann darf man sich auf eine fesselnde Geschichte freuen. Leider suggeriert der Klappentext eine andere Handlung als man letztendlich zu lesen bekommt. Der Schreibstil ist wie immer bei Benedict Jacka anspruchsvoll. Viele Gedankengänge sind nicht sofort als solche erkennbar und man muss häufig doppelt lesen, um gewisse Sprünge nachvollziehen zu können. Fazit Gut gemeinte 3 🌟, da ist mal wieder viel Luft nach oben.

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Nachdem der Hellseher Alex Verus erfahren hat, dass sein früherer Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, zurückgekehrt ist, sucht er nach Wegen, dessen Pläne zu verhindern. Verzweifelt wie er ist, tritt er sogar den Wächtern bei. Schnell gerät er in ein politisches Ränkespiel um eine magische Organisation, die nicht ganz legale Geschäfte treibt. Zunächst einmal muss ich hier betonen, wie gerne ich diese Reihe mittlerweile eigentlich mag. Die Geschichten um Alex Verus garantieren normalerweise immer ein paar spannende und gleichzeitig lustige Abende mit einer mysteriösen Geschichte. Auch wenn es oft Kleinigkeiten gibt, die ich kritisiere, bin ich letztlich doch immer begeistert. Leider kann ich das über diesen Teil nicht wirklich sagen. Ich bin es ja gewohnt, dass diese Bücher immer mit mehreren mysteriösen Handlungssträngen starten. So ist es auch hier, allerdings werden diese oft nur nebenbei erwähnt. Dabei ist meistens nicht wirklich klar, welche Information, unter den extrem vielen gegebenen, relevant ist, was später dazu geführt hat, dass ich tatsächlich wichtige Dinge einfach nicht mehr wusste, diese aber auch nicht nochmal aufgefrischt wurden. Vieles was zu Beginn des Buches geschieht ist zudem entweder komplett irrelevant oder zumindest unwichtig für die Handlung dieses Teils. Allgemein fühlt sich vieles in der Handlung nicht an, als sei es für dieses Buch bedeutsam. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die vermutlich nur erzählt werden, weil sie für den nächsten Teil relevant sind. An sich wäre das nicht schlimm, aber wenn selbst die Haupthandlung sich anfühlt, als sei sie nur dafür da, hat dieses Buch für sich genommen eigentlich keinen Grund zu existieren. Trotz dieser eher harten Kritik gibt es doch einiges, was für das Buch spricht. So sind die Kämpfe etwa wie sonst auch sehr spannend, wodurch ich zumindest zeitweise das gewohnte Gefühl bekommen habe, was ich mit dieser Reihe assoziiere und in diesen Szenen nur schwer aufhören konnte zu lesen. Auch gut gefallen hat mir, dass diesmal einige wirklich düstere Themen behandelt werden und man einen Einblick in die dunkle Politik der Weißmagier bekommen hat. Dies hat die Welt der Magier nochmal etwas lebendiger gemacht! Was die Charaktere angeht fokussiert sich „Das Rätsel von London“ stärker auf Nebencharaktere, als die normale Crew mit der Alex sonst unterwegs ist. Während Luna, Anne und Variam natürlich auch auftauchen, lernt man diesmal einige Wächter besser kennen, allen voran Caldera. Mir persönlich hat dies gut gefallen, denn auch wenn ich gerade Luna und Anne sehr mag, freue ich mich immer, mehr von der Magierwelt kennenzulernen! Fazit: Trotz einiger positiver Aspekte, wie etwa einem besseren Einblick in die Politik der Magierwelt, konnte mich der 6. Teil der Alex Verus Reihe einfach nicht überzeugen. Der größte Teil der Handlung scheint nur dazu gedacht, zukünftige Bücher vorzubereiten. Dennoch freue ich mich weiterhin auf die zukünftigen Teile der Reihe. Jetzt erwarte ich aber auch, dass das folgende Buch wirklich etwas aus dieser Vorbereitung macht!

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